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Der Mondrand bei dieser Aufnahme scheint ein wenig aufgehellt und wellig.

Die Aufhellung könnte der Nachbearbeitung und die Welligkeit ("Ondulation" ;)) Event. dem EV geschuldet sein?

 

Für die diagonalen Streifen habe ich auch keine Erklärung und möchte deshalb diese Diskussion wieder mit einem Mondbild unterbrechen :o.

 

Wie wir weiter oben festgestellt haben, treten bei 1/500s, Fernauslöser und ordentlichem Stativ keine Bildverwerfungen durch den EV auf. Der helle Rand kommt auch nicht von meiner Bearbeitung denn er tritt selbst beim JPEG-ooc auf. Die JPEG-Einstellungen (i.Belichtung, i.Auflösung, ...) sind alle auf Standard. Leider habe ich keinen Vergleich mit dem MV.

 

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G5, EV, JPEG-ooc, 100-%-crop

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Solche Streifen oder Muster im Gras (hier allerdings fast nur diagonal) im Bokeh habe ich schon oft vom 100-300mm gesehen. Interessanterweise auch nur in einem bestimmten sehr nahen Abstand zum Objekt. Ich vermute eine überschärfte Einstellung der Cam im Zusammenhang der des Objektivs. An der OM-D kann muss man bei jpg am Besten bei die Schärfe auf -2 drehen um brauchbare Fotos hinzubekommen, selbst RAW bildet manchmal Steifen unter bestimmten Bedingungen (naher kontrastreicher Vorder-Hintergrund). Auch das 75-300mm ist nicht frei davon, bildet generell aber kontrastärmer ab...

Vielzuviel Software in den Cams :)

 

Danke für den Tipp. Habe nun Schärfe -2, Kontrast -1, und Rauschminderung +1 und die Streifen sind weg!

Merkwürdiger Weise auch im RAW. Dachte immer, dass die Einstellungen ausschließlich für die jpg Entwicklung gelten. Offensichtlich aber nicht.

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Die Kanten sind schon im "unkomprimerten" JPEG vorhanden. Wegen der wenigen Bildinhalte kommt das Bild mit nur 700 kB aus der Kamera (größte Dateigröße eingestellt). Durch den 100-%-Crop war keine weitere Kompression für das Forum notwendig. Anders natürlich bei der weiter oben eingestellten Raw-Entwicklung mit SilkyPix.

Auch das Bild von Sardinien zeigt diese Ränder. :confused:

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Dazu bin ich anderer Meinung, denn auch der Global-Shutter kommt ohne die Erschütterung des mechanischen Shutter aus. Das ist doch die wesentliche Ursache für die Unschärfen.

Also es gibt schon auch noch andere Ursachen bspw. bei nicht statischen Motiven die Motivbewegungen selber und bei statischen Motiven über größere Distanzen der Lufteinfluss. Sieht man bspw. auch bei Videoaufnahmen von entfernten Motiven bei denen das ganze Bild ständig hin und her wabert.

Kann man natürlich alles mit immer kürzeren Belichtungszeiten erschlagen aber das Ziel auch eines Stabis ist es ja scharfe Bilder auch mit möglichst langen Belichtungszeiten noch hinzubekommen.

Vor allem, wie bekomme ich die krumme Kante wieder weg? (Durch mühevolles und zeilenweises Verschieben der Bildteile...)

Es gibt ja auch diese Dekonvolution Algorithmen also da ließe sich bestimmt auch noch was machen wenn man wollte.

Verwacklungsreduzierende Belichtungszeiten und gute Stabis sind heutzutage (sogar bei mFT;)) auch kein Problem mehr.

Ja auch gut wenn man einen noch leistungsfähigeren IBIS im Body für jegliches Glas hat ;)

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Also es gibt schon auch noch andere Ursachen bspw. bei nicht statischen Motiven die Motivbewegungen selber und bei statischen Motiven über größere Distanzen der Lufteinfluss. Sieht man bspw. auch bei Videoaufnahmen von entfernten Motiven bei denen das ganze Bild ständig hin und her wabert.

(...)

Ja sicher. Ich meinte hier nur die Ursachen für ungewollte Unschärfe INNERHALB der Aufnahmeeinrichtung. Was sich vor der Frontlinse abspielt ist ja eine andere Baustelle.

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Die Welligkeit könnte doch einfach nur Oberflächenstruktur des Mondes sein.

 

der helle Saum entsteht wahrscheinlich durch den hohen Kontrastumfang. Ist der noch höher bei einer partiellen Mondfinsternis?.

 

Hier eine Tagelichtaufnahme mit dem 500 mm und EV in schwarz/weiß, welche den Rand nicht zeigt

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bearbeitet von sardinien
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interessant, das muss ich testen. Grundsätzlich ist ja in jedem RAW auch ein JPEG mit geringer Auflösung enthalten.

 

Theoretisch ja, aber diese Streifen im Bokeh im RAW bekomme ich im nur nur mit sehr viel Aufwand weg um ein Ergebnis eines jpg mit Schärfe -2 zu erreichen. Mir scheint da sehr viel Objektiv-Firmware und Kamera-Software dazwischen zu funken. Eine traue mir mittlerweile keine Objektivbeurteilung mehr zu. Einzig die Randunschärfe ist bei Festbrennweiten geringer:)

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... Mir scheint da sehr viel Objektiv-Firmware und Kamera-Software dazwischen zu funken....

 

Versuche es doch mal mit RawTherapee oder dcRaw. Normalerweise macht die Kamera nichts an den Raws, sie bettet lediglich die Objektivdaten in die Datei ein mit denen die Raw-Konverter erst das Bild errechnen. Die meisten ohne Nachfrage oder Abschaltmöglichkeit (ACR, C1, SilkyPix). DxO verwendet eigene Daten.

 

XnView z.B. zeigt auch die unkorrigierten Raws an.

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Die Welligkeit könnte doch einfach nur Oberflächenstruktur des Mondes sein.

 

Der Durchmesser des Mondes beträgt 3476 km. Die größten Höhenunterschiede zwischen Gipfel und Tälern auf dem Mond betragen 16 km, also 1/217 des Monddurchmessers. Angenommen, ein solcher Höhenunterschied wäre genau auf dem sichtbaren Umfang und der Mond wäre mit 1000 Pixel Durchmesser dargestellt, dann dürften die Unregelmäßigkeiten maximal 4,6 Pixel ausmachen. Beim Vergleich von verschiedenen einigermaßen scharfen Mondaufnahmen scheinen die Dellen an der gleichen Stelle zu sein. Das spricht für die Unregelmäßigkeiten auf der Mondoberfläche. Bei weniger scharfen Aufnahmen sprechen wellige Konturen eher für die Luftunruhe.

Verschiebungen durch den el. Verschluss müssten beidseitig auf gleicher Zeilenhöhe in gleicher Richtung zu sehen sein. Das sehe ich hier nicht.

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Ein wenig doch noch, aber viel stärker das Gibbssche Phänomen / Ringing an der Kante.

 

So ist es. Unstete Funktionen mit ihrer Folge von Artefakten, wie Über-und Unterschwingungen lassen sich nicht "nur" mathematisch (Fourieranalyse), sondern eben auch in praxi einfach nachweisen. Deren Auswirkungsgrad und damit deren Erkennbarkeit hängt im wesentlichen von der Steigung bzw dem Diffenzialkoeffizienten sowohl in den positiven wie auch negativen Bereich ab.

In der Bildbearbeitung kommen sehr verschiedene Schärfungsalgorhytmen zum Einsatz. Allen gemeinsam ist deren endliche Wirkung, die verlustfreie Schärfung gibt es nicht :(

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Freihand Blumenmakros im Regen mit dem Raynox 150 am 100-300 Freihand. Exifs in den Bildern. Als Freihandfotograf schätze ich den EV für derartige Aufnahmen sehr, da zwischen "Scharfhalten" und "Auslösung" die geringstmögliche Verzögerung sehr nützlich ist. Bei MF ist die Auslösung "Halb Drücken" ON hilfreich.

 

 

 

 

 

 

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Freihand Blumenmakros im Regen mit dem Raynox 150 am 100-300 Freihand. Exifs in den Bildern. Als Freihandfotograf schätze ich den EV für derartige Aufnahmen sehr, da zwischen "Scharfhalten" und "Auslösung" die geringstmögliche Verzögerung sehr nützlich ist. Bei MF ist die Auslösung "Halb Drücken" ON hilfreich.

 

 

[ATTACH]94560[/ATTACH]

 

 

Sorry, habe ich noch Sand in den Augen? Was ist denn da mit dem Bokeh links unten und oben passiert?

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Wolfgang,

lag an meiner Ausarbeitung, nicht am EV:

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hier die partielle Monfinsternis mit der Wundertüte:

 

500 mm 1/200 ISO 400 Ausschnitt 4608 x 3456 > 1709 x 1619

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Mit dem EV kann man prima die Flügelbewegung einer Biene aufzeichnen.

Hier hatte ich eigentlich vor die Blüte aufzunehmen und deshalb den EV eingeschaltet. Die Biene war eigentlich nicht geplant.

 

LG

 

Dieter

 

 

 

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Mit dem EV kann man prima die Flügelbewegung einer Biene aufzeichnen.

Hier hatte ich eigentlich vor die Blüte aufzunehmen und deshalb den EV eingeschaltet. Die Biene war eigentlich nicht geplant.

 

Hmm...

Eigentlich sieht man doch bei diesem Bild genau den Nachteil der Technik: Jede Zeile wird einzelnd nacheinander ausgelesen, wobei ein Zeilenwechsel recht lange dauert (auch wenn die Belichtung einer Zeile der eingestellten Verschlußzeit entspricht).

Dadurch werden Bewegungen verzerrt dargestellt. Es handelt sich also nicht "Flügelbewegungen", sondern um "Artefakte", die nicht die Realität wiedergeben.

 

Gruß

Tobias

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Tija ... es gibt ja Leute, die schlagen mich, wenn ich Kritik am el. Verschluss los werde .... :rolleyes:

Das ist das bisher beste Beispiel für die fantastische Funktion des el. Verschlusses.

 

Naja, das liegt vielleicht daran, dass Du nur die Haare in der Suppe suchst :).

 

Fakt ist, dass der elektronische Verschluss noch Grenzen hat. Aber ich sehe auch die Vorteile. In der Makrofotografie ist der EV durch Nichts zu ersetzen. Und eine Kamera ohne EV käme mir nicht mehr ins Haus.

 

Gruß

Thobie

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Naja, das liegt vielleicht daran, dass Du nur die Haare in der Suppe suchst :).

 

Naja, das sind eher die Stahlborsten eine Straßenkehrmaschine.;)

 

Fakt ist, dass der elektronische Verschluss noch Grenzen hat. Aber ich sehe auch die Vorteile. In der Makrofotografie ist der EV durch Nichts zu ersetzen. Und eine Kamera ohne EV käme mir nicht mehr ins Haus.

 

Gruß

Thobie

 

Das sehe ich nur teilweise so, denn auch im Makrobereich bewegt sich mitunter etwas mit hohen Winkelgeschwindigkeiten, was man auch so und nicht zerschreddert aufnehmen will.

 

Nichts gegen den elektronischen Verschluss für bestimmte Zwecke und die Begeisterung dafür in Ehren,

aber ich persönlich mag auch zerschredderte und abgerissene Bienenflügel nicht so sehr:

https://www.systemkamera-forum.de/415133-post162.html (1/500)

https://www.systemkamera-forum.de/416944-post34.html (1/2000)

Im Vergleich zum "konventionellen" Verschluss da:

https://www.systemkamera-forum.de/417189-post2565.html (Bild 2 bei 1/1600)

Dass die Lachmöwe

https://www.systemkamera-forum.de/406753-post22.html

etwas kurz geraten ist, ist auch nicht weiter aufgefallen.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/54/Lachm%C3%B6we_Larus_ridibundus_3_Richard_Bartz.jpg

 

https://www.systemkamera-forum.de/411802-post79.html

Warum nimmt man technisch begründete Hinweise von alten Hasen nicht ernst?

https://www.systemkamera-forum.de/411820-post82.html

Siehe oben.

Was führt da in die Irre? Genau so ist es!

https://www.systemkamera-forum.de/411820-post82.html

https://www.systemkamera-forum.de/411840-post84.html

Siehe oben.

Warum ist hier die Möwe mal lang (trotz schräg von hinten, was ja eigentlich perspektivisch verkürzen müsste) und mal kurz?

https://www.systemkamera-forum.de/412099-post88.html

 

https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-kamera-technik/42868-testaufnahmen-gh3-mit-elektr-verschluss-19.html#post416433

Nun, offensichtlich eben nicht.

 

Der bisher einzige Vorteil ist die Erschütterungsfreiheit. Überall da, wo man mitzieht oder wo sich das Motiv bewegt,

sollte man auf die Nutzung des elektronischen Verschluss dieser aktuellen Bauart verzichten! Das Ergebnis ist nicht vorhersehbar.

 

Jetzt warte ich noch auf Aufnahmen mit el.Verschluss von Radrennen, Eishokey, Eiskunstlauf, Tennis, Tischtennis, Weitsprung ....

bearbeitet von wolfgang_r
Fehlerteufel
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