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Moin,

 

ich wundere mich oft, wie viele User fast ausschließlich manuelle Linsen einsetzen. Dabei frage ich mich, warum so viele User nicht auf den Autofokus setzen.

 

Ich filtere beim Sony NEX das Focus Peaking heraus. Damit fokussiert es sich ganz gut. Ich selbst hatte schon ein paar manuellen Linsen an meiner alten NEX-5.

 

Aber so ganz kann ich den Hype nicht verstehen?! Sind viele ältere User unter den NEX-Usern unterwegs, die das Fotografieren noch mit manuellen Linsen gelernt haben, oder woher kommt es? An den mangelnden Linsen kann es eigentlich nicht mehr liegen. Oder hat es Budgetgründe?

 

Ich fande es anfangs auch sehr interessant bei einer NEX manuell zu fokussieren. Habe aber schnell den Spaß daran geholfen.

 

Warum ist das manuelle fokussieren für Euch so toll mit einer NEX?

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Hallo Björn,

ich glaube, du verwechselst Ursache und Wirkung. Die wenigsten schaffen sich manuelle Objektive an, weil sie manuell fokussieren wollen, sondern eher, weil viele trotz hoher Qualität sehr preiswert sind.

Dass man dann eben manuell fokussieren muss, nimmt man eben in Kauf.

 

Kommt hinzu, dass die heute noch überschaubare Auswahl an Systemobjektiven zur NEX recht jung ist. Wer seine NEX schon ein paar Jahre hat, kam um manuelles Glas eigentlich kaum herum.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Ich habe mir bewusst die Nex gekauft, weil ich mit manuellem Altglas kostengünstig zum einen die Zeit überbrücken wollte, bis ich meinen Objektivpark zusammen habe und um zu lernen.

Mir bringt das Fotografieren so sehr viel Spaß und ich "knipse" nicht einfach drauflos. Klar, einige Motive bekomme ich so nie auf ein Bild gebannt, ist mir dann aber auch egal. (Alleine für diese sehr entspannte Haltung hat sich das Altglas für mich schon gelohnt :D)

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... Sind viele ältere User unter den NEX-Usern unterwegs, die das Fotografieren noch mit manuellen Linsen gelernt haben, oder woher kommt es? An den mangelnden Linsen kann es eigentlich nicht mehr liegen. Oder hat es Budgetgründe?...
Von allem etwas, vermute ich. Es gibt viele ältere Fotografen, die noch einige wirklich gute alte Objektive besitzen und es schade finden, diese nur noch im Schrank stehen zu lassen. Und wer mit manuellem Fokussieren aufgewachsen ist, der macht das zumindest bei ruhigen Motiven oft auch heute noch gern. Man kann die Schärfe sehr bewußt legen und überläßt nichts dem AF. Außerdem hat man ganz ohne irgendwelche besonderen Speicherknöpchen zu drücken einen Schärfespeicher. Auch heute noch arbeiten Streetfotografen gerne mit voreingestellter Entfernung, das geht fixer als mit jedem AF.

 

Die ruhigere Gangart, die Schwarzewolke beschreibt, spielt sicher oft eine Rolle, ebenso wie der Spieltrieb: Es macht auch einfach Spaß, alte Gläser zu neuem Leben zu erwecken.

 

Dazu kommt, daß die Objektivauswahl für NEX lange sehr mager war und auch heute noch sehr zu wünschen übrig läßt. Und schließlich kann man, gerade wenn man hochwertiges "Altglas" besitzt, auch einiges Geld sparen - würde man vergleichbare Leistung (so es sie gibt) neu kaufen, wäre das auch wieder teuer.

 

Ich habe mir die NEX-6 extra für manuelle alte Objektive gekauft. Würde ich nur neue AF-Objektive benutzen wollen, wäre ich bei mFT geblieben.

 

Gruß

Reinhard

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(...) Man kann die Schärfe sehr bewußt legen und überläßt nichts dem AF. Außerdem hat man ganz ohne irgendwelche besonderen Speicherknöpchen zu drücken einen Schärfespeicher. Auch heute noch arbeiten Streetfotografen gerne mit voreingestellter Entfernung, das geht fixer als mit jedem AF.

 

Ich finde das einen ganz wesentlichen Punkt: Da selbst der beste Autofokus keinen Kontakt zu meinem Gehirn hat, kann nur ICH wirklich bestimmen, wie die Kontur des Schärfeverlaufes sein soll und es entsprechend manuell fokussieren. Auch die Argumentation mit dem "Schärfespeicher" wird vielfach vergessen.

 

Allerdings treffen diese Anwendungsbedingungen für manuelle Schärfeeinstellung nur für bestimmte Motivsituationen zu. Bei anderen Motivsituationen (viel Bewegung / Schärfepunkt liegt unplanbar und spontan auf unterschiedlichen Entfernungen) ist ein guter AF Voraussetzung, um diese Motivsituation einzufangen.

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Allerdings treffen diese Anwendungsbedingungen für manuelle Schärfeeinstellung nur für bestimmte Motivsituationen zu. Bei anderen Motivsituationen (viel Bewegung / Schärfepunkt liegt unplanbar und spontan auf unterschiedlichen Entfernungen) ist ein guter AF Voraussetzung, um diese Motivsituation einzufangen.

Kommt darauf an, ob du wirklich auf Teufel komm raus alles und jeden und sowieso eigentlich immer gerade DEN Augenblick festhalten willst.

Wie gesagt, diesen "Zwang" haben mir die manuellen Objektive ausgetrieben und ich lasse mich jetzt nicht durch ein "mach schnell ein Foto!" oder "Menno, jetzt haben wir das nicht auf einem Foto!" irritieren. Wieviele von deinen Aufnahmen zeigst du wirklich rum? Wieviele druckst du aus und hängst sie an die Wand? Wieviele guckst du dir einmal an, denkst "nett" und wandern dann irgendwo in ein digitales Grab?

Ich habe Weihnachten mit einem Rokkor35f28 und einem Rokkor 50f14 fotografiert. Das Sel-24f18z habe ich eigentlich mit dem DMF quasi auch manuell fokussiert. Hat gereicht, die paar Bilder, die ich nicht gemacht habe, sind mir dann eh egal.

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Moin auch,

 

die manuelle Fokussierung scheint dem wenig geneigten Betrachter oft nervig und ungeübt auch nicht so schnell. Neben dem Grund, sie bereits zu besitzen oder sie billig zu erwerben, sind sie im Bereich der Tier- oder Portraitfotografie beim konkreten bestimmen der Tiefenschärfe auf eine bestimmte Ebene unschlagbar. Sie ist genau da, wo Du sie hingeschoben hast. Bei offen stehender Blende ist das in der Regel der alles entscheidende Punkt. Beim Autofokus habe ich als Anfänger noch arge Schwierigkeiten, den mir noch weitgehend unbekannten Autofokus an meiner Sicht teilhaben zu lassen.

 

Gruß

 

foxfriedo

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Da fast alle manuellen Objektive Kleinbild ausleuchten brauchst Du für einen Systemwechsel nur den Body und einen Adapter dazu.

Es liegen auch noch viele Fotoausrüstungen von den Eltern oder Grosseltern auf dem Dachstock herum mit Bajonetten, die schon lange nicht mehr hergestellt werden. Da die Blende bei analogen Kameras immer mit dem Blendenring am Objektiv eingestellt wird, braucht es nur einen Adapter (Zwischenring) der die Distanz des Bajonetts herstellt.

Bei Objektiven von Spiegelreflexen braucht es aufgrund des Klappspiegels einen langen Adapter.

Aufgrund der Kompaktheit von Objektive und Adapter ist das Leica M Bajonett oder die alten Olympus PEN ideal. Das hat sich jedoch herumgesprochen und heute ist diese Ware nicht mehr günstig.

 

mfg warmduscher

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Hi,

 

ich bin ein "Frischling" mit der NEX (5R) und habe lange nicht mehr bewusst fotografiert, hin und wieder mal ein paar Schnappschüsse und das war es dann auch.

Ich habe letztes Jahr ein paar Fotoausstellungen besucht und dann kam die "Lust" zum fotografieren wieder, also hab ich mich ins Thema eingelesen und mich dann explizit für die NEX 5 entschieden, dazu ein paar Bücher um das Wissen anzupassen und aufzufrischen, das ist auch der Grund warum ich mir manuelle Objektive zur NEX gekauft habe. Ich sehe die NEX nicht als eine Schnappschuss Kamera, sondern als System, das gut mit den manuellen Objektiven funktioniert.

Das manuelle arbeiten hat mir sehr beim lernen geholfen, auch nehme ich mir mehr Zeit für die Fotos, dazu kommt das ich gerne "rumspiele" was ja kein grosser Kostenfaktor mehr ist, den Speicherkartenpreisen und den günstigen manuellen Objektiven sei dank.

Ich finde einfache das man(ich) sich durch das manuelle fokussieren, bewusster und konzentrierter auf das Bild "einlässt" und sich Gedanken macht ob das Foto jetzt wirklich das ist was man will.

 

Gruss

Klaus

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Natürlich ist es so , dass ein SEL 50 f1,8 ca. 300 Euro kostet , ein manuelles Minolta MD 50 1,7 mit Adapter so ca. 60 Euro .

 

Da überlegt man schon , was ist mir diese und jene Festbrennweite wert , mit AF und ohne .

 

Abgesehen davon finde ich es spannend , uralte Objektive zum Teil vom Trödel einfach per Adapter an ein hochmodernes technisches Gerät zu flanschen und damit hervorragende Bilder zu machen !

 

Manchmal ist die zeit ein limitierender faktor , wenn ich Zeit und Muße habe , fotogafiere ich lieber mit manuellen Objektiven , es ist die reine Nostalgie die dann fasziniert gepaart mit dem Gefühl das Bild wirklich selbst erstellt zu haben .

 

Boah , wenn meine Bilder so schön wie meine Worte wären ......:D

 

Gruss,Thorsten

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Björn,

 

Du solltest Deine berechtigte Frage mal an fotografierende Frauen richten.

Männer spielen halt mal gerne - nicht nur mit der Eisenbahn ihrer Kinder.

 

Ernsthaft: Mein Einstieg in die Welt der NEXen im Oktober 2011 mit dem SEL-16 und dem SEL-1855 litt sehr schnell an der fehlenden Objektivbreite im E-Mount-Sortiment. Adapter und 30-jähriges Altglas - z.B. die Zuikos aus jungen Jahren - waren damals spottbillig und lieferten ausgezeichnete Fotos an einer NEX-5n.

Mein Spieltrieb erwachte und es machte Spass mit dem "Altglas" zu fotografieren.

 

Mittlerweile bin ich faul und bequem geworden und nutze fast nur noch AF-Objektive.

 

Gruss

Johann

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Weil es Spass macht - solange man diese MF Scherben nicht ernsthaft benutzen will .

 

Es gibt nur wenige alte MF Linsen, die vernünftige Bildqualität liefern an Digitalkameras , und sie sind alle teuer .

Die üblichen alten Linsen für kleines Geld haben Abbildungsfehler ohne Ende, va CA, die nach einer Korrektur wenig an Qualität übrig lassen .

 

Dazu kommt, dass die Nex - egal welches Modell, ob mit oder ohne EVF, mit oder ohne Peaking - im Vergleich zu einem klassischen optischen FF Sucher schlecht abschneidet bei der Fokussierung - sehr schlecht .

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Hi,

 

das unterscheidet dann wohl den Profi vom Hobbyfotografen, ich bin mit den Bilder, die ich mit dem MF's mache durchaus zufrieden, wahrscheinlich steigen die Ansprüche mit der Zeit.

Allerdings gibt es hier und in anderen Foren viele Beispiele von Bildern, die mit günstigen MF-Objektiven gemacht wurden, die mir sehr gefallen und zumindest für mich eine ordentliche Qualität aufweisen.

Das hängt wohl sehr von den eigenen Ansprüchen ab.

 

Gruss

Klaus

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Natürlich ist es so , dass ein SEL 50 f1,8 ca. 300 Euro kostet , ein manuelles Minolta MD 50 1,7 mit Adapter so ca. 60 Euro .

 

 

Ja, also gebraucht bekommt man das SEL 50 schon für unter 200 Euro. Das war für mich Grund genug es zu kaufen und kein manuelles 50er zu kaufen. Mir ist der AF schon viel wert, aber da hat scheinbar jeder eine andere Preisbereitschaft.

 

Für mich bietet das Sony NEX System eigentlich für alle meine Gelegenheiten ein Objektiv.

 

SEL 10-18: Urlaubsreise, Landschaft, Architektur, Indoor-Architektur

SEL 16+Konverter: wie SEL 10-18 nur Low Budget Kombi

 

Zeiss 24 1.8

SEL 35: Beides lichtstarke Reportagelinsen

 

SEL 50: Portraits

 

Eigentlich fehlt mir beim NEX nichts mehr, evtl. noch ein 85er für noch schönere Portraits (dann kann das SEL 50 in Rente).

 

 

Mittlerweile bin ich faul und bequem geworden und nutze fast nur noch AF-Objektive.

 

Glaube ich sofort, so ging es mir auch schnell. :)

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... Dazu kommt, dass die Nex - egal welches Modell, ob mit oder ohne EVF, mit oder ohne Peaking - im Vergleich zu einem klassischen optischen FF Sucher schlecht abschneidet bei der Fokussierung - sehr schlecht .

Das sehe ich anders: Seit der Einführung des Autofokus werden die Suchermattscheiben der Spiegelreflexkameras auf Helligkeit und Klarheit getrimmt, was die manuelle Scharfstellung erschwert. Und ein Schnittbild ist nun wirklich nicht genauer als die Lupenfunktion eines EVF. Lediglich beim Vergleich "Sucher einer analogen Spiegelreflex vs. EVF in Bezug auf die Geschwindigkeit" sehe ich den Vorteil eindeutig beim Reflexsucher. Aber vielleicht hast du dich ja auch auf diese bezogen.

Nachteilig finde ich einen EVF (von dem eben genannten Geschwindigkeitsfaktor abgesehen) eigentlich nur bezüglich der Helligkeit in sehr heller Umgebung, da ist er zu dunkel für das ans helle Licht adaptierte Auge.

 

Gruß

Reinhard

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Hi,

 

meine Frau und ich sind jedenfalls sehr begeistert davon, das man ein Objektiv von 1978 an eine nagelneue Hightech-Kamera (wir empfinden die NEX als Hightech)anschliesst und damit auch noch scharfe (auch hier wieder nur fuer unsere Ansprüche)Bilder bekommt.

Deshalb nutzen wir die Kamera auch sehr häufig und haben schlicht wieder Spass am bewussten Foto "machen", Schnappschüsse haben wir genug gemacht, jetzt fängt bei uns die "zeit" des Fotografierens an :) und die manuellen Objektive haben eine grosse "Schuld" daran.

 

Gruss und Helau

Klaus

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...

Dazu kommt, dass die Nex - egal welches Modell, ob mit oder ohne EVF, mit oder ohne Peaking - im Vergleich zu einem klassischen optischen FF Sucher schlecht abschneidet bei der Fokussierung - sehr schlecht .

 

Ohne Sucher hast Du sicher recht, aber mit Sucher ist da kein Unterschied, im Gegenteil...

 

Ich denke es gibt mehrere Gründe für den MF Boom der letzten Jahre, der sich übrigens nicht nur im NEX Lager aubreitet ;)

- Vorhandenes Altglas

- Preiswerte Alternative zu teuren AF Linsen

- Lückenhafte Objektivpalette der Hersteller

- Spass am "kurbeln"

- Hohe Qualität und besonderer "Charakter" vieler alten Linsen

 

Dazu gibt es Bereiche, wo AF einfach keinen Sinn macht; bei Makro z.B. kann der AF nicht wissen, welchen Bereich der Fotograf letztendlich scharf haben möchte.

Video ist auch solch ein Fall, in dem ambitionierte Filmer nie auf die Idee kämen AF (Pumperei) einzusetzen.

 

Bei mir ist es der Spass am selber Kurbeln.

MF entschleunigt und man nimmt sich die Zeit für die Bildkomposition.

Meine Fotos sind für mich sichtbar besser geworden, seit ich den AF abgeschafft habe.

Es braucht halt etwas Übung, jedenfalls bei bewegten Objekten, aber auch das ist kein Problem...

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:) noch nicht ... das 42.5/1,2 Panasonic steht in den Startlöchern.

 

Hi,

 

hier wird mir aber der Preis des Objektives wahrscheinlich den Spass am Foto verderben und eine Ehekrise einläuten:D..

Dann lieber manuell arbeiten, Frau behalten und ggf "schlechtere" Fotos in Kauf nehmen...

 

Gruss

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Moin,

 

ich wundere mich oft, wie viele User fast ausschließlich manuelle Linsen einsetzen. Dabei frage ich mich, warum so viele User nicht auf den Autofokus setzen.

Ich filtere beim Sony NEX das Focus Peaking heraus. Damit fokussiert es sich ganz gut. Ich selbst hatte schon ein paar manuellen Linsen an meiner alten NEX-5.

Aber so ganz kann ich den Hype nicht verstehen?! Sind viele ältere User unter den NEX-Usern unterwegs, die das Fotografieren noch mit manuellen Linsen gelernt haben, oder woher kommt es? An den mangelnden Linsen kann es eigentlich nicht mehr liegen. Oder hat es Budgetgründe?

Ich fande es anfangs auch sehr interessant bei einer NEX manuell zu fokussieren. Habe aber schnell den Spaß daran geholfen.

Warum ist das manuelle fokussieren für Euch so toll mit einer NEX?

Wer Autofahren nur mit Automatik gelernt hat wundert sich wahrscheinlich auch über ein Schaltgetriebe...

Manuell fokussieren kann bei den entsprechenden Objektiven auch ein haptischer Genuß sein... Ein präziser, samtweicher Schneckengang eines guten Altglases ist fast schon lustvoll...man hat hier noch das Gefühl für eine präzise Mechanik...wenn man dagegen mit einem AF-Objektiv manuell fokussiert, dann fehlt dieses Gefühl...Sorry, noch ein Autovergleich: AF manuell fokussieren ist wie das Lenken eines Boxautos, (gutes!) Altglas manuell fokussieren ist wie das Lenken eines Rallyefahrzeugs...

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Also ich habe mit MF den meisten Spaß beim Fotografieren. Ich nutze auch sehr oft MF bei meinen AF Objektiven!

 

Gerade bei Landschaftsfotos, wo ich auch gerne mal mehrere Aufnahmen mache ist der MF einfach meiner Meinung nach besser. Was nutzt es mir wenn ich bei jedem Bild den AF vorfokussieren lassen muss, um dann mit der Lupe nochmal nachzufokussieren.

 

Bei MF stelle ich einmal den Fokuspunkt mit offenblende ein und das wars, dann evtl. nochmal etwas varieren.

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