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Super Aufnahme! Eine so klare Trennung der verschiedenen Entfernungsbereiche ist selten - auch wenn da wohl etwas "nachgeholfen" wurde, aber das ist eigentlich normal - insofern OK! Gruß

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Super Aufnahme! Eine so klare Trennung der verschiedenen Entfernungsbereiche ist selten - auch wenn da wohl etwas "nachgeholfen" wurde, aber das ist eigentlich normal - insofern OK! Gruß

 

Ich denke, dass "normal" so etwas nicht gesehen wird. Das ist Psychologie - unser Gehir spielt uns da einen Eindruck vor. Das Auge "zoomt" in den interessanten Bereich und blendet das unwichtige am Rand aus - die Auflösung des Auges ist ja nur in der Mitte wirklich halbwegs gut. Man merkt es spätestens, wenn man das fotografiert und der blöde Apparat einfach alles so zeigt, wie es auf dem Sensor landet. Dann sind wir von unseren Gebirgsbildern enttäuscht.

 

Ich finde, so ein Bild entsteht gerade eben durch die größtmögliche Verkürzung der Tiefenstaffelung. Indem die Entfernungen gestaucht werden entsteht erst der Eindruck, der bei normalem Blickwinkel gar nicht da ist. Viele stehen an der gleichen Stelle und fragen hinterher, wo das da denn gewesen wäre, weil sie den (kleinen) Ausschnitt aus dem Gesamtpanorama gar nicht gesehen haben.

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@Alle: Danke!

 

Nun ein paar Antworten.

 

Nachgeholfen habe ich nicht - bei der E-M5 kann man ja gut an der Gradationskurve drehen, das erübrigt oft EBV.

 

Den unteren Bereich habe ich absichtlich stehen lassen, um den vollen Umfang der Tonwerte im Bild zu haben.

 

Es waren 150mm an µFT. Exif-Daten sind hier.

 

Ein Panorama von dieser Sicht habe ich nicht, aber hier ist ein ähnlich ausgeführtes:

 

 

Es empfiehlt sich die große Version auf einem sehr breiten Monitor zu betrachten ;)

 

Ähnlicher Ansatz wie ganz oben in s/w:

 

 

 

Zum Thema Wahrnehmung: Wenn man vorher genau weiß was man vorhat geht auch WW, aber nur schwer ohne aussagekräftigen Vordergrund:

 

 

Gruß,

Michael

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Nachsatz zum letzten Bild:

Die Wirkung wäre mMn größer, wenn ich es besser geschafft hätte, den Weg unten links in Bezug zum Standpunkt zu setzen oder alternativ über eine dominantere Darstellung der Startrampe einen Bezug zum Raum im Vordergrund hergestellt hätte.

 

Gruß,

Michael

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