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Randunschärfe bei NEX-7 sensorbedingt?


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Hallo,

 

bin gestern zufällig auf einen Bericht bei photozone.de gestossen.

Photozone - Sony NEX 7 -

Dort wurden verschiedene Objektive an einer NEX-7 getestet. Dabei wurde festgestellt dass eigentlich alle Objektive eine ungewöhnlich große Randunschärfe aufwiesen. Nach mehreren Tests kommt der Autor zum Schluss dass es wohl am Sensor liegt.

Hat irgendwer sonst schon ähnliche Erfahrungen gemacht?

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Moin.

 

Das der Sensor objektivseitig sehr anspruchsvoll bisweilen sogar problematisch ist, wissen wir inzwischen. Ich habe aber bereits Anfang Januar die 7er mit einem Haufen Objektive getestet und auch hier gezeigt und kann diese Einschätzung nicht teilen.

 

Das 24er Zeiss ist scharf bis in die Ecken. Ebenso meine M-Rokkore und auch mein großes 28/2,8 und 50/1,4 Rokkor. Deshalb wundere ich mich etwas über die Aussagen von Klaus, da er eigentlich sehr gut weiss wovon er spricht. Aber seine Aussagen sind ja bisher Vermutungen aus einem Forums-Thread und eben kein abschließender Artikel.

 

Kavenzmann

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Ich habe bisher folgende Objektive ohne jegliche Probleme probiert:

 

SEL18200, SEL1855, SEL50F18, MD Rokkor 28 f2.8, MD Rokkor 50 f1.4, MD Rokkor 135 f2.8, MD Rokkor 50 f3.5 Makro 1:1.

Nun gut. - Da ist aber kein weitwinkeliges Weitwinkel dabei und kein Objektiv mit M Bajonett, grüßt immodoc.

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Das es Probleme mit kompakt gebauten Weitwinkelobjektiven a la Leica-M gibt, ist ja mittlerweile ein alter Hut.

Ja, für die Gutinformierten ... Aber gelegentlich gibt es Enttäuschungen, die nicht sein müßten (Posting #34ff) im Thread:

 

https://www.systemkamera-forum.de/sony-nex-objektive/30783-nex-7-objektive-die-diesen-sensor-wirklich-nutzen-koennen-4.html

 

grüßt immodoc.

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Ich würde nicht von absurd sprechen wollen.

 

Wann gab es schon einmal eine Kamera mit diesen extrem hohen Objektivanforderungen, bedingt durch Auflösung und Auflagemaß?

Habt ihr schon mal Canon EF-Objektive an der M9 ausprobiert und Euch darüber gewundert, daß die Ergebnisse anders aussehen als an einer 5D?

 

Nirgendwo wird soviel adaptiert wie an der NEX, und das aus gutem Grund. Die 5N eignet sich dafür ganz hervorragend.

Jetzt klappt das mit der 7er nicht. Ja und? Das ist schade und auch wichtig für den potentiellen Käufer. Aber absurd finde ich eher die Ansprüche von uns Adaptierern. Die 7er macht auflösungsbedingt große Schwierigkeiten ähnlich den 16MPix mFT Kameras. Durch die Sensorgröße ist aber gerade an den Rändern alles noch deutlich schlimmer, denn der "sweet spot" ist kein spot mehr.

 

Die ganze Geschichte zeigt vielmehr, dass kein Hersteller zaubern kann. Man ist insgesamt herstellerübergreifend sehr dicht beeinander. Vielleicht sind wir nun fast da, wo wir vor 20 Jahren beim Zelluloid schonmal waren. Die Kamera wählt man nach Format, Features und Haptik. Für die Bildqualität sind die Objektive bzw. das Zusammenspiel Objektiv-Sensor verantwortlich...

 

Kavenzmann

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Du hast recht. Vielleicht erwartet man einfach zuviel von der NEX-7.

 

Beachtenswert finde ich allerdings, daß auch SONY Objektive an der SONY NEX-7 weniger gut funktionieren als andere:

 

NEX-7 — purple corner testing summary | The Last Word

 

Es kann also immer nur heißen, daß man an der NEX-7 jedes einzelne Objektiv auf seine Funktion testen muß. Wer das nicht möchte, kann ja als weniger aufwendige Lösung die NEX-5N kaufen.

 

Kühl betrachtet, erlebt man, daß man für die höhere Auflösung als Preis eine geringere Vielseitigkeit beim Einsatz hochwertiger Nicht-SONY Objektive entrichtet.

 

Ich bin sehr gespannt, wie sich die Fuji-XPro1 verhält. Beim 15er Voigtländer Heliar scheint es ja keine Probleme zu geben, was hoffen läßt,

 

meint immodoc.

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Wie viel Leute adaptieren Leica M Objektive an eine NEX-7?

1-2% der Käufer?

Der Anspruch der von dieser Minderheit gestellt wird, das die Kamera Hersteller doch gefälligst SIE zu berücksichtigen haben und die Kameras genau auf diese Aufgabenstellung zu konstruieren sei ist damit so etwas von lächerlich!

Freut euch wenn es zufällig geht, ansonsten, laßt es und kauft euch eine M9, aber das ewige Gesülze, dass Leica M Linsen nicht optimal mit der NEX-7 zu nutzen sind nervt!!!

 

Oder könnte es sein, dass das Geld doch nicht reicht für eine M9 und man bis jetzt immer nur den Snob raushängen ließ?

Ich erinnere mich da an Beiträge der Herrn Immodoc der anderen vorwarf Sozialfälle zu sein, weil sie keine Leica Linsen haben!

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In der Diskussion geht es wohl um Objektive, die eigentlich keine Probleme bereiten sollten, wie z.B. das Zeiss 85/1.4 (via LA-EA2 und 1), dies auch an der 5n nicht haben, sehr wohl aber an der 7er.

 

.

 

Vielleicht passt ja zufällig DIESE Kombi nicht.

Mein Nikkor-H 1.8/85 verursacht ebensowenig unscharfe Ecken wie mein Jupiter-9 2/85...

 

 

Nein, der Sensor hat kein Problem. Manche Kombinationen von Linsen mit den Sensor vielleicht.

Ich muss aber betonen, dass KEINES meines Objektive Probleme an der NEX-7 macht - und ich habe immer noch an die 50 Linsen hier...

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Ich habe nun auch einige MF-Objektive an der NEX-7 und habe noch keine Probleme bemerkt. Allerdings mache ich keine Testfotos mit Leica-WW, ich habe nämlich keine. Ich fotografiere die Motive die mir Spaß machen anstatt immer wieder dieselben belanglosen vorgeblichen "Testfotos" vom 15 Minuten-Spaziergang ums Eck.

 

Es gibt anscheinend zwei Kategorien an fotografierenden Menschen, die, die einfach fotografieren und sich an den Objektiven und Motiven erfreuen können und dann noch die, die vor lauter Edelgelumpe kaum gehen können und nur noch am Pixelpeepen/meckern sind.

 

Die erste Kategorie ist mir wesentlich sympathischer!

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Dann mache ich noch eine neue Kategorie auf:

 

Fotografierende, die Wert auf eine gut zusammengestellte Ausrüstung legen und ihre Stärken und Schwächen vor dem Ernstfall kennen lernen wollen.

 

Dazu zähle ich z.B. alle Forenten. Sonst wären sie ja nicht hier sondern würden nur fotografieren...

 

Kavenzmann

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In der Diskussion geht es wohl um Objektive, die eigentlich keine Probleme bereiten sollten, wie z.B. das Zeiss 85/1.4 (via LA-EA2 und 1), dies auch an der 5n nicht haben, sehr wohl aber an der 7er.

 

.

 

ich habe die Passage mit dem 85er nicht finden können. kann mir aber keinen Grund vorstellen, warum es Probleme bereiten sollte. Als leichtes Tele und als DSLR Objektiv sehr unwahrscheinlich, dass es Randprobleme hat.

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Dann mache ich noch eine neue Kategorie auf:

 

Fotografierende, die Wert auf eine gut zusammengestellte Ausrüstung legen und ihre Stärken und Schwächen vor dem Ernstfall kennen lernen wollen.

 

Dazu zähle ich z.B. alle Forenten. Sonst wären sie ja nicht hier sondern würden nur fotografieren...

 

Kavenzmann

 

Wenn man mal die Forenpräsentation als besonderen Ernstfall aussen vorlässt, dann reichen alle Objektive für die Ernstfälle der Praxis vollkommen aus. ist aber nur meine persönliche Meinung.

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Mag ja sein, dass Messtechnisch am Rande etwas am Rand messbar sein wird. Aber sollte uns das den Spass vermiesen?

Hab gerade mal "vor Schreck" meine Bilder durchgesehen wegen der der "purple corners" Hat jemand hier aus dem Forum mal so ein Foto? Bei meinen ist mir keins aufgefallen. Ich habe auch nur das 18-55 Sony, 18-200 Sony und 18-200 Tamron dran gehabt.

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Hab gerade mal "vor Schreck" meine Bilder durchgesehen wegen der der "purple corners" Hat jemand hier aus dem Forum mal so ein Foto? Bei meinen ist mir keins aufgefallen. Ich habe auch nur das 18-55 Sony, 18-200 Sony und 18-200 Tamron dran gehabt.

 

Das "Forengespenst" tritt praktisch nur bei exotischen Weitwinkelobjektiven mit weit herausragender Hinterlinse auf, die für Meßsucherkameras gedacht waren (z.B. Voigtländer 12 u. 15mm, Leica-M unter 28mm und manchen Zeiss-Objektiven für Leica M und Contax G2) und dort ist es, wenn man in RAW fotografiert und in Corner-Fix oder im auch ansonsten empfehlenswerten RAW-Konverter Capture One entsprechende Objektivprofile anlegt auch mit einem Mausklick beseitigt.

Falls du die interne Korrektur in der NEX abschaltest, ist es manchmal auch bei dem E 2.8/16mm zu erahnen.

 

Hier ein schlimmes unkorrigiertes Beispiel mit Voigtländer 15mm

http://www.abload.de/img/dsc02150p8bor.jpg

 

Übrigens hatte ich vor der NEX-7 eine NEX-5, bei der es genauso war - einzige Ausnahme bei den NEXen ist die NEX-5n, die Mikrolinsen vor dem Sensor hat!

 

Wer also NEX + Exotenobjektiv + Unfähigkeit in RAW zu fotografieren in sich vereint, kauft am besten eine NEX-5n. ;)

 

Wer (auch mit Blitz) einen Sucher möchte, problemlos einen richtigen Blitz zünden können (Studioblitze eingeschlossen) und deutliche bessere Einstellmöglichkeiten (z.B. Blende/Zeit, Belichtungskorrektur und ISO über 3 verschiedene Einstellräder) haben oder ein anständiges externes Mikrofon für Video anschließen möchte, kommt an der NEX-7 nicht vorbei.

 

Tolle Fotos lassen sich mit allen NEXen machen, tolle HD-Videos ebenfalls (3er mit Einschränkungen)

 

Viele Grüße, Arne

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Es ist doch bezeichnend, dass Sony bis auf die beiden Alpha-Adapter nichts mit dem Adaptierungsgeschäft zu tun haben will.

Sie bauen ein konstruktionstechnisch bedingt "offenes" System, das die abenteuerlichsten Kamera-Objektiv-Kombinationen ermöglicht - aber eben nach der Methode "Versuch und Irrtum" und ganz ohne Garantie seitens Sony, dass die Kombis auch funktionieren.

 

Erstaunlich genug, dass man beispielsweise inzwischen sogar Nex-Adapter für Robot-Objektive bekommt oder für das alte Konica-Bajonett - alles Nischenanwendungen für "Spezialisten".

 

Wer sich da aufregt, dass diese und jene Zusammenstellung nicht befriedigend zueinander passt, hat meines Erachtens ein "Luxusproblem", denn bis vor gar nicht langer Zeit mussten wir davon ausgehen, dass unser "analoges" Altglas zum überwiegenden Prozentsatz nur noch für die Vitrine taugt. Nun kann ich die wunderbaren Contax-G-Optiken ebenso wieder verwenden, wie das Canon-FD-Geraffel, den umfangreichen Nikon-Fuhrpark und sogar die EOS-Edelscherben mit (!!!) Bildstabilisator.

 

Besser ginge es höchstens mit nativen Lösungen für die genannten Systeme. Und die werden schon deshalb nicht kommen, weil es sich für kaum einen Hersteller lohnt, eine Kamera mit den Anschlüssen längst untergegangener Systeme herzustellen, die dann im besten Fall in sehr geringen Stückzahlen produziert werden würde.

 

Ein Beispiel: Ein paar verrückte Zeissianer, mich eingeschlossen, träumen immer noch von einer digitalen Contax G3. Ich fürchte nur, dass uns die schon aufgrund der immer noch nicht ganz geklärten Namens- und Patentrechtsdebatten zwischen Kyocera und Zeiss niemals beschert werden wird. Und selbst wenn ich am Samstag den Lottojackpot knacke: Für eine mit den alten G-Linsen harmonierende Neuentwicklung würden die paar Millionen wohl nicht reichen. Schlimmer noch: Das fertige Produkt würden nur wenige kaufen, die Entwicklungskosten wären in den Sand gesetzt.

 

Da lebe ich lieber mit marginalen Randunschärfen der Nex-7, die in ihrer Gesamtheit betrachtet dennoch eine sehr feine kleine Kamera geworden ist. Dass auch da noch Luft nach oben besteht, müssen wir hier nicht debattieren. Perfektion kann außerdem manchmal ziemlich langweilig sein...

 

Gruß, Hans

 

P. S. Was spricht eigentlich dagegen, sowohl die 5n als auch die 7 zu haben und zu verwenden? An der einen adaptiere ich wie ein Wilder, die andere setze ich da ein, wo ich die vielen Pixel und die sonstigen "Goodies" brauche. Jene, die sich Schätze wie ein Noctilux leisten können (dazu gehöre ich leider nicht), werden ja wohl auch zwei Kameras kaufen können, deren jede nur einen Bruchteil der Leica-Preziosen kostet.

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