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Hallo,

 

habe seit kurzem die Nex-5N als Kit mit dem 18-55 Objektiv gekauft.

Nun möchte ich mich der Food-Fotografie näher widmen.

Welches Objektiv wäre hierfür am optimalsten bzw. optimaler als das 18-55mm Kit-Objektiv?

 

Grüße Vanberra

bearbeitet von vanberra
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So eine bunte Wok-Pfanne ist oft eine Aufnahme wert aber da siehst Du auch deutlich eines der Probleme in der Food-Fotografie: Durch die aufsteigende Hitze von Speisen werden die Aufnahmen unscharf!

 

Bei Deinem Wok-Bild bringt das Stimmung aber z.Bspl. ein frisch gebratenes Steak wirkt dadurch schnell matschig...

Also muss man sein Essen kalt werden lassen (schade!) oder mit halbrohen Zutaten fotografieren.

Schau Dir mal bewusst ein gut gemachtes Kochbuch an - was da so lecker aussieht, ist in den meisten Fällen nicht genießbar...

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in Kürze:

 

 

zu kurze Brennweite ... sieh dir an, wie das Besteck aussieht. Durch die kurze Brennweite wird das trapezförmig zueinander dargestellt.

 

Sauberer Weissabgleich wäre wichtig

 

Tonwertkorrektur .. so dass weiss auch weiss aussieht und nicht grau (bzw cremefarben, wie hier)

 

Ich würde die Gabel auch nicht anschneiden... entweder das Umfeld mit draufnehmen, oder radikal weglassen.

 

Das Zweite sieht appetitlich aus .. hier ist mir links zuviel Platz, es kommt aber gut rüber, dass gerade gekocht wird. Es fehlt aber Licht und eine gewisse Knackigkeit.

 

 

 

nicht falsch verstehen :) Foodfotografie ist sehr unterschätzt, das ist ein richtig heftiges Gebiet ... je nachdem wie ausgeprägt man es betreiben will.

 

Licht ist das A und O in der Fotografie .. ich würde mir evtl. zwei oder drei LED Flächenlampen besorgen und darauf achten, dass eine weisse Wand als Reflektionsfläche zur Verfügung steht.

 

 

Für den Anfang kuck Dir mal das hier an:

 

10 Grundregeln für gute Food-Fotografie

 

 

die 10 Regeln einfach mal durchklicken und ausprobieren.

 

Die Anschneiderei der Teller gefällt mir persönlich allerdings nicht so, aber das kannst Du dann ja selber ausprobieren.

 

Zudem würde ich als Brennweite bei Deinem Kitobjektiv so zwischen 30 und 55mm nutzen, da man damit keine stürzenden Linien in dem Mass bekommt, wie ich sie in Deinem Bild kritisiert habe.

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in Kürze:

 

 

zu kurze Brennweite ... sieh dir an, wie das Besteck aussieht. Durch die kurze Brennweite wird das trapezförmig zueinander dargestellt.

 

Sauberer Weissabgleich wäre wichtig

 

Tonwertkorrektur .. so dass weiss auch weiss aussieht und nicht grau (bzw cremefarben, wie hier)

 

Ich würde die Gabel auch nicht anschneiden... entweder das Umfeld mit draufnehmen, oder radikal weglassen.

 

Das Zweite sieht appetitlich aus .. hier ist mir links zuviel Platz, es kommt aber gut rüber, dass gerade gekocht wird. Es fehlt aber Licht und eine gewisse Knackigkeit.

 

 

 

nicht falsch verstehen :) Foodfotografie ist sehr unterschätzt, das ist ein richtig heftiges Gebiet ... je nachdem wie ausgeprägt man es betreiben will.

 

Licht ist das A und O in der Fotografie .. ich würde mir evtl. zwei oder drei LED Flächenlampen besorgen und darauf achten, dass eine weisse Wand als Reflektionsfläche zur Verfügung steht.

 

 

Für den Anfang kuck Dir mal das hier an:

 

10 Grundregeln für gute Food-Fotografie

 

 

die 10 Regeln einfach mal durchklicken und ausprobieren.

 

Die Anschneiderei der Teller gefällt mir persönlich allerdings nicht so, aber das kannst Du dann ja selber ausprobieren.

 

Zudem würde ich als Brennweite bei Deinem Kitobjektiv so zwischen 30 und 55mm nutzen, da man damit keine stürzenden Linien in dem Mass bekommt, wie ich sie in Deinem Bild kritisiert habe.

 

Ok. Schonmal vielen Dank für die Kritik und die Tipps! Da werde ich mich mal schlau lesen. Wie gesagt. Bin noch ganz neu im Foto-Bereich.

 

Zu dem Besteck-Bild. Sollte nur als Beispiel dienen. Auf den anderen Bilder ist unser Logo zu sehen... und ich glaube das ist hier nicht gestattet.

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Ok. Schonmal vielen Dank für die Kritik und die Tipps! Da werde ich mich mal schlau lesen. Wie gesagt. Bin noch ganz neu im Foto-Bereich.

 

Zu dem Besteck-Bild. Sollte nur als Beispiel dienen. Auf den anderen Bilder ist unser Logo zu sehen... und ich glaube das ist hier nicht gestattet.

 

 

war nur ein "Glücksfall" an dem ich das mit der kurzen Brennweite anschaulich erklären konnte ... bin ganz froh über die Tatsache.

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anbei zwei Beispiel Bilder die ich letztens auf die schnelle geschossen habe. (mit dem Kit-Objektiv)

Bitte habt Nachsicht mit mir, bin noch ein Anfänger! :)

 

DSC00388 | Flickr - Photo Sharing!

 

DSC00341 | Flickr - Photo Sharing!

 

Deine Bilder, insbes. #2, sind besser als die der "10 Grundregeln..."

 

Vielleicht doch mit härterem Licht versuchen, und kleinere Blenden (=grössere Blendenzahl).

 

Zu deiner Frage bez. Objektiv: das Kit-Objektiv ist sehr gut.

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zu kurze Brennweite ... sieh dir an, wie das Besteck aussieht. Durch die kurze Brennweite wird das trapezförmig zueinander dargestellt.

...

die 10 Regeln einfach mal durchklicken und ausprobieren.

 

Na ja, Regeln sind aber auch dazu da, um sie ab und zu auch mal bewusst zu brechen und den Betrachter mit anderen Perspektiven oder Lichtstimmungen zu überraschen, als das professionelle Kochbuch-Einerlei. Der vom Autor der Regeln nahegelegten Beleuchtung mit Neon-Röhren kann ich nicht unbedingt folgen...;)

 

Kurze Brennweiten können ebenso interessant sein, vor allem, wenn man damit nahe rangehen kann. Sie erlauben dann schon Makro-Effekte und trotzdem ist noch viel "drumherum" zu sehen. Wenn sie dann auch lichtstark sind, lässt sich schön mit available light und auch mal Action aufnehmen oder Schärfe-/Unschärfe-Spielereien einbauen, wie z.B. hier:

https://www.systemkamera-forum.de/sony-nex-objektive/29113-superweitwinkel-der-nex-7-a-2.html#post240561

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Bei diesem Bild stören die Schatten viel weniger als das Glas und die überstrahlten Bereiche auf dem Tisch. Eventuell mal mir Polfiter versuchen.

Ebenso gefällt mir persönlich der Schärfe / Unschärfebereich nicht. Auf Deutsch: das unwichtige wie der Hintergrund ist viel zu scharf. Wenn möglich weiter Aufblenden oder Photoshopen.

Gruß

Rainer

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Na ja, Regeln sind aber auch dazu da, um sie ab und zu auch mal bewusst zu brechen und den Betrachter mit anderen Perspektiven oder Lichtstimmungen zu überraschen, als das professionelle Kochbuch-Einerlei. Der vom Autor der Regeln nahegelegten Beleuchtung mit Neon-Röhren kann ich nicht unbedingt folgen...;)

 

Kurze Brennweiten können ebenso interessant sein, vor allem, wenn man damit nahe rangehen kann. Sie erlauben dann schon Makro-Effekte und trotzdem ist noch viel "drumherum" zu sehen. Wenn sie dann auch lichtstark sind, lässt sich schön mit available light und auch mal Action aufnehmen oder Schärfe-/Unschärfe-Spielereien einbauen, wie z.B. hier:

https://www.systemkamera-forum.de/sony-nex-objektive/29113-superweitwinkel-der-nex-7-a-2.html#post240561

 

können wir uns darauf einigen Regeln erst zu brechen, wenn wir sie verinnerlicht haben und beherrschen?

 

Der Bildaufbau ist in den Regeln da oben etwas eigen ... sagte ich ja auch dazu ... aber die Belichtung stimmt (im Gegensatz zu der beim TE) und das Essen sieht gut aus.

 

Kreativ kann er werden, wenn er es hinbekommt technisch gute Bilder zu machen.

 

 

 

(die farbtemperaturmässig kreativ abgelichteten Kartoffeln auf bräunlichem Teller kommentiere ich jetzt nicht ... dass sowas nicht auf eine Homepage oder in ein Kochbuch gehört ist Dir sicher selbst klar)

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DSC00396 | Flickr - Photo Sharing!

 

Wegen den Schatten muss ich mir noch Gedanken machen. Mache bis jetzt Bilder immer ohne Licht und nutze nur das vorhandene Licht.

Mal schauen was sich als Umgebungslicht eignet.

 

PS: man verzeihe mir das benutze Glas! :D

 

 

 

versuch mal was einfaches:

 

spiegel das Bild mal testweise.

 

Man versucht positive Bilder immer von links nach rechts und von unten nach oben aufzubauen ... Dein Bild schickt einen in die falsche Richtung.

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