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Wenn Du das Deiner Kamera überlassen möchtest - bitteschön. Ich für meinen Teil übernehm das lieber selbst.

Manchmal muss man sich auf eine Kamera blind verlassen können.

Und wer es nicht schafft, mit ein bisschen Erfahrung in dem jeweilrgen Sport einem Fußballer (bitte gern ersetzen durch den entsprechenden Aktiven der anderen Sportart) ohne Tracking zu verfolgen, der sollte sich vielleicht lieber ein anderes Hobby suchen.

Ich denke einfach, du weisst nicht wovon du sprichst. Du hast anscheinend Fussball noch nie fotografiert. Und vermutlich noch weniger, bei entscheidenden Fouls oder Tormöglichkeiten im richtigen Moment abgedrückt. Dann würdest du eher verstehen, warum man Tracking braucht, denn mit deiner Methode wirst du ausser Ausschuss und verpassten Momenten nicht viel zusammenbringen, denn normale Spielfeldfotos interessieren niemanden.

 

Und überhaupt: Was ist das für ein Hobby, bei dem man alles der Kamera überlässt?

Du redest von Hobby, ich nicht. Drum habe ich ja weiter oben schon geschrieben, dass es für dich als Hobby durchaus ausreichen mag. Aber für jemanden, der damit seine Brötchen verdient ist eine EVIL derzeit für solche Anwendungen unbrauchbar.

 

Die Betonung liegt auf 'sitzt'. Gerade der Profi will ein Motiv, das sich ins Bild hinein und nicht aus ihm heraus bewegt. Für den ist das Tracking vermutlich so überflüssig wie ein Kropf.

Das ist nun mal sehr Situationsabhängig. Im Studio brauch ich gar keinen Autofokus, da geht alles manuell, aber wenns schnell gehen muss, dann kommt man um Tracking-AF einfach nicht herum.

 

 

Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Es ging um das Tracking.

Von nichts anderem habe auch ich gesprochen.

 

Und das halten allerdings - so wirde es mir versichert - diverse Leute, die diese Kameras genau kennen und soweohl privat als auch beruflioch einsetzen, für erstens überflüssig und zweitens wirklich schnelle Action unbrauchbar.

Ich kann dir als Referenz die halbe Belegschaft unseres Sportmagazines nennen, die tagtäglich nichts anderes machen, als Sport zu fotografieren :)

Aber das hilft uns jetzt beiden nicht weiter.

 

Klar halte ich das ein gamzes Spiel durch. Ein bisschen im Vergeich zu meiner Huinde-Action träge Fußballer zu fotografieren ist nun wirklich keine Herausforderung. Definitiv nicht.

Siehe oben.

 

Eishockey oder alpiner Skisport - da wäre ich mir nicht so sicher.

Das geht weit einfacher als Fussball, da die Richtung und Geschwindigkeit in etwa vorberechenbar ist

 

 

Okay, jeder wie er mag - aber ich habe an dieser Art der Fotografie keinerlei Interesse.

Mir machen Sportfotos spass, eine Evil macht mir dafür aber keinen Spass. Aber eine Evil macht mir Spass, wenn ich durch die Stadt laufe und Fots von Gebäuden und Situationen mache.

 

Es gibt eben für jede Anforderung ein passendes Werkzeug.

bearbeitet von ayin
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Ich denke einfach, du weisst nicht wovon du sprichst. Du hast anscheinend Fussball noch nie fotografiert. Und vermutlich noch weniger, bei entscheidenden Fouls oder Tormöglichkeiten im richtigen Moment abgedrückt. Dann würdest du eher verstehen, warum man Tracking braucht, denn mit deiner Methode wirst du ausser Ausschuss und verpassten Momenten nicht viel zusammenbringen, denn normale Spielfeldfotos interessieren niemanden.

Stimmt: in der Vor-Tracking-Ära gab es nur öde Fußballfotos.

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Stimmt: in der Vor-Tracking-Ära gab es nur öde Fußballfotos.

 

Dir ist aber schon klar, dass das ein ganz dünnes Brett ist: Es hat sogar mal Zeiten gegeben, in denen es überhaupt keinen AF gab. Und auch da gab es tolle Sportaufnahmen. Aber ich vermute mal, dass man halt häufiger mal eine Situation verpasst hat.

 

Und da kann ich persönlich ayin verstehen: Solange ich nur aus Hobby fotografiere ist es eigentlich egal, wenn man ein gutes Motiv mal verpasst. Natürlich ärgert man sich. Man heult der Situation vielleicht nach. Aber die Welt geht davon nicht unter.

 

Für den Profi ist das schon sehr viel ärgerlicher. Der lebt nämlich vom Verkauf der Aufnahmen.

 

Und genau da kommt dann auch der professionelle Service zum Tragen. Für den Amateur ist es nicht wirklich schlimm, wenn er mal 3 Wochen keine Kamera hat (ok, wenn man die Beträge um die OM-D vor der Auslieferung gelesen hat, kam da manchmal ein anderes Gefühl auf). Aus eigener Sicht: Ich ärgere mich auch, wenn ich mal 3 Wochen keine Kamera haben. Aber eigentlich ist das verschmerzbar. Sollte meine G1 mal beim Service sein, so hätte ich ja immer noch eine EOS.

 

Der Profi sieht das ganz anders. Der benötigt die Kamera schnellstmöglichst zurück und braucht vielleicht auch ein Leihgerät. Der Profi verdient halt seinen Lebensunterhalt mit der Kamera.

 

Gruß

Thobie

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Wer keine Schlüsselsituation verpassen will, ist auch mit einer Spitzen-Sport-DSLR untermunitioniert. Ich empfehle dazu 4K Video slow motion und dann DAS Super-Knaller-Bild herausschneiden und abliefern. Bis das in Druck oder INet ist, habe ich es allerdings schon aus der Liveübertragung auf dem heimischen Recorder.

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Der Profi der davon lebt macht sich aber wahrscheinlich weniger Gedanken darum ob es mal eine Canon Systemkamera geben wird mit der er Konkurrenzfähig zu seiner 1D-X fotografieren kann und auch sein Geld verdient in dem er ein 500mm F4 an eine Winzsystemkamera flanscht um ein Fußball spiel zu knipsen.

Hier gibts ein "AF Problem" (tracking) das eigentlich gar nicht gelöst werden muß :rolleyes:

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Dir ist aber schon klar, dass das ein ganz dünnes Brett ist: Es hat sogar mal Zeiten gegeben, in denen es überhaupt keinen AF gab. Und auch da gab es tolle Sportaufnahmen. Aber ich vermute mal, dass man halt häufiger mal eine Situation verpasst hat.

Ich weiß, was Du sagen willst, Thobie, aber ich denke, Du irrst Dich.

 

Auch heute noch muss der Profi die Kamera im richtigen moment auf den richtigen bereich des Spielfelds richten. Tut er das nicht, verpasst erden moment trotzdem. Und wenn er es tut, ist gerade der Profi in der Lagfe, auch ohne Tracking den richtigen Moment einzufangen. Sollte er jedenfalls sein.

 

Und da kann ich persönlich ayin verstehen: Solange ich nur aus Hobby fotografiere ist es eigentlich egal, wenn man ein gutes Motiv mal verpasst. Natürlich ärgert man sich. Man heult der Situation vielleicht nach. Aber die Welt geht davon nicht unter.

 

Für den Profi ist das schon sehr viel ärgerlicher. Der lebt nämlich vom Verkauf der Aufnahmen.

 

Da habe ich noch größere Zweifel: Ich denke, dass viele Profis - gerade Sportprofis - all diese technischen Hilfen inzwischen ziemlich verfluchen. Ich kenne jedenfalls ein paar, bei denen dass so ist. Denn dank all dieser Hilfen bekommt heute jeder DAU halbwegs ansehnliche Sportfotos hin - und ist froh, wenn er von den Agenturen auch noch zwei Mark Fuffzich dafür bekommt. Da freut man sich als freier Sportfotograf so richtig, wenn einem auf diese Art die Lebensgrundlage zerstört wird.

 

Und genau da kommt dann auch der professionelle Service zum Tragen. Für den Amateur ist es nicht wirklich schlimm, wenn er mal 3 Wochen keine Kamera hat (ok, wenn man die Beträge um die OM-D vor der Auslieferung gelesen hat, kam da manchmal ein anderes Gefühl auf). Aus eigener Sicht: Ich ärgere mich auch, wenn ich mal 3 Wochen keine Kamera haben. Aber eigentlich ist das verschmerzbar. Sollte meine G1 mal beim Service sein, so hätte ich ja immer noch eine EOS.

 

Der Profi sieht das ganz anders. Der benötigt die Kamera schnellstmöglichst zurück und braucht vielleicht auch ein Leihgerät. Der Profi verdient halt seinen Lebensunterhalt mit der Kamera.

 

Wie gesagt: Vom Service rede ich nicht. Der ist sicherlich ein ganz, ganz dickes Plus, hat aber nichts mit dem vorhandenen oder eben nicht vorhandenen Potenzial einer Kamera zu tun.

 

Der Profi der davon lebt macht sich aber wahrscheinlich weniger Gedanken darum ob es mal eine Canon Systemkamera geben wird mit der er Konkurrenzfähig zu seiner 1D-X fotografieren kann und auch sein Geld verdient in dem er ein 500mm F4 an eine Winzsystemkamera flanscht um ein Fußball spiel zu knipsen.

Hier gibts ein "AF Problem" (tracking) das eigentlich gar nicht gelöst werden muß :rolleyes:

 

Ganz genau so sieht es aus.

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Ich weiß, was Du sagen willst, Thobie, aber ich denke, Du irrst Dich.

Probiers einfach mal selbst aus.

 

Auch heute noch muss der Profi die Kamera im richtigen moment auf den richtigen bereich des Spielfelds richten. Tut er das nicht, verpasst erden moment trotzdem. Und wenn er es tut, ist gerade der Profi in der Lagfe, auch ohne Tracking den richtigen Moment einzufangen. Sollte er jedenfalls sein.

Klar muss er das, aber der richtige Moment entscheidet sich durch Tracking und Serienbildgeschwindigkeit.

 

 

Da habe ich noch größere Zweifel: Ich denke, dass viele Profis - gerade Sportprofis - all diese technischen Hilfen inzwischen ziemlich verfluchen. Ich kenne jedenfalls ein paar, bei denen dass so ist. Denn dank all dieser Hilfen bekommt heute jeder DAU halbwegs ansehnliche Sportfotos hin - und ist froh, wenn er von den Agenturen auch noch zwei Mark Fuffzich dafür bekommt. Da freut man sich als freier Sportfotograf so richtig, wenn einem auf diese Art die Lebensgrundlage zerstört wird.

Und was hat das eine mit dem anderen zu tun? Da wird ein Hilfsmittel geboten, und man verflucht es, weil es dann ein andere auch bedienen kann? Sorry, aber das ist ein unhaltbares Argument um die Technik zu verfluchen.

Und kaputt gemacht wird da gar nichts oder glaubst du, dass ein Pressemedium jedes daherfotografierte Bild einfach übernimmt? Abgesehen davon kommt man beispielsweise als Hobbyknippser in vielen Stadien nicht einmal in die Nähe eines Fussballfeldes.

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Probiers einfach mal selbst aus.

Ich hab' inzwischen schon 'ne Menge mit der E-M5 ausprobiert. Und bis jetzt hab' ich noch alles hinbekommen. Und ich werde wenn die neue Saison losgeht, auch Fußball probieren. Keime Sorge. Auch wenn ich zwar gern Fußball schaue, aber nicht weiß, warum ich das fotografieren sollte. Außer um zu beweisen, dass es geht.

 

 

Klar muss er das, aber der richtige Moment entscheidet sich durch Tracking und Serienbildgeschwindigkeit.

Nö. Der richtige Moment entscheidet sich dadurch, dass der Fotograf - genau wie der Stürmer und der Verteifdiger - das Gespür dafür hat, wann der richtige Moment gekommen ist.

 

 

 

Und was hat das eine mit dem anderen zu tun? Da wird ein Hilfsmittel geboten, und man verflucht es, weil es dann ein andere auch bedienen kann? Sorry, aber das ist ein unhaltbares Argument um die Technik zu verfluchen.

Keineswegs. Da schafft man sich über Jahre mühsam mehr oder weniger mühsam die Technik drauf, die man braucht, um gute Sportfotos zu schießen (ohne Motivklingel etc.) - und dann kommt ein Werkzeug, das all dieses Training und diese speziellen Techniken überflüssig macht weil nun jeder Depp nur unwesentlich schlechter Bilder schießen kann?

Und das soll einen nicht ärgern?

Na, ich weiß ja nicht...

Und kaputt gemacht wird da gar nichts oder glaubst du, dass ein Pressemedium jedes daherfotografierte Bild einfach übernimmt? Abgesehen davon kommt man beispielsweise als Hobbyknippser in vielen Stadien nicht einmal in die Nähe eines Fussballfeldes.

 

Ja, ich glaube allerdings, dass diverse Medien lieber aus irgendeinem Billig-Pool ein - wie du sagst - einfach so daher fotografiertes Bild übernehmen, wenn sie dadurch Geld sparen können.

 

Ich bin freier Journalist und weiß ziemlich genau, wie die Medien arbeiten.

Ich habe zwar das Glück, dass der Service, den ich anbiete, in Deutschland nur von mir und zwei anderen Kollegen auf einem vernünftigen Niveau geliefert werden kann und muss mir deshalb keine allzugroßen Sorgen machen.

 

Doch wenn ich mich so umschaue, wie viele erstklassige Kollegen seit dem Platzen der .com-Blase durch Stümper ersetzt wurden, weil man heute in vielen Bereichen einfach nicht mehr bereit ist, Qualität auch angemessen zu bezahlen, dann finde ich es schon ziemlich erstaunlich, dass Du diese Frage überhaupt stellst.

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Hallo,

 

ja, früher war Alles viel besser.

Es gab keine Fotografie.

Bilder wurden in Höhlen gezeichnet.

Aber der Mensch hat sich weiterentwickelt und Bilder auf Leinwand gemalt.

Hier war die Welt noch in ordnung.

Dann kam einer auf die Idee auf Glasplatten zu fotografieren.

Wenn Einer diese Idee viel früher gehabt hätte, wäre er womöglich auf dem Scheiterhaufen gelandet.

Ein Anderer hatte später den Rollfilm erfunden.

Jetzt konnte man paar Bilder hintereinander machen.

Erntfernung musste man schätzen.

Einer kam auf die Idee eine Kamera für den 35 mm Kinofilm zu bauen.

Und so gingen die Entwicklungen weiter.

Spiegelreflex

Rückschwingspiegel

Springblende

TTL - Belichtungsmessung

Offenblendmessung

Belichtungsautomatiken

Motorischer Filmtransport

...

...

...

1985 kam das erste AF-System von Minolta.

1987 hatte auch Canon ein AF-System vorgestellt.

Andere Hersteller folgten.

Die Systeme wurden stets verbessert und weiterentwickelt.

Dazu gehört auch ein AF-Tracking über mehrere Dutzend AF-Sensoren.

Einen schnellen AF mit Tracking Funktion benötige ich bei Sport und Action.

Bei statischen Motiven kann ich auf AF verzichten.

 

AF-Tracking = Teufelswerk?

Und wie weit soll man in der Entwicklung zurückgehen?

 

Gruß

Waldo

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Schon gemerkt, dass AF-Tracking bei einer spiegellosen Kamera prinzipielle Vorteile hat? Die hat nämlich einen AF-Sensor, der so groß wie das ganze Bild ist, keine Spiegelablaufzeit, keine AF-Sensorgrenzen von denen an einen anderen übergeben werden muss, kann eine Kontur im Fokusfeld aufnehmen und per Bildverarbeitung verfolgen (Tracking;)), hat keine Restriktionen wegen Zeilen(kreuz)struktur der AF-Sensoren....

 

Jetzt stellen wir uns noch den Global-Shutter vor, der die Dunkelpause wegen dem Schließen des Verschlusses vor der Belichtung überflüssig macht und noch ein wenig schnellere Auslese- und Rechengeschwindigkeit (bei weniger Auflösung sind wir bei der iSpeed FS bei 1000.000 fps) und dann kann DSLR endgültig einpacken! Das ist die Entwicklung in die es geht. Es sieht ganz so aus, als ob die "Großen" Astma haben. Das sieht man am palettenweise verramschen von Kameras der D3200-Sorte. Das letzte Aufbäumen hat begonnen, Hersteller- wie auch Userseitig. Ich weiß, dass mir das jetzt wieder keiner abnehmen will, also reden wir in zwei Jahren noch einmal darüber. Meine Prognosen von vor zwei Jahren wurden inzwischen um ein gutes Stück überholt.

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Ich denke wir können uns drauf einigen, dass die DSLRs bei der Autofokusverfolgung noch die Nase vorn haben.

Die E-M5 ist da zwar schon um einiges besser geworden aber zum ein- oder überholen hats noch nicht gereicht.

Es kann aber ohne weiteres passieren, dass in den nächsten Jahren dann die Spiegelkameras komplett die Nase hinten haben, genauso wie inzwischen die Analogkameras.

Ich kann mich noch erinnern wie etliche vor 10-15 Jahren noch über die neumodischen DSLRs gemault haben und nun nutzt sie fast jeder von den ehem. SLR Fotografen.

 

In anderen Gebieten hingegen kann z.B. die E-M5 schon ganz gut den DSLRs das Wasser reichen oder übertrifft diese. Ebenso auch zB eine NEX Kamera oder vielleicht auch bald ein Produkt von Canon. (dh. Marke ist egal)

 

Nicht jeder will "Action" Shooten und auch nicht jeder will eine vergrößerte Tiefenschärfe haben die man selbst bei APS-C hat, jeder kann und darf seine Kamera frei wählen.

Und je nach Anwendungsgebiet werden sich so Absatzmärkte heraus stellen und mit der Zeit auch verschieben. Die "Ramschpaletten" im Mädchenmarkt werden dann vielleicht auch irgendwann mit EVILs gefüllt sein, zumindest in Japan könnte es sogar jetzt schon so sein.

Vielleicht jammern wir in paar Jahren alle über 3D Kameras oder Lichtfeldkameras und finden die doof um dann irgendwann zu merken, dass doch alles besser geht :D

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Letztlich kommen wir immer wieder an den Punkt, wo wir feststellen das es ganz unterschiedliche Anforderungsprofile bei den Fotografen gibt.

 

Ein System hat mehr Merkmale als nur AF und Sensorgröße. Ich verweise nochmal darauf, dass ich im fotografischen Berufsalltag den AF fast nie benutze. Ebenso werden die meisten Bilder im "Sweet Spot" bei Blenden um 5,6 - 11 geschossen. Trotzdem ist Canon VF der Standard in meinem Bereich. Was soll ich sagen, vor 10 Jahren hab ich nur mit Schwedenstahl von Hasselblad gewerkelt. Eine solch verlässliche Kamera, die man locker 2-3 Jahrzehnte (!) im harten Industrieberufsalltag nutzen konnte, gibt es nicht mehr. Nun sind wir bei ca. 5 Jahren maximal...

 

Will sagen: Kein Kamerasystem ist einem anderen in allen Kategorien überlegen. Aber jedes hat seine Daseinsberechtigung, ganz unabhängig von KnowHow oder Logik. Letztlich ist das Ergebnis eben vom Bediener hinter der Technik in weit höherem Maße abhängig, als von der Technik selbst.

 

Laßt es gut sein mit dem Streit um das vermeintlich "bessere" System. Das ist schon vom Ansatz her eine Diskussionssackgasse.

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@Kavenzmann:

Ich gebe dir recht, manche Mitdiskuttanten wollen es einfach nicht verstehen.

 

@Don_Parrott:

Ich fotografiere auch für ein grosses Österreichisches Sportmagazin und weis, dass die sich dort keinen Plunder andrehen lassen.

 

@Wolfgang_R:

Auch das Thema mit der Geschwindigkeit des Auslesen haben wir schon in einen anderen Thread durch, indem ich bereits erklärt habe, dass es völlig unerheblich ist wie schnell der Chip ausgelesen wird, weil es an der mindest benötigten Messzeit scheitert.

 

Für mich ist hier Schluss.

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(...)

@Wolfgang_R:

Auch das Thema mit der Geschwindigkeit des Auslesen haben wir schon in einen anderen Thread durch, indem ich bereits erklärt habe, dass es völlig unerheblich ist wie schnell der Chip ausgelesen wird, weil es an der mindest benötigten Messzeit scheitert.

 

Für mich ist hier Schluss.

 

Wie ist das mit der mindest benötigten Messzeit bei dem Phasen-AF? ist die verfügbare Zeit da länger? Was ist mit der abgedunkelten Zeit während der Spiegel hoch klappt? Was ist mit dem Lichtverlust, welcher im Strahlenverlauf vom Spiegel, Sekundärspiegel und den Linsen- und Prismenelementen bis zum eigentlichen AF-Sensor entsteht? Was ist mit Differenzen in der Weglänge zwischen AF-Sensoren und Bildsensor (Stichwort Fokusjustage)? Wie wirken sich auf diesem Weg Temperaturschwankungen aus? Wie ist der Unterschied der spektralen Empfindlichkeit zwischen Phasen-AF und Bildsensor(Kontrast)-AF? Zwangsweise sieht durch die dichroitische Spektralteilung am Hauptspiegel der AF-Sensor ja was anderes als der Bildsensor.

Soviel nur auf die Schnelle zu den Unterschieden. Mit diesem Thema ist noch lange nicht Schluss.

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Schon gemerkt, dass AF-Tracking bei einer spiegellosen Kamera prinzipielle Vorteile hat?

 

Hallo,

 

aber nicht solange Kontrast AF verwendet wird.

Momentan sind die Sony SLTs nicht schlecht.

Sie verwenden den Sensor zur Motivverfolgung und über den teildurchlässigen Spiegel werden die Phasen-AF Sensoren bedient.

 

Gruß

Waldo

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Hallo,

 

aber nicht solange Kontrast AF verwendet wird.

Momentan sind die Sony SLTs nicht schlecht.

Sie verwenden den Sensor zur Motivverfolgung und über den teildurchlässigen Spiegel werden die Phasen-AF Sensoren bedient.

 

Gruß

Waldo

Das habe ich nicht verstanden. Kannst Du das näher erklären?

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Er möchte damit sagen, dass die Sony SLT Kameras einen teildurchlässigen Spiegel haben. Durch diese Eigenschaft muss der Spiegel zum Auslösen nicht mehr hochgeklappt werden. Es gibt also gleichzeitig LiveView und Phasen-AF.

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Ja, geht, schreibt Sony sogar auf die Homepage

 

Kontinuierlicher Autofokus mit Phasendetektion für ultraschnelle Aufnahmen von bis zu 12 Bildern pro Sekunde

 

Bewegliche Motive immer scharf im Bild dank kontinuierlichem Autofokus mit Phasendetektion

 

SLT ermöglicht schnelle, permanente AF-Detektion

 

SLT-Technologie ermöglicht es Ihnen, bewegliche Motive selbst bei High-Speed-Serienaufnahmen scharf im Bild zu behalten. SLT-Kameras von Sony verfügen nicht über einen beweglichen Spiegel, wie er bei herkömmlichen DSLR-Modellen zu finden ist. Stattdessen wird ein Teil des in die Kamera einfallenden Lichts kontinuierlich auf einen dafür vorgesehnen AF-Sensor mit Phasendetektion geleitet. Auf diese Weise erhalten Sie stets genau fokussierte, scharfe Ergebnisse – ob beim Aufnehmen von Standbildern oder Videos.

 

Mit SLT-Technologie: Reaktionsschneller, unterbrechungsfreier Autofokus, selbst bei Serienaufnahmen von beweglichen Motiven

 

Quelle: http://www.sony.at/hub/dslr/dslr-slt-kameras

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Sorry, von Motivverfolgung mit dem Sensor und gleichzeitig Phasen-AF über den teildurchlässigen Spiegel steht da nichts. Ich sehe nur "Kontinuierlicher Autofokus mit Phasendetektion". Das verstehe und ist auch nicht weiter geheimnisvoll. Mir geht es darum, ein Bild mit den Bildsensor zu erkennen und zu verfolgen und die Phasendetektoren für den AF zu benutzen.

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