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Im Prinzip ist es ja so, das Canon sich lange die Entwicklung angesehen hat.

A) Kontrast Af aber schneller, weil Spiegelzeit weg fällt.

Nachteil AF-C.

B)Spiegel weg Prisma rein (Sony SLT) Phasenaf mit AF-C für Video.

C) Nikon N1 Phase-AF Detektor auf dem Sensor für Video und etwas besserer AF-C beim Bild.

 

Hallo,

 

die SLTs haben kein Prisma.

 

Gruß

Waldo

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Komm Reinhard, dieses 'Besser' liegt doch heute in Bereichen, die für fast alles völlig irrelevant sind. ...
Don, du hast mich missverstanden. Ich bezweifle ja nicht die gute Qualität, die inzwischen bei mFT möglich ist (obwohl es mir immer noch manchmal so vorkommt, als werde die hier im Forum vor lauter Begeisterung gegenüber den anderen Formaten etwas übertrieben dargestellt). Was ich aber sagen wollte ist, daß man für ein ähnliches Ergebnis bei kleineren Sensoren einen gehörigen, auch finanziellen Aufwand treiben muß.
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Was zu beweisen wäre. Meine E-M5 habe ich mit drei, vier Objektiven praktisch immer dabei - sogar beim Einkaufen im Supermarkt. Okay, mit 'ne KB-Ausrüstung würde das wohl kaum jemand machen (ein weiterer Nachteil!) aber wenn, dann kann ich mir durchaus vorstellen, dass das doch gesundheitliche Konsequenzen hat. Denn in diesem Fall will man ja schnellen zugriff auf die Objektive, nimmt also eine Slingback oder eine Schultertasche - und sorgt somit für eine anhaltend einseitige Belastung. Gesund ist das bestimmt nicht.

 

 

Das kommt natürlich erschwerend hinzu.

 

 

Wie gesagt: Siehe oben. Der viel größere Nachteil jedoch ist, dass man die KB-Ausrüstung überhaupt nur zum gezielten Fotografieren mitnimmt. Wie oft habe ich mich schon bei meiner FT-Tasche gefragt, wenn ich in die Stadt gefahren bin: 'Willst Du die jetzt wirklich drei, vier Stunden mit Dir rumschleppen, nur weil Du vielleicht ein gutes Bild verpassen könntest?' Beim Einkaufen nervt so eine schwere und vor allem große Tasche doch mächtig - und eine Ausrüstung im Wert von ein paar tausend Euro im Auto liegen zu lassen, kommt natürlich auch überhaupt nicht in Frage. Also blieb sie viel zu oft zuhause.

 

Die Situationen kenne ich natürlich auch, wo die große Tasche einfach zuviel ist.

Du hast einige Beispiele genannt. Andere wären Fernreisen mit dem Flieger. Möchte man das erlaubte Bordgepäck komplett für die Fotoausrüstung verbrauchen? Möchte man in bestimmten Situationen mit dem großen Gerät aus dem Rahmen fallen? Möchte man sich nur für den Fall der Fälle einer Fotogelegenheit bei anderen Aktivitäten normal bewegen, oder durch eine Fototasche einschränken?

 

Meine Antwort auf diese Fragen wäre im Moment dann eher eine RX100 als eine NEX oder andereSystemkamera. In dem Sinne, dass die RX den Gedanken noch konsequenter fortführt, 'nichts zusätzliches' dabei zu haben. Und bei der Bildqualität verschenkt man nicht mehr viel, was bei den bisherigen Kompaktkameras mit den ganz kleinen Sensoren doch schon der Fall war.

 

Ich persönlich könnte dann über einzelne Mängel der Kamera hinwegsehen.

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Don, du hast mich missverstanden. Ich bezweifle ja nicht die gute Qualität, die inzwischen bei mFT möglich ist (obwohl es mir immer noch manchmal so vorkommt, als werde die hier im Forum vor lauter Begeisterung gegenüber den anderen Formaten etwas übertrieben dargestellt). Was ich aber sagen wollte ist, daß man für ein ähnliches Ergebnis bei kleineren Sensoren einen gehörigen, auch finanziellen Aufwand treiben muß.

Da bin ich natürlich ganz bei Dir. Aber das gilt halt für jedes System. Und je höher ich hinaus will, desto teurer wird der Spaß. Und die letzten Prozente sind die teuersten (und schwersten). Das konnte man ja schon im FT-System sehr gut erkennen.

Da war ich mit dem 9-18, dem 12-60 SWD, dem 50-200 SWD und dem 50 2.0 unterwegs. Für sich gesehen ein sehr gutes (9-18) und drei herausragende Objektive, trotzdem hätte ich mit den TopPros noch mal 'ne Schippe drauflegen können. Doch diese letzten Prozente an Bildqualität hätte wohl keiner der Menschen, für die ich meine Bilder mache, überhaupt realisiert. Während sie mich nochmal Tausende gekostet hätten und meine Tasche nochmal um diverse Kilos schwerer gemacht hätten.

 

Aber muss ich bei einem kleineren Sensorformat für die gleiche BQ mehr hinlegen als bei KB? Ich denke, langfristig wird eher das Gegenteil der Fall sein. Denn ein schon bei Offenblende randscharfes Objektiv wird - wenn es in entsprechenden Mengen hergestellt wird und ein entsprechender Wettbewerb existiert - für einen kleineren Sensor immer billiger herzustellen sein als die entsprechende KB-Optik.

bearbeitet von DonParrot
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...Meine Antwort auf diese Fragen wäre im Moment dann eher eine RX100 als eine NEX oder andereSystemkamera. In dem Sinne, dass die RX den Gedanken noch konsequenter fortführt, 'nichts zusätzliches' dabei zu haben. Und bei der Bildqualität verschenkt man nicht mehr viel, was bei den bisherigen Kompaktkameras mit den ganz kleinen Sensoren doch schon der Fall war.

 

Ich persönlich könnte dann über einzelne Mängel der Kamera hinwegsehen.

Ich verstehe, was Du meinst. Aber diesen Kompromiss mag ich halt nicht mehr eingehen. Vor ein paar Jahren habe ich noch Freude an den Bildern meiner FZ 30 gehabt - aber nachdem ich mittlerweile gelernt habe, wie viel bessere Bilder ich mit FT/µFT machen kann, mag ich da einfach keinen Schritt zurück machen. Und sei er noch so klein.

 

Meine Frau erklärt mich schon dauernd für verrückt, wenn ich ihr sage, dass sie ein Foto, das ihr ganz besonders gut gefällt, nicht zum Veröffentlichen in den Hundeforen bekommt, weil's einfach nicht meinen Ansprüchen genügt. Zumal ich es vor ein oder zwei Jahren bestimmt noch selbst klasse gefunden hätte. Aber so ist das halt. Ich will genau diese Qualität - und darunter kommt für mich nix mehr in Frage.

Und ja - mir ist auch klar, dass es Leute gibt, die mit ihren Handys bessere Bilder schießen als ich mit meiner E-M5. Aber das ist wieder eine ganz andere Geschichte.

 

Mein Fazit: die kleine PEN-Tasche mit der E-M5 und ca. drei Objektiven ist der für mich perfekte Kompromiss. Klein, selbst mit dem 75-300 als einem der Objektive noch ziemlich leicht - und für mich nie lästig. Und ich bekomme immer die BQ, die ich haben will.

bearbeitet von DonParrot
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Was zu beweisen wäre. Meine E-M5 habe ich mit drei, vier Objektiven praktisch immer dabei - sogar beim Einkaufen im Supermarkt. Okay, mit 'ne KB-Ausrüstung würde das wohl kaum jemand machen (ein weiterer Nachteil!) aber wenn, dann kann ich mir durchaus vorstellen, dass das doch gesundheitliche Konsequenzen hat. Denn in diesem Fall will man ja schnellen zugriff auf die Objektive, nimmt also eine Slingback oder eine Schultertasche - und sorgt somit für eine anhaltend einseitige Belastung. Gesund ist das bestimmt nicht.

 

 

Das kommt natürlich erschwerend hinzu.

 

 

Wie gesagt: Siehe oben. Der viel größere Nachteil jedoch ist, dass man die KB-Ausrüstung überhaupt nur zum gezielten Fotografieren mitnimmt. Wie oft habe ich mich schon bei meiner FT-Tasche gefragt, wenn ich in die Stadt gefahren bin: 'Willst Du die jetzt wirklich drei, vier Stunden mit Dir rumschleppen, nur weil Du vielleicht ein gutes Bild verpassen könntest?' Beim Einkaufen nervt so eine schwere und vor allem große Tasche doch mächtig - und eine Ausrüstung im Wert von ein paar tausend Euro im Auto liegen zu lassen, kommt natürlich auch überhaupt nicht in Frage. Also blieb sie viel zu oft zuhause.

 

Jetzt wird es aber abenteuerlich. Das Tragen einer DSLR Ausrüstung hat bestimmt noch niemandem gesundheitlich geschadet, sonst wäre ich heute ein Krüppel.

 

Dieses Fotoapparat immer dabei haben müssen Argument, ist ein wenig schräg und grenzt schon an Manie. Weshalb sollte jemand wirklich seinen Fotoapparat immer dabei haben? Was ist so schlimm daran, mal ein gutes Bild zu verpassen? Ich schleppe jedenfalls niemals eine Kamera immer mit mit herum und ich denke, dass tun die wenigsten. Geplantes Fotografieren ist meiner Ansicht nach sinnvoller als die ständige Schussbereitschaft. Beim Einkaufen Fotografieren? Du lieber Himmel.

 

m4/3 Kameras werden wegen der geringeren Systemgrösse gekauft, aber nicht zum ständigen Rumtragen, dafür ist eine OM-D zu schwer und groß. Kleine m4/3 Gehäuse (GF5, EPM1) taugen vielleicht noch als Dauerbegleiter, aber letztlich verwenden die Käufer wenn überhaupt ihr Fotohandy.

 

Eine kleine FF DSLR wird eine signifikante Käuferschicht vom Einstieg in Spiegellose abhalten, weil der Einstieg in neues kleines System für nicht notwendig erachtet wird.

 

Ich bin der Meinung, dass das Dauerfotografieren genauso ein lästiger Auswuchs ist wie die von Dir so oft zitierte ständige Erreichbarkeit (Handy) oder die allgegenwärtigen YouTube Videos.

 

Ich habe mich von meiner letzten Reise noch mit knapp 4000 Fotos auseinanderzusetzen, von denen eine Bilderschau produziert wird und die z.T. bei mir gedruckt werden sollen. Da werd' ich den Teufel tun und auch noch jeden Tag meine Kamera mitnehmen, um die Bilderflut sinnlos zu erhöhen, auch wenn es mal eine Fotogelegenheit gäbe.

 

 

Thomas

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... Denn ein schon bei Offenblende randscharfes Objektiv wird - wenn es in entsprechenden Mengen hergestellt wird und ein entsprechender Wettbewerb existiert - für einen kleineren Sensor immer billiger herzustellen sein als die entsprechende KB-Optik.
Mag sein und würde mich freuen. Bis dahin ist aber halt noch ein Stück Weg ...
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Hallo,

 

die SLTs haben kein Prisma.

 

Gruß

Waldo

 

Ja, aber...

 

EDIT im Post:

 

...oder teildurchlässiger Spiegel, was an der Unbeweglichkeit nichts ändert, auf die es aber ankommt .

 

Gruß

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Dieses Fotoapparat immer dabei haben müssen Argument, ist ein wenig schräg und grenzt schon an Manie. Weshalb sollte jemand wirklich seinen Fotoapparat immer dabei haben? Was ist so schlimm daran, mal ein gutes Bild zu verpassen? Ich schleppe jedenfalls niemals eine Kamera immer mit mit herum und ich denke, dass tun die wenigsten. Geplantes Fotografieren ist meiner Ansicht nach sinnvoller als die ständige Schussbereitschaft. Beim Einkaufen Fotografieren? Du lieber Himmel.

Tja, 'Street'-Fotografie findet halt überall statt. Das lässt sich nicht planen. Und wie exzessive jemand sein Hobby betreibt, sollte doch jedem selbst überlassen bleiben. Und wenn's 'ne Manie ist, soll's mir auch recht sein. Immerhin macht mich das Fotografieren meist ziemlich glücklich und hilft mir, meine Depressionen zu bekämpfen. Wie nennt Robin Wong das so schön? 'Shutter Therapy'.

 

m4/3 Kameras werden wegen der geringeren Systemgrösse gekauft, aber nicht zum ständigen Rumtragen, dafür ist eine OM-D zu schwer und groß. Kleine m4/3 Gehäuse (GF5, EPM1) taugen vielleicht noch als Dauerbegleiter, aber letztlich verwenden die Käufer wenn überhaupt ihr Fotohandy.

Also mir ist meine E-M5 weder zu schwer noch zu groß dafür. Ich habe bis vor einem Jahr meine FT-Tasche auf jeder Hunderunde dabei gehabt - und bin froh, dass ich jetzt mit der E-M5 so viel leichter unterwegs bin. Und nein - ich will keine Handy-Fotos.

 

Eine kleine FF DSLR wird eine signifikante Käuferschicht vom Einstieg in Spiegellose abhalten, weil der Einstieg in neues kleines System für nicht notwendig erachtet wird.

Wenn Du jetzt von Leuten redest, die eh schon mit KB fotografieren, wirst Du eventuell Recht haben. Ansonsten wäre es ja ebenfalls der Einstieg in ein neues System - und da glaube ich schon, dass für die meisten 'Aufsteiger' dieser Schritt ein vorübergehender sein wird. Warum habe ich ja weiter oben schon erläutert. Das Resultat rechtfertigt den Aufwand einfach nicht.

Es sei denn natürlich, der Okolyt soll das Auto als Statussymbol ersetzen. Dann wird die Schlepperei vermutlich gern in Kauf genommen.

 

Ich bin der Meinung, dass das Dauerfotografieren genauso ein lästiger Auswuchs ist wie die von Dir so oft zitierte ständige Erreichbarkeit (Handy) oder die allgegenwärtigen YouTube Videos.

Ist Dein gutes Recht, das so zu sehen. ich seh's halt anders.

 

Ich habe mich von meiner letzten Reise noch mit knapp 4000 Fotos auseinanderzusetzen, von denen eine Bilderschau produziert wird und die z.T. bei mir gedruckt werden sollen. Da werd' ich den Teufel tun und auch noch jeden Tag meine Kamera mitnehmen, um die Bilderflut sinnlos zu erhöhen, auch wenn es mal eine Fotogelegenheit gäbe.

Naja...

Wenn's nicht um Action geht, fotografiere ich halt deutlich selektiver. Kann mir kaum vorstellen, dass ich bei einer normalen Urlaubsreise (zwei oder drei Wochen) auf so viele Bilder kommen würde. Vermutlich wären es eher zwischen 500 und 1000. Aber so hat halt jeder seine Herangehensweise und seine Prioritäten.

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Das äußere Erscheinungsbild ist sehr konventionell(Mauerblümchen;)).

Aber die inneren Werte sid wichtiger und dann natürlich die Bildqualität!

Ein fehlender Sucher ist schlimm sollte durch einen optionalen Sucher ersetzt werden.Mit guter Augenmuschel.Ohne den optionalen Sucher ginge bei meiner Nex 5N gar Nix.

Vorverurteilungen der Kamera sind nicht seriös, also abwarten.

Auch für Canon gilt, Rom wurde nicht an einem Tag erbaut.

Ernst-Dieter

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Der Spiegel ist doch teildurchlässig und lenkt das Licht vom Objektiv auf den Phasendetektor.

Das Prisma oder der unbeweglich teildurchhlässige Spiegel kann im Gegensatz zum beweglichen Spiegel ständig den Phasendetektor nutzen.

Ob der im Kameraboden oder im Sucher verbaut ist, ist Jacke wie Hose.

Das ist doch der Trick bei Sony.

 

Was ist daran so schwer zu verstehen.

Ich dachte die Grundlagen des Phasen-AF sind hier bekannt.

mfG

 

BTW was soll das mit Dank sagt...?

Wofür?

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Das äußere Erscheinungsbild ist sehr konventionell(Mauerblümchen;)).

Aber die inneren Werte sid wichtiger und dann natürlich die Bildqualität!

Ein fehlender Sucher ist schlimm sollte durch einen optionalen Sucher ersetzt werden.Mit guter Augenmuschel.Ohne den optionalen Sucher ginge bei meiner Nex 5N gar Nix.

Vorverurteilungen der Kamera sind nicht seriös, also abwarten.

Auch für Canon gilt, Rom wurde nicht an einem Tag erbaut.

Ernst-Dieter

 

Du hast vollkommen recht.

Die Wahrscheinlichkeit jedoch, daß die Bilder getürkt sind, ist gering.

Mit den (reduzierten) Bedienelementen und Festdisplay schließt man automatisch eine bestimmte Klientel aus, da können "die Innereien" noch so gelungen sein.

Gut möglich, daß man damit den Weg bereitet und in Kürze weitere Modelle nachschiebt.

Es sind ja nur noch ein paar Stündchen bis Montag ...

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Mag sein und würde mich freuen. Bis dahin ist aber halt noch ein Stück Weg ...

 

Klar. Momentan zahlen wir halt noch den 'Exoten-Zuschlag'. Aber wenn Sigma uns ein paar Zooms präsentieren sollte, die ähnlich gut sind wie die ersten beiden FBs, und Tamron ebenfalls mal in die Strümpfe kommt, dann dürfte zumimdest im Bereich der Mittelklasse-Objektive bald Bewegung in die Preisgestaltung kommen - hoffe ich.

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Tja, 'Street'-Fotografie findet halt überall statt. Das lässt sich nicht planen. Und wie exzessive jemand sein Hobby betreibt, sollte doch jedem selbst überlassen bleiben. Und wenn's 'ne Manie ist, soll's mir auch recht sein. Immerhin macht mich das Fotografieren meist ziemlich glücklich und hilft mir, meine Depressionen zu bekämpfen. Wie nennt Robin Wong das so schön? 'Shutter Therapy'.

 

 

Also mir ist meine E-M5 weder zu schwer noch zu groß dafür. Ich habe bis vor einem Jahr meine FT-Tasche auf jeder Hunderunde dabei gehabt - und bin froh, dass ich jetzt mit der E-M5 so viel leichter unterwegs bin. Und nein - ich will keine Handy-Fotos.

 

 

Wenn Du jetzt von Leuten redest, die eh schon mit KB fotografieren, wirst Du eventuell Recht haben. Ansonsten wäre es ja ebenfalls der Einstieg in ein neues System - und da glaube ich schon, dass für die meisten 'Aufsteiger' dieser Schritt ein vorübergehender sein wird. Warum habe ich ja weiter oben schon erläutert. Das Resultat rechtfertigt den Aufwand einfach nicht.

Es sei denn natürlich, der Okolyt soll das Auto als Statussymbol ersetzen. Dann wird die Schlepperei vermutlich gern in Kauf genommen.

 

 

Ist Dein gutes Recht, das so zu sehen. ich seh's halt anders.

 

 

Naja...

Wenn's nicht um Action geht, fotografiere ich halt deutlich selektiver. Kann mir kaum vorstellen, dass ich bei einer normalen Urlaubsreise (zwei oder drei Wochen) auf so viele Bilder kommen würde. Vermutlich wären es eher zwischen 500 und 1000. Aber so hat halt jeder seine Herangehensweise und seine Prioritäten.

 

Von "Street" Fotografie halte ich ohnehin nichts, da sieht man viel zu viel Schrott, bei dem man das Gefühl hat, dass die Kamera nur draufgehalten wurde. Das ist kein Genre sondern simples Point and Shoot. Natürlich gibt es auch gute Beispiele für Street Fotografie, aber das hat nichts mit Kamera immer dabei zu tun.

 

Bei der Reise war natürlich auch einiges an Action dabei und die 9fps der EM-5 erhöhen die Zahl der fotografierten Aufnahmen erheblich.

 

Eine kleine FF DSLR ist auch für APS-C Fotografen eine interessante Altermative (gerade auch für die). Dass so viele DSLR Fotografen Probleme mit der Größe und dem Gewicht ihrer Ausrüstung haben, ist ohnehin nur eine Hypothese. Dagegen spricht schon die Masse der Leute, die mit DSLR unterwegs sind. Meiner Ansicht nach wird das Problems überschätzt und die schlechtere Ergonomie der kleinen Kameras eher unterschätzt. Jedenfalls kenne ich mehr DSLR Besitzer, die über die schlechte Bedienbarkeit der meisten m4/3 Gehäuse lamentieren als über die Größe ihrer DSLR Ausrüstung. Daher wird eine kleine FF DSLR den Spiegellos-Flaggschiffen das Leben schon schwer machen.

 

 

Thomas

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Der Spiegel ist doch teildurchlässig und lenkt das Licht vom Objektiv auf den Phasendetektor.

Das Prisma oder der unbeweglich teildurchhlässige Spiegel kann im Gegensatz zum beweglichen Spiegel ständig den Phasendetektor nutzen.

Ob der im Kameraboden oder im Sucher verbaut ist, ist Jacke wie Hose.

Das ist doch der Trick bei Sony.

 

Was ist daran so schwer zu verstehen.

Ich dachte die Grundlagen des Phasen-AF sind hier bekannt.

mfG

 

BTW was soll das mit Dank sagt...?

Wofür?

 

Hallo,

 

irgendwie kann ich dir nicht folgen.

Ein Prisma hat doch nichts mit Phasen-AF zu tun.

Eine normale DSLR hat einen beweglichen Teildurchlässigen Spiegel mit dahinter liegendem Hilfsspiegel.

Dieser Hilfsspiegel leitet den lichtstrahl zu den Phasen-AF Sensoren.

Das spielt ein Prisma keine Rolle.

Eine SLT hat einen festen teilduchlässigen Spiegel und leitet den Lichtstrahl nach oben zu den Phasen-AF Sensoren.

Also dahin wo normalerweise ein Prisma sitzt.

 

Gruß

Waldo

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...Jedenfalls kenne ich mehr DSLR Besitzer, die über die schlechte Bedienbarkeit der meisten m4/3 Gehäuse lamentieren als über die Größe ihrer DSLR Ausrüstung. ..
Was allerdings nicht so richtig verwunderlich ist - genauso wenig, wie daß man hier mehr Leute findet, die über die Größe und das Gewicht ihrer ehemaligen DSLR-Ausrüstung klagen als über die Bedienbarkeit ihrer spiegellosen Systemkamera ;)

 

Gruß

Reinhard

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Von "Street" Fotografie halte ich ohnehin nichts, da sieht man viel zu viel Schrott, bei dem man das Gefühl hat, dass die Kamera nur draufgehalten wurde. Das ist kein Genre sondern simples Point and Shoot. Natürlich gibt es auch gute Beispiele für Street Fotografie, aber das hat nichts mit Kamera immer dabei zu tun.

Auch diese Sicht der Dinge bleibt Dir unbelassen, Du erlaubst aber, dass ich sie nicht teile, oder?

 

Bei der Reise war natürlich auch einiges an Action dabei und die 9fps der EM-5 erhöhen die Zahl der fotografierten Aufnahmen erheblich.

Ah okay.

 

Eine kleine FF DSLR ist auch für APS-C Fotografen eine interessante Altermative (gerade auch für die). Dass so viele DSLR Fotografen Probleme mit der Größe und dem Gewicht ihrer Ausrüstung haben, ist ohnehin nur eine Hypothese. Dagegen spricht schon die Masse der Leute, die mit DSLR unterwegs sind.

Die hatten doch bisher überhaupt keine Alternative. Und die meisten wissen doch noch nicht mal, dass es inzwischen gleichwertige Alternativen gibt.

 

Meiner Ansicht nach wird das Problems überschätzt und die schlechtere Ergonomie der kleinen Kameras eher unterschätzt. Jedenfalls kenne ich mehr DSLR Besitzer, die über die schlechte Bedienbarkeit der meisten m4/3 Gehäuse lamentieren als über die Größe ihrer DSLR Ausrüstung. Daher wird eine kleine FF DSLR den Spiegellos-Flaggschiffen das Leben schon schwer machen.

 

Naja - wenn man was Kompaktes will, muss man sich halt auch drauf einlassen wollen. Ich hatte neben meiner E-5 die E-PL3 und hatte nie ein Problem mit ihrer Bedienbarkeit. Einen kompakten Body mit ebenso vielen Direktzugriffs-Möglichkeiten wie einer dicken DSLR wird's nie geben. Da muss man einfach Prioritäten setzen. Und ich wette, dass die Meisten diese Prioritäten nicht bei zehn oder mehr Knöpfen für den Direkt-Zugriff setzen werden, wenn sie dafür mehr als das doppelte Gewicht mit sich rumschleppen müssen.

 

Die Zeit wird's zeigen.

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Ich :P. Wenn ich als langjähriger Nikon Benutzer (1986 - 2012) zum ehemals verhassten Konkurrenten Sony überlaufe heisst das was :D . Der Sensor ist viel zu klein. Geht gar nicht. Sorry.

 

Wenn man sich die echten Messwerte ansieht

 

Nikon 1 V1 / J1 Review: Digital Photography Review

 

dann ist ein schlechteres Rauschverhalten bei der V1 zwar messbar aber nicht wirklich wesentlich.

bearbeitet von ceving
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.. ich persönlich halte die Nikon V1 für eine der innovativsten Kameras auf dem Markt, aber hat diese Kamera deshalb einen so großen Erfolg? Wieviel Erfolg hat sie überhaupt? Die OM-D E-M5 gilt als ein Erfolgsmodell, aber ist die wirklich innovativ gegenüber dem Wettbewerb?

 

Sehe ich auch so. Innovation alleine führt nicht zum Erfolg. Die wirklich größte Innovation der letzten Jahre ist der Phasen-AF der V1 auf dem Sensor. Ich denke dem gehört die Zukunft. In 10 Jahren wird es nur noch diesen AF geben.

 

Aber ich habe noch keine V1 gekauft, weil die Objektive, die ich verwenden möchte, alle nur Mock-Ups sind: Hands-on images from the Nikon 1 launch, including mock-up lenses: Digital Photography Review

 

Da wären das Super-Weitwinkel und das Super-Tele und das 32/1.2. Ohne die kann man auch mit der besten Kamera und dem besten AF keine Bilder machen.

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Wenn man sich die echten Messwerte ansieht

 

Nikon 1 V1 / J1 Review: Digital Photography Review

 

dann ist ein schlechteres Rauschverhalten bei der V1 zwar messbar aber nicht wirklich wesentlich.

 

Seltsamer Vergleich.Habe schon andere gesehen. Und da sah die Nikon 1 alt aus. Klar ist der Sensor im Verhältnis zu seiner Grösse gut. Das bestreitet ja keiner.

 

Nichtsdestotrotz fehlt mir der Nikon 1 auch ein Schwenkdisplay. Und die Objektivauswahl ist ja ein Witz. Das ist sogar die Auswahl bei der NEX luxuriös :P.

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Gast Panem2000

ceving, das sehe ich auch so, bei Canon geht man ja den gleichen Weg des Phasen AFs auf dem Sensor. Der Kontrast AF ist und bleibt Murks. Auch wenn die Rechenleistung der Prozessoren immer besser wird, es bleibt das Delta zwischen Motiverfassung und Auslösung. Unerwartete Bewegungen können ebenfalls nicht vom Kontrast AF erfasst werden. In Anbetracht der Tatsache dass lichtstarke Teleobjektive fehlen und Sportfotografen sowieso zur DSLR greifen spielt das bis heute keine Rolle. Das wird sich aber ändern wenn Canon oder Nikon ein System vorstellen bei dem der AF sporttauglich wird. Insofern sehe ich die V1 auch als einen Meilenstein in der Geschichte der Fotografie, genau wie die Sony R1 und die Panasonic G1.

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