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Hallo liebe forummitglieder,

 

bin neu im Forum und brauche dringend hilfe.

 

habe seit meinem letzten urlaub das bedürfniss, die qualität meiner urlaubsfotos zu verbessern bzw. mich mehr mit dem thema fotographie zu beschäftigen.

 

leider habe ich bis dato nur mit kompaktkameras fotografiert und habe somit keinerlei erfahrung.

 

meine anforderungen sind, dass ich diese sowohl als schnappschusskamera ( jackentaschengrösse) aber auch mit einigen objektiven bzw. weitwinkel und fisheyes verwenden möchte, ausserdem schieße ich viele bilder in der nacht. mein budget ist in etwa 600 euro.

 

Des Weiteren bin ich auf der suche nach geeigneter literatur um den einstieg zu erleichtern.

 

würde mich über jeden tipp freuen.

 

Danke Lg,

 

tibo 87

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Hallo NEX-5togo,

 

danke für deinen Tipp, ich habe mir heute im Shop die Sony NEX-3c und die Olympus PEN E PM1 angesehen.

 

Rein vom body betrachtet finde ich die Sony handlicher und von der Menüführung praktischer.

 

Denke somit, dass ich mir die Sony mit dem 18-55 Objektiv im Set nehmen werde.

 

Einzig die mangelnde auswahl der objektive bei der sony nex macht mich etwas stutzig.

 

Wobei ich leider noch nicht weiß( aufgrund mangelnder erfahrung) wieviele bzw. welche objekive ich für meine aufnahmen zukünftig benötigen werde.

 

Hoffe jedoch das ich mit dem mitgelieferten 18-55 in der ersten zeit auskomme.

 

Fg,

 

Tibo87

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Hallo und herzlich willkommen, tibo87.... :)

 

Nun, über so ein Menü kann man sicher geteilter Meinung sein, Handlichkeit ist für jeden auch etwas anderes.

 

Ich gehe stark davon aus, dass du in der kurzen Zeit im Shop bei der Pen zum Beispiel nicht die Monitor-Funktionsanzeige aktiviert hattest. Die sieht nämlich so aus:

http://www.photocitizen.com/wp-content/uploads/2010/07/super-control-menu-olympus-e-p1.jpg

Ist sie einmal aktiviert, erscheint sie bei einmal drücken der OK-Taste, und man kann alle wichtigen Einstellungen schnell verändern.

 

Ich besitze sowohl eine Pen (PL3) als auch eine NEX und finde das NEX-Menü extrem umständlich.

 

Aber an jedes Menü kann man sich gewöhnen, das ist nicht das Problem. Für mich ist es viel mehr die geringe Auswahl an AF-Objektiven ein großes Problem. Darum kann die NEX noch so gut sein - und sie ist gut - die Pen wird sie nicht ersetzen können.

 

Darum solltest du wirklich genau prüfen, ob es die Objektive, von denen du jetzt schon weißt, dass du sie in absehbarer Zeit haben möchtest, gibt. Oder ob du auf AF verzichten kannst und auch adaptierte Objektive ohne AF in Frage kommen. Dafür eignet sich eine NEX nämlich sehr gut....

 

Auf jeden Fall würde ich noch ein paar mehr Meinungen abwarten. Es gäbe ja noch mehr Alternativen zur PM1 oder NEX...

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Hallo Conny,

 

leider hatte ich im Shop nicht wirklich viel zeit um eine fundierte entscheidung treffen zu können. habe auch noch keine erfahrung um rein durch fakten meine entscheidungen treffen zu können.

 

gibt es eventuell noch alternativen zur sony und olympus mit mehr zubehör, welche ich mir noch ansehen könnte?

 

Danke fg

 

tibo

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evtl eine Samsung NX?

 

 

 

Wobei ich Dir auch zu einer Olympus raten würde ... allerdings statt einer EPM1 eher zu einer EPL3, wegen dem Klappmonitor .... und weil sie nur wenig mehr kostet.

 

 

und ja, Conny hat recht, das NEX Menue ist für einen Benutzer, der von einer Olympus kommt wirklich umständlich.

Das Super Control Panel (das ist das Bild, das sie verlinkt hat) ist, wenn es einmal aktiviert wurde, einfach superpraktisch ... das normale Menue wirst Du nur sehen, wenn Du wirklich grundlegendes an der Funktionsweise der Kamera verändern willst. Dann aber wirst Du feststellen, dass es nur so verwinkelt aussieht, weil Du wirklich jede Kleinigkeit ändern kannst ... etwas, das ich mir bei der Sony 5n manchmal wünschen würde.

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wie deutlich ist der unterschied der verschiedenen Bildsensoren merkbar?

Ist der Größenunterschied der sonsoren zwischen sony NEX 3c und der olympus epl 3 merkbar?

Bei High-Iso ist der Nex-Sensor meiner Meinung nach überlegen.

ABER: Im Nex-System fehlen dir derzeit lichtstarke Objektive, so dass du "im Alltag" diesen Unterschied in geringerem Maße wahrnimmst (Annahme: du hast lichtstarke Objektive bei der PEN, um geringere ISO zu erreichen).

Vergleichst du beide Kameras mit ihren Kitobjektiven (bei deinem Budget bleibt wohl auch nix übrig) find ich das Bildrauschen bei der Sony geringer. Aber die Bildqualität definiert sich ja nicht nur aus dem Bildrauschen, sondern vielen anderen Sachen, die v.a. vom Objektiv beeinflusst werden (dort hat das mFT-System derzeit noch die Nase vorn).

 

Ist der Größenunterschied der sonsoren zwischen sony NEX 3c und der olympus epl 3 merkbar?

Ich finde größentechnisch unterscheiden sich beide Kameras nicht allzu stark, das würde ich jedoch mal im Laden testen und vergleichen.

Als erster Eindruck: Compare camera dimensions side by side

 

Als Einstieg in die Theorie kann ich dir das hier empfehlen: Fotolehrgang / Fotoschule / Hier können Sie fotografieren lernen

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Hallo Minkel,

 

danke für deine Tipps!!!

 

wenn ich dass richtig verstehe, wäre die Sony im Kaufset um eine hauch besser.

 

Denke, dass ich am Anfang mit dem 18-55 standardobjekiv auskomme.

 

Gibt es bereits infos, ob sony ihr portfolie bzgl Objektive der Nex Serie erweitert bzw. ist es meines wissens ja möglich einen adpter zu benützen und somit objektive eines anderen hestellers zu benützen, oder?

 

werde mir nächste woche beide kameras noch mal im detail ansehen und mich für eine der beiden entscheiden:

 

Fg,

 

Tibo

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Hallo tibo,

 

willkommen im Forum.

Die Wogen schlagen hoch, wenn Neuheiten avisiert werden.

Daher habe ich deinen Fred jetzt erst entdeckt.

Um es ganz offen zu sagen - nur die deutlich größere Objektivauswahl räumt der PEN eine Chance neben der NEX ein.

Ich habe sowohl PENS wie auch mehrere Gs - die NEX 5n ist momentan die eindeutig bessere Kamera.

In Verbindung mit adaptierten Fremdobjektiven, bevorzugt Altglas, läuft sie zu großer Form auf ...

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Wenn es nicht stört klinke ich mich hier ein, den der Titel passt zu meinem Anliegen.

Wie der Themeneröffner habe ich keinerlei Erfahrung und auch kein theoretisches Wissen. (ausser aus den Testberichten)

Ich habe mittlerweile mitbekommen, dass es zum grossen Teil auf die Sensorgrösse ankommt.

 

Aber welche soll es den nun sein?

 

Sie soll für Schnappschüsse geeignet sein. Gute Bilder im Dunkeln machen können, drinnen wie draussen. Auch bewegende Bilder gut aufnehmen können. Aber auch gut für Outdoor Bilder geeignet sein (Landschaten, Gebäude, usw.)

Eine einfache Bedienung haben, die man aber trotzdem auch manuell gut und übersichtlich einstellen könnte. (will mich ja auch mit diesen Themen ein wenig auseinandersetzen)

 

Gefallen tut mir:

Die neue Nikon 1v , schnell aber offenbar nicht sehr stark im Dunkeln. Oder Täusch ich mich?

Die Sony NEX 5n, die soll im Dunkeln super sein, aber nicht wirklich geeignet für schnappschüsse, weil nicht optimal funktierenden AF. Oder?

Die Lumix 3G die ist offenbar was dazwischen in keiner Disziplin top, aber überall dabei.

 

So zumindest kommen mir die Kameras gemäss den Testberichten rüber.

 

Welche würdet ihr so einem Neuling wie mir empfehlen? Vorallem auch warum?

 

Danke für eure Tipps

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Hallo idoof,

herzlich willkommen im Forum. Deine Zusammenfassung ist eigentlich ziemlich treffend, ich würde an deiner Stelle zur G3 tendieren. Und zwar aus einem einfachen Grund: sie ist nicht nur immer dabei, du wirst sie auch fast immer dabei haben können! :) Von der Bildqualität her liegen die Unterschiede dann sichtbar vor, wenn man größer DIN 3 ausbelichtet - für normale Situationen erscheint mir die G3 oder die kommende Oly OM-D E-M5 als der beste Kompromiß - durch die vielen Objektive auch das leistungsfähigste System.

Gruß Thorsten

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Also nach dem ganzen hin und her vergleichen, denke ich tendiere ich doch eher zur G3, die wirkt auf mich am ausgeglichensten.

Wobei sich mir die Frage nun aufdrängt, warum dan nicht gleich ne nikon D5100, die ist gemäss den Massen unwesentlich grösser/schwerer, hat einen besseren Akku und nen grösseren Bildsensor. Preislich sind die auch ähnlich angesiedelt....

 

Es ist zum verrückt werden, wäre schön wenn man die Schnelligkeit der V1 mit der Bildqualität und dem Design der Nex5 kombinieren könnte... :)

 

sony oder lumix oder am Ende doch ne Spiegelreflex

 

http://www.digitalkamera.de/Kamera/Nikon/D5100/Panasonic/Lumix_DMC-G3.aspx

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Wobei sich mir die Frage nun aufdrängt, warum dan nicht gleich ne nikon D5100, die ist gemäss den Massen unwesentlich grösser/schwerer, hat einen besseren Akku und nen grösseren Bildsensor. Preislich sind die auch ähnlich angesiedelt....

Nimm mal beide in die Hand, die Größenunterschiede sind durchaus beachtlich, vor allem in der Tiefe (Orientierung auf der verlinkten Seite ändern). Auch die Micro Four Thirds Objektive sind deutlich kompakter und leichter als die APS-C Objektive von Nikon -- von den Kleinbild-Objektiven ganz zu schweigen, die oft auch an den Crop-Kameras verwendet werden.

 

Das alles spricht nicht unbedingt gegen die Nikon, es hängt davon ab, wie Du die Entscheidungs-Kriterien gewichtest. Für die Nikon spricht die höhere Geschwindigkeit und das große Objektiv-Angebot -- wobei Dir ein Teil der AF Objektiv-Palette von Nikon erst mit den "größeren" Kameras zur Verfügung steht, die den Stangen-AF ansteuern können.

 

Kolja

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Ich glaube, ich habe mich entschieden. Es wird eine Olympus Pen E-P3 werden, irgendwie spricht mich die am meisten an, je mehr ich darüber lese.

Aber jetzt die nächste Frage:

Welches Kit soll ich nun wählen?

 

Body + ca. 800 Euro

M. ZUIKO DIGITAL 17 mm 1:2,8 Pancake

 

oder

 

Body + ca. 700 Euro

M.ZUIKO DIGITAL 14-42mm 1:3.5-5.6 II R +

M.ZUIKO DIGITAL ED 40-150mm 1:4.0-5.6 R

 

Kann mir vielleicht jemand in kurzen Worten sagen, was das für Objektive sind, bzw. wofür man diese bevorzugt verwendet?

 

Übrigens, danke für eure Antworten und Anteilnahme, habe nicht damit gerechnet, dass ihr so schnell reagiert habt.

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Welches Kit soll ich nun wählen?

 

Body + ca. 800 Euro

M. ZUIKO DIGITAL 17 mm 1:2,8 Pancake

 

oder

 

Body + ca. 700 Euro

M.ZUIKO DIGITAL 14-42mm 1:3.5-5.6 II R +

M.ZUIKO DIGITAL ED 40-150mm 1:4.0-5.6 R

 

Kann mir vielleicht jemand in kurzen Worten sagen, was das für Objektive sind, bzw. wofür man diese bevorzugt verwendet?

Hallo,

zum 1. Kit: Das ist ein Festbrennweitenobjektiv, d.h. es hat keinen Zoom, du bist daher auf einen bestimmten Blickwinkel festgenagelt. Einige stehen drauf, anderen mögen es eher weniger. Dafür ist das Objektiv relativ klein, d.h. deine zukünftige P3 wird zur Jackentaschen-Kamera.

 

Das 2. Kit ist das Doppelzoom-Kit, du deckst damit einen großen Brennweitenbereich ab (von 28mm bis 300mm auf Kleinbild umgerechnet).

 

Ich vermute, dass du noch nicht allzu viel Erfahrung hast mit solchen Wechselobjektiv-Kameras. Eine übliche Empfehlung ist es, mit einem Kitobjektiv (das 14-42er) anzufangen und dann für sich herauszufinden, in welchen Brennweitenbereichen man sich am wohlsten fühlt. Stellst du z.B. fest, dass du wesentlich mehr Tele benötigst, wird du deine Ausrüstung mit einem Teleobjektiv erweitern - ist der Blickwinkel deines Kitobjektivs dagegen zu eng, wirst du eher Richtung Weitwinkelobjektiv gehen. Hängt also rein von dir ab ;)

Mein Tipp wäre daher entweder mit dem Doppelzoom-kit (Kit 2) anzufangen oder einfach das Kit nur mit dem 14-42er Objektiv zu kaufen.

 

Beachte jedoch, dass so eine Wechselobjektivkamera auch keine Wollmichsau ist. Du benötigst für alles mögliche das passende Objektiv. Mit allen genannten Kits wirst du z.B. Schwierigkeiten bekommen in schlecht beleuchteten Innenräumen und draußen bei Dunkelheit, da die Objektive relativ lichtschwach sind (das 17er ist etwas lichtstärker, aber macht nicht so viel aus).

Die 2. übliche Empfehlung ist es daher, ein lichtstarkes Objektiv mitzukaufen, z.B. das oft verwendete Panasonic 20mm f1,7, das recht lichtstark ist und beim mFT-System quasi als Muss gehandelt wird ;)

 

Für dich wäre statt der P3 eine PL3 vielleicht eine interessante Alternative, die ist etwas kompakter und hat ein Klappdisplay mit an Bord. Nachteil ist dagegen der fehlende integrierte Blitz, es wird jedoch ein kleiner Aufsteckblitz mitgeliefert bei der PL3.

 

Hattest du die P3 oder PL3 mal in der Hand? Kauf die keinesfalls eine Kamera nur aufgrund der Testberichte bzw. technischen Daten, sie muss dir auch von der Handhabung gefallen. Also in die Hand nehmen und grabbeln ;)

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Ich habe sowohl PENS wie auch mehrere Gs - die NEX 5n ist momentan die eindeutig bessere Kamera.

In Verbindung mit adaptierten Fremdobjektiven, bevorzugt Altglas, läuft sie zu großer Form auf ...

 

Ist die NEX 5n auch die bessere Wahl wenn man ausschließlich Objektive mit Autofokus verwenden will? Das adaptieren von Altglas ist nicht jedermanns Sache.

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Ich glaube, ich habe mich entschieden. Es wird eine Olympus Pen E-P3 werden, irgendwie spricht mich die am meisten an, je mehr ich darüber lese.

Aber jetzt die nächste Frage:

Welches Kit soll ich nun wählen?

 

Body + ca. 800 Euro

M. ZUIKO DIGITAL 17 mm 1:2,8 Pancake

 

oder

 

Body + ca. 700 Euro

M.ZUIKO DIGITAL 14-42mm 1:3.5-5.6 II R +

M.ZUIKO DIGITAL ED 40-150mm 1:4.0-5.6 R

 

Kann mir vielleicht jemand in kurzen Worten sagen, was das für Objektive sind, bzw. wofür man diese bevorzugt verwendet?

 

Übrigens, danke für eure Antworten und Anteilnahme, habe nicht damit gerechnet, dass ihr so schnell reagiert habt.

 

Ich würde dir zum Doppelzoom-Kit raten, insbesondere da du Anfänger bist. Damit hast du alle Möglichkeiten zum Ausprobieren, was dir am meisten liegt.

 

Die Festbrennweite 17 mm ist gut für Reportage und Schnappschuss-Fotografie geeignet, aber sie ist nicht wirklich lichtstark. Du solltest dir lieber später für diese Art der Aufnahmen eher das Panasonic 1.7/20 oder das Oly 2.0/12 holen. Beide sind auch für die dunklen Stunden des Tages und Innenräume geeignet. Der einzige Vorteil des 17er ist seine Kompaktheit.

 

Die E-P3 ist eine gute Kamera mit schnellem Autofokus. Wenn du etwas weniger ausgeben willst (zum Einstieg) kannst du auch zur E-PL2 greifen. Hat praktisch dieselbe Bildqualität und Handlichkeit (die neuen E-PM1 und E-PL3 sind mir zu glatt), ist nur etwas langsamer im AF und kostet einiges weniger.

 

Roger

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Ist die NEX 5n auch die bessere Wahl wenn man ausschließlich Objektive mit Autofokus verwenden will? Das adaptieren von Altglas ist nicht jedermanns Sache.

Das Problem an der Sache ist der noch relativ begrenzte Objektivpark für die Sony Nex. Allzu viele gibt es halt noch nicht, das Objektivangebot befindet sich aber im Aufbau. Nur ist Sony hier langsamer als z.B. Samsung.

 

Du hast bei der Nex noch die Möglichkeit, einen Adapter dranzustecken und die Alpha-Objektive aus der DSLR-Serie von Sony mit PD-AF zu verwenden. Nur sind diese halt größer und schwerer...

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Ist die NEX 5n auch die bessere Wahl wenn man ausschließlich Objektive mit Autofokus verwenden will? Das adaptieren von Altglas ist nicht jedermanns Sache.

 

Aus aktueller (ein bisschen leidvoller) Erfahrung lautet die Antwort aus meiner Sicht: Als Gesamtpaket ist sie nicht generell die bessere Wahl. Dazu zitiere ich mich mal selber:

Für mich ist es viel mehr die geringe Auswahl an AF-Objektiven ein großes Problem. Darum kann die NEX noch so gut sein - und sie ist gut - die Pen wird sie nicht ersetzen können.

Darum solltest du wirklich genau prüfen, ob es die Objektive, von denen du jetzt schon weißt, dass du sie in absehbarer Zeit haben möchtest, gibt.

 

"Meine" Objektive gibt es entweder für die NEX noch nicht, sind mir zu groß und/oder zu teuer. Die Ankündigungen neuer Objektive sind doch noch sehr vage.

Ich will manuell fokussieren können, aber nicht müssen.

Ich möchte keinen Adapter und Objektive an die Kamera schrauben, mit denen die Kamera fast so groß wird wie eine DSLR.

 

Nur wenn das alles nicht relevant ist, kann die NEX die bessere Wahl sein.

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Das adaptieren von Altglas ist nicht jedermanns Sache.

 

Stimmt, aber es hat unbestreitbar den Vorteil, daß der wirklich teure Teil der Fotografie, gute Objektive nämlich, auf allen Systemen genutzt werden können.

 

Wenn ich mir die Preise für gebrauchte Kamerabodys anschaue (um 200 € für Kameras, die ein Jahr alt sind) und mit den Preisen für z.B. gebrauchte Voigtländer M-Objektive vergleiche, dann kann es schon sehr lohnend sein, ein Objektiv für mehrere Kameras zu verwenden.

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Da ich mich ebenfalls für eine Kamera entschieden habe stellt sich bei mir auch die frage, welches set am anfang geeigneter wäre.

 

Kamera sony nex c3

mit

16mm panecake

oder 18-55mm tele

 

denke jedoch, dass ich mit dem 18-55mm tele eigentlich auch den bereich des 16mm abdecken kann, außer die die weitwinkel und fisheye adapter, oder?

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Hallo,

zum 1. Kit: Das ist ein Festbrennweitenobjektiv, d.h. es hat keinen Zoom, du bist daher auf einen bestimmten Blickwinkel festgenagelt. Einige stehen drauf, anderen mögen es eher weniger. Dafür ist das Objektiv relativ klein, d.h. deine zukünftige P3 wird zur Jackentaschen-Kamera.

 

Das 2. Kit ist das Doppelzoom-Kit, du deckst damit einen großen Brennweitenbereich ab (von 28mm bis 300mm auf Kleinbild umgerechnet).

 

Ich vermute, dass du noch nicht allzu viel Erfahrung hast mit solchen Wechselobjektiv-Kameras. Eine übliche Empfehlung ist es, mit einem Kitobjektiv (das 14-42er) anzufangen und dann für sich herauszufinden, in welchen Brennweitenbereichen man sich am wohlsten fühlt. Stellst du z.B. fest, dass du wesentlich mehr Tele benötigst, wird du deine Ausrüstung mit einem Teleobjektiv erweitern - ist der Blickwinkel deines Kitobjektivs dagegen zu eng, wirst du eher Richtung Weitwinkelobjektiv gehen. Hängt also rein von dir ab ;)

Mein Tipp wäre daher entweder mit dem Doppelzoom-kit (Kit 2) anzufangen oder einfach das Kit nur mit dem 14-42er Objektiv zu kaufen.

 

Beachte jedoch, dass so eine Wechselobjektivkamera auch keine Wollmichsau ist. Du benötigst für alles mögliche das passende Objektiv. Mit allen genannten Kits wirst du z.B. Schwierigkeiten bekommen in schlecht beleuchteten Innenräumen und draußen bei Dunkelheit, da die Objektive relativ lichtschwach sind (das 17er ist etwas lichtstärker, aber macht nicht so viel aus).

Die 2. übliche Empfehlung ist es daher, ein lichtstarkes Objektiv mitzukaufen, z.B. das oft verwendete Panasonic 20mm f1,7, das recht lichtstark ist und beim mFT-System quasi als Muss gehandelt wird ;)

 

Für dich wäre statt der P3 eine PL3 vielleicht eine interessante Alternative, die ist etwas kompakter und hat ein Klappdisplay mit an Bord. Nachteil ist dagegen der fehlende integrierte Blitz, es wird jedoch ein kleiner Aufsteckblitz mitgeliefert bei der PL3.

 

Hattest du die P3 oder PL3 mal in der Hand? Kauf die keinesfalls eine Kamera nur aufgrund der Testberichte bzw. technischen Daten, sie muss dir auch von der Handhabung gefallen. Also in die Hand nehmen und grabbeln ;)

 

 

Super verständlich deine Erklärungen. Danke! :)

War heute mal "grabbeln" :) und habe festgestellt, dass sich die Pen sehr gut anfühlt.

Nur der Verkäufer meinte dan, warum ich mir nicht ne SRL Kamera zutue, bei dem Preisniveau.

z.B. ne Sony-a65, die Sony war von der Grösse her schon ziemlich kompakt. Und er meinte, dass sie sicher die viel besseren Bilder mache.

 

Ist der Unterschied wirklich so massiv, oder geht es da nur um Labor Messwerte die auch nur ein Erfahrener profi Fotograph feststellen würde?

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Hmm, ziemlich kompakt ist relativ, ich finde da ist schon ein recht großer Unterschied: Compare camera dimensions side by side, die Objektive sind natürlich bei einer DSLR-Kamera auch noch mal um einiges größer. Die Pen kannst du mit einem kompakten Objektiv auch noch gut in der Jackentasche verschwinden lassen, eignet sich also im Gegensatz zur Sony als Immerdabei-Kamera.

 

Ob man die Qualitätsvorteile einer DSLR wirklich braucht, sei mal dahingestellt. Die meisten Motive wirst du mit einer spielgellosen Kamera wie der Pen genausogut einfangen können. Kleine Abstriche musst du bei Bildern mit sehr wenig Licht machen (aber da braucht du oft schon starke Vergrößerungen, um die Unterschiede festzustellen, und die Frage ist auch ob dich so was stört oder nicht). Wenn du regelmäßig Poster vom schwarzen Kater im unbeleuchteten Kohlenkeller anfertigen willst kommst du um eine Kamera mit größerem Sensor nicht herum. Auch bei Aufnahmen mit sich schnell bewegenden Motiven haben die DSLRs noch die Nase etwas vorne. Aber es gibt hier im Forum auch gute Beispiele, das man auch bei solchen Motiven mit spiegellosen Kameras eindrucksvolle Resultate erzielen kann.

bearbeitet von Blende8
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Danke nochmals... bin nun Besitzer einer silbrigen Pen P3. :D

Die Kamera ist voll "Trottelsicher" ich meine ich bin jetzt wirklich jemand der gar keine Vorkenntnisse hat. Kurz das Basic Manual durchgelesen ein wenig drauf rumgedrückt und mich sofort (nach ca. 20min) zurechtgefunden, was man wo einstellt.

 

Jetzt muss ich nur noch erfahren wie man die Einstellungen vornimmt

Fotografiekurs ich komme.... :D:)

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