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Es wundert mich nicht, dass sich niemand traut, etwas zu diesem Bild zu sagen, weil es wirklich nicht einfach ist.

 

Der größere Teil des Bildes ist von Erd-Tönen dominiert, Ocker-Orange, Ocker, Rosa (?), Gelb. Im rechten Teil des Bildes gehen diese warmen Farben in ein kühles Blau über. Der blaue Teil des Gemäuers liegt weiter vorn, tritt aber durch seine Farbigkeit zurück, so dass in der rechten unteren Ecke das Bild fast flächig wirkt. Was vorn, was hinten ist, erschließt sich erst in der Gesamt-Sicht. Kein einfaches Bild also, aber eines, das mir recht gut gefällt.

 

Kolja

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Es wundert mich nicht, dass sich niemand traut, etwas zu diesem Bild zu sagen, weil es wirklich nicht einfach ist...
Vielleicht auch, weil es vor allem eine formale Ästhetik hat und vielleicht nicht jeden vom Bildinhalt her anspricht?

Die formalen Aspekte hast du ja wieder so schön beschrieben, daß einem kaum etwas anderes übrigbleibt, als sich anzuschließen :).

In dem Zusammenhang grüble ich schon die ganze Zeit darüber nach, ob mich die kleine dunkle Ecke links oben nun eigentlich wirklich stört, oder ob diese "Störung" gerade den Reiz ausmacht ...

 

Gruß, Reinhard

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Wenn es nur auf Form und Farbe reduziert wäre, dann hätte es auch gemalt sein können. Aber da ist auch Struktur abgebildet, das macht für mich den besonderen Reiz aus.

 

( Da war schon mal ein Bild von Wahn mit einem Durchblick kalt-nach-warm, da hat auch die Putzstruktur dem Bild etwas eigenständiges gegeben)

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Farbspiel, Lichit-Schatten, Anordnung der Formen und insb. das Format (meiner alten Mamiya7 trauer ich doch noch etwas nach) gefallen mir ausserordentlich gut. Mit offenblende und selektiver Schärfe könnte ich mir einen Schuss auch sehr nett vorstellen.

Gruß

SDSH

 

P.S. dreh mal das Bild um 180° sieht sehr geil aus!! ;)

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Für die Äußerung Eurer Gedanken zu diesem Bild bedanke ich mich.

„Nicht einfach“, wie Kolja es nennt, trifft schon auf die Aufnahme zu, da ich von einer Aufseherin durch die ganze Burg gejagt wurde, da ich partu (*1) mit meinem Einbein-Stativ fotografieren wollte…

Dadurch war die Aufnahmeposition nicht optimal (Schön, wenn sich Gründe finden lassen…).

„leicanik“ spricht von einer „formalen Ästhetik“; das trifft meine Sicht des Motivs.

Es wirkt dadurch „trocken“, enthält aber eine hinter zahlreichen Dreiecken (siehe „rsh“) versteckte Serie von Bögen, die es so in das Bild zu legen galt, dass ein Maximum an Harmonie entsteht.

Das ist leider nicht perfekt gelungen, aber das Motiv läuft nicht davon…

Durch den von Euch auch erwähnten Farbkontrast bin ich auf das Motiv aufmerksam geworden und habe erst aus der Nähe die Schönheit der Grafik entdeckt.

Ja, die dunkle Ecke links oben stört mich auch.

(*1): Südbadisch

 

Ulrich

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