Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Da noch keine Systemkamera den Brennweitentelebereich der aktuellesten bridge-Kameras erreicht und auch keineswegs derart kompakt einen so grossen Brennweitenbereich überstreicht, ist die Diskussion notwendig, welche dieser Kameras die beste ist. ;)

 

Am besten wäre die mit der besten Bildqualität und den interessantesten features.

 

Ich sehe in den Top3 die Panasonic FZ150, Canon SX40HS und Sony HX100.

 

Die Pana hat vielleicht die beste Bildqualität, auch wenn der Vorgänger FZ 100 nicht so toll gewesen sein soll. Dafür im Telebereich nicht so lang wie die Mitbewerber (600 vs. 800mm +). Meine Pana Unterwasserkamerafotos zeigen jedoch selbst Unterwasser out of the box eine sehr gute jpg Qualität. Belichtung und Farben immer perfekt auf die fishies abgestimmt. Schön scharf und kein Rauschen. Das ist schon fast unheimlich, was Panas jpg Automatik kann. Da die Bilder nicht soviel Nachbarbeitungsspielraum wie eine Cybershot bieten, jedoch schon perfekt aber nicht überschärft wirken, hat Pana wohl den Stein der Weisen gefunden, was automatische jpg Fotografie angeht und reizt den Sensor vollständig aus. Ist das in der FZ 150 ähnlich, dann muss diese Kamera dringend empfohlen werden.

 

Allerdings weiss ich nicht, was Canons SX40HS mit der jpg engine zaubert. Hat diese schon den Digic 5 Prozessor? Canons Sensoren sind auch rauscharm und die jpgs schon lange von guter Qualität. Die Kamera hat mehr als 800mm Brennweite und hghspeed Video.

 

Sonys HX100 scheint aus Schaufensterbetrachtung heraus einen etwas grösseren body, was gut oder schlecht sein kann? Die Brennweite geht auch über 800mm hinaus und vielleicht ist die Videoqualität mit AVCHD 28mbit/sek full HD am besten? Allerdings kein slow motion video im Sinne von mehreren hundert Bildern pro sekunde bei der Aufnahme vorhanden. Hinsichtlich der feature Bandbreite vielleicht am besten aufgestellt.

 

Leider konnte ich noch durch keinen der Sucher hindurchschauen. Qualitätsniveau und Unterschiede sind mir also unbekannt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

die besten mir bekannten Bridgekameras waren die Sony DSC-R1 (Ende 2005 erschienen) und die Fujifilm FinePix S100FS von 2008.

 

Die Sony besitze ich. Sie hat einen Chip ungefähr in APS-C-Größe, aber ich muss leider feststellen, dass schon 400 ISO grenzwertig sind. Da sind wir heute anderes gewohnt.

 

Ich wüsste nicht, dass solche Kameras heute noch gebaut werden. Der einzige Lichtblick ist die Fujifilm FinePix X10, aber du suchst offenbar eine mit Wahnsinns-Zoom, das ist die nicht.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ja genau, mir kommt es auf den maximalen Telebereich an. Das liegt daran, dass ich eine möglichst grosse Reichweite in Urlauben schon gerne hätte, aber natürlich gerade in DSLR-Systemen die Teleobjektive besonders gross sind, was sie für das Handgepäck im Flieger grenzwertig macht.

Ich hatte mir schon überlegt, ein 100-300 mit Panasonic mFT Kamera anzuschaffen. Die neuen Kameras sind im wesentlichen ohne Sucher, externer Sucher kostet extra, insgesamt ist so ein Gespann deutlich teurer und ich müsste auch noch ein kürzeres Zoom hinzukaufen.

 

Insofern ist mein Interesse für die bridge motiviert.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Na dann musst du dir halt einfach klar machen, dass der Preis und die Größe eines solchen Superzooms direkt von der Größe des Aufnahmechips abhängt. Weshalb es ein leichtes ist, dass alle heutigen Bridgekameras mit gewaltigen Zoom-Werten protzen können, denn die haben ausnahmslos ein Chipchen kleiner als die Größe eines kleinen Fingernagels.

 

Ich empfinde meine NEX-5 mit dem 18-200 als ziemlich ideale Urlaubskombination, dazu noch das 16er Pancake mit WW- und Fisheye-Vorsatz und so habe ich (in KB-Format gerechnet) alles von 18 bis 300 mm plus Fisheye in einer kleinen Hängetasche immer griffbereit.

 

Eine mft-Kamera mit dem 100-300 wäre noch wesentlich kompakter, allerdings müsste man viel öfter das Objektiv wechseln. Denn 100mm an mft sind (KB=200) schon ein ordentliches Tele - und sowas brauche ich zumindest nicht sehr oft.

 

Jetzt weiß ich nur nicht, warum du einen Sucher brauchst. Aber egal - bezahlen musst du den immer.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Eine mft-Kamera mit dem 100-300 wäre noch wesentlich kompakter, allerdings müsste man viel öfter das Objektiv wechseln.

Schönen Gruß,

das Südlicht

 

 

Hallo Südlicht,

 

 

das Pana 14-140 sollte der Sony Brennweite kaum nachstehen. Die fehlenden 20mm werden wohl keine Rolle spielen - das Max an Tele ist eh ein Bereich, den man meiden sollte.

 

Gruß Hans

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mir ist ja bewusst, dass kleine Sensoren immer vergleichsweise schlechtere Bildqualität haben als grössere, ich möchte auch gerade deshalb Meinungen hören, welche der 3 die beste ist.

 

840 ist schon was anderes als 300. Von meiner HX5 kann ich sagen, dass für viele Urlaubsfotos das Bildmaterial ausreichende Qualität liefert, wenn es nicht die Hauptkamera ist, die man zur Bereicherung auch noch einsetzen kann. Insofern passt der kleine Sensor schon.

 

Aber dennoch möchte ich bei der Gelegenheit nach dem 18-200 fragen.

Das Oberflächenfinish sieht auf manchen Fotos etwas grob und unschön aus. Ist das tatsächlich so, dass es sich in dieser Hinsicht vom 16er unterscheidet?

 

Und wie ist die Bildqualität, da ich gerade weiterrechne.

200*1,5=300 mm

crop 2 an der NEX dürfte auf Niveau einer bridge liegen, bin ich schon bei 600mm, was der Pana FZ 150 entspräche.

 

Vielleicht hast Du gerade einen sinnvolleren Gedankengang ausgelöst als der alte mit Ziel des bridge Kaufs?...

 

Ist das 18-200 in etwa gleichwertig gut über den Brennweitenbereich?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

200*1,5=300 mm
Richtig.
crop 2 an der NEX dürfte auf Niveau einer bridge liegen, bin ich schon bei 600mm, was der Pana FZ 150 entspräche.

Keine Ahnung, was du hier rechnest. Im allgemeinen rechnet man mit der Wirkung einer Brennweite im Kleinbildformat - und das sind bei 200mm an der NEX eben 300mm.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

 

PS: Ich habe auch keine Ahnung, was man mit über 800 mm Brennweite machen sollte.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die technisch beste Bridge ist zweifellos die unlängst angekündigte Fuji X-S1. Kunststück: Sie ist ja auch die einzige Kamera in dieser der Bridge-Premiumklasse mit 2/3"-Sensor, also quasi konkurrenzlos, und leider wohl auch konkurrenzlos teuer.

 

Ich werde sie mir trotzdem holen, was daran liegt, dass ich ein Fan dieser Art von Kamera bin. Panasonic war in dieser Klasse mit der FZ50 vor 5 Jahren auch mal top, leider wurde dieses Segment jedoch aufgegeben, da kam mir Fuji dann mit der S100FS gerade recht. So hatte Fuji einen Kunden gewonnen und Panasonic einen verloren.

 

Ich hatte ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, dass Fuji in diesem Exotensegment nochmal aktiv werden, umso erfreuter war ich ob der überraschenden Ankündigung der X-S1 als würdigen Nachfolger der S100FS.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Prima, dass sich ein bridge fan zu Wort meldet. :)

 

Die Fuji XS1 finde ich auf fujifilm.de und dpreview.com nicht und hatte diese Kamera auch gar nicht auf dem Radar. Wenn ich Dich richtig verstehe, hat sie nicht den heute typischen 1/2,3 Sensor sondern einen 1/1,7? oder noch grösser?

 

Ich erinnere mich jedoch jetzt, dass auf einer powerpoint Folie, auf der sich auch die X10 befand, eine bridge dargestellt war. Hast Du vielleicht gerade einen link zur Hand, wo ich weitergehende Informationen (Technische Daten, launch Termin) zu dieser Kamera finden kann? Ein etwas grösserer Sensor wäre schon verlockend.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mit 800mm kann man prima kleine Singvögel und grosse Wale fotografieren, wobei letztere ja auch nicht immer ganz nahe sind. Um mal in einem Beispiel eine gewisse Bandbreite hinsichtlich der Grösse der Motive dargestellt zu haben, für die die Brennweite nicht lang genug sein kann. ;)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Prima, dass sich ein bridge fan zu Wort meldet. :)

 

Die Fuji XS1 finde ich auf fujifilm.de und dpreview.com nicht und hatte diese Kamera auch gar nicht auf dem Radar. Wenn ich Dich richtig verstehe, hat sie nicht den heute typischen 1/2,3 Sensor sondern einen 1/1,7? oder noch grösser?

 

Ich erinnere mich jedoch jetzt, dass auf einer powerpoint Folie, auf der sich auch die X10 befand, eine bridge dargestellt war. Hast Du vielleicht gerade einen link zur Hand, wo ich weitergehende Informationen (Technische Daten, launch Termin) zu dieser Kamera finden kann? Ein etwas grösserer Sensor wäre schon verlockend.

 

Würde mich wundern, wenn es dazu hier im Forum keinen Thread geben sollte. Die Kamera ist eine zur Bridge erweiterte X10 und soll in Europa Anfang 2012 in die Geschäfte kommen. Wer die technisch objektiv "beste Bridge" haben möchte, wird also noch ein paar Monate warten müssen. Und sollte wohl auch schonmal sparen, ich rechne hier mit einem VK zwischen 600 und 700 EUR. Das ist happig, aber was soll's.

 

Hier ein paar Bilder:

 

6214837438_1c2bcdf7b5_z.jpg

 

6214323297_c96033a64b_z.jpg

 

6214838358_9387302a0b_z.jpg

 

6214839346_5a119433d5_z.jpg

 

6214322391_b47d1ab02b_z.jpg

 

  • 2/3"-EXR-Sensor
  • 26x Zoom
  • F2.8-5.6
  • Brennweite 6.1-158.6mm (24-624mm)
  • manuelles Zoom

 

http://www.dpreview.com/news/1110/11100510fujifilm.asp

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Keine Ahnung, was du hier rechnest. Im allgemeinen rechnet man mit der Wirkung einer Brennweite im Kleinbildformat - und das sind bei 200mm an der NEX eben 300mm.

 

Hallo Südlicht,

 

 

ich denke tom-tom geht davon aus, dass eine gecroppte Nexaufnahme immer noch die Qualität einer Bridge besitzt - somit Faktor 2 für digitales Zoom an Nex 200mm (=KB300) wird zu entsprechend 600 mm Bridge.

 

Ich persönlich bezweifle aber, dass das Nex 18-200 bei 200mm noch stärkt gecroppt werden kann, da zu weich. Ich würde die Grenze bei 150mm sehen, wird mit obiger Rechnung zu ca. 450mm, und selbst da kann passieren, dass die Bridge Optik das gecroppte Bild übertrifft. Aber wenn die Nex eh schon im Handgepäck ist das eine sicher praktikable Lösung.

 

Gruß Hans

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Würde mich wundern, wenn es dazu hier im Forum keinen Thread geben sollte. Die Kamera ist eine zur Bridge erweiterte X10 und soll in Europa Anfang 2012 in die Geschäfte kommen. Wer die technisch objektiv "beste Bridge" haben möchte, wird also noch ein paar Monate warten müssen. Und sollte wohl auch schonmal sparen, ich rechne hier mit einem VK zwischen 600 und 700 EUR. Das ist happig, aber was soll's.

 

Hier ein paar Bilder:

 

  • 2/3"-EXR-Sensor
  • 26x Zoom
  • F2.8-5.6
  • Brennweite 6.1-158.6mm (24-624mm)
  • manuelles Zoom

 

Fujifilm unveils X-S1 high-end superzoom and confirms Mirrorless intentions: Digital Photography Review

 

Erstaunlich immer wieder, welch "fotografisches Händchen" bei Fuji am Werk ist, und das seit vielen Jahren: Ob nun sehr rauscharme Prozessoren, Hybridsucher, klassisches Kameradesign oder diese für mich sehr ansprechende Bridge: Da steckt mehr als Zufall in diesen Entwicklungen. Es wäre zu wünschen, dass man bei Panasonic etwas mehr "Fuji-Denken" übernehmen würde, etwa bei den aus meiner Sicht sehr trist gestalteten GH-Modellen oder der zu späten Erkenntnis, dass man was für die GF1/ihren Sucher hätte tun müssen (kommt ja nun was, aber wie gesagt, sehr spät).

 

Gruß Hans

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...