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Gast User 1435

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Ich genieße diese Tests allesamt mit viel Vorsicht.

 

Und das ist auch gut so, denn dieser Test wurde sowas von dilettantisch durchgeführt. Welche Kamera besser abschneiden würde stand schon im voraus fest.

 

Allein schon der folgende Satz in diesem "Vergleichtest" zeigt den ganzen Dilettantismus mit dem an die Sache herangegangen wurde:

 

"The G3 shows less noise, but also seems to show less detail than the E-P3, which is surprising considering the higher resolution 16 megapixel sensor in the Panasonic".

 

Dass die G3 auf den Bildern weniger Details zeigt ist kein Wunder, weil die sogenannten Tester nicht in der Lage sind die NR der G3 richtig einzustellen. NR=-2 hätte wesentlich bessere Details gebracht und die PEN blass aussehen lassen.

 

Aber wollten die das überhaupt, dass die G3 objektiv verglichen wird, oder ist es nur schlichtes Unvermögen? Genauso habe ich

bei einigen Beiträgen hier das Gefühl, man will überhaupt keinen neutralen Vergleich, sondern sich nur gegenseitig bestätigen wie toll die neue Pen ist.

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Aber wollten die das überhaupt, dass die G3 objektiv verglichen wird

keine Ahnung ist halt ein eher sinnloser Jpeg-Vergleich

 

NR=-2 hätte wesentlich bessere Details gebracht und die PEN blass aussehen lassen.

und was wäre daran jetzt objektiver :confused:

 

schaut doch mal nach den Vor- und Nachteilen beider Kameras und bewertet diese nach euren Prioritäten. Dann kommt ihr eventuell zu dem Ergebnis das eine Kamera für euch besser ist und überlegt euch eventuell, ob ihr in Foren darüber diskutieren wollt, ob eine Kamera generell besser ist ;)

 

Gruß

Günter

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Gast User 1435

und was wäre daran jetzt objektiver :confused:

 

Man kann technische Geräte nur wirklich vergleichen, wenn man sie unter optimalen Bedingungen betreibt. Dazu gehört IMO bei Kameras zwingend dass man die Kamera optimal abstimmt und als Vergleich die bestmögliche Bildqualität benutzt, also RAW.

 

Ich kann mich noch daran erinnern wie damals die Warentester der berühmten Stiftung die Nikon D70 abgewertet haben und schlechter als jede P&S hingestellt haben nur weil sie angeblich dunkle Bilder macht. Dass die D70 aber die Belichtung auf nicht ausgefressene Lichter abstimmt und dass der Himmel bei den P&S Fotos komplett weiß war ist ihnen dabei nicht aufgefallen.

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Man kann technische Geräte nur wirklich vergleichen, wenn man sie unter optimalen Bedingungen betreibt.

definiere einmal "optimale Bedingungen".

Manche haben lieber weniger Rauschen, auch wenn das zu weniger Details führt, andere umgekehrt. Also müßte man ür die ganze ISO-Reihe, bei jeder ISO-Stufe auch noch unterschiedliche NR-Werte vergleichen. Dann kommt aber auch noch das unterschiedliche Farbempfinden hinzu und man müßte zu jedem dieser ISO-NR Tupel auch noch die unterschiedlichen Werte für Kontrast, Saturation, ... variieren.

Wer würde einen solchen Vergleich auswerten oder lesen wollen ?

 

Gruß

Günter

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Ich genieße diese Tests allesamt mit viel Vorsicht.

 

Hier wird eine E-P3 mit einer G3 verglichen. Schön, mag ja sein, dass die E-P3 insgesamt besser abschneidet. Nur für mich als Kunde hilft diese Aussage nicht weiter. Denn die E-P3 kostet 1,5 mal soviel wie eine G3. Also, sind mir als Kunden diese Verbesserungen es wert, mal eben 350 Euro mehr auf den Tisch zu legen?

 

Gruß

Thobie

 

 

und wenn sogar ich ... als erklärter Olympusabstimmungsfan ... durchaus nicht bei allen Bildern die Meinung teile, dass die P3 vorne liegt, dann kann das nicht so eindeutig sein ;)

 

Allerdings sollte man .. bevor man hier die grosse Bildqualität/Euro Rechnung aufmacht .. bedenken, dass die drei Olys die gleiche Bildqualität liefern sollen (laut den bislang vorliegenden Testaussagen), man also mit einer PEN Mini nichts am Bild, nur an der Ausstattung einbüsst.

 

Handling und Ausstattung sind es was den Preis ausmacht ... und das Spitzenmodell bekommt noch n Hunni extra drauf, damit man auch sieht, dass es das Spitzenmodell ist ;)

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Dass die G3 auf den Bildern weniger Details zeigt ist kein Wunder, weil die sogenannten Tester nicht in der Lage sind die NR der G3 richtig einzustellen. NR=-2 hätte wesentlich bessere Details gebracht und die PEN blass aussehen lassen.

 

 

Die Frage, die wirklich interessiert, ist eigentlich:

 

wieso sind die Hersteller nicht in der Lage die eigenen Kameras vernünftig eingestellt auszuliefern?

 

 

Ich denke da an das Debakel mit Olympus und der voreingestellten Gradation Auto, die auch noch viel zu heftig aufhellt und in den Schatten bei allen Modellen seit der seeligen E620 auch noch Tonwertabrisse produziert.

 

Das gleiche auch bei anderen ..

 

 

Ich denke manchmal, dass eine solche Kamera einen Verriss verdient hat, .. schon deshalb, weil die Hersteller unbedarfte Kunden mit Standardeinstellungen auf die Strasse schicken, die zu schlechteren Ergebnissen führen als sein müsste.

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Beide Male nein ...

 

Danke, diesen Eindruck gewinne ich allmählich auch, der Hype der teilweise um die angeblich stark verbesserte Bildqualität eines Nachfolgemodells von Herstellern und Presse etc. gemacht wird, hat wenig Substanz.

 

 

auf dpreview und anderen Seiten kann man sich die RAWs aus den Kameras einfach downloaden ... mach das und entwickle das Bild in Deinem eigenen Konverter mit Deinem eigenen Stil.

Danke für den Tipp, diesen Aufwand kann ich wirklich mal betreiben, der ist nicht groß.

 

Gruß

Wolfgang

 

PS: Raw Verarbeitung im Batch halte ich auch für unsinnig, außer man hat eine Serie (z.B. Studio) mit konstanten Bedingungen und Kameraeinstellungen.

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Meine Antwort an "wbhh1" wird vermutlich in diesem Trubel untergehen, aber was solls

btw: hatten wir diese RAW vs Jpeg Diskussionen nicht schon satt :rolleyes:

Das Abonnement dieses Threads werde ich jedenfalls so schnell wie möglich kündigen ...

 

 

Ich versuche einmal eine Kurz-Interpretation von einem Vergleich zwischen G2 und G3, anhand der von DxOMark gelieferten Werte:

 

Im Dynamic Range Diagramm, liegt die G3 ab ISO 400 deutlich voran und unterschreitet erst bei 1600 ISO die 9 Blendenstufen-Marke, während die G2 schon bei ca 500 ISO diese Marke unterschreitet.

Im SNR 18% Diagramm liegt die G3 auch über den gesamten Bereich voran, unterschreitet erst bei ca 700 ISO die 30 dB-Marke, während die G2 schon bei ca 556 ISO diese Marke unterschreitet.

Vereinfacht ausgedrückt, hat also aus Sicht von DxO, die G3 den qualitativ höherwertigen Bereich bei ca 700 ISO (Low-Light ISO ist 667) verlassen und die G2 schon bei ca 500 ISO (Low-Light ISO ist 493).

Für deine Entscheidung nützt dir dieses Wissen erst einmal nichts! Sowohl die 9 Blendenstufen-Marke Dynamikumfang, als auch die 30 dB SNR sind willkürlich festgelegte Grenzen, die zwar für viele Anwendungen sinnvoll erscheinen, aber nicht umbedingt für dich von belang sein müssen. Wenn doch, ist für dich die Low-Light ISO Einzelwertung ein maßgeblicher Wert und du siehst daran, daß du im Bereich von Basis-ISO bis 667 ISO mit der G3 ein sauberes Bild bekommen würdest, während diese Qualität mit der G2 nur bis 493 ISO möglich ist. Das ist halt leider nur ein Unterschied von 1/3 Blendenstufe.

Bei den anderen Einzelwertungen nimmt DxO immer das beste Ergebnis ( von Basis ISO ) und hier gibt es praktisch auch keinen Unterschied im Dynamikumfang und in der Farbempfindlichkeit, sodaß auch im Gesamt-Score nur ein Vorsprung der G3 von 3 Punkten verbleibt.

 

Du siehst also, in die Einzel- und Gesamtwertungen gehen viele Bereiche/Werte überhaupt nicht ein, die für dich wichtig sein könnten. Z.B ab ISO 500 liegt die G3 im Dynamikumfang um mehr als eine Blendenstufe voran und beim SNR hat die G2 schon bei 1600 ISO die 24 dB unterschritten, während die G3 dieses Stufe erst bei fast 3200 ISO erreicht. Also auch die High-ISO Fähigkeiten wären bei der G3 um einiges besser.

Wenn du also auf eine Blendenstufe Dynamikumfang ab ISO 500 Wert legst, oder wenn dir High-ISO wichtig sind, dann ist ein Upgrade auf die G3 Pflicht, ansonsten sind die Unterschiede in der BQ aber tatsächlich eher gering.

 

Gruß

Günter

 

Hallo Günter,

danke für den ausführlichen Vergleich. Das in den Details schon Unterschiede liegen, ist mir durchaus bewusst, aber es bleibt die Tatsache, daß die Fortschritte insgesamt doch eher gering sind. Ich komme dabei immer mehr zu dem Schluss, daß ich ruhig meiner G1 treu bleiben kann. Ich nutze die Kamera aber auch normalerweise nicht im High Iso Bereich, da ich die Schwächen dort kenne. Ich mache häufig Bühnenaufnahmen, aber da nehme ich dann schon meine Canon 5d, die würde ich aber auch nicht durch eine G3 ersetzen wollen. Allerdings habe ich teilweise schon meine E-P1 mit dem Pana 20mm erfolgreich benutzt, da ich bedingt durch die größte Blende 1.7 in Verbindung mit dem IS im Body mit ISO 400-800 arbeiten kann, und die Ergebnisse werden gut.

 

Gruß

Wolfgang

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Die Frage, die wirklich interessiert, ist eigentlich:

 

wieso sind die Hersteller nicht in der Lage die eigenen Kameras vernünftig eingestellt auszuliefern?

Es gibt keine vernünftige Einstellung. Wenn es die optimale Einstellung geben würde könnte der Hersteller die Einstellmöglichkeiten gleich weglassen. Wenn ich was einstellen kann spielt es keine Rolle ob die Defaulteinstellung meinen Vorlieben entspricht oder nicht und ob ich diese mit einer Mehrheit oder Minderheit teile. Möglich das die Kamera dadurch bei den Automatikknipsern die sich nicht mit den Möglichkeiten der Kamera beschäftigen wollen schlechter ankommt allerdings ist mir das ziemlich egal mich interessieren nur möglichst viele Eingriffsmöglichkeiten.

Ich denke da an das Debakel mit Olympus und der voreingestellten Gradation Auto, die auch noch viel zu heftig aufhellt und in den Schatten bei allen Modellen seit der seeligen E620 auch noch Tonwertabrisse produziert.

Die würde ich im Normalfall auch abschalten, eine bessere Beschreibung von Funktion/Nutzen und Nachteilen würde es aber auch tun.

Das gleiche auch bei anderen ..

 

 

Ich denke manchmal, dass eine solche Kamera einen Verriss verdient hat, .. schon deshalb, weil die Hersteller unbedarfte Kunden mit Standardeinstellungen auf die Strasse schicken, die zu schlechteren Ergebnissen führen als sein müsste.

Vielleicht hat der Hersteller aber auch einfach nur andere Vorstellungen von Standard Einstellungen als du und was verrissen oder bejubelt wird schwankt sowieso bei schlechten Tests und hängt von willkürlichen Kriterien ab.

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Wenn es die optimale Einstellung geben würde könnte der Hersteller die Einstellmöglichkeiten gleich weglassen.

Wieso? Die Standardeinstellungen sollten ein neutrales Bild mit natürlichen Farben, ausgeglichener Belichtung und guter Balance zwischen Rauschen u. Bildschärfe liefern. Mit den Einstellungen könnte sich das jeder nach Geschmack oder passend zum Monitor/ TV einstellen. Wieso sonst gibt es hier so viele Threads über die "optimalen" Einstellungen, um optimale Ergebnisse zu produzieren?

 

Ich möchte mit den Setings nicht erst Fehler der jpg-Engine ausgleichen, die sollte schon per Default passen.

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Es gibt keine vernünftige Einstellung. Wenn es die optimale Einstellung geben würde könnte der Hersteller die Einstellmöglichkeiten gleich weglassen. Wenn ich was einstellen kann spielt es keine Rolle ob die Defaulteinstellung meinen Vorlieben entspricht oder nicht und ob ich diese mit einer Mehrheit oder Minderheit teile. Möglich das die Kamera dadurch bei den Automatikknipsern die sich nicht mit den Möglichkeiten der Kamera beschäftigen wollen schlechter ankommt allerdings ist mir das ziemlich egal mich interessieren nur möglichst viele Eingriffsmöglichkeiten.

 

vielleicht solltest Du mal daran denken, dass man diese Kameras auch an unbedarfte Leute verkauft, die einfach nur Bilder machen wollen.

 

 

Und dass so manches daneben ist, erkennt man zB an den ganzen Rauschthreads, die zu 98% darin enden, dass dem TE empfohlen wird Gradation Auto abzuschalten ...

 

Ebenso die bei vielen Kameras zu heftige Rauschunterdrückung ... klar weisst DU das man das umstellen sollte ... aber die PENs werden nunmal nicht nur an alte Hasen verkauft.

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Wieso? Die Standardeinstellungen sollten ein neutrales Bild mit natürlichen Farben, ausgeglichener Belichtung und guter Balance zwischen Rauschen u. Bildschärfe liefern.

Die Mehrheit zieht ein kackiges Bild einem neutralem vor.

Wie die Farben oder die Balance zwischen Bildschärfe und Rauschen liegen sieht jeder anders es gibt keine optimale Einstellung egal welche Defaultwerte man auch wählt es wird immer Leute geben die diese genau anders haben wollen. Von daher sind Defaultwerte völlig belanglos. Es kommt auch auf den Workflow an. Zum bearbeiten sind weiche Bilder wesentlich besser, für OOC Nutzung dagegen schärfere usw.

vielleicht solltest Du mal daran denken, dass man diese Kameras auch an unbedarfte Leute verkauft, die einfach nur Bilder machen wollen.

Das sind dann meist auch nicht die Pixelpeeper die jedes Bild auf 200% vergrößern müssen sondern die machen einfach ihre Fotos und sind damit auch zufrieden.

Und dass so manches daneben ist, erkennt man zB an den ganzen Rauschthreads, die zu 98% darin enden, dass dem TE empfohlen wird Gradation Auto abzuschalten ...

Das könnte auch das Handbuch machen indem es Vor und Nachteile aufzählt.

Ebenso die bei vielen Kameras zu heftige Rauschunterdrückung ... klar weisst DU das man das umstellen sollte ... aber die PENs werden nunmal nicht nur an alte Hasen verkauft.

Die einen wollen weniger Rauschen die anderen mehr Details, wer nicht zufrieden ist muss sich sowieso mit den Konfigurationsmöglichkeiten vertraut machen egal wie die Standardeinstellungen sind.

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Die Mehrheit zieht ein kackiges Bild einem neutralem vor.

Wie die Farben oder die Balance zwischen Bildschärfe und Rauschen liegen sieht jeder anders...

Das meinst du. Farbstiche erkennt man auch auf 9x13 Prints. Dazu kommt, dass einschlägige Testmagazine einen Einfluss auf "Normalkäufer" haben. Allein für deren Farbtreuetests wäre eine wirklichskeitsnahe Abstimmung fördernd.

Das sind dann meist auch nicht die Pixelpeeper...
Trotzdem sind manche Bildfehler auch ohne 100% Ansicht sichtbar, bsp. Weißabgleich oder abgesoffene Lichter und graues Schwarz.

 

Das könnte auch das Handbuch machen indem es Vor und Nachteile aufzählt.

Was denkst du, a.) wie viele den Schmöker lesen und b.) wieviele das Kauderwelsch verstehen? Die vielen Threads darüber zeigen die Wirklichkeit.

 

... wer nicht zufrieden ist muss sich sowieso mit den Konfigurationsmöglichkeiten vertraut machen egal wie die Standardeinstellungen sind.
Ja. Aber es ist ein Unterschied, ob die Cam neutral abgestimmt ist und ich nach pers. Vorlieben eingreifen kann oder ob ich eingreifen muss, um Fehler in der Abstimmung zu korrigieren. High-End Audio ist hier ein schönes Beispiel. Ambitionierte Hersteller bieten gar keine Eingriffe in den Frequenzgang über Höhen/ Bässe Verstellung an, hier hat man bereits perfekt lineare und "richtige" Kurven eingebaut. Zwar unterliegt der Klang auch dem Geschmack des Herstellers, er ist aber bereits out of the Box perfektioniert.
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Das meinst du. Farbstiche erkennt man auch auf 9x13 Prints.

Wenn du ein und das selbe Bild an 20 verschiedene Anbieter zum ausbelichten schickst wirst du höchstwahrscheinlich auch 20 verschiedene Farbabweichungen bekommen.

Du siehst selbst wenn alle Kameras ein und die selben Farben produzieren würden wäre damit überhaupt nichts gewonnen. Entweder lebt man damit oder

wenn man reproduzierbare exakte Farben haben will kommt man um Farbmanagement nicht herum und muss dann auf die Hardware des Ausbelichters kalibrieren.

Dazu kommt, dass einschlägige Testmagazine einen Einfluss auf "Normalkäufer" haben. Allein für deren Farbtreuetests wäre eine wirklichskeitsnahe Abstimmung fördernd.

Trotzdem sind manche Bildfehler auch ohne 100% Ansicht sichtbar, bsp. Weißabgleich oder abgesoffene Lichter und graues Schwarz.

Das sind sogar typische Sachen die man nur mit Konfigurieren hin bekommt und wo Defaultwerte überhaupt nichts bringen.

Mit Standardwerten wird man ansonsten immer mit abgesoffenen Lichtern oder Farbstiche rechnen müssen da ein immer treffender automatischer Weißabgleich technisch gar nicht nicht möglich ist.

Was denkst du, a.) wie viele den Schmöker lesen und b.) wieviele das Kauderwelsch verstehen? Die vielen Threads darüber zeigen die Wirklichkeit.

Wenn es vernünftig geschrieben ist dann ist es 10 mal einfacher als umständlich im Netz danach zu suchen.

Ja. Aber es ist ein Unterschied, ob die Cam neutral abgestimmt ist und ich nach pers. Vorlieben eingreifen kann oder ob ich eingreifen muss, um Fehler in der Abstimmung zu korrigieren.

Es gibt kein Neutral da die Anforderungen viel zu verschieden sind.

High-End Audio ist hier ein schönes Beispiel. Ambitionierte Hersteller bieten gar keine Eingriffe in den Frequenzgang über Höhen/ Bässe Verstellung an, hier hat man bereits perfekt lineare und "richtige" Kurven eingebaut. Zwar unterliegt der Klang auch dem Geschmack des Herstellers, er ist aber bereits out of the Box perfektioniert.

Das hat dann aber nichts mit Qualität zu tun sondern ist Billiggeraffel selbst wenn es für Mondpreise an Dumme verkauft wird. Equalizer sind Standard wenn es um Qualität geht. Ein linearer Frequenzgang bringt gar nix weil bestimmte Frequenzen schon von der Umgebung unterschiedlich stark gedämpft werden und es allein von den Räumlichkeiten abhängt was davon übrig bleibt. Das Optimum ist dann das Ausmessen der Räumlichkeiten was dann ein Korrekturprofil für den Equalizer liefert.

Abgesehen davon schwankt der Frequenzgang auf den Tonträger selber schon stark so das man schon allein deshalb eine Eingriffsmöglichkeit braucht.

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[Off Topic]

diesem Gedanken sind schon einige aufgesessen:

 

Das Optimum ist dann das Ausmessen der Räumlichkeiten was dann ein Korrekturprofil für den Equalizer liefert

 

aber eine reine Entzerrung der Raumeinflüsse ist kontraproduktiv. Nubert hat dazu mal schöne Versuche gemacht und war von den Ergebnissen sehr enttäuscht (habe den Link aber nicht mehr).

Es gibt einige, die davon ausgehen, daß der Energiefrequenzgang ausgeglichen sein müßte .. viele Meinungen und bislang keine Einigung.

[On Topic]

 

Es gibt mit sRGB schon einen definierten Standard und nach meiner Erfahrung halten sich die Farbabweichungen in Grenzen; kommt natürlich immer darauf an, wie gut der Belichter oder Drucker kalibriert ist.

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Wenn du ein und das selbe Bild an 20 verschiedene Anbieter zum ausbelichten schickst ...

Daher bleibt man bei einem Anbieter.

Wenn es vernünftig geschrieben ist dann ist es 10 mal einfacher als umständlich im Netz danach zu suchen...

Warum muss mich die Cam zwingen, nach Fehlerlösungen im Web oder der Anleitung zu suchen? Die Wenigsten lesen die Anleitung, ist so.

 

Wir kommen mit unseren Meinungen wohl nicht zusammen, daher klinke ich mich hier mal aus.

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...Das hat dann aber nichts mit Qualität zu tun sondern ist Billiggeraffel selbst wenn es für Mondpreise an Dumme verkauft wird. Equalizer sind Standard wenn es um Qualität geht. Ein linearer Frequenzgang bringt gar nix weil bestimmte Frequenzen schon von der Umgebung unterschiedlich stark gedämpft werden und es allein von den Räumlichkeiten abhängt was davon übrig bleibt. Das Optimum ist dann das Ausmessen der Räumlichkeiten was dann ein Korrekturprofil für den Equalizer liefert.

Abgesehen davon schwankt der Frequenzgang auf den Tonträger selber schon stark so das man schon allein deshalb eine Eingriffsmöglichkeit braucht.

 

Da hast Du aber etwas verpasst, scheint mir. Du vermischst da mehrere Dinge. Ein High End Verstärker kann ein nahezu lineares Abbild des Eingangssignals am Ausgang liefern - das ist das erklärte Ziel der ambitionierten Entwickler. Dazu braucht es keine "Klangregler". Dann kommt der Schallwandler. Der macht aus dem schönen "sauberen" Signal dann irgendeinen Brei, weil er das Signal einfach nicht 1:1 wiedergeben kann. Und nun steht die Kombidann auch noch irgendwo in der Gegend und nicht in einem idealen schalltoten Raum. Das dann zu optimieren haben sich ganze Generationen abgekämpft. Und mal ehrlich: Mal eben an den Reglern drehen bringt ohne Messung gar nichts. Weil aber nicht jeder sich dies leisten kann oder will und auch nicht überall diese Messung machen kann, gibt es Testscheiben mit definierten Klängen und den entsprechenden Anleitungen, oder Equ..., oder noch "toller" fest eingestellte Profile (Klassik, Jazz, Pop,...).

 

Klang und Bild sind eigentlich ja nur unterschiedliche Frequenzen der selben physikalischen Sache.

 

Da haben wir doch des Pudels Kern:

 

- Mehrere Probleme werden lustig verquirlt und das Ergebnis dann auf ein einziges bezogen. Es wird munter über einzelne Komponenten gestritten und das Gesamtpaket ignoriert. Als könnte man z.B. den Sensor mal eben in der Kamera tauschen, oder ohne den ohnehin HW-technisch oft verbundenen Bildprozessor überhaupt nutzen.

 

- Sowohl beim Klang, als auch bei der Fotografie haben wir es mit Systemen zu tun: Erzeugung mit wechselnden Umgebungsbedingungen (Hall/Spiegelungen/Gegenlicht, Dämpfung/Farbstich,...), Speicherung (Mikro, Kabel, Vorverstärker A/D Wandler, Kompression, Speicher / Linsen, Objektive, Sensoren,...), Aufbereitung (D/A Wandler, Vorstufen, Equalizer / Kamerainterne Aufbereitung, RAW Konvertierung, EBV) und Wiedergabe (Monitor/Kopfhörer, Print/Lautsprecher,...). Wenn schon, dann muss das gesamte System bewertet werden: Oder jede Bewertung ist in Relation zur vorhandenen restlichen Systemumgebung zu sehen.

 

- Und das Schlimmste ist: Die Augen und Ohren sind nicht genormt und zertifiziert. ;) Habt Ihr schon mal drüber nachgedacht, dass vor allem männliche Wesen Farbfehlsichtig (8-9%) sind, sehr oft eine rot/grün Schwäche haben, nicht zu denken an die ca. 80 % der Bevölkerung mit praktisch nicht vorhandener Gelb/Weiß Unterscheidung? Und diese nichtkalibrierten Wesen entscheiden dann über Weißabgleich und Farbwiedergabe?:confused:

 

Was heist das für den Vergleich von Kameras? Es gibt ein System Kamera, dass zwar aus mehreren Komponenten besteht, die sich aber für einen Vergleich nicht trennen lassen. Bei der JPG/RAW Diskussion wird stillschweigend der Vergleich mit dem Dia oder Negativ gebracht. Das ist aber falsch. Das RAW ist entgegen landläufiger Meinung bereits bearbeitet. Man trennt nur die Bearbeitung an einer Stelle auf und exportiert das Zwischenergebnis.

 

Wenn denn soviele Hersteller die angeblich gleichen Sensoren einsetzen, warum kommen dann unterschiedliche RAW Formate aus diesen heraus?

 

RAW ist immer besser, weil man selbst den besten Konverter hat und immer der herstellereigenen JPG Engine überlegene Resultate abliefern kann?

 

Warum erzeugen RAW Fotografen eigentlich JPG's?

 

Wer hat eigentlich schon mal an fotografisch geeignete Grafikkarten gedacht?

 

Wer hat einen zur Fotobearbeitung geeigneten Bildschirm?

 

Was ist mit der Gammaverschiebung unter Windows?

 

Welche Ausgabemedien mit welchen Betrachtungsabständen werden eigentlich von den Kollegen genutzt, die so hohe Qualitätsansprüche stellen? Meiner Erinnerung nach kann ein recht neues funktionierendes menschliches Auge so etwas über 12 MP auflösen. Mittels Stahlensatz ließe sich sicher leicht ermitteln, dass in 90 % aller Fälle 2,x MP reichen und für den Rest die berühmten 6/10 MP durchaus angemessen sind. Wer also kann 2700 Linienpaare auf A4 in 1m Abstand sehen? - Und wer druckt uns das? Angesichts der an anderer Stelle geführten Diskussion über Tablets möchte ich an die "scharfe" Abbildung von 600*1024 Displays erinnern.

 

Ich bin für das Verbot sämtlicher Zoomfunktionen am Rechner!;););)

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nicht zu denken an die ca. 80 % der Bevölkerung mit praktisch nicht vorhandener Gelb/Weiß Unterscheidung

Huh? Hast Du Dir das jetzt ausgedacht, oder hat das einen ernsthaften Hintergrund? Falls letzteres, würde ich mich über einen Link freuen.

 

Liebe Grüße,

malamut

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Für mich zeigt der Test nur eines: die möchtegern Tester bedienen einen Markt und haben auch nicht wirklich Ahnung und die Kamerahersteller kochen alle nur mit Wasser.

 

Wenn ich die Ergebnisse mit meiner G1 anschaue hat, haellt die noch verdammt gut mit. Wundersame Fortschritte in der Sensortechnologie sehe ich hier nicht. Vieleicht ne halbe blendstufe Fortschritt.

Was ich an Unterschieden zwischen den Bildern der E-P3 und der G3 sehe ist zu 90% mit Kameraeinstellungen zu beheben (bis auf den Moire-Effect bei der G3 vieleicht) oder reine Geschmackssache.

Ich sehe bei der E-P3, das sie für meinen Geschmack grausam stark schärft und bei der G3, das sie wahnsinnig agressiv Rauschunterdrueckt. Beides mit wenigen Handgriffen zu fixen.

 

Ansonnsten ist der Test pure Masturbation. Wer sich zwischen diesen beiden Kameras nicht entscheiden kann, der sollte lieber darueber nachdenken was er eigentlich mit der Kamera anfangen will, so verschieden sind die.

 

schüe

Jan

bearbeitet von logotomie
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Huh? Hast Du Dir das jetzt ausgedacht, oder hat das einen ernsthaften Hintergrund? Falls letzteres, würde ich mich über einen Link freuen.

 

Liebe Grüße,

malamut

 

nen link hab ich da grad nicht, aber das kannste selber testen.

Nimm einen sehr hellen Gelbton und male damit ein Papier komplett an. Frag jemanden, welche Farbe das Papier hat. Solange er keinen Vergleich hat, wird er vermutlich weiß sagen. Erst ein richtiges weißes Papier daneben macht den Unterschied klar. Daneben gibt´s dann natürlich auch noch individuelle Unterschiede. Und das Umgebungslicht spielt auch eine große Rolle.

Das ist einfach darin begründet, dass unser Gehirn vereinfacht gesagt selbst nen Weißabgleich vornimmt. Deswegen bin ich auch mit Aussagen, dass die Kamera XY einen guten und die Kamera AB einen schlechten WA macht immer vorsichtig. Da ist viel zu viel subjektives Sehen dabei. Gleiches gilt für gelbe Strukturen auf hellem Hintergrund usw.

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Nimm einen sehr hellen Gelbton und male damit ein Papier komplett an. Frag jemanden, welche Farbe das Papier hat. Solange er keinen Vergleich hat, wird er vermutlich weiß sagen.
Das ist zweifellos korrekt, wird aber ganz genauso mit jeder anderen Farbe auch funktionieren - solange der Ton nur hell genug ist. Wenn Du jemals mit einem Maler ein Gespäch hattest, der eine Wand 'weiß' streichen sollte, wirst Du wissen, was ich meine. :)

 

Vielleicht willst Du darauf hinaus, dass das Wort 'Gelb' die Eigenschaft 'hell' quasi enthält? Dunkles Gelb wird schließlich selten als 'Gelb' bezeichnet, sondern eher als Braun empfunden.

 

Also, bis auf weiteres gehe ich dann mal davon aus, dass es keine spezielle Schwäche bei der Weiß/Gelb-Unterscheidung beim Menschen gibt. Literaturhinweise zum Gegenteil sind weiterhin willkommen.

 

Liebe Grüße,

malamut

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Das ist zweifellos korrekt, wird aber ganz genauso mit jeder anderen Farbe auch funktionieren - solange der Ton nur hell genug ist. Wenn Du jemals mit einem Maler ein Gespäch hattest, der eine Wand 'weiß' streichen sollte, wirst Du wissen, was ich meine. :)

 

Vielleicht willst Du darauf hinaus, dass das Wort 'Gelb' die Eigenschaft 'hell' quasi enthält? Dunkles Gelb wird schließlich selten als 'Gelb' bezeichnet, sondern eher als Braun empfunden.

 

Also, bis auf weiteres gehe ich dann mal davon aus, dass es keine spezielle Schwäche bei der Weiß/Gelb-Unterscheidung beim Menschen gibt. Literaturhinweise zum Gegenteil sind weiterhin willkommen.

 

Liebe Grüße,

malamut

 

Ich hab da auch nix gefunden.

Du hast schon recht. Das mit der gelben Wand hab ich selber erlebt bei einem Renovierungsanstrich. Ähnliches erlebst Du ja auch, wenn Du ein weißes Blatt Papier betrachtest. Du wirst immer sagen, dass es weiß ist, solange das Licht nicht nur auf wenige Wellenlängen beschränkt ist.

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Nimm einen sehr hellen Gelbton und male damit ein Papier komplett an. Frag jemanden, welche Farbe das Papier hat. Solange er keinen Vergleich hat, wird er vermutlich weiß sagen.

wie schon gesagt, funktioniert das mit jeder Farbe; wobei Gelb eher ein schlechtes Beispiel ist, ein leicht bläuliches Weiß wird viel eher als Weiß wahrgenommen ;)

 

Gruß

Günter

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Erinnert mich so ein bisschen an den SMART und die A-Klasse. Weil die anfangs den 'Elchtest' nicht bestanden haben, musste der Daimler ihnen das ESP verpassen - und hat dann mit einer geschickten Marketing-Kampagne dafür gesorgt, dass innerhalb von drei Jahren Autos ohne ESP praktisch unverkäuflich waren. Obwohl ein ESP für die große Mehrheit der anderen PKWs so überflüssig war/ist wie ein Kropf und nur erhöhten Benzinverbrauch aufgrund des Mehrgewichts bedeutet.

 

Einspruch: Als ESP den Weg in die A-Klasse und in den Smart gefunden hatte, hatten wir es schon in unserer S-Klasse, wenn ich mich richtig erinnere.

 

Und ich möchte ESP weder in meinem E350 noch im S600 meiner Mutter mehr missen. Sonst merkt man ganz schnell, welchen Einfluss die Physik haben kann. Allerdings wurde ESP nicht wirklich dafür entwickelt, so schnell in die kleineren Modelle Einzug zu halten.

 

Zurück zu RAW und JPEG:

 

Wenn man auf dem Klavier RAW richtig spielen kann, ist man den JPEG-Engines überlegen. Denn auch die Bearbeitung des RAWs ist ein kreativer Prozess, den einem die Technik nur schwer abnehmen kann.

 

Es mag ja sein, dass es Kameras gibt, die JPEGs so produziert, dass die Mehrzahl der Fotografen damit glücklich ist. Aber man muss sich im Klaren darüber sein, dass man dafür den Preis von Informationsverlust bezahlt. Stichwort ist hier die Farbtiefe und die Kompression. Das wird bei der überwältigenden Mehrzahl der Aufnahmen kein Problem sein. Es gibt aber auch Aufnahmen, die durch eine geschickte RAW-Bearbeitung den letzten Kick bekommen.

 

Ob Vergleiche auf der Basis von Raw oder von JPEG sinnvoll sind - ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Für mich sind Raws aussagekräftiger, die ich selber entwicklen und dann vergleichen kann. Denn dann weiß ich, was ich später habe.

 

Im Allgemeinen mag ich es nicht, wenn die Kamera selbstständig schärft und entrauscht. Das lasse ich auch bei Videokameras so weit wie möglich nicht zu. Denn in der EBV kann ich Entrauschung und Schärfung selbst bestimmen.

 

Gruß

Thobie

 

Gruß

Thobie

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Einspruch: Als ESP den Weg in die A-Klasse und in den Smart gefunden hatte, hatten wir es schon in unserer S-Klasse, wenn ich mich richtig erinnere.

Yep - als optionales Sonderzubehör.

 

Und ich möchte ESP weder in meinem E350 noch im S600 meiner Mutter mehr missen. Sonst merkt man ganz schnell, welchen Einfluss die Physik haben kann.

Man könnte sich natürlich auch für eine angepassre Fahrweise entscheiden. *grinst*

 

Allerdings wurde ESP nicht wirklich dafür entwickelt, so schnell in die kleineren Modelle Einzug zu halten.

Wir sind uns mal einig. Das muss gefeiert werden. ;)

 

Zurück zu RAW und JPEG:

 

Wenn man auf dem Klavier RAW richtig spielen kann, ist man den JPEG-Engines überlegen. Denn auch die Bearbeitung des RAWs ist ein kreativer Prozess, den einem die Technik nur schwer abnehmen kann.

Da bin ich ganz bei Dir. Die Frage ist nur, wie viele dies klavier wirklich richtig spielen können.

 

Es mag ja sein, dass es Kameras gibt, die JPEGs so produziert, dass die Mehrzahl der Fotografen damit glücklich ist. Aber man muss sich im Klaren darüber sein, dass man dafür den Preis von Informationsverlust bezahlt.

Naja, die meisten verwandeln ihre bearbeiteten RAWs ja auch in JPEGS, um sie zu zeigen.

 

Stichwort ist hier die Farbtiefe und die Kompression. Das wird bei der überwältigenden Mehrzahl der Aufnahmen kein Problem sein. Es gibt aber auch Aufnahmen, die durch eine geschickte RAW-Bearbeitung den letzten Kick bekommen.

Volle Zustimmung meinerseits.

 

Ob Vergleiche auf der Basis von Raw oder von JPEG sinnvoll sind - ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Für mich sind Raws aussagekräftiger, die ich selber entwicklen und dann vergleichen kann. Denn dann weiß ich, was ich später habe.

Okay, das kann ich nachvollziehen, wenn Du eh nur RAWs schießt. Doch sind Raws ja auch nicht unmanipuliert und außerdem sehen die je nach Konverter, den man für die Entwicklung verwendet, auch schon unterschiedlich aus.

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