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Ein Bitte zuerst: Es handelt sich hier um Bemühungen, die Kamera-JPEGs zu verbessern. Bitte benutzt für Antworten wie „RAW ist sowieso besser“ o. ä. die zahlreichen anderen Threads, die sich mit der Fragestellung Raw kontra JPEG befassen. Ich weiß auch, dass die Möglichkeiten in Raw größer sind.

 

Alles fing damit an, dass ich meiner Frau eine LX5 zum Geburtstag schenkte: Spontane Aufnahmen im vielzitierten iA-(Esels-)-Mode erbrachten deutlich schönere Farben bei den JPEGs als jedes andere Aufnahmeprogramm (A, S, P, M) bei meiner geliebten GH1.

Auch ein Finetuning des Weißabgleichs, wie es schon mal zur Anpassung an die angeblich besseren Oly-Farben hier im Forum empfohlen wurde, brachte keine befriedigende Lösung.

Deshalb probierte ich in einer breit angelegten Testreihe die verschiedenen GH1-Film-Modes mit Ihren diversen Einstellungen durch. Um den Forumsserver nicht überquellen zu lassen, beschränke ich mich hier auf meine Favoriten, die auch der LX5 am nächsten kommen, wobei ich gerne zugebe, dass das nicht unbedingt das allein selig machende Kriterium sein muss. Auch durch sehr viele Vergleichsaufnahmen werde ich sicher nicht die Allerweltslösung für alle Licht- und Aufnahmesituationen zeigen können und schon gar nicht für alle G-Kameras. Deshalb möchte ich die Experimentierfreudigen aufrufen, sich mit eigenen Beispielen zu beteiligen. Streng genommen gelten meine Versuche nur für die GH1. Ich vermute aber, dass auf Grund der Entwicklungsepochen G1, G2 und GF1 ähnlich abgestimmt sind während GH2, GF2 und auch die LX5 der 2010/2011er Generation zugerechnet werden können, was sich auch am Vorhandensein der „iResolution“ zeigt.

 

Bei den folgenden Bildern beschränke ich mich auf die Einstellungen:

 

1. Film: DYNAMISCH (DYNAMIC)

Kontrast: -2

Schärfe: +2

Sättigung: 0

NR: -2

 

2. Film: WEICH (SMOOTH)

Kontrast: +2

Schärfe: +2

Sättigung: +2

NR: -2

 

2. Film: NATÜRLICH (NATURE)

Kontrast: 0

Schärfe: +2

Sättigung: 0

NR: -2

 

Dabei stand der WB-Feinabgleich immer auf 0,0.

 

Um die ganze Einstellbreite zu demonstrieren zeige ich hier für den Anfang auch Aufnahmen mit STANDARD und DEKORATIV (VIBRANT) zusätzlich:

 

STANDARD, Kontrast 0, Sättigung +2, Schärfe +2:

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DYNAMISCH:

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WEICH (das Bild um 0,3 EV aufgehellt, da es knapper belichtet war, 1/320 zu 1/250s):

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DEKORATIV, Kontrast 0, Sättigung 0, Schärfe 0:

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Weitere Vergleiche unter anderen Lichtverhältnissen folgen.

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Hallo!

Ein Bitte zuerst: Es handelt sich hier um Bemühungen, die Kamera-JPEGs zu verbessern. Bitte benutzt für Antworten wie „RAW ist sowieso besser“ o. ä. die zahlreichen anderen Threads, die sich mit der Fragestellung Raw kontra JPEG befassen. Ich weiß auch, dass die Möglichkeiten in Raw größer sind.

 

Alles fing damit an, dass ich meiner Frau eine LX5 zum Geburtstag schenkte: Spontane Aufnahmen im vielzitierten iA-(Esels-)-Mode erbrachten deutlich schönere Farben bei den JPEGs als jedes andere Aufnahmeprogramm (A, S, P, M) bei meiner geliebten GH1.

Dein Problem heißt nicht JPEG versus RAW und auch nicht mFT versus Kompakt, sondern schlicht

 

CCD versus LiveMOS.

 

Bei Aufnahmen im RAW Modus hast du recht gute Chancen, Bilder der beiden unterschiedlichen Sensor einander "näher zu bringen"...

 

Nichts ist leichter als die Bilder von (mir zur Verfügung stehenden) FX01/C-Lux1, FZ7, C-Lux2 (FX30), FX37 und FZ28 mit jenen der E-300 oder auch M8 sowie M9 in farblicher Hinsicht und auch beim Kontrast nahezu identisch hinzubringen.

 

Eine Annäherung an die L10 oder 5D hingegen ist immer nur punktuell (für einzelne Aufnahmen und da in RAW) machbar.

 

Du kämpfst gegen die Windmühlen der Sensortechnologie.

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nach meinen Versuchen hat sich ergeben, dass die einzige jpg Einstellung die erträgliche Hauttöne hervorbringt, "weich" ist ... Sättigung auf +1 bringt noch bessere Farbanmutung.

Eine Einstellung mit knalligen Landschaftsfarben, bei denen ich immer darauf achten muss, dass kein Mensch im Bild ist, nervt.

Dauernd umstellen ist auch keine Option ... also eine Einstellung, die alles kann.

 

weich

Sättigung +1

Kontrast +1 oder Null

Schärfe auf Null

 

hat bislang gute Ergebnisse als Universaleinstellung gebracht.

 

 

Dass das Hindernis nicht der LiveMOS ist, kann man daran sehen, dass die Olympuskameras diesen auch benutzen ... zB die E3/30/5 ..aber auch die EPL2

bearbeitet von nightstalker
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...Dein Problem heißt nicht JPEG versus RAW und auch nicht mFT versus Kompakt, sondern schlicht CCD versus LiveMOS....Du kämpfst gegen die Windmühlen der Sensortechnologie.

 

Hallo Harald,

 

was das Problem der Angleichung an die LX5 angeht, magst Du recht haben.

Zum Sensor der LX 5 gibt es hier übrigens interessante Artikel:

Panasonic Lumix DMC-LX5 Digital Camera - Review - The Imaging Resource!

A deeper look to the new Panasonic LX5 sensor…

 

Es war nur die Überraschung über die Qualität der iA-Bilder aus der LX5 die mich zu meiner Versuchreihe veranlasst hat. Also eigentlich nur der Initialzünder, nicht das eigentliche Ziel.

 

Ich halte es trotzdem für interessant, die verschiedenen Film-Modi zu vergleichen und hoffe auf eine rege Diskussion. Wer jetzt schon weiß, dass er sowieso immer nur Raw verwendet, den braucht es natürlich nicht zu interessieren. Ich habe gar nicht die Absicht, missionarisch tätig zu werden; ich verwende ja selbst häufig C1. Aber lass' uns doch mal unvoreingenommen testen. Dümmer werden wir schon nicht werden ;).

bearbeitet von Softride
Rechtschreibung
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nach meinen Versuchen hat sich ergeben, dass die einzige jpg Einstellung die erträgliche Hauttöne hervorbringt...

 

Hallo nightstalker,

 

wie Du siehst, gehört WEICH auch zu meinen Favoriten. Deinen Eindruck von den Hauttönen kann ich bestätigen. In einer anderen Versuchreihe habe ich allerdings festgestellt, dass dabei mehr Details verloren gehen als mit den anderen "Filmen". Deshalb habe ich Schärfe + 2 und NR -2 gewählt.

 

Bei den folgenden Bildern handelt es sich um einen ca. 50%tigen Auschnitt:

 

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Hier mal ein Vergleich mit Landschaftsaufnahmen im morgentlichem Dunst. Besonders interessant sind der schmale Himmelstreifen sowie das frisch sprossende Grün:

 

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Landschaft im Gegenlicht:

 

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Sowohl das Rosa der Mandelbäume wie auch das Dunkel des Waldes sind stark unterschiedlich.

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Blütenfarben, himmelsblau und dunkelgrün:

 

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Lila oder Violett?

 

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Satte Farben und Dynamik:

 

 

DYNAMISCH:

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Bei diesem Bild werden natürlich die Raw-User frohlocken: "Das haben wir doch schon immer gesagt, dass bei JPEG die Lichter schneller ausfressen".

 

Leider habe ich es versäumt, etwas knapper zu belichten und anshließend die Schatten aufzuhellen.

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Hallo!

Dass das Hindernis nicht der LiveMOS ist, kann man daran sehen, dass die Olympuskameras diesen auch benutzen ... zB die E3/30/5 ..aber auch die EPL2

Hätte ich geschrieben CCD versus NMOS, dann hätte sicher jemand sofort den LiveMOS reklamiert :-)

 

Im Prinzip ist es ja eigentlich CCD gegen CMOS, aber auch bei den CMOSern gibt es graduelle Unterschiede, die hauptsächlich in der Art der On-Chip Rauschunterdrückung liegen. Sowas gibt es eben beim CCD nicht.

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Hallo!

 

Hätte ich geschrieben CCD versus NMOS, dann hätte sicher jemand sofort den LiveMOS reklamiert :-)

 

Im Prinzip ist es ja eigentlich CCD gegen CMOS,

 

hm?

 

wie meinen?

 

 

 

nochmal:

 

E 300 = CCD

E1 = CCD

 

E3 = CMOS

 

alle drei haben vernünftige Farben und sind sich sogar sehr ähnlich.

 

 

Das Problem der Panasonics liegt nicht am CMOS, sondern an der Abstimmung auf japanische Hauttöne (Asiaten sehen richtig gut aus in der Standardeinstellung)

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...Das Problem der Panasonics liegt nicht am CMOS, sondern an der Abstimmung auf japanische Hauttöne (Asiaten sehen richtig gut aus in der Standardeinstellung)

..mh.. auf diesen Gedanken bin ich noch nie gekommen... :o Gilt der auch für Farben in der Natur?

 

Verglichen mit den Oly Farben habe ich bei Naturaufnahmen (Himmel, Wald etc.) auch bei der GH2 immer noch oft einen leichten Blau- oder Magenta Stich bei den JPGs.... Da hilft dann nur noch die von Dir schon oft empfohlene feste manuelle Einstellung des WA z.B. auf "Sonne" oder eben den WA bei der Nachbearbeitung manuell zu verschieben oder festzulegen, was natürlich dann bei RAWs am besten geht... . Ich verstehe einfach nicht, warum Panasonic das bei einer so tollen (und teuren) Cam wie die GH2 nicht besser hin bekommt. Die Farben der GH2 sind zwar gegenüber der GH1 m.E. schon etwas besser geworden, aber so gut wie bei meiner PEN gefallen mir die Farbabstimmung und die Ergebnisse die WA-Automatik immer noch nicht....

 

Gruß Peter

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Hallo!

 

Du lenkst ab :-)

nochmal:

 

E 300 = CCD

E1 = CCD

Korrekt

E3 = CMOS

NMOS

 

alle drei haben vernünftige Farben und sind sich sogar sehr ähnlich.

Der 10MegaPixel NMOS Sensor liegt tatsächlich sehr nahe an der Abbildungsleistung eines CCDs.

Selbst der Versuchsballon des 10Magapixel LiveMOS Sensors in der L10 liegt tendenziell näher einem CCD als einem CMOS. Die diversen 12Megapixel LiveMOS Sensoren (mFT) beginnen sich schon etwas mehr zu entfernen, der 16Megapixel Sensor der GH2 ist für mich schon ganz deutlich ein "CMOS-Typ".

Das Problem der Panasonics liegt nicht am CMOS, sondern an der Abstimmung auf japanische Hauttöne (Asiaten sehen richtig gut aus in der Standardeinstellung)

Das gilt aber praktisch für alle Digitalkameras die aus dem Morgenland kommen. Ausnahmen sind nur die jeweiligen Leica-Geschmacksrichtungen der kompakten Panasonics.

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..mh.. auf diesen Gedanken bin ich noch nie gekommen... :o Gilt der auch für Farben in der Natur? ... Ich verstehe einfach nicht, warum Panasonic das bei einer so tollen (und teuren) Cam wie die GH2 nicht besser hin bekommt. Die Farben der GH2 sind zwar gegenüber der GH1 m.E. schon etwas besser geworden, aber so gut wie bei meiner PEN gefallen mir die Farbabstimmung und die Ergebnisse die WA-Automatik immer noch nicht.... Gruß Peter

 

Hi Peter, ich bin überzeugt, dass sie es nicht anders wollen. Das es "europäisch-neutraler" geht, beweisen doch die Panaleica-Cams. Bei denen ist trotz (fast?) identischer, "innerer" Bauweise, die Farbgebung der Ergebnisse "besser" - oder besser gesagt, eben neutraler. Das ist doch eines der Hauptargumente für viele, die es sich leisten können auf das Leica-Pendant umzusteigen (natürlich gibts auch andere, sehr gute Gründe für viele Benutzer). Stellt sich allerdings die Frage, warum bei den "europäischen" Versionen Pana nicht besser auf unseren Geschmack eingeht - können tun sie es sicher und würden vielleicht so manchen neuen Kunden gewinnen.

 

Ich hatte auch lange mit dem Gedanken gespielt, aber letztlich spielt u.a. für mich die "Panafarbabweichung vom Neutralen" keine so wesentliche Rolle und für die GH2 gibts eh' keine Alternative.

 

Ich kann mich noch gut erinnern, dass z.B. auch der Kodakcrome hier eine reichlich rotverstärkende Konkurrenz zu z.B. Agfa bot - ich habe trotzdem Agfa und Fuji genommen.

 

Gruß

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Das gilt aber praktisch für alle Digitalkameras die aus dem Morgenland kommen. Ausnahmen sind nur die jeweiligen Leica-Geschmacksrichtungen der kompakten Panasonics.

 

 

ehrlich gesagt ist es mir egal ob nmos oder cmos (meiner Meinung nach war der nmos nur eine Ausprägung des cmos, aber da ich mich da nicht so genau auskenne, können wir gerne auch einfach bei nmos bleiben)

 

 

die Abstimmung der Kameras ist definitiv nicht gleich und sie sehen auch nicht alle so Sch*** aus wie die Panasonics in der Standardeinstellung ... dafür hatte ich dann doch zuviele verschiedene davon.

 

Wenn Du mal direkt die Hauttöne einer Pentax, Sony, Fuji und Lumix vergleichst, stellst Du bei jeder eine andere Abstimmung fest .. wobei Fuji, Lumix und auch meine Sony R1 einen Hang zu Metzgerrosa haben, Pentax in dunklen Bartschatten immer mal gelb/grün wird. Die ebenso aus dem Land der aufgehenden Sonne stammende E3 oder E420 neigt zur Naturbräune, sogar wo kaum welche vorhanden ist.

 

 

Es ist einfach eine Sache der in der Firma bevorzugten Abstimmung ... Panasonic ist da halt nur etwas extremer. Das hatten auch die kleineren Lumixen, wobei meine Erfahrung sich dabei nur auf eine FZ20 und eine FZ4 beziehen.

 

Die Einstellung auf "weich" behebt das Problem, damit bekommt man eine brauchbare Einstellung .. auch für Pflanzengrün ... hin.

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Stellt sich allerdings die Frage, warum bei den "europäischen" Versionen Pana nicht besser auf unseren Geschmack eingeht - können tun sie es sicher und würden vielleicht so manchen neuen Kunden gewinnen.

würden sie nicht ... weil die Leute, wie man auch hier sieht ... die Abstimmung verteidigen und sich und anderen einreden, dass das alles nur Einstellungssache an der Kamera sei und man als ernsthafter Fotograf eh nur RAW macht

 

einfach hier im Forum mal die diversen "jpg Einstellungen für Panasonic" Threads lesen

Ich hatte auch lange mit dem Gedanken gespielt, aber letztlich spielt u.a. für mich die "Panafarbabweichung vom Neutralen" keine so wesentliche Rolle und für die GH2 gibts eh' keine Alternative.

 

Q.E.D.

Ich kann mich noch gut erinnern, dass z.B. auch der Kodakcrome hier eine reichlich rotverstärkende Konkurrenz zu z.B. Agfa bot - ich habe trotzdem Agfa und Fuji genommen.

 

Gruß

 

Für mich sind es immer noch die schönen Kodak Gold Farben, die mir am besten gefallen ... nicht umsonst ist die E1 wegen ihrer Farbgebung so beliebt gewesen und war Vorbild für die restliche E Serie in der Abstimmung.

 

Was den Unterschied ausmacht ist nicht, wie überall behauptet, die warme Darstellung oder die Rotsättigung ... nein, es ist das leuchtende Blau, das den Eindruck bringt.

Das bekommt man zB auch mit einer Lumix hin ... wenn man sie auf "Dynamisch" eintellt. Das Problem dabei ist, dass die Grüntöne noch natürlich wirken müssen ... und daran hapert es bei der Lumix in dieser Einstellung.... von den Hauttönen mal nicht zu sprechen.

 

 

Farben sind natürlich immer Geschmackssache ... in früheren Posts hatte ich den automatischen Weissabgleich als einen Faktor ausgemacht und festgestellt, dass die Bilder bei Nutzung eines Presets deutlich schöner wurden ... nur Hauttöne waren weiterhin suboptimal.

 

Mit der Einstellung auf "Smooth" geht auch AWB ... und Pflanzentöne sehen zumindest für mich angenehm aus... und das auch bei Bildern im Schatten

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Ich kann mich noch gut erinnern, dass z.B. auch der Kodakcrome hier eine reichlich rotverstärkende Konkurrenz zu z.B. Agfa bot - ich habe trotzdem Agfa und Fuji genommen...

... und ich gerade wegen der wärmeren Farben meistens Kodak :D (Agfa und Fuji waren mir meist zu blau- bzw. grünlastig).. ist halt Geschmacksache..

 

@nightstalker: den Tip mit dem Filmodus "weich/smooth" muss ich mal ausprobieren, besten Dank!

 

Gruß Peter

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....

Farben sind natürlich immer Geschmackssache ... ...

 

Mit der Einstellung auf "Smooth" geht auch AWB ... und Pflanzentöne sehen zumindest für mich angenehm aus... und das auch bei Bildern im Schatten

 

Diese Beispiele hier gefallen mir von den Farben sehr gut - welche Knipse und welche Einstellung ist das denn nun genau? wäre nett, wenn Du es noch mal dazu schreiben könntest....

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... und ich gerade wegen der wärmeren Farben meistens Kodak :D (Agfa und Fuji waren mir meist zu blau- bzw. grünlastig).. ist halt Geschmacksache..

 

@nightstalker: den Tip mit dem Filmodus "weich/smooth" muss ich mal ausprobieren, besten Dank!

 

Gruß Peter

 

Vor über 20 Jahren hatte ich mal ein Erlebnis mit Diafilmen. Aufnahmezeit und -ort waren gleich, ebenso Kamera, Objektiv und Film (vermutlich Agfa 200er, weiß ich nicht mehr, jedenfalls waren beide aus der selben Charge). Ein Film war zuende, der kam nächste rein. Die Entwicklung beider Filme erfolgte über den selben Händler im selben Labor im Abstand von ca. 2 Wochen.

 

Das Ergebnis beider Filme hätte unterschiedlicher nicht sein können - wesentlich größer, als die oben gezeigten Beispiele mit unterschiedlichen Kameraeinstellungen. Damals hatte das Labor wesentlich mehr Einfluss auf das Ergebnis, und das nach Zufallsprinzip, als heute eine Änderung des Filmmodus oder sonstiger Einstellungen an der Kamera. Und das ohne die Möglichkeit, anschließend noch etwas nach persönlichem Geschmack zu korrigieren.

 

So betrachtet finde ich die endlosen Diskussionen über die Qualität der GH2 bzw. der Panasonics zwar bis zu einem gewissen Punkt durchaus noch interessant, aber manche Unterschiede werden doch sehr an den Haaren herbeigezogen und aufgebauscht. Wenn ich dann das eine oder andere Mal auch noch das Wort "grottenschlecht" im Zusammenhang mit einer der genannten oder vergleichbarer Kameras lesen musste (nicht hier), dann hört das Verständnis einfach auf. Tatsache ist, dass ich mit den Dimage 7i bzw. A2 oder der FZ50 wesentlich bessere Vergrößerungen auf A3 bekommen habe (Kalender) als ich es je von einem meiner Dias gesehen habe. Damals hieß es nicht "Rauschen", sondern "Korn", nicht "schlechter Weißabgleich" sondern "Farbstich". Ändern konnt man damals nichts mehr.

 

Schlechter als die genannten Kameras ist die GH2 sicher nicht, es ist schön, dass man an den Einstellungen noch etwas optimieren kann. Aber manches erscheint mit doch stark übertrieben.

 

Eistiger

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Die Entwicklung beider Filme erfolgte über den selben Händler im selben Labor im Abstand von ca. 2 Wochen.

 

Das Ergebnis beider Filme hätte unterschiedlicher nicht sein können

Die Entwicklung von Umkehrfilm erfordert genaue Einhaltung der Chemie, Entwicklungszeit und Temperatur (hier war nur ein sehr kleiner Bereich möglich). Da war 1 Grad mehr oder weniger ausschlaggebend für ein Gelingen oder für die Tonne.

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kleiner Tip: beim ersten Bild sind die Exif-Daten dabei.. schau mal rein... ;) ... G1 + Leica Elmarit 45/2.8 Macro usw..

 

 

Danke :)

 

Ja, die anderen Bilder nimmt das Forum leider nicht, da man im Hochformat unverständlicherweise nur kleinere Bilder einstellen kann als im Querformat.

Die hochgeladenen Bilder sind Flickrverkleinerungen ... scheinbar werfen die dabei die exifs raus.

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