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Hallo zusammen,

 

ich hab heute versucht den schönen Vollmond zu fotografieren mit meinem Tokina Zoom 35-135 mm an Minolta MD Adapter.

 

Die Aufnahmen werden relativ unscharf bei den verschiedensten Einstellungen:

 

135mm

 

Blenden 11, 16, 22

 

Verschlusszeiten: 1/250 bis 1/25

 

Iso 100-400

 

Belichtungsmäßig sieht das gut aus....aber

 

.... bereits bei leichtem Crop ist das Bild schwammig....

 

Liegts am Objektiv....oder mach ich einen anderen Fehler...?

 

 

LG

 

Stefan

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Hallo Stefan,

das Fokussieren bei Verwendung manueller Objektive ist nicht ohne, und dann noch ohne Stabi (Du hast, glaube ich irgendwo gelesen zu haben, die G2?)

Hast Du ein Stativ benutzt, und die Sucherlupe?

Allerdings sind auch nicht alle Altgläser wirklich optimal für MFT. Ich habe hier noch ein altes Vivitar-Zoom herumliegen, das war an Kleinbild-analog nicht mal schlecht. An MFT jedoch, löst es einfach nicht gut genug auf.

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Hallo zusammen,

 

ich hab heute versucht den schönen Vollmond zu fotografieren mit meinem Tokina Zoom 35-135 mm an Minolta MD Adapter.

Ich habe das 35-135 noch nicht selbst in den Fingern gehabt, aber es scheint nach allem was ich gehört habe nicht so dolle zu sein.

 

[..]

Blenden 11, 16, 22

Zu klein, gibt Beugung. Versuch mal 5.6-8.

 

Verschlusszeiten: 1/250 bis 1/25

Bei 135 mm schon an der Grenze. Blende weiter auf, und dann gibts auch kürzere Zeiten.

 

Liegts am Objektiv....oder mach ich einen anderen Fehler...?

Versuch das Ganze doch mal mit Stativ und Selbst-/Fernauslöser. So kann man nur raten, ob das Objektiv, die Beugung oder Verwacklung das Problem ist.

 

Gruß

Andreas

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das Ding war mal ein günstiges Superzoom mit entsprechender Qualität ... an dem Kleinen mFT Sensor machst Du sozusagen nochmal einen Ausschnitt daraus .. klar, dass das nix richtiges wird.

 

Ich bin der Meinung, dass man normalerweise nur Festbrennweiten aus alten Zeiten sinnvoll adaptiert (oder wirklich herausragende Zooms dieses Alters)

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Hallo Stefan,

 

135 mm (KB270 mm) ist für den Mond nicht viel. Der Mond bleibt immer ein relativ kleiner Punkt in einer großen schwarzen Fläche. Es bedarf also immer einer ziemlichen Vergrößerung, um den Mond vernünftig als solchen zu erkennen.

 

Ich hab's auch probiert (mit dem Pana 14-140 (KB 280 mm) an der GH2) und dann verglichen mit einer älteren Vollmondaufnahme der FZ50 bei (KB) 435 mm. Um auf die gleiche Größe des Mondes zu kommen, muss ich beim 14-140er-Foto der GH2 einiges außenherum abschneiden. Und, was soll ich sagen: Auf beiden Bildern sieht man nicht mehr allzu viel von den Kratern, wenn ich sie in etwa gleicher Größe anschaue. Aber etwas mehr erkenne ich auf den Fotos der FZ-50. Die Nachteile des kleineren, älteren Sensors der FZ-50 werden also durch die längere Brennweite mehr als ausgeglichen. Interessant wäre, wenn sich jetzt noch jemand melden würde, der den Mond mit dem 100-300er fotografiert hat.

 

Vor vielen Jahren hatte ich mal einen Nachbarn, der sich mehr mit der Himmelsfotografie befasst hat. Mit Brennweiten unter 1000 mm (KB) brauchte man gar nicht ernsthaft anfangen...

 

Eistiger

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Wie ist das denn bei erdgebundenen Fotos, also ganz normalen?

 

Ich hab heute mal diverse Testbilder von Gebäuden die ca. 500m Luftlinie entfernt sind, gemacht....

 

... Die Einstellung "unendlich" am Objektiv passt nicht genau.....ich muss etwa 2mm ! zurückdrehen um in der Bildschirmlupe ein sauber fokussiertes Bild zu bekommen. FRAGE: Kann das am Adapter liegen?

 

Außerdem gebe ich nightstalker recht.....die Qualität des Tokina Zooms dürfte deutlich unter einer Minolta Festbrennweite liegen...oder zumindest am mft eben schwächer sein....

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Hallo Stefan,

 

135 mm (KB270 mm) ist für den Mond nicht viel. Der Mond bleibt immer ein relativ kleiner Punkt in einer großen schwarzen Fläche. Es bedarf also immer einer ziemlichen Vergrößerung, um den Mond vernünftig als solchen zu erkennen.

 

Ich hab's auch probiert (mit dem Pana 14-140 (KB 280 mm) an der GH2) und dann verglichen mit einer älteren Vollmondaufnahme der FZ50 bei (KB) 435 mm. Um auf die gleiche Größe des Mondes zu kommen, muss ich beim 14-140er-Foto der GH2 einiges außenherum abschneiden. Und, was soll ich sagen: Auf beiden Bildern sieht man nicht mehr allzu viel von den Kratern, wenn ich sie in etwa gleicher Größe anschaue. Aber etwas mehr erkenne ich auf den Fotos der FZ-50. Die Nachteile des kleineren, älteren Sensors der FZ-50 werden also durch die längere Brennweite mehr als ausgeglichen. Interessant wäre, wenn sich jetzt noch jemand melden würde, der den Mond mit dem 100-300er fotografiert hat.

 

Vor vielen Jahren hatte ich mal einen Nachbarn, der sich mehr mit der Himmelsfotografie befasst hat. Mit Brennweiten unter 1000 mm (KB) brauchte man gar nicht ernsthaft anfangen...

 

Eistiger

 

 

Hey Eistiger,

 

jaaaa....ich denke da war ich bei 135mm also 270 mm wohl etwas zu optimistisch....:(

 

ich denke mit 400mm sähe die sache schon vielversprechender aus......allerdings arbeite ich eigentlich ganz selten mit so langen brennweiten.....denn ich bin ja zu mft um nicht mehr so viel glas herumschleppen zu müssen....:)

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Hallo Stefan,

das Fokussieren bei Verwendung manueller Objektive ist nicht ohne, und dann noch ohne Stabi (Du hast, glaube ich irgendwo gelesen zu haben, die G2?)

Hast Du ein Stativ benutzt, und die Sucherlupe?

Allerdings sind auch nicht alle Altgläser wirklich optimal für MFT. Ich habe hier noch ein altes Vivitar-Zoom herumliegen, das war an Kleinbild-analog nicht mal schlecht. An MFT jedoch, löst es einfach nicht gut genug auf.

 

Na klar.....Stativ und Sucherlupe......:)

 

Gerade die Sucherlupe und das klappbare Display sind für mich echt eine Offenbarung.......

 

 

 

@ winkelsucher

 

Danke für die Tips.....der Wetterbericht sagt eine klare Nacht voraus in München....ich werde mich also nacher wieder dranmachen, die Ergebnisse noch etwas zu verbessern....

 

Allerdings denke ich eben auch das nightstalker vermutlich recht behalten könnte und das Zoom am mft keine herausragenden Ergebnisse erzielen wird......

 

naja.....schau ma mal :)

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Ich hab heute mal diverse Testbilder von Gebäuden die ca. 500m Luftlinie entfernt sind, gemacht....

 

... Die Einstellung "unendlich" am Objektiv passt nicht genau.....ich muss etwa 2mm ! zurückdrehen um in der Bildschirmlupe ein sauber fokussiertes Bild zu bekommen. FRAGE: Kann das am Adapter liegen?...

 

Ja klar, dein Adapter ist möglicherweise etwas zu kurz, und Du kannst deshalb über Unendlich hinaus einstellen. Müsste dann aber mit anderen Minolta MC/MD-Ojektiven auch auffallen. Das finde ich aber nicht so schlimm, Du kannst ja zurückdrehen. Schlimmer ist der umgekehrte Fall, den ich bei 2 Adaptern hatte. Adapter zu lang, Einstellen auf Unendlich war daher unmöglich. Da ging's dann an's Nachbearbeiten des Adapters (Abschleifen). Es gibt da offenbar recht große Fertigungstoleranzen, zumindest bei den günstigeren Adaptern, wie's da bei Novoflex oder Voigtländer aussieht kann ich persönlich nicht sagen, soll aber besser sein.

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