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wenn ich zeit und lust finde mach ich vielleicht noch mal eine kleine gegenüberstellung zwischen SEL 16F28, samyang 14/2,8 für nikon und dem 15er voigtländer M. könnte interessant werden.

 

 

ich frage mich ja schon länger, ob man nicht einfach das 16er verwenden sollte und auf 4 abblenden, statt mit den alten Dingern rumzueiern. Für den Verkaufspreis der gebrauchten Schätzchen ist das 16er und meistens auch noch locker der WW Konverter dazu drin.

 

Die Qualität des 16ers ist in einem Bereich, der hier gerne angegriffen wird, aber bei alten Schätzchen dann doch toleriert wird.

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Gast Mark Focus
Sind die Randstrahlen nicht eher sehr flach, respektive schräg auftreffend? Ein steiler Winkel wäre doch ideal:confused:

flach zur sensorebene, richtig!

 

 

ich frage mich ja schon länger, ob man nicht einfach das 16er verwenden sollte und auf 4 abblenden, statt mit den alten Dingern rumzueiern. Für den Verkaufspreis der gebrauchten Schätzchen ist das 16er und meistens auch noch locker der WW Konverter dazu drin.

 

Die Qualität des 16ers ist in einem Bereich, der hier gerne angegriffen wird, aber bei alten Schätzchen dann doch toleriert wird.

 

ich denke, dass muss man differenzierter betrachten. es gibt gründe, die dafür sprechen, aber auch welche, die dagegen sprechen.

- ein grund für das voigtländer könnte sein, dass man das voigtländer bereits hat und kein geld für ein 16er ausgeben möchte, wenns nicht nötig ist.

- ein weiterer könnte der coolnessfaktor sein, denn ein olles M an der Nex sieht einfach schick aus (finde ich jedenfalls) :)

- ein dritter: das 15er hat einen millimeter weniger brennweite

- noch einer: die verarbeitung beim 15er voigtländer ist wertiger als beim 16er (wenn man mal vom blendenring absieht...)

 

- ein grund für das 16er könnte die höhere lichtstärke des 16ers sein, der AF und die adaptierbaren und dafür gerechneten WW und fish-konverter.

- ein weiterer könnte sich aus dem vergleich der bildqualität ergeben

- und noch einer könnte sein, dass man beim 16er bereits die CA, vignettierungs- und verzeichnungskorrektur mit dazubekommt. wenn die auflösung denn in etwa gleichauf liegt wäre das ein handfestes plus. unter umständen.

 

naja...mal sehen. mein 16er müsste demnächst ankommen, dann sehe ich weiter.

 

p.s.: ich hab nen hang zu manuellen M linsen an der nex entwickelt...irgendwie wird die nex 7 mehr und mehr zu meinem (besseren) M8 ersatz und kamera für alle fälle. die oly hat sie jedenfalls schon lange geschnupft.

 

braucht noch jemand ein hervorragendes 14/2,5 panasonic und eine e-p1 mit kit? :-)

bearbeitet von Mark Focus
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Die Qualität des 16ers ist in einem Bereich, der hier gerne angegriffen wird, aber bei alten Schätzchen dann doch toleriert wird.

 

Ich kann es nicht glauben. Wenn es so wäre, dann ein Grund mehr, wieder in Vollformat weiterzumachen. Mein 16-er musste ich nun ausmustern, und ich kann mich nicht erinnern, dass meine Uralt-Minolta-20mm-Festbrennweite an der A900 jemals dermaßen unscharfe Bilder abgeliefert hat wie das 16-er an der Nex 5n bei Blende 5,6 (20mm an VF sind immerhin noch deutlich weitwinkliger als 16mm an APS-C).

 

 

 

Gruß Hans

 

P.S.: Ich habe seit gestern den LA-EA2 Adapter und bin natürlich gespannt, wie das SAL 16-80 gegenüber dem Pancake abschneidet (ich erwarte eine deutliche Verbesserung). Kompaktheit lassen wir hierzu mal aussen vor ;-)

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Ich kann es nicht glauben. Wenn es so wäre, dann ein Grund mehr, wieder in Vollformat weiterzumachen. Mein 16-er musste ich nun ausmustern, und ich kann mich nicht erinnern, dass meine Uralt-Minolta-20mm-Festbrennweite an der A900 jemals dermaßen unscharfe Bilder abgeliefert hat wie das 16-er an der Nex 5n bei Blende 5,6 (20mm an VF sind immerhin noch deutlich weitwinkliger als 16mm an APS-C).

 

 

 

Gruß Hans

 

P.S.: Ich habe seit gestern den LA-EA2 Adapter und bin natürlich gespannt, wie das SAL 16-80 gegenüber dem Pancake abschneidet (ich erwarte eine deutliche Verbesserung). Kompaktheit lassen wir hierzu mal aussen vor ;-)

 

 

also ich kann mich noch genau an unscharfe Ecken bei meinen analogen Kleinbildweitwinkeln erinnern ;) und das sogar an den Kameras, für die sie ursprünglich gebaut waren.

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So.

 

Gestern hab ich mal meine Bilder aus 2011 ausgemistet und auf Papier aufgegeben.

 

Die "privaten" Fotos sind fast alle mit der PEN gemacht (14-42, 20/1.7, 14/2.5 sowie Zuiko 9-18 und 40-150). Ein paar hatte ich probeweise mit der Nex 5n und Kitzoom gemacht. Die Privaten mache ich meist JPG. Die Nex-Bilder gefallen mir nicht, sie sind mir im ganzen "Haufen" zuerst negativ aufgefallen. (>Gilt nicht für Nex 5n mit Nikon-MF-Objektiven und RAW, da siehts anders aus<)

 

Mein Händler hat heute bestätigt, dass es eher Ende Februar wie Mitte Januar wird mit der Lieferung der Nex 7.

 

Nachdem mich zwei Sachen an der Nex 7 stören (24MP und kein Touchscreen wie die 5n) und die Lieferung nochmals länger geht, habe ich sie nun abbestellt und eine E-P3 Double-Kit mit 45mm/1.8 bestellt. Speziell nachdem ich gestern die "alten" Bilder durchgegangen bin und die JPGs wie auch Standardzooms bei Oly sichtbar besser sind. Ich brauch sie ja eigentlich als Familien-Ferien-Wander-Schnappschusskamera.

 

Ich hatte die E-P3 ja bereits 3 Wochen von Oly zu Verfügung gestellt bekommen, die Bedienung gegenüber der E-P1 ist schon genial. Leider ist die Bildqualität nicht besser wie beim Urahn. Das hat mich bis jetzt davon abgehalten. Aber was Sony veranstaltet spottet jeder Beschreibung (warum zB ist das Zeiss 24/1.8 so riesig, da scheint der A-Adapter mit eingebaut zu sein).

 

Die Nex 7 sollte ab und an meine Assistentin bei Fotoecken mit der Elinchrom-Anlage bei Anlässen entlasten (da geht fast jede Kamera mit gutem Objektiv bei ISO 100, f/8 und 1/160s). Die 1d4 hat sie noch 2 Wochen nachher in den Sehnen gespürt ;-). Mal sehen, obs mit der E-P3 geht, ansonsten kommt ja hoffentlich bald eine neue Canon 5D3.

 

Meine persönliche Meinung ist, dass Sony schon zu sehr ein Elektronik-Konzern ist. Fuji und Nikon scheinen bei der Vorstellung ihrer EVIL das Augenmerk mehr auf die Objektive zu legen ohne die Kamera daneben zu vernachlässigen.

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Gast Mark Focus

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also ich kann mich noch genau an unscharfe Ecken bei meinen analogen Kleinbildweitwinkeln erinnern ;) und das sogar an den Kameras, für die sie ursprünglich gebaut waren.

wobei dein spruch zu KB doch immer war:

KB-objektive haben unscharfe ecken - aber das macht ja nichts, weil die ecken so dunkel sind. oder? :)

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wobei dein spruch zu KB doch immer war:

KB-objektive haben unscharfe ecken - aber das macht ja nichts, weil die ecken so dunkel sind. oder? :)

hmmm, vielleicht sollte man einfach die Randabschattungskorrektur der NEX abschalten, evtl. wären dann mehr Leute mit der Bildqualität zufrieden :D

 

(mir ist schon klar, dass es besseres gibt ... dazu muss ich nur mein 7-14 genauer ansehen ... aber das NEXcake ist nicht soooo schlecht, wie immer alle tun)

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also ich kann mich noch genau an unscharfe Ecken bei meinen analogen Kleinbildweitwinkeln erinnern ;) und das sogar an den Kameras, für die sie ursprünglich gebaut waren.

 

Hallo nightstalker,

 

 

die Frage ist: Fangen die Ecken schon in der Bildmitte an? :D

 

 

Mit einigen geplanten Tests werde ich mehr erfahren, vorerst bleibt das 16-er im Schrank (und ich kann mir nicht vorstellen, dass es diesen wieder verlässt, ausser in einem DHL Paket an einen zukünftigen, neuen Besitzer).

 

 

Gruß Hans

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Hallo nightstalker,

 

 

die Frage ist: Fangen die Ecken schon in der Bildmitte an? :D

 

 

Mit einigen geplanten Tests werde ich mehr erfahren, vorerst bleibt das 16-er im Schrank (und ich kann mir nicht vorstellen, dass es diesen wieder verlässt, ausser in einem DHL Paket an einen zukünftigen, neuen Besitzer).

 

 

Gruß Hans

 

 

:) genaugenommen fangen die tatsächlich in der Mitte an ... wenn man zB an die Vignettierung denkt .. oder die Randunschärfe.

 

Das 16er ist einfach ein mittelmässiges Objektiv, das ist man nur nicht mehr gewohnt in der heutigen Zeit. Man darf nicht vergessen, dass es weniger kostet als ein Kitzoom und zB mit der NEX 3 im Paket für 279.- verkauft wurde zuletzt.

Irgendwo gilt der Grundsatz "you get what you pay for" schon noch.

 

 

 

dpreview sagt dazu:

 

"This isn't the kind of output that will satisfy pixel-peeping purists, and clearly there's a price to pay for such a small, inexpensive wideangle. But it's also worth remembering that this is the type of lens you're likely to shoot at stopped down most of the time anyway, and the performance at the most commonly-used apertures (F5.6-11) should satisfy all but the most demanding of users."

 

 

und wenn man die Performance mal mit dem Kit vergleicht (im WW) dann liebt man das Pancake plötzlich deutlich mehr:

 

 

dpreview.com - Lens Review - Fullscreen (auf gleiche Blende achten)

 

 

es ist auf dem (nicht beeindruckenden ;) ) Niveau des Kitobjektivs im WW....

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:) genaugenommen fangen die tatsächlich in der Mitte an ... wenn man zB an die Vignettierung denkt .. oder die Randunschärfe.

 

Das 16er ist einfach ein mittelmässiges Objektiv, das ist man nur nicht mehr gewohnt in der heutigen Zeit. Man darf nicht vergessen, dass es weniger kostet als ein Kitzoom und zB mit der NEX 3 im Paket für 279.- verkauft wurde zuletzt.

Irgendwo gilt der Grundsatz "you get what you pay for" schon noch.

 

Hallo nightstalker,

 

damit hast Du sicher recht: Zu dem Preis ist das Objektiv OK. Aber schön wäre es, wenn man wenigstens die Wahl hätte (zumindest mit Nex Anschluss hat man sie nicht).

 

Zumindest in einem Punkt hatte ich mehr erwartet: Wenigstens den möglichen Einsatz ab Blende 5,6 habe ich erhofft, aber selbst dass ist mir nicht gelungen, den letzten Aufnahmen nach zu urteilen (Architektur, viele Strukturen, die unzureichend rüberkommen). Es besteht natürlich immer auch die Gefahr, ein schlechtes Exemplar zu haben - nur dies ist bereits mein zweites.

 

Auf jeden Fall eine Situation, in der für mich angesichts des Aufwandes, den ich sonst in dieses Hobby stecke, ein Preisvorteil beim Kauf einer 150 € Linse keinen Sinn macht. Daher setze ich wieder mehr auf Qualität auch um den Preis einer schwereren Ausrüstung (Alpha-Objektive mit Adapter), denn die 5n ist als Kamera (Sensor, Sucher, Handling) topp. Und dasselbe gilt natürlich auch für die 7-er.

 

Die SLT 77 wäre mir dann doch wieder zu schwer bzw. zu auffällig. Wobei sich zeigen wird: Gibt es überhaupt eine Kamera, mit der weniger auffällt als mit einer Nex-Spiegelkasten-Kombi? Und darf ich dann überhaupt noch hier posten, wenn meine Nex mit Spiegel betrieben wird?

 

Gruß Hans (Fragen über Fragen)

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Natürlich kann sie das, denn mit einem 24 MP Sensor und einem guten Objektiv muss bei richtiger Einstellung ein gutes Bild herauskommen. Auf einem Stativ und sorgfältiger Einstellung wird die NEX-7 immer gute Bilder liefern.

 

Nur bei "Action-Shots" besonders bei schlechtem Licht wird sie prinzipbedingt (Kontrast-Autofokus) immer versagen.

 

Aber das gilt dann jawohl für jede NEX!

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Ja , ich hatte mir mal im Nachbarforum die Bilder und den Test der NEX7 im Vergleich zur NEX5n angeschaut und bin zum gleichen Urteil gekommen das die Bildqualität der NEX7 doch deutlich schlechter ist, als die der NEX5n ...

 

Mann kann doch keine solch allgemeinen Rückschlüsse ziehen, wenn man nur Bilder vergleicht, von denen man nicht weiß, wie sie entstanden sind.

 

Erst der, der unter ähnlichen Bedingungen sowohl mit der einen als auch mit der anderen Kamera fotografiert und DANN vergleicht.

 

Ich würde nie schreiben, dass die NEX-7 besser oder schlechter ist als die NEX-5N, weil ich keine NEX-5N habe.

 

Von daher halte ich Aussagen, die auf dem Vergleich von Bildern aus einem Forum basieren für höchst fragwürdig.

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wenn ich zeit und lust finde mach ich vielleicht noch mal eine kleine gegenüberstellung zwischen SEL 16F28, samyang 14/2,8 für nikon und dem 15er voigtländer M. könnte interessant werden.

 

Du wirst wahrscheinlich herausfinden, dass der berühmte "Colour Shift" bei dem Walimex nicht auftritt, da dieses Objektiv für eine SLR gerechnet wurde und dahr die Randstrahlen in einem viel größeren Winkel auftreffen.

 

Ich hatte an anderer Stelle ja schon geschrieben, dass diese Farbverfälschung bei einem (Leica M) Zeiss 2.8/21 ZM auftreten, nicht jedoch bei einem CZJ Flektogon 4.0/20 (mit M42-Gewinde, also SLR).

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Das mit dem RAW würde ich bisher allerdings so nicht unterschreiben. Bisher habe ich echt so meine Schwierigkeiten, meine RAWs besser zu entwickeln, als die interne JPG-Engine mit automatischer Objektivkorrektur das macht.

 

Vielleicht liegt das aber auch an Lightroom, das noch ein Update braucht, um die NEX-7 so richtig gut zu unterstützen. We'll see (wie der Franzose gerne sagt),

 

Hast du mal das Programm von Sony ausprobiert. Es wird doch ein RAW-Entwickler mitgeliefert.

 

Ich komme übrigens mit LR 3.6 ganz gut klar bei RAWs aus der NEX-7.

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ich frage mich ja schon länger, ob man nicht einfach das 16er verwenden sollte und auf 4 abblenden, statt mit den alten Dingern rumzueiern. Für den Verkaufspreis der gebrauchten Schätzchen ist das 16er und meistens auch noch locker der WW Konverter dazu drin.

 

Die Qualität des 16ers ist in einem Bereich, der hier gerne angegriffen wird, aber bei alten Schätzchen dann doch toleriert wird.

 

Genauso habe ich mich entschieden.

Für den WW-Bereich nutze ich das 2.8/16 und für alles an 24mm meine manuellen Linsen. 24mm und 28mm mit kompakten SLR-Linsen (da gibt's dann auch keine Probleme) und ab einem 35er habe ich dann die richtig kleinen Messsucher-Linsen.

 

So passt es super!

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Ansonsten kommt auch Sigma laaangsam "ausse Pötte":

 

sigma-announces-new-lenses

 

Immerhin das 19/2,8 ist nicht komplett langweilig und das 30er dürfte zumindest kompakter als das SOny SEL30F35 sein.

 

Aber zu Luftsprüngen kann ich mich deshalb noch nicht durchringen.:confused:

Zumindest kommt langsam Bewegung in den Markt - immerhin arbeiten jetzt mit Sony,Tamron, Sigma und in Grenzen auch Zeiss gleich 4 Firmen an NEX-Objektiven!

 

Kavenzmann

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Zumindest kommt langsam Bewegung in den Markt - immerhin arbeiten jetzt mit Sony,Tamron, Sigma und in Grenzen auch Zeiss gleich 4 Firmen an NEX-Objektiven!

 

Sehe ich auch so. So wird sich das Angebot hoffentlich rascher vergrössern.

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Also, mit leichtem Auflösungverlust in den Ecken muss man definitiv rechnen. Es ist auch klar woher das kommt. Die Pixelfläche auf dem neuen 24Mpix-Chip ist eben sehr viel kleiner, als jene vom 16MPix-Chip. Und je kleiner di e Fläche, desto genauer muß das Licht gelenkt werden... Das kann auch bisher kein Microlinsen-Design ausgleichen. Der 24Mpix-Sensor stößt an mehreren Stellen an Grenzen. Wir kennen diese Probleme ja von den 16MPix mFT-Sensoren, die haben das selbe Problem. Es fällt nur nicht ganz so stark auf, da die Auflösung insgesamt niedriger und die entsprechende Gesamtfläche des Chips bei gleiche Pixeldichte kleiner ist.

 

Mir ist bislang kein Problem der 16 MP mFT Sensoren mit fremden Weitwinkelobjektiven bekannt. Das dürfte zum einen daran liegen, dass dort die Versorgung mit nativen WW und UWW ausgezeichnet ist und aufgrund des 2-fach Crops ohnehin kaum Fremd-UWWs zu finden sind, deren Adaption noch Sinn machen würde.

 

Außerdem ist das Verhältnis der Sensorgröße zum Auflagemaß weniger problematisch, wodurch bei mFT auch Weitwinkel-Objektive gezwungenermaßen ihr Licht steiler auf den Sensor lenken müssen.

 

Die neue Fuji X Pro 1 wird wohl mit ähnlichen Problemen wie die NEX kämpfen müssen, da ihr Auflagemaß sogar noch etwas geringer ist, als beim E-Mount. Vielleicht ist ihr Sensordesign in Kombination mit der zunächst noch geringeren Auflösung aber weniger anfällig für colorshifts.

 

Damit müssen wir uns abfinden. Die NEX-7 ist super, aber nicht erste Wahl für adaptierte Weitwinkelobjektive in symmetrischer Bauweise.

 

Ich werde in den nächsten Tagen, wenn ich meinen m43-auf-NEX Adapter habe, mal das neue SLR Magic HyperPrime 12mm/F1.6 an der NEX-7 probieren. Damit hätte man dann theoretisch sogar ein 18mm KB-äquivalent und es hat eine recht lange Bauweise, die für eher gerade einfallende Lichtstrahlen sorgen dürfte. Vermutlich wird es schon recht heftig vignettieren, aber wenn man zumindest einen 16 MP Crop davon gebrauchen kann, bleibt immer noch genug WW übrig. Dazu ist es ungemein lichtstark und ab F2.0 bereits außerordentlich scharf.

 

Meine persönliche Meinung ist, dass Sony schon zu sehr ein Elektronik-Konzern ist. Fuji und Nikon scheinen bei der Vorstellung ihrer EVIL das Augenmerk mehr auf die Objektive zu legen ohne die Kamera daneben zu vernachlässigen.

 

Die Nikon "1" ist mit ihrem Minisensörchen und ihren ebenfalls noch vergleichsweise großvolumigen Objektiven doch eher ein schlechter Witz und FUJI's neuer Sensor muss auch erst noch beweisen, was er tatsächlich kann. Das Gehäuse der Fuji X Pro 1 ist schon so groß, wie die Leica M9 und konnte darin nicht einmal mehr einen Aufhellblitz unterbringen. Wenn dies der Preis für den Hybridsucher ist, bleibe ich lieber bei mehr Elektronik, aber das mag auch Geschmackssache sein. Zumindest bietet die NEX nebenbei auch eine Videoleistung, von der die anderen mit Ausnahme der GH2 auch nur träumen können.

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Gast Mark Focus
Du wirst wahrscheinlich herausfinden, dass der berühmte "Colour Shift" bei dem Walimex nicht auftritt, da dieses Objektiv für eine SLR gerechnet wurde und dahr die Randstrahlen in einem viel größeren Winkel auftreffen.

danke für diesen gut gemeinten Hinweis.

 

die physikalischen Hintergründe sind mir bekannt und ich hatte sowohl das samyang als auch das voigtländer als auch das 16er bereits an meiner 7. jedoch nie unter identischen Bedingungen sondern immer bei unterschiedlichen Gelegenheiten.

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Ich werde in den nächsten Tagen, wenn ich meinen m43-auf-NEX Adapter habe, mal das neue SLR Magic HyperPrime 12mm/F1.6 an der NEX-7 probieren. ... Vermutlich wird es schon recht heftig vignettieren, aber wenn man zumindest einen 16 MP Crop davon gebrauchen kann, bleibt immer noch genug WW übrig.

 

Ganz ehrlich? Ich denke, dass es dir keinen Spaß machen wird.

Von "Vignettierung" wird da kaum zu sprechen sein, die Ecken sind vermutlich komplett schwarz!

Wenn du dann die Mitte rausschneidest, hast du wieder nur ein (effektiv) 24mm, so wie das SEL 2.8/16 (oder sogar noch länger). Und dafür wäre mir das "HyperPrime" deutlich zu teuer.

 

Ich bin aber sehr gespannt auf deinen Bericht und würde mich liebend gerne eines Besseren belehren lassen. Das wäre klasse!

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Von "Vignettierung" wird da kaum zu sprechen sein, die Ecken sind vermutlich komplett schwarz!

 

Na ja, wenigstens kann man sich dann "Cornerfix" sparen ;)

 

Wenn du dann die Mitte rausschneidest, hast du wieder nur ein (effektiv) 24mm, so wie das SEL 2.8/16 (oder sogar noch länger).

 

Vermute ich ähnlich - wer es ohnhin schon an mFT nutzt, hätte zumindest kein Risiko. Lichtstärker und möglicherweise selbst auflösungsbereinigt noch schärfer als das SEL 16/2.8 wäre ja auch schon nicht schlecht.

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Mir ist bislang kein Problem der 16 MP mFT Sensoren mit fremden Weitwinkelobjektiven bekannt. Das dürfte zum einen daran liegen, dass dort die Versorgung mit nativen WW und UWW ausgezeichnet ist und aufgrund des 2-fach Crops ohnehin kaum Fremd-UWWs zu finden sind, deren Adaption noch Sinn machen würde.

 

Da hast Du recht! mFT bietet im System ganz hervorragende Weitwinkel.

 

Aber mit (wie ich schrieb) adaptierten symmetrischen Objektiven haben die mFT-Sensoren aus den selben Gründen ihre Probleme wie sämtliche andere Sensoren mit kurzem Auflagemaß und extrem hoher Pixeldichte auch.

Ich lasse mich natürlich anhand von Beispielen gerne belehren...

 

Die neue Fuji X Pro 1 wird wohl mit ähnlichen Problemen wie die NEX kämpfen müssen, da ihr Auflagemaß sogar noch etwas geringer ist, als beim E-Mount. Vielleicht ist ihr Sensordesign in Kombination mit der zunächst noch geringeren Auflösung aber weniger anfällig für colorshifts.

 

Es liegt nicht nur am Auflagemaß. Sondern zu einem nicht geringen Anteil auch an der Pixeldichte. Das 16 MPix bei APS-C eine "magische" Grenze zu sein scheinen, habe ich mit der NEX-7 erfahren. Alles was "dichter" wird, führt zu neuen Problemen.

Nicht umsonst sind die neuen Vollformat-Boliden von Nikon + Canon in der Auflösung runter gegangen. Nur so können sie sicher stellen, auch bei bestehendem Objektivpark das maximale aus den Sensoren herauszuholen.

 

So gut ich die NEX-7 finde. Ich muss sagen dass der 24MPix-Sensor nicht nur Gutes mit sich bringt, sondern einen Haufen neuer Probleme. Nix, was sich nicht durch einen Workaround beheben lässt. Trotzdem ist die Pixeldichte bei der NEX-7 auf aktuellem mFT-Niveau, sodass der praxisgerechte Vorteil außerhalb von Auflösung und Freitstellung gleich Null ist.

 

Einerseits zeigt das eine Grenze auf, andererseits auch die Vorteile größerer Sensoren (und damit auch größerer Systeme!). Wer klein will, muß Kompromisse eingehen! Wer das nicht wahrhaben will, wird sich jedes Jahr eine neue Kamera kaufen müssen und bildgestalterisch nicht viel dazulernen können.

 

Wir sollten lernen, dass die Technik sich entwickeln kann, aber nicht in jeder Beziehung einen Fortschritt machen muss.

 

Kompromisse gehörten schon immer zum fotografischen Alltag dazu und machen einen guten Fotografen v.a. in grenzwertigen Situationen auch aus!

 

Ich sehe mich hier allerdings nicht unbedingt als leuchtendes Vorbild (sonst wäre ich mit meiner Minolta CLE glücklich!):o,

 

Kavenzmann

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Stichwort Auflösungsvorteil:

Ich habe nebenan ein Auflösungs- und Dynamik-Testbild mit dem Zeiss Sonnar 24/1.8 reingestellt. Mit dieser Linse reizt man den Sensor tatsächlich aus, auch wenn Adobe Camera Raw noch kein dazu passendes Linsen-Profil hat. Abgesehen davon ist auch der Dynamikumfang des Sensors mit 13 Blenden beeindruckend. Laut DXO-Mark hängt da der aktuelle 16 MP mFT Sensor von Panasonic etwa 2 Blenden hinterher.

bearbeitet von tpmjg
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