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Guten Abend zusammen!

Ich bin ganz neu hier im Forum und eigentlich auch in der Fotowelt...

Hab mir zum Einstieg eine Sony NEX mit dem Standardzoom gekauft und bin sehr zufrieden und konnte schon einiges an Erfahrung sammeln. Nun hätte ich gerne noch ein Telezoom-Objektiv und bin auf folgende Kombination gestoßen:

 

Tamron AF 70-300mm 4-5,6 Di LD Macro 1:2 digitales: Amazon.de: Kamera & Foto

 

Adapter CANON FD Bajonett Objektiv an SONY E-Bajonett: Amazon.de: Elektronik

 

Ich hoffe ein paar der erfahrenen Leute hier können mir sagen, ob diese Kombination überhaupt funktioniert und ob ich damit glücklich werde! Dass der AF nicht läuft ist mir übrigens klar, ich fotografiere eh lieber mit MF.

 

Danke für die Hilfe!

 

'Jimmy

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Willkommen im "Club", 'Jimmy.

 

Canon-Objektive machen - abgesehen von den schönen alten ohne AF - wenig Sinn an der NEX, weil die Elektronik der beiden Firmen absolut nicht kompatibel ist. Du kannst damit (vermutlich) nicht mal die Blende einstellen, und an Autofocus ist eh nicht zu denken.

 

Wenn du irgendwas fremdes adaptieren willst, dann entweder sehr alte Objektive, bei denen noch Blende und Fokus per Ring am Objektiv eingestellt werden - oder Objektive der Sony DSLRs mit dem sog. A-Mount und dem entspr. Sony-Adapter. Aber selbst damit tut der AF nur mit wenigen Originalobjektiven von Sony.

 

Ich kann dir aber auch das SEL 18200 ans Herz legen. Es ist nicht billig, aber seinen Preis wert.

 

Schönen Gruß

vom Südlicht

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Danke für die schnellen Antworten!

Das SEL 18200 ist leider keine Option weil zu teuer. Hab mir nicht umsonst ein Objektiv im Preisbereich 100-200€ angeschaut...Gegen die manuelle Blendeneinstellung habe ich auch nichts...gibt es denn gar keine aktuellen Objektive die eine manuelle Blendeneinstellung besitzen? Dabei ist mir auch erstmal egal ob Canon, Nikon usw. denn es gibt für jeden Hersteller Adapter und Objektive von Tamron.

Ansonsten bleibt wohl nur die Hoffnung, dass andere Hersteller (wie z.B. Tamron) bezahlbare E-mount Objektive herausbringen. Das Alles muss schließlich ins Studenten-Budget passen :-/

 

Gruß,

'Jimmy

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Ein Telezoom mit Stabilisator ist aber leider nicht drin...Da ich das Objektiv eh am häufigsten benutzen werde wenn ich gezielt auf Foto-Tour gehe, ist ein Stativ meistens dabei.

Ich hab mich jetzt noch ein bisschen umgeschaut, stimmt es, dass bei Nikon-Objektiven generell eine manuelle Blendeneinstellung möglich ist?

Dann wären meine Probleme gelöst

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Minolta/Sony/Nikon haben noch einen mechanischen Blendenmitnehmer. Wie es bei Pentax ausschaut, weiß ich nicht.

Dafür brauchst du aber auch einen Adapter mit Blendenring (fürs abblenden).

 

An der Nex kannst du mit Adapter eh nur manuell arbeiten, dann würde ich dir auch ein manuelles Objektiv empfehlen, die sind meist auch günstiger als die mit AF. Die Adapter dafür sind auch günstiger, weil sie keinen Blendenring brauchen.

 

Eine andere Möglichkeit sind auch Objektive mit M42-Anschluß.

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Hallo Jimmy!

Willkommen im Forum!

 

Ganz günstig und gut -

 

Einen M42 - Nex Adapter kaufen

 

dann

 

Festbrennweite 2,8/135 (40€)

Festbrennweite 4/200 (70€)

und

Festbrennweite 4,5/300 (100€)

 

2517630357_9ec7e57085.jpg

Pentacon 200mm-4 M42 von padiej auf Flickr

 

Alles gibt es auf ebay ...

 

ältere Zooms sind nicht so gut

 

Canon EF Objektive muss man mit Offenblende nehmen und manuell fokussieren. Das bringt nix.

 

lg Peter

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Meine Empfehlung wäre ebenfalls M42. Die Objektive stammen noch aus den 70er Jahren, und lassen sich deswegen nur manuell einstellen. Allerdings sieht es auch hier mit einem Stabilisator eher schlecht aus. Dafür hast du eine breite Palette zur Auswahl, und das zum günstigen Preis.

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Hmm ich denke ich lass lieber die Finger von Objektiven' date=' die doppelt so alt sind wie ich... ;-)[/quote']

 

Aber warum denn? Es macht durchaus Spaß, solches (rein scherzhaft genanntes) Altglas an eine NEX zu schrauben, die dafür bestens geeignet ist. Lege dich auf eines der alten Kamerasysteme fest, als da wären:

- Canon FD

- Olympus OM (mag ich am liebsten)

- Minolta MD

- oder M42, aber das Geschraube wäre mir zu fummelig.

(Bei Nikon, Pentax, Konika weiß ich nicht, wie die geeigneten Scherben heißen)

 

Und dann guck bei ebay, was es so alles gibt. Fange vielleicht mit einem 1,8 oder 1,4 / 50 mm an - das waren die Standardobjektive der alten SLRs und sie sind spottbillig - und gut. Nur würde ich mich auf Festbrennweiten konzentrieren, denn die Zooms waren damals noch nicht so toll, und nebenbei recht schwer.

Nebenbei sind Festbrennweiten in aller Regel lichtstärker als Zooms, und allein aus diesen Grund setze ich in Innenräumen fast ausschließlich "Altglas" ein.

Und glaube nicht, dass solche Objektive schlechter sind als moderne!

 

Ein Nachteil sei aber nicht verschwiegen: Die günstigen alten Objektive stammen von Spiegelreflexkameras, und der Platz des Spiegelkastens muss durch den Adapter wett gemacht werden. Dadurch werden solche Lösungen immer recht groß.

Es gab (und gibt) natürlich auch andere Kameras, ohne Spiegel - und deren Objektive sind auch an einer NEX wunderbar kompakt. Diese Kamerasysteme sind aber durch sehr teure Marken besetzt, weshalb die Objektive recht teuer sind.

 

Und dann besorge dir den passenden Adapter, den es - mit etwas Wartezeit - halb so teuer gibt wie von dir bei Amazon gefunden. Guck mal bei diesem ebay-Verkäufer: rainbowimaging.

 

Nur Mut!

-das Südlicht

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Ok die Preise sehen ja echt human aus...da sollte ich vielleicht mal drüber nachdenken. Ich knipse auch oft in Räumen und am liebsten ohne Blitz, da wäre so ein 1,4 / 50 mm natürlich sahne! Hab jetzt Preise um die 100€ gefunden, passt das? Das 1,8 / 50mm ist deutlich günstiger...ist zwischen den beiden ein großer Unterschied, sodass sich der Aufpreis lohnt?

Und dann hab ich noch eine Frage zu den größeren Festbrennweiten:

Macht das überhaupt Sinn? Ich stell mir das irgendwie nervig vor, wenn man eigentlich nur näher ran oder weg zoomen möchte und dann immer an der Kamera rumschrauben muss...

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Denk dran, dass ein 50er an der NEX vom Bildwinkel her zum leichten Tele wird - eigentlich zur idealen Portrait-Brennweite. Aber gerade dort hat man's ja gern lichtstark, damit das Unwesentliche unscharf bleibt.

 

Dummerweise waren Weitwinkel auch früher bereits recht teuer, und für ein 35 mit Lichtstärke über 2,0 muss man richtig Geld anlegen - falls man sowas überhaupt findet. Aber 24er und 28er findet man durchaus mit 2,8.

 

100 Euro für ein 50er kommt mir eher viel vor. Richte dich bei ebay nie nach Festpreis-Angeboten, sondern biete bei echten Auktionen mit, und zwar in den letzen Sekunden. (Heißer Tipp: Auktionen mit BayWatcher Pro über einen längeren Zeitraum beobachten. Lichtstärke und Brennweite immer gleich als Notiz eintragen, dann kann man danach sortieren. Kostet nix.)

 

Tja, wenn man das Zoomen gewöhnt ist - ist es manchmal ganz heilsam sich auf eine Festbrennweite einzulassen. Es ist dann ein bewussteres Fotografieren und kein wildes Herumknipsen mehr. ;-)

 

Viel Erfolg!

 

wünscht

das Südlicht

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Eine kleine Frage hab ich noch:

Bei einigen Objektiven steht "Auto" mit im Namen. Heißt das, dass die Blende automatisch eingestellt wird, also kein Einstellrad am Objektiv vorhanden ist? das würde mir an der NEX ja nicht viel bringen...

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Hallo 'Jimmy,

 

ich vermute, das "Auto" bezieht sich auf die irgendwann erfundene Offenblendmessung. Das bedeutet, dass der SLR-Suchergucker das Sucherbild immer bei offener Blende sieht und die Kamera erst beim Auslösen die Blende auf den Wert schließt, den der Fotograf am Blendenring eingestellt hat. Das wird durch keinen kleinen Hebel irgendwo im Anschlussbereich bewerkstelligt, der von der Kamera betätigt wird.

 

Bei adaptierten alten Objektiven funktioniert das nicht, weil die Kamera den Hebel ja nicht bedient. Deshalb haben die Adapter an der richtigen Stelle einen feststehenden Hebel, so dass die Blende IMMER sofort den am Objektiv eingestellten Belndenwert annimmt.

 

Es gibt aber auch Adapter, die haben einen zusätzlichen Ring, mit dem man die Blende öffnen kann. Dann kann man sozusagen Offenblendmessung per Handbetrieb machen: Am Objektiv eine Blende einstellen, diese (mit dem Ring) aber während des Fokussierens noch offen halten und man muss dann aber vor dem Auslösen den Ring am Adapter zu drehen - sonst bleibt die Blende offen. Der Nutzen dieses Rings ist zweifelhaft - ich habe im Eifer des Gefechts öfter mal vergesssen, dass die Blende überhaupt nicht geschlossen war, der der Ring sie offen hielt.

Warum der Aufwand? Mit offener Blende kann man exakter scharf stellen, weil der Bereich der Schärfentiefe ann minimal ist.

 

Schönen Gruß

vom Südlicht

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  • 2 weeks later...

Guten Abend zusammen!

Ich war die letzten Tage dann mal ein bisschen bei ebay aktiv und hab mir das ein oder andere günstig geschossen :)

Das ist jetzt mein Startpaket:

 

50mm 1,8

200mm 3,5

300mm 5,6

 

2x Telekonverter

3 Zwischenringe

 

Hätte nicht gedacht, dass man soviel für so wenig Geld bekommt :) Und jetzt macht die kleine NEX erstmal richtig Spaß! Danke für die Tipps!

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  • 3 months later...
Ein Telezoom mit Stabilisator ist aber leider nicht drin...Da ich das Objektiv eh am häufigsten benutzen werde wenn ich gezielt auf Foto-Tour gehe' date=' ist ein Stativ meistens dabei.

Ich hab mich jetzt noch ein bisschen umgeschaut, stimmt es, dass bei Nikon-Objektiven generell eine manuelle Blendeneinstellung möglich ist?

Dann wären meine Probleme gelöst[/quote']

 

Bei Nikon gibt es zwei Arten von Objektiven. Einmal die alten mit Blendenring und eimal die neuen ohne Blendenring. Bei NOVOFLEX und bei

ENJOYYOURCAMERA gibt es spez. Adapter für die NEX. Diese haben einen

sep. Ring mit dem man die Blende auch an Nikon Objektiven ohne Blendenring einstellen kann. Allerdings ist ein Ablesen des Blendenwertes

nicht möglich.

 

Gruss

Otmar

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