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@Adamcito

 

krass was es nicht schon alles gab.

 

in die runde. sony hat mit seiner nex eine tolle kamera. was ich nicht verstehe sind die alphas33/55. finde die irgendwie inkonsequent. es wäre doch besser gewesen eine nex á la GH1 rauszubringen. vor allem wären sie dann noch kleiner gewesen.

 

ich glaube auch, dass wenn man ein TEILdurchlässiges Ding vor den Sensor montiert es unweigerleich zu qualitätseinbußen kommt.

 

zu den verkaufszahlen von sony: ich glaube was sony in letzter zeit hingelegt hat (zuerst bei den kompakten und jetzt bei den grossen) ist ein gelungenes comeback.

 

amüsant finde ich wie unkritisch alle alles kaufen was von sony kommt. keiner jammert darüber, dass die nexen keinen sucher haben, mit einem stummelblitz auskommen müssen. am besten gefallen mir die leute, die sich die nex mit dem 18-200 kaufen. wie will man das denn halten. geht meiner meinung auch nicht mit der gf1+14-140. bei oly gehts mit dem 14-150. insgesamt doch kleiner.

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@Adamcito

 

in die runde. sony hat mit seiner nex eine tolle kamera. was ich nicht verstehe sind die alphas33/55. finde die irgendwie inkonsequent. es wäre doch besser gewesen eine nex á la GH1 rauszubringen. vor allem wären sie dann noch kleiner gewesen.

 

 

Warum eine SLT55 und keine NEX?

 

a) Weil ich nie ohne Sucher fotografiere.

B) Weil mich ein 18-200 Tamron dann nur 155 € kostet (gegenüber 800 € bei e-Mount). Wobei mir persönlich das Objektiv einfach zu schlecht ist (etwa im Vergleich zum Panasonic 14-140), aber der Vergleich zeigt doch, was Sony mit dem e-Mount-System erzielt hat: Sog. Strassenpreise, das Ergebnis von Konkurrenz und Stückzahl, können nun wieder auf "herstellerfreundliche" Niveaus gehoben werden.

 

Gut, bei Panasonic ist das so anders nicht, aber immerhin taugt das MFT-Zeugs zum Fotografieren.

 

Schick sehen sie ja aus, die Nexen, kämen bei mir vielleicht in die Vitrine, Aber bitte nicht in die Fototasche.

 

Sorry für die markigen Worte, aber zum Sony 18-200 fällt mir einfach nicht mehr ein.

 

Gruß Hans

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Warum müssen die (m)FT Befürworter eigentlich immer so oberlehrerhaft daherkommen?

Tja Bill...

Was würdest Du denn zu jemandem sagen, der offenbar noch nicht mal weiß, dass ein System aus Kamera und Objektiben besteht, aber trotzden die Vorzüge des einen Systems mit denen des anderen vergleicht? Obwohl er ja ganz offensichtlich keine Ahnung hat, wovon er redet. Da bin ich ja mal gespannt auf deine Antwort.

 

DonParrot, es wird neben mFT noch andere spiegellose Systeme geben und auch die werden ihre Fans finden. Ob m(FT) das alleinseligmachende System ist wird die Zukunft zeigen.

Hab' ich nie behauptet - wohingegen Du offenbar dazu neigst, MFT zu Grabe zu tragen, obwohl die ach so schröckliche Konkurrenz (abgesehen von Samsung) es bisher ja noch nicht mal geschafft hat, eine belastbare Aussage zum Thema Spiegellos zu machen - oder sich selbst mit ziellosen Schnellschüssen mehr schadet als nutzt.

 

Canon wird aufgrund seiner Stärke im Videobereich und Fotobereich sicher mit einer konkurrenzfähigen Lösung auf den Markt kommen.

Davon ist mit Sicherheit auszugehen. Ob das allerdings rechtzeitig geschehen wird, das ist eine andere Frage. Die europäischen und amerikanischen Motorradhersteller haben sich bis heute nicht davon erholt, dass sie in den 1950ern/1960ern ein Jahrzehnt geschlafen haben.

Warten wir's doch einfach ab.

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Die europäischen und amerikanischen Motorradhersteller haben sich bis heute nicht davon erholt, dass sie in den 1950ern/1960ern ein Jahrzehnt geschlafen haben...

 

Das ist so nicht ganz richtig. Es hat zwar viele einst große Marken zerbröselt, aber in einem insgesamt rückläufigen Markt, liegt der Umsatz von BMW-Motorrad

bei ca. einer Milliarde €, der von Piaggio (Aprilia, Derbi, Moto Guzzi, Vespa u.s.w.) bei ca. 1,5 Milliarden € und die wiederauferstandene Marke Triumph, kommt

immerhin auf über 330 Millionen €.

 

So richtig tot sind die also noch nicht! ;)

 

Gruß Norbert

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Ich trage doch mft nicht zu Grabe, in meinen Augen ist das ein sehr zukunftsträchtiges System. Ich würde aber nicht auf Gedeih und Verderb an mft festhalten wenn ein anderer Hersteller ein für mich besseres System auf den Markt bringt. Canon traue ich das am ehesten neben Sony zu. Du und viele ander FT Verfechter hängen zu sehr am eigenen System und verlieren damit den Blick für das ganze. Mir ist es völlig egal mit welchem System ich fotografiere wenn ich meine Anforderungen damit abdecken kann.

 

Was mir aber bei diesen ganzen Olympus Fanboys gewaltig stinkt ist die Art und Weise wie man versucht andere zu missionieren. In jedem zweiten Posting von Wolfgang finde ich einen Vergleich zu einem anderen Hersteller. Mit Vorliebe schießt er sich auf KB ein. Wer mit seiner Ausrüstung wirklich zufrieden ist hat das überhaupt nicht nötig.

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(...)

In jedem zweiten Posting von Wolfgang finde ich einen Vergleich zu einem anderen Hersteller. Mit Vorliebe schießt er sich auf KB ein. Wer mit seiner Ausrüstung wirklich zufrieden ist hat das überhaupt nicht nötig.

Na klar, und mit Vorliebe bei Dir (schon aufgefallen?), denn wer mit seinem KB-Kram zufrieden ist hat auch hier das Missionieren nicht nötig!

Und außerdem, wie kann ich auswählen und für mich beutrteilen OHNE Vergleich mit anderen Systemen? KB ist nun mal die Referenz, und es gilt, an diese Abbildungsqualität heran zu kommen, was in nicht seltenen Fällen ja auch geschehen ist, wenn man das ganze System von der Frontlinse bis zum JPG dazu hernimmt! Diese Vergleiche muss das KB-System aushalten! DAS scheint aber ein rotes Tuch für Dich zu sein, für mich ist das nichts anderes als ein Vergleich, ganz nüchtern und ohne Emotionen. Ich bin eben Techniker und sehe das so wie es ist. Und was ich sehe ist, dass in vielen Fällen FT eben Vorteile hat und sich mit der Abbildunggsqualität NICHT hinter KB verstecken muss. Das ist so und das musst Du aushalten, ob es Dir passt oder nicht!

 

Damit Ende von OT, und btw, was sollen hier wieder persönliche Angriffe?

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BITTE verzichtet doch darauf, euch persönlich anzugreifen oder auch nur zu kommentieren. Wenn Euch jemand auf den Zeiger geht, gibt es die prima Ignore Funktion...

 

Wir bekommen von Euch Teilnehmern als Feedback (und sehen das auch selber so), dass im Systemkamera Forum ein ausgesprochen guter und netter Umgangston herrscht.

 

Das ist vor allem Euch zu verdanken - und es wäre schön, wenn das so bleibt.

 

Danke

Andreas

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Ich finde es schade, daß hier im Moment eine Fan- gegen -boy Diskussion entsteht und fordere euch alle dazu auf, einfach die Tatsachen zu akzeptieren:

 

1) KB (oder sog. Vollformat) sind etablierte, praktisch perfektionierte Kamera-Systeme mit einem großen und bewährten Objektivangebot

 

2) aufgrund der Problematiken (richtungsabhängige Empfindlichkeit von Sensoren gegenüber Film) reagierte die Industrie in diesem jahrtausend mit etwas kleineren Sensoren und der etwa halbierten Fläche im Einsteigersegment; nicht weil es besser wäre, sondern preiswerter und mit vernachlässigbaren Einschränkungen der Bildqualität

 

3) Olympus propagierte das FourThirds System als eine Art "Re-Invent"; man definierte die Anforderungen an eine digitale Kamera und kam zu dem Schluß, daß eine nochmals halbierte Fläche insgesamt vorteilhaft sei; damit besetzt Olympus so etwas wie eine eigene Nische - mit überzeugten Anhängern

 

4) das wir heute spiegellose Systemkameras nennen ist eine andere Art von Revolution, die Vorteile des LiveView aus der Kompakt- und Video-CAM in eine Systemkamera transportiert; eigentlich unabhängig von der Sensorgröße; wie Panasonic, Olympus, Samsung und Sony doch bereits zeigen

 

Man kann festhalten, daß es für jedes Format (Sensorgröße) und jede Sucher-Art gute Gründe gibt; jedes dieser Systeme hat aber auch Nachteile (systemimmanent und der Physik geschuldet). Das ist gut und schön, weshalb wir in diesem Forum auch Fanboys gar nicht wollen - endlose persönliche Streitereien wie im Kindergarten erst recht nicht.

Man kann ferner feststellen, daß jedes der oben genannten Systeme Käufer findet; offensichtlich werden Bedürfnisse befriedigt.

 

Es gibt sogar - in diesem Forum sogar recht häufig - Nutzer, die mit mehreren, unterschiedlichen Systemen arbeiten; die scheinen ansonsten aufrechte und vernünftige Menschen zu sein.

Können wir nicht einfach mal zulassen, daß ein Diskussionspartner aufgrund anderer Präferenzen, einem anderen Background und seiner ureigenen Erfahrung etwas anderes bevorzugt als wir selber? Solange ich meine Wahl begründen kann, kann ich hervorragend mit dem Nachbar zusammenleben, der eine ander Wahl getroffen hat.

 

Gruß Thorsten

bearbeitet von matadoerle
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Naja, Fresnell-Linsen in Objektiven. Möchte wissen, welchem Leuchtturmoptiker das eingefallen ist.

Nur zur Klarstellung: Canons „Diffractive Optics“ Elemente ähneln Fresnel-Zonenplatten (Fresnel-Zonenplatte); mit Fresnel-Linsen (wie im Leuchtturm) haben diese außer dem Erfinder nichts gemeinsam. Fresnel-Zonenplatten basieren auf der Beugung des Lichts, Fresnel-Linsen auf der Lichtbrechung, also einem ganz anderen physikalischen Prinzip.

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Nur zur Klarstellung: Canons „Diffractive Optics“ Elemente ähneln Fresnel-Zonenplatten (Fresnel-Zonenplatte); mit Fresnel-Linsen (wie im Leuchtturm) haben diese außer dem Erfinder nichts gemeinsam. Fresnel-Zonenplatten basieren auf der Beugung des Lichts, Fresnel-Linsen auf der Lichtbrechung, also einem ganz anderen physikalischen Prinzip.

Danke. Da habe ich wohl etwas vorschnell geschrieben. Dieses Prinzip scheint jedoch für die abbildende Optik einige Tücken zu haben. Ich habe schon Bilder von diesen Optiken mit merkwürdigen Mustern gesehen.

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Nur zur Klarstellung: Canons „Diffractive Optics“ Elemente ähneln Fresnel-Zonenplatten (Fresnel-Zonenplatte); mit Fresnel-Linsen (wie im Leuchtturm) haben diese außer dem Erfinder nichts gemeinsam. Fresnel-Zonenplatten basieren auf der Beugung des Lichts, Fresnel-Linsen auf der Lichtbrechung, also einem ganz anderen physikalischen Prinzip.

 

Wirklich schade, der Vergleich von Canon Optiken mit Leuchttürmen hatte schon was . . . :D

 

 

Gruß Hans

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Danke. Da habe ich wohl etwas vorschnell geschrieben. Dieses Prinzip scheint jedoch für die abbildende Optik einige Tücken zu haben. Ich habe schon Bilder von diesen Optiken mit merkwürdigen Mustern gesehen.

Ja, merkwürdige Muster sind bei solchen Optiken normal. Sie haben allerdings auch Eigenschaften, die sie attraktiv macht. Panasonic hatte vor einiger Zeit einen hitzebeständigen Sensor für industrielle Anwendungen entwickelt, der lithografisch erzeugte Zonenplatten als Mikro„linsen“ verwendete. (Für das Lensbaby gibt es übrigens auch eine Zonenplattenoptik.)

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Nicht schade - im Gegensatz zu Michael würde ich sagen, dass bei Canon eher das Prinzip der Fresnel Linse zum Einsatz kommt:

 

Technical Hall - Technical report 2001.6

Canon Professional Network - Multi-layer Diffractive Optical Element

 

In einer Zonenplatte würde nicht mit brechenden Elementen gearbeitet werden, sondern mit einen konzentrischen Muster aus transparenten und nicht-transparenten (vulgo schwarzen) Kreisen.

 

Vielen Dank übrigens für diese Hinweise! Der Einsatz dieser Prinzipien in Fotokameras war mir komplett neu (außer bei der Lensbaby Zonenplatte).

Ich hätte nie gedacht, dass man damit Objektive in akzeptabler Qualität bauen kann...

 

Gruß

Andreas

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Nicht schade - im Gegensatz zu Michael würde ich sagen, dass bei Canon eher das Prinzip der Fresnel Linse zum Einsatz kommt:

 

Technical Hall - Technical report 2001.6

Canon Professional Network - Multi-layer Diffractive Optical Element

 

In einer Zonenplatte würde nicht mit brechenden Elementen gearbeitet werden, sondern mit einen konzentrischen Muster aus transparenten und nicht-transparenten (vulgo schwarzen) Kreisen.

Canon spricht nicht von Lichtbrechung („refraction“), sondern von Beugung („diffaction“): „a multi-layer construction made from two single-layer diffractive optical elements with opposing concentric circular diffraction gratings.“ Diese „diffraction gratings“ bezeichnet man auf Deutsch als Beugungsgitter (Optisches Gitter). Es handelt sich nicht um eine Zonenplatte im engeren Sinne, aber das Wirkungsprinzip ist dasselbe: präzise berechnete konzentrische Ringe beugen das Licht, sodass hinter dem DO-Element ein Interferenzmuster entsteht, das effektiv einer Bündelung des Lichts entspricht. (Die Zonenplatte hatte ich erwähnt, weil hier von Fresnel die Rede war: Fresnel hat tatsächlich etwas mit den DO-Elementen zu tun, aber nur als Erfinder der Zonenplatte, nicht der Fresnel-Linse.)

bearbeitet von mjh
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Canon spricht nicht von Lichtbrechung („refraction“), sondern von Beugung („diffaction“): „a multi-layer construction made from two single-layer diffractive optical elements with opposing concentric circular diffraction gratings.“ Diese „diffraction gratings“ bezeichnet man auf Deutsch als Beugungsgitter (Optisches Gitter). Es handelt sich nicht um eine Zonenplatte im engeren Sinne, aber das Wirkungsprinzip ist dasselbe: präzise berechnete konzentrische Ringe beugen das Licht, sodass hinter dem DO-Element ein Interferenzmuster entsteht, das effektiv einer Bündelung des Lichts entspricht.

 

Wenn Kamerahersteller mit optischen Fachbegriffen rumschmeißen, bin ich aufgrund einiger Erfahrungen erstmal misstrauisch ;)

Aber um daraus keinen Konflikt zu schnitzen, müssen wir die Frage auch nicht auf "Beugung" oder "Brechung" reduzieren, da Brechung letztendlich auch nur eine Form der Beugung (am Kristallgitter des brechenden Materials) darstellt ...

 

Auch wenn Canon von "Beugung" spricht, ist das, was sie in ihren Grafiken zeigen, ganz klar eine Form von Fresnellinse:

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Die Strukturen sind nicht in Wellenlängengößenordnungen (wie sie das für ein Beugungsgitter sein müssten) und ganz klar sphärisch geformt, um durch die so entstehenden Laufzeitunterschiede in der Tat ein Interferenzmuster zu generieren - dieses Phänomen ist auch als optische Abbildung bekannt ;) .

 

Gruß

Andreas

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Es gibt sogar - in diesem Forum sogar recht häufig - Nutzer, die mit mehreren, unterschiedlichen Systemen arbeiten; die scheinen ansonsten aufrechte und vernünftige Menschen zu sein.

Können wir nicht einfach mal zulassen, daß ein Diskussionspartner aufgrund anderer Präferenzen, einem anderen Background und seiner ureigenen Erfahrung etwas anderes bevorzugt als wir selber? Solange ich meine Wahl begründen kann, kann ich hervorragend mit dem Nachbar zusammenleben, der eine ander Wahl getroffen hat.

 

Gruß Thorsten

 

Danke, und genau das meine ich auch damit. Ein Blick in meine Signatur zeigt dass ich beide Systeme benutze. Jedes für seinen speziellen Einsatzbereich.

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Ich finde es schade, daß hier im Moment eine Fan- gegen -boy Diskussion entsteht und fordere euch alle dazu auf, einfach die Tatsachen zu akzeptieren:

 

1) KB (oder sog. Vollformat) sind etablierte, praktisch perfektionierte Kamera-Systeme mit einem großen und bewährten Objektivangebot

 

2) aufgrund der Problematiken (richtungsabhängige Empfindlichkeit von Sensoren gegenüber Film) reagierte die Industrie in diesem jahrtausend mit etwas kleineren Sensoren und der etwa halbierten Fläche im Einsteigersegment; nicht weil es besser wäre, sondern preiswerter und mit vernachlässigbaren Einschränkungen der Bildqualität

 

3) Olympus propagierte das FourThirds System als eine Art "Re-Invent"; man definierte die Anforderungen an eine digitale Kamera und kam zu dem Schluß, daß eine nochmals halbierte Fläche insgesamt vorteilhaft sei; damit besetzt Olympus so etwas wie eine eigene Nische - mit überzeugten Anhängern

 

4) das wir heute spiegellose Systemkameras nennen ist eine andere Art von Revolution, die Vorteile des LiveView aus der Kompakt- und Video-CAM in eine Systemkamera transportiert; eigentlich unabhängig von der Sensorgröße; wie Panasonic, Olympus, Samsung und Sony doch bereits zeigen

 

Man kann festhalten, daß es für jedes Format (Sensorgröße) und jede Sucher-Art gute Gründe gibt; jedes dieser Systeme hat aber auch Nachteile (systemimmanent und der Physik geschuldet). Das ist gut und schön, weshalb wir in diesem Forum auch Fanboys gar nicht wollen - endlose persönliche Streitereien wie im Kindergarten erst recht nicht.

Man kann ferner feststellen, daß jedes der oben genannten Systeme Käufer findet; offensichtlich werden Bedürfnisse befriedigt.

 

Es gibt sogar - in diesem Forum sogar recht häufig - Nutzer, die mit mehreren, unterschiedlichen Systemen arbeiten; die scheinen ansonsten aufrechte und vernünftige Menschen zu sein.

Können wir nicht einfach mal zulassen, daß ein Diskussionspartner aufgrund anderer Präferenzen, einem anderen Background und seiner ureigenen Erfahrung etwas anderes bevorzugt als wir selber? Solange ich meine Wahl begründen kann, kann ich hervorragend mit dem Nachbar zusammenleben, der eine ander Wahl getroffen hat.

 

Gruß Thorsten

Bravo! Gut gesprochen! Aber ich bin mir nicht sicher, ob ein Aufruf zu politischer Korrektheit in Punkto Fototechnik wirklich nützlich ist. Wenn jeder jedem seine Vor- und Nachteile zugesteht, dann hat jeder irgendwo und irgendwie recht, und wir können uns das Diskutieren schenken.

 

Das Problem ist eh nicht die Technik, sondern dass technische Details von Fans instrumentalisiert werden, um ein Überlegenheitsheitsgefühl zu überzeugen. Das kann die Sensorgröße sein, die Güte der Objektive, die AF-Geschwindigkeit oder sonst was. Dem "Fan" ist dabei völlig egal, wo der Vorteil seiner Kameramarke liegt, Hauptsache er hat eine Keule. Und das macht die Diksussionen so schwer, denn wenn man erst mal auf der Ebene ist, dann kann man kaum mehr unterscheiden, wer argumentiert und wer nur drischt. Wenn man dann auch noch versucht, so eine Diskussion zu moderieren, macht man das Ganze nur noch schlimmer, weil man dann meist der Versuchung erliegt, gerecht zu sein statt fachkundig. Das Ergebnis ist dann in der Regel, dass jeder ein bißchen Recht hat, aber niemand mehr weiß wo und in welcher Sache irgendjemand noch Unrecht hat. So kann aus einem Forum allmählich ein Affenzirkus werden, in dem die Moderatoren livrierte Uniformen tragen und die ganze Bande mit der Peitsche unter Kontrolle halten, aber thematisch findet nur noch Smalltalk statt. So was soll ja schon passiert sein.

 

Mein Vorschlag: Wenn irgendjemand eine Überlegenheit ins Feld führt, sollte man ihn bitten, die Sache im Detail zu erklären, oder, noch besser, anhand von Bildern zu zeigen. Wer Ahnung hat, wird dies problemlos schaffen, während der Windbeutel zu Links und Phrasen greifen wird, aber letztlich nichts dazu zu sagen weiß.

bearbeitet von Nolite
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besonders interessant finde ich, dass canon zumindest laut dieses linkes eine sensor verwenden möchte, der in etwa genauso gross ist wie bei 4/3 bzw m4/3.

 

Oha :) da werden sich einige Canonfanposter aber ziemlich anstrengen müssen, um das hochzujubeln, nachdem sie gerade noch über die winzigen mFT Sensorenhergezogen sind.

 

 

Allerdings glaube ich auch noch nicht so recht an die EIS ... schon wegen der nicht Einsteigertauglichen Objektive. Diese werden bei den angegebenen Lichtstärken recht teuer werden und mit sowas kann man kein System aufbauen.

 

Der allgemeinen Akzeptanz wäre es allerdings sehr förderlich :)

 

Schade nur, dass man dann nicht mehr so einfach als Kompaktknipser durchgeht, weil mehr Menschen die Möglichkeiten der kleinen Kameras kennen werden ... im Moment hat man ja die Narrenfreiheit der Kompaktkameranutzer, mit seiner mFT. Wo DSLR Fotografen angesprochen werden weil sie ja "Profis" sind und sich Leute aufregen, wegen dem Recht am eigenen Bild, lachen sie einem fröhlich in die Kompaktkamera.

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Schade nur, dass man dann nicht mehr so einfach als Kompaktknipser durchgeht, weil mehr Menschen die Möglichkeiten der kleinen Kameras kennen werden ... im Moment hat man ja die Narrenfreiheit der Kompaktkameranutzer, mit seiner mFT. Wo DSLR Fotografen angesprochen werden weil sie ja "Profis" sind und sich Leute aufregen, wegen dem Recht am eigenen Bild, lachen sie einem fröhlich in die Kompaktkamera.

 

Das geht schneller, als man denkt. Ich musste letztens bei einem Konzert meine NEX abgeben, weil (ich zitiere) Profikameras nicht erlaubt waren. Andere mit Bridgekameras durften die behalten, obwohl die Kameras größer waren und die mit ihrem Superzoom wahrscheinlich immer noch bessere Bilder gemacht haben, als ich es mit dem 18-55 geschafft hätte... musste ich auch ausgerechnet an den einen Ordner geraten, der sich mit Kameras auskennt... :rolleyes:

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Wieso angedacht. Pentax hat das gebaut in den 80ern. Und fast hätte ich die damals gekauft.

2451612318_5608280fae.jpg

Pentax auto110

 

Ja, eine Pentax '110D' (digital)...das wäre ein Traum... als ich das erste Foto von der I-10 gesehen habe, bin ich aufgesprungen, leider kamm die Ernüchterung wenige Sekunden später... nur eine Kompakte...

 

Pentax-Optio-I-10-Digital-Camera.jpg

 

Ich glaube, diese Kamera mit mFT Sensor und als 'mini-DSLR', das wäre ein Renner gewesen...

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Auch wenn Canon von "Beugung" spricht, ist das, was sie in ihren Grafiken zeigen, ganz klar eine Form von Fresnellinse

Die Illustration führt in der Tat in die Irre, aber der Text ist – in allen verfügbaren Dokumenten einschließlich Canons Standardwerk „EF Lens Work“, das ich in solchen Fällen konsultiere – so klar und eindeutig, dass ich keinen Zweifel habe: DO Elemente sind keine Fresnel-Linsen. Ganz zu schweigen davon, dass das, was Canon als Vorteile der DO-Elemente beschreibt, auf diffraktive Elemente passt, auf Fresnel-Linsen aber überhaupt nicht. Im Zweifelsfall stammt der Text immer von den Leuten, die Ahnung haben, und die Illustration von irgendeinem Illustrator (außer bei meinen Artikeln, die ich gewöhnlich selbst illustriere). Und die weitverbreitete Legende von den Fresnel-Linsen stützt sich doch allein darauf, dass jemand die Illustration sah, an Fresnel-Linsen dachte und den Text daraufhin gar nicht mehr gelesen hat.

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