Vergleich Pan20-/14-42/14-140

hafipix · 17. Oktober 2010

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Hallo Helmi,

da ich die Originalfarben nicht kenne scheint mir diese Reproduktion schon sehr perfekt (das Aquarell übrigens auch)!

Wenn Du es mit der Beleuchtung und dem manuellen Weißabgleich über eine Graukarte schon "farbecht" hinbekommst, dann sparst Du am Rechner viel Zeit. Ggf. kann Dir ein Lichtzelt helfen. Dazu spannst Du milchig weiße Folie um das Bild und beleuchtest von Außen.

PS: Mein Benutzerbild zeigt ein Aquarell meiner Frau.

Hallo zusammen,

das Thema interessiert mich sehr, da ich auch gerade Repros von meinen gemalten Bildern (Öl / Acryl) mache. Ich habe Probleme mit der Ausleuchtung von größeren Formaten (50x70 - einige noch größer), die Randbereiche (links/rechts) kriegen zu viel Licht, auch wenn ich die Lampen weiter weg stelle. Wie sieht so ein Lichtzelt aus? Welche Folien nimmt man - sind die farbneutral?

Ist ein lebendges Forum hier, lese mich gerade ein

Beste Grüße an alle von

Hartmut

17. Oktober 2010

Hi hafipix,

Das könnte für dich interessant sein: Vergleich Pan20-/14-42/14-140 . Da findet jeder was…

helmi · 17. Oktober 2010

Hallo zusammen,
das Thema interessiert mich sehr, da ich auch gerade Repros von meinen gemalten Bildern (Öl / Acryl) mache. Ich habe Probleme mit der Ausleuchtung von größeren Formaten (50x70 - einige noch größer), die Randbereiche (links/rechts) kriegen zu viel Licht, auch wenn ich die Lampen weiter weg stelle. Wie sieht so ein Lichtzelt aus? Welche Folien nimmt man - sind die farbneutral?

Ist ein lebendges Forum hier, lese mich gerade ein

Beste Grüße an alle von

Hartmut

Hallo hafipix, 50x70 ist schon groß,aber für etwas kleiner bis ca 50x50 habe ich mir gerade ein Lichtzelt bestellt-80x80-. Ausleuchtung mit 2x 35 Watt Fotolampen. Schau mal bei ebay unter Studiosets, Foto Zelt etc. denke da kann man billig etwas für den Anfang finden.( Zelt unter 30€=)

Denn nicht unbedingt die Objektive sind das Problem-für unsere ,meine Anforderungen-sondern die Ausleuchtung.

Wenn du die Antworten auf meinen Artikel alle verfolgt hast,sind doch sehr wertvolle Hinweise darunter.

Grüße helmi

**Softride** · 17. Oktober 2010

... Wie sieht so ein Lichtzelt aus? Welche Folien nimmt man - sind die farbneutral?...

Hallo Hartmut,

für ein Lichtzelt hat man früher Transparentpapier (Butterbrotpapier) benutzt. Das gibt es wohl auf Küchenrollen immer noch. Bei kleinen Vorlagen kannst Du einfach eine große "Röhre" zusammenkleben und um das Bild stellen. Bei etwas größeren kannst Du ein Drahtgestell für einen Lampenschirm aus dem Bastelbedarf als Standhilfe verwenden.

Ich nehme an, dass es auch rein weiße Kunststofffolien im Dekohandel gibt. In der Zeit, in der man noch auf Filme belichtet hat, war die Farbneutralität sicher wichtiger als heute. Wenn Du überall gleiche Folien und gleichartige Lichtquellen benutzt, kannst Du einen eventuellen geringfügigen Farbstich auch mit einem manuellen Weißabgleich auf eine Graukarte beseitigen.

Für die mechanische Befestigung kannst Du Dir zwar Laborgestelle (Phywe) besorgen aber einfacher und vor allen billiger ist ein Selbstbau aus Dachlatten an die Du die Folien mit Reißbrettstiften oder dem Tacker befestigst. Aber Achtung, dass die Pfosten keine Schatten werfen! Besser könnte es bei sehr großen Bildern sein, wenn Du die Folien an dünnen Schnüren aufhängst.

Bei diffusem Himmel könntest Du auch ohne künstliche Lichtquellen auskommen wenn Du Deine Reproanlage z. B. in einem Wintergarten aufbaust. Allerdings sollte dann das Lichtzelt auch von oben zu sein außer einem Loch für das Objektiv.

Und last but not least bieten sich auch industriell gefertigte Lichtzelte aus dem Profifotohandel an.

Olly Mpus · 18. Oktober 2010

Als großflächige Diffusoren habe ich die reinweißen Duschvorhänge von Ikea genommen, nicht die Foliendinger, sondern das Nylongewebe. Die einfach an den auch dort erhältlichen Stahlseilen aufgehängt und schon hat man ein passendes diffuses Licht.

Nur bitte bitte keine keine Fotoleuchten oder Ähnliches mit verbogenem Lichtspektrum. Der billigste Blitz ist 100 mal näher am Farbspektrum der Sonne als jedes andere Medium.

Diffusor dicht am Objekt, Lampen weit weg, damit deren Strahlen möglichst parallel auftreffen. Ersatzweise gehen auch Blitzschirme, in deren silbrige Beschichtung man blitzt. Aber wirklich besser sind viele kleine Blitze. Quasi eine Art Ringblitz in groß.

Was im Prinzip für Makro gut ist, kann für Größeres nicht schlecht sein.

Aber Du wirst immer eine gewisse ungleichmäßige Ausleuchtung erhalten. Die Kunst besteht nur darin, dieses so gut wie möglich zu vermeiden.

Wenn man bessere Softboxen nimmt, so kann man die Kamera auch zwischen zwei hochformatige 60x120cm-Boxen stellen. Aber immer dran denken, daß eine weiter entfernte Softbox wieder mehr gerichtetes Licht abgibt. Aber so wird die Ausleuchtung relativ sauber.

Mit Lampen und Baustrahlern wirst Du verzweifeln. Blitze bringen die rechte Erleuchtung.

helmi · 18. Oktober 2010

Hallo helmi,

frech gefragt - wo bleibt die Auflösung?

Immerhin haben wir Minuten unseres Lebens für die Betrachtung geopfert.

Ohne jetzt die nachfolgenden Bilder anzuschauen, bleibt für mich, genauso wie für aubani der Schluß:

wenn unser gemeinsames Urteil der ersten Serie richtig war, wovon ich stark ausgehe, dann ist die Brillanz des Pfannkuchens doch ziemlich beeindruckend.

Sollte dein Bild 2 mit einem anderen Objektiv aufgenommen worden sein, würde mich das ziemlich erschüttern.

Es ist jedenfalls die beste Abbildungsleistung der drei, und damit würde ich auch deine Bilderserie dokumentieren...

Nun donalfredo,du sagst garnichts mehr!Hat dich das Ergebnis so überrascht?

Grüße helmi

noman · 18. Oktober 2010

Mein Tipp wäre.... wenn die Bilder alle erreichbar wären..... bei bedecktem Himmel nach draußen... das ist das neutralste Licht und der geringste Aufwand .... Kamera auf festem Stativ und die Bilder auf fester Staffelei oder mit einem neutralem Hintergrund-Tuch auf einer großen Spanplatte.....oder oder oder... kann auch eine Stalltür sein :-)) Die Platte etwas schräg nach hinten, damit die Bilder auf zwei kleinen Stahl-Nägeln stehend (sieht man im Foto nicht) nicht vornüber runterfallen. Die Kamera etwas schräg nach vorn, parallel zum Bild ausrichten... um das Stativ nicht ständig vor und zurück zu rücken, den Abstand auf das größte Bildformat ausrichten....wahrscheinlich reicht dann auch die Tiefenschärfe aus und Du musst nciht für jedes Bild separat scharfstellen.

mit Wasserwaage sauber ausrichten Bildfläche -- Kamera und das Objektiv ist bei der geplanten Bilder-Größe eigentlich, nein doch nicht so ganz gleichgültig.

Die Zooms, verzerren etwas und dann hast du gebogene Rahmen, kissen- oder tonnenförmig.

Also doch besser Festbrennweite (steht Dir vielleicht ein 60er Makro zur Verfügung?)und ruhig etwas größer drumherum akzeptieren, also mit dem Format nicht knapp an die Bilderrahmen gehen. Den notwendigen Beschnitt des "Negativs" verträgt die Qualität allemal.

Und dann einen Helfer, einen lieben Freund oder Freundin..... der/die die Bilder heraus und wieder hineinträgt..... und bei entspr. Vorbereitung (Bilder bereitstellen) bist du in 2 Stunden wahrscheinlich fertig.

Da alles fest steht... können im Minutenrhythmus die Bilder ausgetauscht werden und ein Foto dauert ja nur ... vielleicht ein 100stel Sekunde :-)))

Ich habe auf diese Weise mal etliche Bücher fotografiert... damals noch mit Film und einem 135 mm KB-Objektiv.

helmi · 18. Oktober 2010

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Mein Tipp wäre.... wenn die Bilder alle erreichbar wären..... bei bedecktem Himmel nach draußen... das ist das neutralste Licht und der geringste Aufwand .... Kamera auf festem Stativ und die Bilder auf fester Staffelei oder mit einem neutralem Hintergrund-Tuch auf einer großen Spanplatte.....oder oder oder... kann auch eine Stalltür sein :-)) Die Platte etwas schräg nach hinten, damit die Bilder auf zwei kleinen Stahl-Nägeln stehend (sieht man im Foto nicht) nicht vornüber runterfallen. Die Kamera etwas schräg nach vorn, parallel zum Bild ausrichten... um das Stativ nicht ständig vor und zurück zu rücken, den Abstand auf das größte Bildformat ausrichten....wahrscheinlich reicht dann auch die Tiefenschärfe aus und Du musst nciht für jedes Bild separat scharfstellen.
mit Wasserwaage sauber ausrichten Bildfläche -- Kamera und das Objektiv ist bei der geplanten Bilder-Größe eigentlich, nein doch nicht so ganz gleichgültig.

Die Zooms, verzerren etwas und dann hast du gebogene Rahmen, kissen- oder tonnenförmig.

Also doch besser Festbrennweite (steht Dir vielleicht ein 60er Makro zur Verfügung?)und ruhig etwas größer drumherum akzeptieren, also mit dem Format nicht knapp an die Bilderrahmen gehen. Den notwendigen Beschnitt des "Negativs" verträgt die Qualität allemal.

Und dann einen Helfer, einen lieben Freund oder Freundin..... der/die die Bilder heraus und wieder hineinträgt..... und bei entspr. Vorbereitung (Bilder bereitstellen) bist du in 2 Stunden wahrscheinlich fertig.

Da alles fest steht... können im Minutenrhythmus die Bilder ausgetauscht werden und ein Foto dauert ja nur ... vielleicht ein 100stel Sekunde :-)))

Ich habe auf diese Weise mal etliche Bücher fotografiert... damals noch mit Film und einem 135 mm KB-Objektiv.

Danke für den Hinweis ,werde bei den größeren Formaten dies so machen.

Habe nun ein paar Probeaufnahmen mit dem 14-42 gemacht,ist praktisch wegen dem Zoom und nicht so schwer wie das 14-140 und der Qualitätsunterschied ist bei der Größe gering.Die Farben passe jetzt ungefähr!

Bild aus dem Jemen hier Dschibbla mit -Arwa bint Ahmad Moschee- taumhaftes Land, heute etwas schwierig.Vor 10 Jahren für mich kein Problem.

Grüße helmi

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aubani · 18. Oktober 2010

Servus helmi,

dass wir mit unserer Zuordnung daneben lagen...davon geht die Welt nicht unter. Ganz nebenbei hast du uns ein paar deiner Bilder (auch eines deiner Frau) gezeigt, die mir sehr gut gefallen, das alleine ist es schon wert, auf deinem Fred vorbei zu schauen.

vielleicht zeigst du das ein oder andere Ergebnis deiner Bild-Aufnahmen weiterhin, mich würde das sehr freuen!

Gruss aubani

helmi · 18. Oktober 2010

Servus helmi,
dass wir mit unserer Zuordnung daneben lagen...davon geht die Welt nicht unter. Ganz nebenbei hast du uns ein paar deiner Bilder (auch eines deiner Frau) gezeigt, die mir sehr gut gefallen, das alleine ist es schon wert, auf deinem Fred vorbei zu schauen.

vielleicht zeigst du das ein oder andere Ergebnis deiner Bild-Aufnahmen weiterhin, mich würde das sehr freuen!

Gruss aubani

Hallo aubani, das Bild" von seiner Frau "war von Softride,will mich nicht mit fremden Federn...

Aber wenn ihr wollt, werde ich euch von meiner weiteren Arbeit ab und an, einige Ergebnisse zeigen.

Bin dabei euere Ratschläge in die Tat umzusetzen.

Ich weiß nicht, ob in anderen Foren wie Leica.. etc, auch so eine gute und hilfreiche und praxisnahe Zusammenarbeit herrscht, möchte mich deshalb nochmals bei Allen bedanken.:):)x1000

Grüße helmi

**Softride** · 18. Oktober 2010

Mein Tipp wäre.... ...
mit Wasserwaage sauber ausrichten....

Hallo noman,

ich stimme Dir grundsätzlich bei allen Punkten zu. Aber das Ausrichten der Kamera auf eine schräge Ebene mit der Wasserwage gerät zum Geduldsspiel bzw. wird selten so genau wie es für ein Repro notwendig ist.

Einfacher und geradezu unglaublich genau geht es mit der Autokollimation. Dazu, wie schon oben beschrieben, muss sich das Kameraobjektiv in sich selbst spiegeln. Bei diesem Verfahren werden die Ausrichtfehler in doppelter Größe dargestellt. Als einziges Hilfsmittel ist ein kleiner planer Taschenspiegel erforderlich.

noman · 18. Oktober 2010

Ich habs beim Nachlesen schon gedacht... da kommt mir jemand drauf!! Natürlich meinte ich mit Wasserwaage... "genau ausrichten"", in diesem Fall, die beiden Achsen parallel zueinander.

Ich habe es auch mit dem Taschenspiegel gemacht, nachdem mir einige der zitierten Bücher vom ebenfalls senkrecht ausgerichteten Ständer (entsprechend Kamera) gefallen waren. aber es ist natürlich wichtig... denn Ungenauigkeit führt hier zu Verzeichnungen und bei rechteckigen Rahmen können sie auffallen, je nach Ungenauigkeit der Ausrichtung.

Danke für die Richtigstellung.

hafipix · 18. Oktober 2010

Hallo hafipix, 50x70 ist schon groß,aber für etwas kleiner bis ca 50x50 habe ich mir gerade ein Lichtzelt bestellt-80x80-. Ausleuchtung mit 2x 35 Watt Fotolampen. Schau mal bei ebay unter Studiosets, Foto Zelt etc. denke da kann man billig etwas für den Anfang finden.( Zelt unter 30€=)
Denn nicht unbedingt die Objektive sind das Problem-für unsere ,meine Anforderungen-sondern die Ausleuchtung.

Wenn du die Antworten auf meinen Artikel alle verfolgt hast,sind doch sehr wertvolle Hinweise darunter.

Grüße helmi

Hallo Helmi, hallo und Danke an alle, die sich auf das Thema eingelassen haben.

Ich werde alle Vorschläge auf Machbarkeit hin austesten und berichte dann von meinen Erfahrungen. Ich fotografiere mit der GH1, werde wohl das Pancake 20 benutzen, evtl. auch das 14-45. Raustragen ins Freie scheint mir ideal, ist aber mit viel Umstand verbunden (wohne in Berlin, Wetter muss auch mitspielen). Na. mal sehn!

Grüße an alle

Hartmut

helmi · 21. Oktober 2010

Hallo aubani, das Bild" von seiner Frau "war von Softride,will mich nicht mit fremden Federn...
Aber wenn ihr wollt, werde ich euch von meiner weiteren Arbeit ab und an, einige Ergebnisse zeigen.

Bin dabei euere Ratschläge in die Tat umzusetzen.

Ich weiß nicht, ob in anderen Foren wie Leica.. etc, auch so eine gute und hilfreiche und praxisnahe Zusammenarbeit herrscht, möchte mich deshalb nochmals bei Allen bedanken.:):)x1000

Grüße helmi

Nun,meine ersten Ergebnisse, mit fast allen guten Ratschlägen ,berücksichtigt,eingearbeitet und einem Lichtzelt.

Werde hierzu im Forum demnächst noch im speziellen berichten.

Was sagt ihr zum Ergebnis,könnte im Einzelnen noch besser werden.

Einmal Quer durch den " Gemüsegarten" meiner Bilder