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Hallo Allesamt!

 

Meine Canon S80 hat kein Display mehr und ich schieße seit einigen Tagen blind. Die S80 war in fast jeder Hinsicht ideal für unsere Familie, bis auf die wirklich nicht sehr scharfen Bilder. Und die fehlende Unschärfemöglichkeit. Mein Neukauf wird um die 500 euro rum liegen und ich liebäugel mit den PEN Modellen von Olympus - so habe ich auch zum Glück dieses Forum gefunden.

 

Ich habe mir in den letzten Tagen einige Beschreibungen und viele technische Daten zu den Olympus Pen Modellen durchgelesen, Preise verglichen, usw...

 

Und ich werde aus diesen Modellen nicht recht schlau.

 

Zuerst habe ich sie vom Preis her gruppiert (aufsteigend): p1, pl1, p2

 

Dann gelesen, dass es sich bei pl1 um ein abgespecktes Billigmodell handelt, allerdings mit Verbesserungen (?!).

 

Und die p2 scheint kaum Unterschiede zur pl1 zu haben, ist aber fast doppelt so teuer... Grübelgrübel.

 

Hat jemand Ahnung und kann mir mal, ohne zuviel technische Details, in einfachen Worten erklären, wie diese drei Kameras zueinander stehen und wie sich die Preise erklären?

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Hallo Spiegelverkehrt,

 

erstmal willkommen im Forum.

Die Einser Pens kenn' ich nicht, das heißt nur vom Sehen.

Wenn du aber die P 2 gleichstellst, darfst du nicht vergessen, daß sie einen sehr hochwertigen Body aus Metall hat.

Außerdem ist der relativ teure elektronische Aufstecksucher enthalten.

So relativiert sich die Sache wieder etwas.

Zur Bildqualität der Pens untereinander kann ich dir leider nichts sagen.

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Und die p2 scheint kaum Unterschiede zur pl1 zu haben, ist aber fast doppelt so teuer... Grübelgrübel.

An die E-P2 kann man einen elektronischen Sucher anschließen, der in der meist auch bereits im Preis enthalten ist, was den Preisunterschied erklärt. Die E-P1 ist ein Auslaufmodell und insofern noch einmal billiger. Im Gegensatz zum Metallgehäuse der E-P1 und E-P2 ist das Gehäuse der E-PL1 aus Kunststoff; daneben muss man bei der Bedienung öfter das Menü bemühen. Da die E-PL1 das jüngste der drei Modelle ist, ist es aber auch das am weitesten entwickelte, weshalb man rein qualitativ auch der E-PL1 den Vorzug geben könnte. Außerdem kann man auch an die E-PL1 einen elektronischen Sucher anschließen, der allerdings separat erworben werden muss.

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Hallo,

 

dann fang ich doch auch mal zu posten an. Da ich ein sehr zufriedener Besitzer der PEN P1 bin, kann ich hier aus eigener Erfahrung auch mal meinen Senf dazu geben.

 

Unterschied PEN P1 und PEN P2:

 

Die Kameras sind quasi identisch. Body (Kunsstoff mit sehr gutem Metalmantel und dadurch sehr wertiger Haptik), Sensor, Display, etc. .

 

Es gibt im wesentlichen zwei Unterschiede und einen kleinen Unterschied.

Die PEN P1 gibt es nur in silber, die P2 nur in schwarz.

Der Hauptunterschied liegt darin, dass es zur P2 einen elektronischen Sucher gibt, der zur Zeit zu den besten auf den Markt zählt. In den Foren wird es immer so dargestellt als wäre ein gutes fotografieren nur mit diesem möglich. Ich persönlich finde das Display von der Qualität so gut (trotz der nur 230.000 Bildpunkten), dass ich auch sehr gute Fotos ohne dem Sucher machen kann. Ich möchte an dieser Stelle auch erwähnen, dass ich zum Teil mit alten analogen Objektiven arbeite und von daher das Display wirklich zum fokusieren verwende.

Der kleinere Unterschied ist, dass die PEN P2 noch zwei Artfilter mehr hat.

 

Bei dem Preis aktuellen Preis von 350,- - 400,-€ für die PEN P1 war die Entscheidung für mich wirklich leicht, da ich das Geld lieber in Objektive investiert habe. Erwähnen möchte ich, dass die P1 ein Auslaufmodel ist und daher der Preis gesenkt wurde. Da Objektive, etc. aber aus dem bestehenden MFT System passen, ergibt sich hierdurch kein Nachteil.

 

Unterschiede PEN P zu PEN PL

 

Von den technischen Daten her sind die beiden Modelle im wesentlichen gleich.

Die Unterschiede liegen im Body (PL Kunststoff ohne Metal) und im Design.

Die Hauptunterschiede liegen mehr im Bedienungskonzept und in der Tatsache, das die PL im Gegensatz zu der P Serie einen eingebauten Blitz hat.

Das Bedienkonzept der P Serie wendet sich mehr an den Fotografen der gerne Direkttasten für Weissabgleich, ISO, etc hat. Mehr also an den klassischen Anwender.

Das Konzept der P Serie ist mehr für den Fotografen der einfach ohne technisches Hintergrundwissen fotografiert. Aber auch bei der PL Serie ist es sehr gut möglich kreativ zu fotografieren. Die Programme on Board sind einfach zu verstehen und funktionieren prima. Selbstverständlich können auch bei der PL 1 Dinge wie ISO, etc. eingestellt werden, nur eben nicht direkt sondern über das Menu.

 

Ich hoffe ich konnte hiermit behilflich sein.

 

Beste Grüße

 

Bent

bearbeitet von bent
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Noch ein paar Details:

P1: AF-Feld ist nicht verkleinerbar

PL1: kürzeste Verschlusszeit 1/2000 (P1&2: 1/4000); kein Lagesensor (also Bilder wieder von Hand drehen...)

P1&P2: Zwei Einstellräder (PL1: kein Eistellrad)

PL-1: Eigene Taste für Lupenfunktion

 

Grüße

Martin

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Hallo zusammen,

 

ich klinke mich mal hier kurz ein, hatte ja auch kürzlich ein ähnliches Thema eröffnet.

 

Wegen der geringen Unterschiede ist ja die Entscheidung so schwer, ich finde, das hätte Olympus stärker abgrenzen müssen.

 

Im Grunde sind alle 3 interessant, die P2 wegen der Wertigkeit und einigen Verbesserungen gegenüber der P1; die P1, weil sie nicht viel schlechter ist als die P2, aber dafür deutlich preiswerter; und die PL1, weil sie z.B. auch einen Blitz hat, die Bildquali wohl die beste der drei ist und sie preiswert ist.

 

Tja, was tun..... ;-)

 

Gruß Wassermann3

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Gast outsourced
Hallo zusammen,

.....

Wegen der geringen Unterschiede ist ja die Entscheidung so schwer, ich finde, das hätte Olympus stärker abgrenzen müssen.....

 

Gruß Wassermann3

 

Hallo,

 

die Unterschiede zwischen den Modellen sind sehr groß, das erkennt man aber schon aus den Datenblättern...

 

die E-PL 1 bietet als einzige einen Blitz, hat aber als kürzeste Veschlusszeit nur ein 1/2000, wer schon mal lichtstarken Objektiven arbeitet wird das sicher als Nachteil bemerken...ausserdem kann kein externer Auslöser adaptiert werden, sicherlich auch keine nennenswerte Eigenschaft.

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...die eierlegende Wollmilchsau ist trotz dem hohen Stand der Technik noch nicht geboren...

 

Ich schlage folgendes Ranking vor.

 

E P1: die Kamera für den Spiegelreflexabkömmling mit Hang zur Esthetik, der gerne fotografiert aber gerne noch etwas Geld in Reserve für weitere Objektive hat.

 

E P2: die Kamera für den gehobenen Fotografen der sich gerne mit Makroaufnahmen beschäftigt. Hierfür ist der Sucher wirklich nützlich!

 

E PL1: die Kamera für jeden der ohne grossen technischen Backround einfach gute Bilder machen möchte und dies in jeder Situation.

 

Gruss

 

Bent

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P1: AF-Feld ist nicht verkleinerbar

Kann das AF-Feld denn bei der E-P2 verkleinert werden?

Ich konnte diese sehr wünschenswerte Funktion jedenfalls bisher nicht finden.

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Hallo,

 

die Unterschiede zwischen den Modellen sind sehr groß, das erkennt man aber schon aus den Datenblättern...

 

die E-PL 1 bietet als einzige einen Blitz, hat aber als kürzeste Veschlusszeit nur ein 1/2000, wer schon mal lichtstarken Objektiven arbeitet wird das sicher als Nachteil bemerken...ausserdem kann kein externer Auslöser adaptiert werden, sicherlich auch keine nennenswerte Eigenschaft.

 

Man lernt hier täglich dazu. Welche Verschlusszeiten wären denn bei lichtstarken Objektiven vorzuziehen? Zählt da auch das vielgelobte 20er Pancake (von Pana?) dazu?

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Gast outsourced

Hallo,

 

natürlich kann man das 20er Panasonic dazu zählen...

Wer nicht nur in dunklen Räumen fotografiert und zusätzlich noch die begrenzte selektive Schärfe nutzen möchte wird öfters 1/2000 als Einschränkung feststellen.

Nachfolgend mal so ein Beispiel...Quick&Dirty...Blende 2 u. 1/2500

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Danke!

 

Jetzt wird das Bild klarer. Wiewohl Olympus da wirklich gut beraten wäre, lieber drei richtig unterschiedliche Kameras anzubieten statt so ähnliche.

 

Ich fasse mal zusammen:

 

Die p1 ist also alt, billig und hat ein paar Sachen weniger, richtet sich an etwas ernsthaftere Fotographen.

 

Die p2 ist neuer, teurer wegen dem Sucher vor allem, und sonst ähnlich wie die p1.

 

Die pl1 ist die neueste, aus (hübschem) Plastik, hat einen Blitz, kostet nur leicht mehr als die p1, macht die besten Bilder, hat eine beschränkte Verschlusszeit und richtet sich an faule Menschen :). Und ist in einigen Farben zu haben. (Female Acceptance Factor!)

 

Wie gesagt: Ohrfeige an Olympus für solch ein Durcheinander, aber mir ist geholfen damit. Wenn es eine Pen wird, dann die pl1 (in einer schicken Farbe, damit meine Frau sich freut).

 

Denn die Kindersituationen erfordern oft ein Rausholen, Draufhalten und 40x Abdrücken, während ich stehe, gehe, mit der Hand führe, und meine Augen woanders habe. Das muss schnell und automatisch laufen. Bildqualität ist mir sehr wichtig.

 

Und so Sachen wie ISO stellt man, nehme ich an, einmal ein am Anfang und läßt sie dann so zb während des Spaziergangs, an Weihnachten usw. Die muss ich ja nicht für jedes Bild ändern.

 

Dieser Accessory Port, den man auch für Mikrofone verwenden kann: kann man da normale Großmembranmikrofone dranhängen? Besitze nämlich so eins.

 

Tja, und der Sucher?

 

Bei meiner S80 habe ich nie durch den Sucher geschaut, nur jetzt ohne Display manchmal. Aber ich mag das wirklich nicht. Ich habe eine Brille und eine schrecklich große neidische Nase, die keinen Nebenbuhler duldet. Durch kleine Löcher gucken ist mir deswegen ein Graus. Wofür bräuchte man das auch, wenn man ein Display hat?

 

Aber das ist vielleicht ein anderes Thema...

 

Also vielen Dank noch mal!

 

Spiegelverkehrt

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Kann das AF-Feld denn bei der E-P2 verkleinert werden?

Ich konnte diese sehr wünschenswerte Funktion jedenfalls bisher nicht finden.

 

 

Info drücken, bis der grüne Rahmen erscheint .. die Kamera fokussiert innerhalb diesem ... wenn Du ihn kleiner drehst, hast Du ein kleineres AF Feld.

 

 

Ansonsten ist die kleinste Grösse bei der EP" 10x bei der EPL1 14x

 

Für manuelle Objektive ist die EPL1 besser, weil die Lupentaste deutlich griffgünstiger sitzt.

 

 

Die EPL1 hat Knöpfe statt Rüdern .. soviel ich mitbekommen habe, hat das auch noch den Sinn eine Unterwassergehäuse anbieten zu können, mit dem man alle Funktionen bedienen kann ohne grosse Bauchaufschwünge machen zu müssen, bei der Konstruktion.

 

Ansonsten sind die Bilder noch ein bisschen schärfer und rauschen ab ISO 800 weniger.

 

 

Kurz und gut:

 

 

Die EPL1 bietet die aktuelle beste JPG Qualtiät bei Olympus (und meiner Meinung nach auch allgemein), die EP2 ist deutlich schöner zu bedienen (vor allem, wenn man mit der Belichtungskorrektur arbeitet oder in A die Blende vorgibt) und sieht besser aus ;) ... dazu bietet sie in einigen Bereichen mehr Komfort (Bilder drehen, direkte ISO Taste, Wasserwaage ...)

 

Den Blitz der EPL1 hätte sie der EP2 allerdings auch gönnen können, mit dem kann man in kleineren Räumen auch indirekt blitzen (einfach zurückziehen) und Remote TTL Blitze steuern.

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EDIT: Ich hatte nicht zu Ende gelesen und geantwortet, obwohl schon einige neuere Antworten da waren. Nightstalker beantwortet die Frage ja auch schon...

 

Info Taste drücken, bis ein grünes Viereck erscheint. Dies ist ein (frei verschiebbares) AF-Feld. Durch Drücken von OK wird die Vergrößerung aktiviert, Drehen am Einstellrad erlaubt das Umschalten von 7x zu 10x, nach erneutem Drücken von OK wurde die Größe des grünen Vierecks entsprechend angepasst.

 

Grüße

Martin

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der Vollständigkeit halber

 

- die P2 gibt es auch in silber

 

Und noch wichtiger für die klassische Haptik/Optik: Bei der silbernen E-P2 sind Boden und Deckel sind nicht wie bei der schwarzen P2 aus Kunststoff, sondern aus Metall.

 

OK, OK, ich weiß, der Body ist nur metall-belegt und nicht wirklich aus Blech, aber trotzdem ;)

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