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Anzeichen Lumix GH2? GH1 nicht mehr auf der Panasonic Website


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Gerade im Mirrorless Forum gepostet:

 

Auf der Panasonic Japan Website sind weder die Lumix GH1 noch die L10 verfügbar.

 

GH1 Seite auf Japanisch

Google Übersetzung

Items kann sein Lager aus. Bitte wenden Sie sich an Ihren Fachhändler.

 

Das ist ein mehr als deutlicher Hinweis, dass in den nächsten Wochen die GH2 ansteht - im Mirrorless Forum spekuliert der Admin (das bin nicht ich!) über eine L20 als MFT mit fest eingebautem Objektiv...

 

Schaun mer mal!

 

Gruß

Andreas

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Ich wusste gar nicht, dass es die L10 überhaupt noch gab; sie ist ja nun auch schon fast drei Jahre auf dem Markt. Hierzulande ist sie laut guenstiger.de nur noch bei einem Anbieter erhältlich (es werden zwei angezeigt, aber bei beiden handelt es sich um Foto Palme). Dass auf die GH1 über kurz oder lang eine GH2 folgen dürfte, liegt auf der Hand, aber Panasonics FourThirds-Linie stirbt doch einfach mangels Nachkommen aus; in welcher Weise könnte eine MFT-Kamera mit fest verbautem Objektiv als Nachfolger einer DSLR mit Wechselobjektiven gelten? Da kann ich dem Admin nicht ganz folgen, aber er schreibt ja selbst „just dreaming“ (nicht dass ich verstehe, warum jemand von so etwas träumt, aber egal).

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Da kann ich dem Admin nicht ganz folgen, aber er schreibt ja selbst „just dreaming“ (nicht dass ich verstehe, warum jemand von so etwas träumt, aber egal).

 

Wenn Du die Sony R1 gekannt hättest wüsstest Du vielleicht wovon der Admin träumt. Gerade die Objektive sind zur Zeit das große Problem bei mFT. Eine Sony R1 mit Zeissobjektiv kommt von der Bildqualität in vielen Fällen an eine 5D Mark II heran.

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Wenn Du die Sony R1 gekannt hättest wüsstest Du vielleicht wovon der Admin träumt. Gerade die Objektive sind zur Zeit das große Problem bei mFT. Eine Sony R1 mit Zeissobjektiv kommt von der Bildqualität in vielen Fällen an eine 5D Mark II heran.

 

OohhJaaaa !!

Ich hatte auch immer davon geträumt, dass es eine modular aufgebaute R1 gibt. Dieses gute Stücke war (ist!) in vielerlei Hinsicht genial.

 

Da war Sony schon mal auf dem richtige Weg -und dann mussten sie Minolta kaufen (die mit XD 5/7 und CLE auch mal tollte Teile hatten) und was ist dabei rausgekommen? Die Fortsetzung des Klapperkastenmechanismuses der 90er Jahre mit implantiertem Chip.

 

Ich habe damals lange gezögert, bevor ich beim Panasonic eingestiegen bin, immer in der Hoffnung auf eine Art R2 - bis ich eben alle Hoffnung begraben musste. So gesehen ist mFT für mich zwar nur die "zweite Wahl" - aber unzufrieden bin ich damit wahrlich auch nicht. Doch meine G1 würde ich zugunsten einer GH2 schon ganz gerne hergeben, denn das GHx-Konzept mit dem größeren Sensor, der bei 16:9 nicht beschnitten wird, finde ich ziemlich gut. Und mir wären deshalb eine GH1 und eine GH2 lieber, als jetzt eine G1 und eine GH1.

bearbeitet von Lumix
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Wenn Du die Sony R1 gekannt hättest wüsstest Du vielleicht wovon der Admin träumt.

Von einer R1 hatte ich schon damals nicht geträumt; das Konzept sagte mir einfach nicht zu.

 

Eine Sony R1 mit Zeissobjektiv kommt von der Bildqualität in vielen Fällen an eine 5D Mark II heran.

Vor ein paar Tagen erst stieß ich zufällig wieder auf ein Bild der R1, das deren merkwürdiges Bokeh gut zur Geltung brachte. Die Überkorrektur der sphärischen Aberration ist so stark, dass man fast an ein Spiegellinsentele denken könnte – gut für ein knackig scharfes Bild in der Schärfenzone, aber schlecht für das Bokeh im Hintergrund. (Auch hier gut zu sehen: Brobo Photo: Bokeh (R1).) Wenn mir ein Wechselobjektiv nicht gefällt, wähle ich ein anderes, aber wenn es festverbaut ist? (Nicht dass ich Panasonic unterstellen möchte, ein Objektiv wie das der R1 einzubauen.)

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Von einer R1 hatte ich schon damals nicht geträumt; das Konzept sagte mir einfach nicht zu.

 

 

Vor ein paar Tagen erst stieß ich zufällig wieder auf ein Bild der R1, das deren merkwürdiges Bokeh gut zur Geltung brachte. Die Überkorrektur der sphärischen Aberration ist so stark, dass man fast an ein Spiegellinsentele denken könnte – gut für ein knackig scharfes Bild in der Schärfenzone, aber schlecht für das Bokeh im Hintergrund. (Auch hier gut zu sehen: Brobo Photo: Bokeh (R1).) Wenn mir ein Wechselobjektiv nicht gefällt, wähle ich ein anderes, aber wenn es festverbaut ist? (Nicht dass ich Panasonic unterstellen möchte, ein Objektiv wie das der R1 einzubauen.)

 

Es gibt von alien skin diese software, exposure oder bokeh heisst sie, die sehr gut das bokeh bestimmter charakteristischer Objektive simuliert. es gibt schon die ersten Kompaktkameras, die künstlich unscharfen Hintergrund erzeugen. verzeichnung wird bereits seit einiger Zeit bei einigen Herstellern herausgerechnet.

ich befürchte, dass es in wenigen Jahren von sehr vielen Auch erfahrenen Kameranutzern ganz normal akzeptiert wird, dass relativ preiswerte Objektive und stark eingreifende Kameraelektronik im Zusammenspiel das erzeugt, wofür man sich bisher teure Objektive kaufen musste. An sich aufgrund der Preisersparnis keine schlechte Angelegenheit, ich bin mir nur nicht sicher, ob sich auf diese Weise nicht doch schlechte künstliche Bildqualität einschleicht und allgemein akzeptiert wird.

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ich befürchte, dass es in wenigen Jahren von sehr vielen Auch erfahrenen Kameranutzern ganz normal akzeptiert wird, dass relativ preiswerte Objektive und stark eingreifende Kameraelektronik im Zusammenspiel das erzeugt, wofür man sich bisher teure Objektive kaufen musste. An sich aufgrund der Preisersparnis keine schlechte Angelegenheit, ich bin mir nur nicht sicher, ob sich auf diese Weise nicht doch schlechte künstliche Bildqualität einschleicht und allgemein akzeptiert wird.

 

... zum einen das, aber das Problem sehe ich eher darin, dass die Objektive eben nicht viel günstiger werden (s. z.B. das 20er von Panasonic) - nur die Kit-Bundle-Angebote sind erstaunlich; daher ist mFT für die Hersteller wohl auch so attraktiv, da die Gewinnmargen da so exorbitant scheinen, der Kunde zahlt und zahlt ... das Schaf frißt und frißt :rolleyes:

... ohn' Unterlaß

 

 

viele Grüße

Michael Lindner

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... Marge war jetzt vielleicht das falsche Wort, das betrifft eher die Gewinnerwartung des Zwischenhändlers (vor Ort/Internetversand). Da ist Olympus nicht so beliebt, da sie weniger bieten als z.B. Nikon (und wenn dann noch die Verkaufszahlen nicht so sind).

 

Aber eine E-P2 ist sicherlich deulich günstiger in der Produktion im Vergleich zu einer E-3 (kein IR-Sensor, kein spezielles Leichtmetall-Gehäuse, keine Abdichtungen im Gehäuse, viel weniger und nicht abgedichtete Tasten, kein Klapp-Dreh-Display, keinen Prismen-Sucher, keinen Hochgeschwindigkeitsverschluss mit garantierten 150.000 Auslösungen usw.) - und eine EP-L1 dann nochmal günstiger (keinerlei Fernsteuerbuchse, einfacheres Gehäuse) - sind eben auch für ein anderes Preissegment konzipiert, dafür zur Zeit aber wahrscheinlich noch überteuert.

Und wo das nicht so ist, da ist das Teil dann auch gleich richtig teuer (s. dazu den Aufstecksucher zur E-P2, dessen Monitoreinheit man zukaufen muss).

 

Grüße

Michael Lindner

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Ich habe seinerzeit auch überlegt, die R1 zu kaufen. Mich haben die deutlich sichtbaren chromatischen Aberrationen, die fast an jeder Kante mit etwas stärkerem Kontrast auftraten, davon abgehalten.

 

Aber eine Lumix mit einer 17,5 mm Festbrennweite mit Anfangsöffnung von 2.8 oder sogar 2.0. Da könnte vielleicht der Eine oder Andere schwach werden. Ich bin mir nur nicht sicher, ob so etwas genügend Käufer fände. Denn der Preis müsste sich so irgendwo um die 600 Euro einpendeln. Wird daher vermutlich ein Wunschtraum bleiben.

 

Für Panasonic hat sich die FT-Linie nicht gerechnet. Die Verkaufszahlen waren schlichtweg viel zu gering. Und auch Olympus ist da eher Nischenanbieter. Denn im Bereich der DSLR haben halt andere die Marktführerschaft. Da kommen Canon und Nikon auch mit günstigen Einstiegsangeboten. Zudem haben die Cams einen größeren Sensor und das Rauschverhalten ist besser. Die Objektivauswahl ist deutlich größer und lässt einen Aufstieg bis zum Vollformat zu. Für Jemanden, der in das DSLR-Segment einsteigen will, sind das durchaus Argumente. Ich vermute mal, dass auch Olympus irgendwann einmal dem FT-Bereich den Rücken kehren wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Firma auf Dauer für beide Bereiche Objektive und neue Kameras bauen kann.

 

Bei mFT sind Olympus und Panasonic praktisch Marktführer. Sony hätte ich da noch einen erfolgreichen Angriff am Ehesten zugetraut. Nur die Nex kann man als weniger gelungenen Versuch einstufen. Schon der fehlende Anschluss für externe Blitze disqualifiziert die Cam für mich. Und Samsung - warten wir mal ab, ob die es auf nennenswerte Stückzahlen bringen. Natürlich könnten auch Canon und Nikon noch versuchen, in dieses Segment vorzustoßen. Nur wird das bei beiden Firmen mit enormen Investitionen verbunden sein. Denn das würde bedeuten, dass die sofort auch eine neue Objektivlinie auf den Markt bringen müssten. Oder kann sich hier Irgendjemand eine GF1 oder eine EP-2 mit einem EF 4.0 17-40mmL vorstellen. Das Objektiv ist so groß und schwer, dass Du damit Jemanden erschlagen kannst. Ich weiß nicht, wie es Anderen geht: Für mich war das Argument für mFT die kompakte Camera und die kleinen und kompakten Objektive. Das Kit 14-45 mm sieht neben dem 17-40 mm richtig süß aus. Und hat nach oben auf KB gerechnet noch 30 mm mehr.

 

Wenn ich mir etwas für die Zukunft wünschen dürfte: Ein paar hochwertige Objektive für mFT. Da darf dann von mir aus auch Leica draufstehen. Oder auch Olympus. So wäre zum Beispeil ein 100 mm Macro eine tolle Sache. Oder auch 90 mm. Ich war bislang immer der Meinung, dass Autofokus bei Makros nicht viel bringt. Das ist bei meinem Canon EFS 60mm 2.8 tatsächlich der Fall. Es ist einfach eine Fummelei, den nächsten Schärfepunkt auf das Motiv zu bringen. Aber ein treffsicherer Autofokus an einer G2, bei der man die Schärfepunkte nach Belieben mit dem Finger verlagern kann, das wäre schon mal was.

 

Warten wir einfach mal ab, was in den nächsten Jahren passiert.

 

Gruß

Thobie

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Und auch Olympus ist da eher Nischenanbieter. Denn im Bereich der DSLR haben halt andere die Marktführerschaft. Da kommen Canon und Nikon auch mit günstigen Einstiegsangeboten.

Weder Canon noch Nikon haben ein Einstiegsangebot, das vom Preis-Leistungsverghältnis mit diesem hier Olympus E-600 + 14-42mm, met 2jaar garantie, Nederlands - alle bekende merken voordelig kopen bij Kamera-Express.nl oder diesem hier + Olympus E-600 + 14-42mm + 40-150mm, met 2jaar garantie, Nederlands - alle bekende merken voordelig kopen bij Kamera-Express.nl auch nur annähernd mithalten kann. Und wer's noch günstiger möchte, darf sich auch gern für die E-520 oder E-450 entscheiden.

 

Die Objektivauswahl ist deutlich größer und lässt einen Aufstieg bis zum Vollformat zu. Für Jemanden, der in das DSLR-Segment einsteigen will, sind das durchaus Argumente.

Das halte ich für schlichtweg falsch. FT ist ein Zoom-System - mit Zoom-Optiken, die bis zur Offenblende herausragende Abbildungsleistungen bringen. Da sind die zahllosen Festbrennweiten, die die anderen Hersteller anbieten müssen um diese Qualität bringen zu können, schlichtweg nicht notwendig. Und dass der eventuelle Aufstieg zum KB-Format ein Argument für Einsteiger ist, liegt meiner Ansicht auch nur daran, dass es ihnen immer wieder eingeredet wird. Denn einerseits wollen nur die wenigsten irgendwann mit zehn Kilo Ausrüstung rumlaufen - und andererseits können, die, die das irgendwann doch wollen, ihre FT-Optiken aufgrund ihrer Qualität jederzeit fast verlustfrei wieder verkaufen.

 

Ich vermute mal, dass auch Olympus irgendwann einmal dem FT-Bereich den Rücken kehren wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Firma auf Dauer für beide Bereiche Objektive und neue Kameras bauen kann.

Hast Du irgendwelche Anhaltspunkte für diese These?

 

Bei mFT sind Olympus und Panasonic praktisch Marktführer.

Logisch - sind ja auch die einzigen, die bisher Kameras und Optiken für dieses System entwickelt haben.

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Die Zukunft der Spiegelkästen ist angezählt.

Mit fortschreitender Technologie ist die EVIL-Lösung einfach unaufhaltsam der richtige Weg, sowohl für die Fertigung als auch die Anwendung.

Ich schätze, dass die dominanten Hersteller der DSLRs bereits an deren Ablösung arbeiten.

Das wird dann konsequenterweise mit den großen Sensoren geschehen, die neben der besseren technischen Basis auch die Weiterverwendung des bestehenden Objektivpools (ggfs unter Einsatz entsprechender Adapter mit voller Funktionsübertragung) gestattet.

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Weder Canon noch Nikon haben ein Einstiegsangebot, das vom Preis-Leistungsverghältnis mit diesem hier Olympus E-600 + 14-42mm, met 2jaar garantie, Nederlands - alle bekende merken voordelig kopen bij Kamera-Express.nl oder diesem hier + Olympus E-600 + 14-42mm + 40-150mm, met 2jaar garantie, Nederlands - alle bekende merken voordelig kopen bij Kamera-Express.nl auch nur annähernd mithalten kann. Und wer's noch günstiger möchte, darf sich auch gern für die E-520 oder E-450 entscheiden.

 

Nun, das ist bei einem niederländischen Anbieter. Der günstigste Preis für eine E 600 liegt laut günstiger.de bei einem deutschen Anbieter bei 389 Euro für den Body. Da relativiert sich das schon etwas.

 

Das halte ich für schlichtweg falsch. FT ist ein Zoom-System - mit Zoom-Optiken, die bis zur Offenblende herausragende Abbildungsleistungen bringen. Da sind die zahllosen Festbrennweiten, die die anderen Hersteller anbieten müssen um diese Qualität bringen zu können, schlichtweg nicht notwendig. Und dass der eventuelle Aufstieg zum KB-Format ein Argument für Einsteiger ist, liegt meiner Ansicht auch nur daran, dass es ihnen immer wieder eingeredet wird. Denn einerseits wollen nur die wenigsten irgendwann mit zehn Kilo Ausrüstung rumlaufen - und andererseits können, die, die das irgendwann doch wollen, ihre FT-Optiken aufgrund ihrer Qualität jederzeit fast verlustfrei wieder verkaufen.

 

Es geht bei den Festbrennweiten nicht nur um Abbildungsqualität, sondern auch um Lichtstärke. Und die fehlt bei den Zooms meistens. Oder die Dinger werden sau teuer. Thema Spezialobjektive: Olympus hat gerade mal ein 35 mm und ein 50 mm Makro im Angebot. Bei Canon kriege ich ein 50 mm, ein 60 mm, ein 100mm L und ein 180 mmL (wobei letzeres für mich sehr interessant wäre). Dazu kommen die TS-Objektive. Was ist mit Lupenobjektiven?

 

Ich habe seinerzeit auch immer mal wieder mit dem Vollformat geliebäugelt. Die Vorteile hinsichtlich des deutlich besseren Rauschverhaltens und des Wegfalls des Cropfaktors kann man nicht wegdiskutieren. Wäre Fotografieren mein hauptsächliches Hobby, hätte ich vermutlich viel intensiver in diese Richtung gedacht.

 

Und die Olympus DSLRs insbesondere mit entsprechenden Objektiven sind dazu auch nicht so exorbitant kleiner, als dass man die Größe wirklich als Vorteil ins Feld führen kann. Dazu kommt dann noch das schlechtere Rauschverhalten. Und gerade dieses Argument wird vielen Einsteigern um die Ohren gehauen, ob nun berechtigt oder nicht.

 

Das sieht bei mFT ganz anders aus. Meine G1 ist deutlich kleiner als eine EOS 1000 oder 500. Die Objektive sind deutlich kleiner und kompakter und können in der Abbildungsleistung mithalten. Das schon im Vergleich zur EOS 400 deutlich schlechtere Rauschverhalten ab ISO 800 stört mich nicht. Ich brauche selten diesen Bereich und nehme die Nachteile als Teil des Kompromisses gern in Kauf. Lieber mal eine verrauschte Aufnahme als gar keine Aufnahme, weil die Cam zu Hause liegt.

 

Olympus ist ein marktwirtschaftlich orientiertes Unternehmen. Die werden am Periodenende einfach auf das Betriebsergebnis schauen. Und die werden sich Gedanken machen müssen, wie sie die Aufgaben stemmen können. Wenn der mFT-Bereich den FT-Bereich deutlich beim Anteil am Betriebsergebnis oder am Umsatz überholt, dann wird das Unternehmen darüber nachdenken müssen, in welchen Bereich Entwicklungskapazitäten gesteckt werden. Der Hype liegt im Moment eindeutig bei MFT. Daran haben gerade so Entwicklungen wie die EP-X einen ganz entscheidenen Anteil. Und mit den elektronischen Suchern der G1 und der GH1 hat gerade Panasonic gezeigt, was möglich ist. Ich persönlich glaube auch, dass gerade im Einsteigerbereich der Spiegel an Bedeutung verlieren wird. Einfach schon deshalb, weil selbst hochwertige elektronische Sucher auf Dauer einfacher und günstiger produziert werden können, als aufwändige Spiegelsysteme.

 

Gruß

Thobie

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