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Hallo,

ich möchte auch stolzer besitzer werden eine "systemkamera". Hatte vor kurzen die Nikon coolpix P100, damit war ich aber alles andere als zufrieden. nach längerem "schlau" lesen sind mir zwei Kameras aufgefallen die eine recht gute leistung an den tag bringen. einmal die Olympus EPL1 und die Sony Nex 3, von der bauweise und den äusserlichkeiten würde ich die sony vorziehen. da ich wzb. das schwenkdisplay recht praktisch finde. optisch macht die pen ja nich allzu einen hochwertigen anschein. ich fotografiere hauptsächlich fahrzeuge wie auto´s oder landwirtschaftliche maschienen und nahaufnahmen. ich wäre über jeden ratsamen tip dankbar der meine kaufentscheidung zur richtigen kamera verstärkt.

 

und was man noch für zubehör (objektive) beim kauf mit "reinhandeln" könnte die bei solch einer kamera nich fehlen dürfte.

 

ich bedank mich schon mal.

LG Passaraty

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In aller Kürze:

 

Die Nexen haben im Vergleich zur E-PL1 einen größeren Chip, das verspricht mehr Bildqualität (vor allem bei weniger Licht), hat aber größere Objektive zur Folge.

 

Aber: Die momentan von Sony erhältlichen Objektive zur Nex sind leider ziemlich mies - wie in bisher jedem Test des Systems zu lesen ist. Überhaupt gibt es derzeit nur ein Standard-Zoom und ein Weitwinkel. Ein Superzoom ist angekündigt, wird aber vermutlich doppelt so teuer wie die Kamera selbst werden.

 

Da ist bei Micro Four Thirds (dazu zählt die E-PL1) das Objektivangebot schon deutlich größer. Hier hast du eine Übersicht über alles, was sich ohne Adapter an eine E-PL1 schrauben lässt. Aber informiere dich über die Preise! Das Problem bei Systemkameras ist ja, dass die Kamera selbst der kleinste Teil der Anschaffung ist.

 

Die Nex hat ein Schwenkdisplay mit extrem hoher Auflösung, ein elektronischer Sucher ist nicht vorgesehen. Das Display der E-PL1 hat deutlich weniger Auflösung und bappt auf der Rückseite, ist aber leidlich gut von oben einzusehen. Für die E-PL1 gibt es einen elektronischen Sucher, der von allen als der beste jemals erhältliche genannt wird. Kostet aber auch ne Kleinigkeit.

 

Hoffe, etwas geholfen zu haben,

das Südlicht

 

PS: Systemkamera Blog » Testbericht Nr.5: Sony NEX-3 & Sony NEX-5 schon gelesen?

bearbeitet von Suedlicht
Korrektur: Micro Four Thirds statt Four Thirds
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ja hab ich schon durchgelesen.. danke schonmal.

 

Zubehör technisch wird das sach ich jetzt mal eine einmalige investition. aber kamera technisch sollte es schon top sein... aber leider gibt es ja so viele sachen auf die man achten muss das ich n bischen den überblick verliere.. :o

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  • 4 weeks later...

Nimm beide nebeneinander in die Hand:

  • Welche liegt Dir besser / sympatischer drin?
  • Welche ist Dir von der Bedienung her (Menulogik, Tastenanordnung) intuitiver?
  • Empfindest Du das Display ausreichend bei hellem Sonnenlicht & willst du langfristig auf die Möglichkeit verzichten, einen Sucher anbauen zu können?
  • Welches System (Objektive + Zubehör) kommt Deinen fotografischen Interessen mehr entgegen?

Ich habe noch nie bereut, die "sympathischer" in der Hand liegende Cam derjenigen vorzuziehen, die technisch ein Quäntchen bessere Daten oder Laborwerte hat, die in der Praxis weit weniger wichtig sind als daß du deine Cam gern in die Hand nimmst.

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  • 4 months later...

Hallihallo,

 

der thread ist zwar recht alt, aber villt kann jemand etwas neues zur thematik sagen.

ich stehe vor der gleichen entscheidung. nach langer belesung im netz und der aktuellen colorfoto (thema 16systemkameras), bin ich recht unschlüssig. wenn ich direkt foto-vergleiche im netz anschaue, sind die pen kameras den nex überlegen, mein eindruck. liegt das nur an den objektiven? Die Frage stelle ich daher, dass stets und ständig von der überlegenen technologie der nex gesprochen wird, ich aber nur bei sehr lichtarmen situationen extreme vorteile sehe. am tag wirken die nex bilder vorallem an den ränder sehr unscharf.

ich würde vom prinzip zur E-PL2 greifen, aber die ist im moment zu teuer.

 

gruß der seb

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wenn ich direkt foto-vergleiche im netz anschaue, sind die pen kameras den nex überlegen, mein eindruck. liegt das nur an den objektiven? Die Frage stelle ich daher, dass stets und ständig von der überlegenen technologie der nex gesprochen wird, ich aber nur bei sehr lichtarmen situationen extreme vorteile sehe. am tag wirken die nex bilder vorallem an den ränder sehr unscharf.

Hallo Seb,

so ist das mit den Grüchten und "urban legends"; und herzlich willkommen im Forum. In der Praxis hat das oft nicht viel zu sagen, was da landauf und landab mit großem Getöse und Absolutaussagen verkauft wird. Der Testbericht unseres Admin jmschuh gibt einfach eine praxisbezogene Auskunft und kommt ja zu einem ähnlichen Ergbenis.

 

Ich persönlich achte den Sensor und Body der Sony als durchaus hochinteressant - aber momentan können die Objektive das meines Erachtens nach nicht nutzen; das Gesamtpaket anderer Anbieter ist imho stimmiger ..

Gruß Thorsten

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am tag wirken die nex bilder vorallem an den ränder sehr unscharf.

sehr gut beobachtet ... und sollten die Ecken einmal nicht völlig unscharf sein, dann wurde sehr stark abgeblendet ( womit die Einsatzmöglichkeiten bei low-light auch wieder etwas relativiert werden )

schlechte Objektive können aber durchaus auch durch adaptierte/zukünftige Objektive ersetzt werden. Das alleine wäre für mich kein Killerkriterium. Ich bin mir allerdings auch nicht sicher, ob die schwache Performance der Objektive nicht doch vielleicht systembedingt ist. Folgt man dem Argument, daß der Sensor wesentlich größer ist, dann ist ja auch das Auflagemaß wesentlich kleiner ...

 

Gruß

Günter

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Nimm beide nebeneinander in die Hand:

  • Welche liegt Dir besser / sympatischer drin?
  • Welche ist Dir von der Bedienung her (Menulogik, Tastenanordnung) intuitiver?
  • Empfindest Du das Display ausreichend bei hellem Sonnenlicht & willst du langfristig auf die Möglichkeit verzichten, einen Sucher anbauen zu können?
  • Welches System (Objektive + Zubehör) kommt Deinen fotografischen Interessen mehr entgegen?

 

Das sind meines Erachtens die wichtigsten Punkte, sie mir zumindest geholfen meine Entscheidung zu treffen.

Es muss dir einfach Spaß machen die Kamera in die Hand zu nehmen, was hilft dir ein quäntchen Performance mehr, wenn du dich jedesmal über das Display oder die Menüführung ärgerst oder wenn du nicht die Objektive dazu bekommst die du dir wünscht.

 

 

gruß karo

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danke für die Antworten. Ich war eben im Laden und habe mir die E-PL1, 2 und die beiden NEX angeschaut. Ich bin leider sehr enttäuscht wie billig die E-PL1 anmutet. Ich habe zwar nur die rote Variante in der Hand gehabt, aber sie kann bei weiten mit der Verarbeitung und der Habtik der E-PL2 und Nex nicht mithalten. Der Knüller ist, dass bei der roten Ausführung die Vorderseite metallic rot und die Rückseite dunkel, matt rot wirkt.

Tja das macht es nun nicht einfacher.

Villt, kann mir jemand hier weiterhelfen und beschreiben wie die schwarze ausführung sich gibt.

 

gruß der seb

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Hallo

Ich würde die technischen Eigenschaften berücksichtigen: Sensorgröße, Qualität der Objektive, Kompatibilität. Möchtest Du unbedingt HDTV, SCN-Modus, usw.?

Falls Wiederverkaufsargumente eine Rolle spielen, würde ich bei Leica schauen.

Nikon scheint demnächst auch etwas herauszubringen.

Es ist sowieso die Frage, ob in 4 Jahren die Sensoren von heute noch als Ersatzteil lieferbar sind.

Jan

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Hallo Seb,

 

da muss ich die zustimmen, die rote Ausführung hat teilweise einige Farbabweichungen. Das ist aber nicht bei allen so.

Ich selber habe mir die E-Pl1 in schwarz zugelegt. Ich finde die Kamera macht einen sehr ordentlichen Eindruck, sie sieht keineswegs "billig" oder schlecht verarbeitet aus.

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Villt, kann mir jemand hier weiterhelfen und beschreiben wie die schwarze ausführung sich gibt.

 

Gibt sich gut.... :)

Inzwischen habe ich die Kamera seit einem halben Jahr in Gebrauch (in SEHR häufigem Gebrauch) und sie sieht trotzdem noch aus wie neu. Es klappert, wackelt und knarzt nichts, alles ist noch da wo es hingehört ;).

 

Ich mag es auch sehr gern, wenn die Kamera wertig aussieht und sich gut anfasst. Diesbezüglich ist die PL1, obwohl gut und solide verarbeitet, sicher nicht das Optimum. Einen Design-Preis gewinnt sie wohl nie, aber wenn das Gesamtpaket für meine Wünsche passt, bin ich bei vermeintlichen kleinen "Nebensächlichkeiten" zu Kompromissen bereit.

 

Gruß Conny

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ja kompromisse muss man eingehen. zumindestens kann ich mir nun ein Bild machen. Danke

 

Ich studiere Biologie und möchte neben Naturereignissen,Landschaften auch gern im Makro-Bereich arbeiten. Unter Makro verstehe ich Insekten auf der Blume oder Blüten,Knospen zur Bestimmung der Eigenschaften und Namen. Den Zoom brauch ich für Vögel in Baumkronen als Beispiel. Welche Obejktive könnt ihr mir in Verbindung mit PL-1 empfehlen? HENNIGArts - Fotografie : Technik : Micro Four Thirds Objektive

Diese Seite habe ich mir schon zu gemühte geführt. Ich muss aber zugeben das mir die ganzen Fachbegriffe doch Probleme bereiten. Tele oder Superzoom? Brennweite XX / xx ergibt annähernd den optischen Zoom?

 

Gruß der seb

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jUnter Makro verstehe ich Insekten auf der Blume oder Blüten,Knospen zur Bestimmung der Eigenschaften und Namen. Den Zoom brauch ich für Vögel in Baumkronen als Beispiel.

 

für die Vögel das 100-300mm von Panasonic (günstiger wie das von Olympus und hat zusätzlich noch einen Stabilisator ) und für Makro den Raynox DCR-150 vorne drauf schnallen.

 

Vögel:

https://www.systemkamera-forum.de/tier-natur/13332-vogelfotografie-mit-mft.html

 

Makro:

https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-objektive/12074-lumix-g-vario-100-300-mm-mit-raynox-dcr-150-a.html

 

Gruß

Günter

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Ergänzend möchte ich noch hinzufügen:

 

Die Bildqualität der E-PL1 bei 100 ASA ist absolut auf gleicher Höhe mit der zurecht hochgelobten E-5 und ist besser als sämtliche G-Kameras einschließlich der GH-2.

 

Bei schlechtem Licht ist der Autofocus leider ziemlich grottig und versagt schon mal ganz.

 

Wer also bei normalen bis guten Lichtverhältnissen fotografieren möchte, macht mit der E-PL1 nichts falsch.

 

Sie ist seit einem halben Jahr meine absolute Lieblingskamera, daran hat auch eine seit Weihnachten vorhandene GF-1 mit Pancakeobjektiv nichts ändern können, auch wenn sie intuitiver zu bedienen ist.:cool:

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Hallihallo,

 

Bernie hat mir meine Frage vorne weg genommen. mir ist aufgefallen das der autofokus in der Wohnung gerne mal garnicht oder sehr langsam scharf stellt, bzw. totale Entenkrütze produziert. Ich hatte erst Angst, dass es an der Kamera liegt, da ich sie bei olympus-market bestellt habe. Sie ist quasi Herstellergeprüft (1Jahr Garantie) und wurde über ebay verkauft.

 

Ja, mit der Bedienung stelle ich mich noch etwas schwer. Die Anleitung ist auf spanisch und stets den PC anlassen um eine Kleinigkeit nachzulesen nervt.

Daher werde ich wohl noch einige Zeit benötigen.

 

Um nochmal auf die Wertigkeit zurück zukommen. Ich bin mit der schwarzen Variante sehr zufrieden. Fakt bleibt das die Tasten nicht zu Begeisterungs-Luftsprüngen führen ;)

 

Gruß der Seb

 

p.s. das 100-300 ist leider unerreichbar, wie ist das Pana G Vario 45-200 4.0-5-6 einzuschätzen. wird ja meist empfohlen, aber was kann ich mir unter 200mm vorstellen. für vogelfotografie wird ein 300mm empfohlen, heißt dann das 200mm nur bis zur mitt des baums kommt? ich hoffe das die frage nicht zu plump formuliert ist.

bearbeitet von sebbel
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...Die Bildqualität der E-PL1 bei 100 ASA ist absolut auf gleicher Höhe mit der zurecht hochgelobten E-5 und ist besser als sämtliche G-Kameras einschließlich der GH-2...
Worauf begründet sich diese Einschätzung? RAW? JPEG aus der Kamera? Mit welchen Einstellungen? Tests? Eigene Testbilder? Und was ist besser: Rauschen / Schärfe / Farben ?

Gruß, leicanik

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mir ist aufgefallen das der autofokus in der Wohnung gerne mal garnicht oder sehr langsam scharf stellt, bzw. totale Entenkrütze produziert.

 

Das ist ein Problem der spiegellosen Kameras. Die Entfernungseinstellung wird von der Kamera über den Kontrast beurteilt. Bei wenig Licht und/oder keinen Konturen sind die Voraussetzungen schlecht.

 

wie ist das Pana G Vario 45-200 4.0-5-6 einzuschätzen. wird ja meist empfohlen, aber was kann ich mir unter 200mm vorstellen. für vogelfotografie wird ein 300mm empfohlen, heißt dann das 200mm nur bis zur mitt des baums kommt?

 

Ein Vogel, der bei 300mm 3 cm gross abgebildet werden würde, wird bei 200mm 2 cm gross (+ 0,5 cm mehr Umfeld oben und unten).

Oder Du müsstest 1/3 des Abstands näher heran.

Jan

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Das ist ein Problem der spiegellosen Kameras. Die Entfernungseinstellung wird von der Kamera über den Kontrast beurteilt. Bei wenig Licht und/oder keinen Konturen sind die Voraussetzungen schlecht.

 

Auf Probleme beim Autofokus bei schlechten Lichtverhältnissen sind aber die spiegellosen Kameras nicht abonniert: Meine Canon EOS 400 kann das selbst mit dem 17-40 mmL recht gut, bei der der Autofokus ansonsten superschnell und super gut funktioniert. Mag sein, dass der Effekt bei den Spiegellosen etwas stärker zu Tage tritt.

 

Gruß

Thobie

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Auf Probleme beim Autofokus bei schlechten Lichtverhältnissen sind aber die spiegellosen Kameras nicht abonniert: Meine Canon EOS 400 kann das selbst mit dem 17-40 mmL recht gut...
Zustimmung. Es gibt aber einen Unterschied: Mit der Spiegellosen kannst du dann immer noch ganz gut manuell fokussieren, während der Sucher der 400d dann seinem Namen ("Sucher") wirklich gerecht wird :eek:;)

Gruß, leicanik

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