gastraphet Geschrieben 19. Juli 2010 Share #1 Geschrieben 19. Juli 2010 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hallo liebe (m)FT-Gemeinde, letzten Mittwoch verbrachte ich eine Schrecksekunde: meine GF1 mit adaptieren Canon FD 200mm/f4 war auf ein Manfrotto Tischstativ geschraubt, und durch eine ungeschickte Bewegung meinerseits fiel die Kamera vorn über mit mit dem Ojektiv voran ca 1m abwärts auf die Steinfliesen... nach 2 Minuten Überprüfung dann die Erleichterung, weder Kamera noch Objektiv haben Schaden davon getragen, bis auf eine Delle im Kameragehäuse - die Linsenfassung + Sensor wurde auf der von oben gesehen rechten Seite leicht ins Gehäuse gedrückt... aber Gott sei Dank hängen Sensor + Fassung an der gleichen Stahlplatte! --> Objektiv sitzt "schief" auf der Kamera, zeigt also minimal nach rechts, aber sitzt plan vor dem Sensor... Glück gehabt! Alles in allem kann man trotz des Malheurs der GF1 eine gute Gehäusestabilität attestieren, ich denke ein Plastikkorpus hätte dem Aufprall nicht standgehalten... Trotzdem einen Tip: werft Eure G(F/H)1 nicht zu Boden und da die Kamera bisher tadellos funktioniert, werde ich sie weder einschicken (ich denke ein Gehäusetausch kostet ne ganze Stange Geld) noch selber Hand anlegen... Hier noch 2 Bilder vom "Opfer", wieder mit heiß geliebtem und voll funktionsfähigem 20mm/1.7 Pancake: Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werbung Geschrieben 19. Juli 2010 Geschrieben 19. Juli 2010 Hi gastraphet, Das könnte für dich interessant sein: GF1 Sturzschaden am Gehäuse . Da findet jeder was…
skrohmer Geschrieben 19. Juli 2010 Share #2 Geschrieben 19. Juli 2010 (bearbeitet) Oha So grausig, wie das aussieht, frage ich mich, wie das Objektiv noch parallel zum Sensor sitzen kann. Wie hast du das getestet? Ist der Sensor so fest mit dem Bajonett verbunden? bearbeitet 19. Juli 2010 von skrohmer Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Suedlicht Geschrieben 19. Juli 2010 Share #3 Geschrieben 19. Juli 2010 ... aber Gott sei Dank hängen Sensor + Fassung an der gleichen Stahlplatte! --> Objektiv sitzt "schief" auf der Kamera, zeigt also minimal nach rechts, aber sitzt plan vor dem Sensor... Donnerwetter - als hätten die mit sowas gerechnet. Ich danke für's Zeigen. Man wird dich in Zukunft an dem leicht schiefen Gesicht erkennen. ;-) Schönen Gruß, das Südlicht Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gastraphet Geschrieben 19. Juli 2010 Autor Share #4 Geschrieben 19. Juli 2010 Oha So grausig, wie das aussieht, frage ich mich, wie das Objektiv noch parallel zum Sensor sitzen kann. Das habe ich mich auch gefragt - aber ich habe das Objektiv entfernt, und lange von allen Winkeln auf den Sensor geschaut und die Geometrie mit der Objektivfassung verglichen - wenn etwas verbogen sein sollte, dann wirklich so gering, dass man es mit bloßem Auge ohne Messgeräte nicht erkennt. Wie hast du das getestet? Ist der Sensor so fest mit dem Bajonett verbunden? genau das ist der Fall: Quelle Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gastraphet Geschrieben 19. Juli 2010 Autor Share #5 Geschrieben 19. Juli 2010 Donnerwetter - als hätten die mit sowas gerechnet. Ich danke für's Zeigen. Man wird dich in Zukunft an dem leicht schiefen Gesicht erkennen. ;-) Schönen Gruß, das Südlicht Das will ich nicht hoffen aber, um das positive an dem Ereignis zu sehen, hat die Kamera ein (wenn auch unerwünschtes) persönliches Markenzeichen, Verwechslung ist erstmal ausgeschlossen... Viele Grüße, Wolfram Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fth Geschrieben 20. Juli 2010 Share #6 Geschrieben 20. Juli 2010 Tut mir leid, wenn ich hier den Spielverderber gebe, aber für mich sieht das eindeutig nach einem Totalschaden aus, weil das Auflagemaß definitiv nicht mehr stimmt - ist ja auf dem obersten Bild gut sichtbar. Ich kann mir angesichts des obersten Fotos nicht vorstellen, dass das rechts ins Gehäuse eingedrückte Bajonett das ganze Chassis der Kamera mit dem Sensor auf diese Reise mitgenommen hat, so dass der Sensor nach wie vor parallel zum Bajonett steht. Als Schnelltest würde ich am besten mal eine Zeitungsdoppelseite an der Wand formatfüllend mit dem 1,7/20 mm bei Offenblende fotografieren (nicht im Unendlichbereich!). Das Ganze natürlich vom Stativ aus, und dabei die Kamera so gut wie möglich parallel zur Zeitungseite ausrichten.) Sollte mich wundern, wenn der linke UND der rechte Bildrand gleich scharf sind. Ich würde die GF1 jedenfalls unbedingt an Panasonic zum Vermessen schicken, auch wenn ich mir ziemlich sicher bin, wie das Ergebnis ausfallen wird. Frank Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gastraphet Geschrieben 20. Juli 2010 Autor Share #7 Geschrieben 20. Juli 2010 (bearbeitet) Werbung (verschwindet nach Registrierung) Keine Sorge, ich verstehen den Kommentar nicht als Spielverderberei, ganz im Gegenteil bin ich froh um hilfreiche Ratschläge! Ich werde den Test heute Abend durchführen Allerdings warte ich die Ergebnisse ab, bevor ich mich entscheide, ob die Kamera eingesendet werden soll, oder nicht. Denn was ich nicht gezeigt habe, aber heute Abend nachreiche, ist ein Bild des Kameragehäuses ohne Objektiv - an dem man meiner Meinung nach recht gut sehen kann, dass der Sensor immernoch parallel zum Bajonett verläuft, also die ganze Einheit verschoben wurde (natürlich nur per Augenmaß beurteilt, ohne präsize Messtechnik). Daher besteht in meinen Augen kein Totalschaden, aber lassen wir die Vergleichsbilder sprechen Viele Grüße, Wolfram bearbeitet 20. Juli 2010 von gastraphet Lesbarkeit verbessert ;) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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gastraphet Geschrieben 20. Juli 2010 Autor Share #8 Geschrieben 20. Juli 2010 So, hier nun ein Testphoto eines Zeitungsausschnitts von Le Monde. Die Zeitung wurde an die Wand geklebt, und die Kamera auf einem Manfrotto Tischstativ zentriert vor das Motiv positioniert und das Objektiv so gut wie möglich parallel zum Motiv ausgerichtet. Der Abstand zwischen der Zeitung und dem Objektiv beträgt ungefähr 60 cm. Folgende Kameraeinstellungen: Blendenautomatik, automatischer Autofokus auf die Bildmitte; f/1.7, ISO 100, 1/80 Sekunde, +0.3 EV, 20mm; in RAW aufgenommen, mit ACR 5.5 geöffnet, Schärfe auf 0 gestellt, Weißabgleich auf "Kunstlicht" eingestellt, als JPEG (Qualität auf hoch = 8) gespeichert. 1. Bild: das komplette Motiv der Zeitungsdoppelseite danach folgen Bildausschnitte (100% Crop, 500x500 Pixel): 2. Bild: Bildauschnitt oben links 3. Bild: Bildauschnitt oben rechts 4. Bild: Bildauschnitt unten links 5. Bild: Bildauschnitt unten rechts Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gastraphet Geschrieben 20. Juli 2010 Autor Share #9 Geschrieben 20. Juli 2010 als Ergänzung zu obigem Beitrag: Gleiche Prozedur wie oben, der Unterschied liegt nur in der Blende und der Belichtungszeit: f/5.6, 1/6 Sekunde. 1. Bild: das komplette Motiv der Zeitungsdoppelseite danach folgen Bildausschnitte (100% Crop, 500x500 Pixel): 2. Bild: Bildauschnitt oben links 3. Bild: Bildauschnitt oben rechts 4. Bild: Bildauschnitt unten links 5. Bild: Bildauschnitt unten rechts Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fth Geschrieben 21. Juli 2010 Share #10 Geschrieben 21. Juli 2010 Hmm, das sagt jetzt alles und nichts aus. So richtig relevant ist eh nur der erste Bildvergleich bei Offenblende, weil hier - im Gegensatz zum zweiten Vergleich - die Schärfentiefe keine Fehljustage kaschieren kann. Um auf Nummer sicher zu gehen, würde ich die GF1 zum Vermessen an den Panasonic-Service schicken. Frank Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Suedlicht Geschrieben 21. Juli 2010 Share #11 Geschrieben 21. Juli 2010 Hmm, das sagt jetzt alles und nichts aus. So richtig relevant ist eh nur der erste Bildvergleich bei Offenblende, weil hier - im Gegensatz zum zweiten Vergleich - die Schärfentiefe keine Fehljustage kaschieren kann. Korrekt. Um auf Nummer sicher zu gehen, würde ich die GF1 zum Vermessen an den Panasonic-Service schicken. Und was hat er dann davon - außer Kosten? Schönen Gruß, das Südlicht Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AndreasH Geschrieben 21. Juli 2010 Share #12 Geschrieben 21. Juli 2010 Hmm, das sagt jetzt alles und nichts aus. So richtig relevant ist eh nur der erste Bildvergleich bei Offenblende, weil hier - im Gegensatz zum zweiten Vergleich - die Schärfentiefe keine Fehljustage kaschieren kann. Und dann noch im Fernbereich, weil da die Tiefenschärfe hinter (!) dem Objektiv am kleinsten ist. Einfach auf einen Kirchturm fokussieren, AF ausschalten, Kirchturm in alle Ecken platzieren und dabei fotografieren, Schärfe des Kirchturms in allen Bildern vergleichen. Manuelle Belichtung macht Sinn, sonst überlagern unterschiedliche Helligkeiten den visuellen Schärfeneindruck. Das ist viel einfacher als der Zeitungstest, bei dem man sehr genau ausrichten muß. Grüße Andreas Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
leicanik Geschrieben 21. Juli 2010 Share #13 Geschrieben 21. Juli 2010 Das mit dem Kirchturm würde ich zur Sicherheit auch machen. Und wenn dir da nichts ins Auge springt, würde ich es gut sein lassen. Wozu in die Werkstatt, so lange man mit den Ergebnissen zufrieden ist? Wenn dir dann irgendwann doch etwas an deinen Bildern auffällt, kannst du die Kamera immer noch einschicken - es eilt ja nicht, schließlich ist es kein Garantiefall, somit kannst du auch keine Fristen versäumen. Gruß, leicanik Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gastraphet Geschrieben 21. Juli 2010 Autor Share #14 Geschrieben 21. Juli 2010 Korrekt. Und was hat er dann davon - außer Kosten? Schönen Gruß, das Südlicht Genau das frage ich mich auch Die Beobachtung, dass die Unschärfe sowohl oben rechts als auch unten links am stärksten ist, erklärt sich durch die Tatsache, dass das Objektiv das Bajonett beim Aufprall oben rechts am stärksten eingedrückt hat; das ist auf den vergleichsweise schlechten Photos (Handy, K850i) des ersten Beitrags vielleicht nicht so ersichtlich. Ich persönlich kann mit dem Ergebnis leben, zumal auf 2.8 abgeblendet ein ähnliches Resultat wie jenes bei Blende 5.6 entsteht. Und mit Offenblende wähle ich meistens Motive aus, bei denen mich dann die Randunschärfe wenig stört. Das mit dem Kirchturm würde ich zur Sicherheit auch machen. Und wenn dir da nichts ins Auge springt, würde ich es gut sein lassen. Wozu in die Werkstatt, so lange man mit den Ergebnissen zufrieden ist? Wenn dir dann irgendwann doch etwas an deinen Bildern auffällt, kannst du die Kamera immer noch einschicken - es eilt ja nicht, schließlich ist es kein Garantiefall, somit kannst du auch keine Fristen versäumen.Gruß, leicanik Genau so werde ich es handhaben. Ich habe da schon einen Kirchturm im Auge, das werde ich morgen früh angehen Vielen Dank jedenfalls für die Ratschläge! Viele Grüße, Wolfram Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AndreasH Geschrieben 21. Juli 2010 Share #15 Geschrieben 21. Juli 2010 Die Sache zu testen macht auf jeden Fall Sinn, denn man sollte wissen in welchen Betriebszuständen die Kamera wie gut oder schlecht funktioniert. Der Kirchturm bei Offenblende bei kurzer Brennweite ist aber der ultimative Test. Wenn das Ergebnis akzeptabel ist (ggf mit Abblendung), dann weiß man genau daß die Kamera in allen anderen Situationen eher noch besser funktionieren wird. Das Gerät hat dann einen großen Vorteil: Man muß nicht mehr so vorsichtig sein. Grüße Andreas Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fth Geschrieben 21. Juli 2010 Share #16 Geschrieben 21. Juli 2010 Und dann noch im Fernbereich, weil da die Tiefenschärfe hinter (!) dem Objektiv am kleinsten ist. Einfach auf einen Kirchturm fokussieren, AF ausschalten, Kirchturm in alle Ecken platzieren und dabei fotografieren, Schärfe des Kirchturms in allen Bildern vergleichen. Manuelle Belichtung macht Sinn, sonst überlagern unterschiedliche Helligkeiten den visuellen Schärfeneindruck. Das ist viel einfacher als der Zeitungstest, bei dem man sehr genau ausrichten muß. Grüße Andreas Im Bereich Unendlich zeigt sich ein ungleichmäßiges Auflagemaß selbst bei Offenblende viel weniger deutlich als im Nahbereich mit seiner minimalen Schärfentiefe. Mich wundert etwas, dass hier üblicherweise immer über bestmögliche Objektiv- und Bildqualität philosophiert wird, wenn es aber darum geht, bei einem dermaßen verbeulten und offensichtlich verschobenen Bajonett ein paar Euro in die Hand zu nehmen, um den Ist-Zustand von einem Fachmann checken zu lassen, dann wird man plötzlich genügsam und meint nach einem so lala Schnelltest, dass es schon noch passen wird. Ich habe SLR gesehen, deren Auflagemaß nicht mehr gestimmt hat, obwohl sie äußerlich absolut unversehrt waren, und da soll so eine fette Eindellung nichts bewirken? Ich lege das dann mal in die Schublade "Wunder" ab. ;-) Frank Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AndreasH Geschrieben 21. Juli 2010 Share #17 Geschrieben 21. Juli 2010 Im Bereich Unendlich zeigt sich ein ungleichmäßiges Auflagemaß selbst bei Offenblende viel weniger deutlich als im Nahbereich mit seiner minimalen Schärfentiefe. Nein, es ist genau andersherum. Im Fernbereich ist für eine große Veränderung der Aufnahmeentfernung (bei einem Objektiv mit Schneckengang, der Anschaulichkeit halber) nur ein klitzekleiner Fokussierweg notwendig. Im Nahbereich ist der Fokussierweg dagegen sehr groß. Das bedeutet anders herum daß im Nahbereich 0,1 mm selbst bei kurzen Brennweiten kaum eine erkennbare Verschiebung der Fokusebene erzeugen, im Fernbereich kann das aber - je nach Brennweite - schon eine Fokussierung vom Fernbereich auf wenige Meter bewirken, und das sieht man. Wer eine DSLR mit einem AF-Kalibrierungsfehler hat (und wer hatte die nicht schon mal irgendwann), der kennt das aus der Praxis zur Genüge. Meine Olympus ist gerade zur Kur, da sah man den Fehler bei 14 mm im Fernbereich am deutlichsten. Grüße Andreas Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast wipeout Geschrieben 21. Juli 2010 Share #18 Geschrieben 21. Juli 2010 der GF1 eine gute Gehäusestabilität attestieren, ich denke ein Plastikkorpus hätte dem Aufprall nicht standgehalten... ... umgekehrt ... ein hochwertiges Kunststoffgehäuse hätte es unversehrt überstanden, ist aber auch teurer. Gruß Bert Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
leicanik Geschrieben 21. Juli 2010 Share #19 Geschrieben 21. Juli 2010 ...Mich wundert etwas, dass hier üblicherweise immer über bestmögliche Objektiv- und Bildqualität philosophiert wird, wenn es aber darum geht, bei einem dermaßen verbeulten und offensichtlich verschobenen Bajonett ein paar Euro in die Hand zu nehmen, um den Ist-Zustand von einem Fachmann checken zu lassen, dann wird man plötzlich genügsam und meint nach einem so lala Schnelltest, dass es schon noch passen wird...Prinzipiell hast du da schon recht, Frank - nur versuche ich mich mit meinen Antworten und Ratschlägen am Maßstab des jeweiligen Fragestellers zu orientieren. Und Wolfram scheint ja bisher keine Nachteile an seinen Bildern festzustellen (vielleicht gehört er ja nicht zu den Pixelpeepern unter uns?). Wenn er selbst also kein Problem mit den Bildern hat, was nutzt es ihn, wenn man ihm nun sagt, theoretisch müsste er eigentlich eins haben?Gruß, leicanik Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gastraphet Geschrieben 21. Juli 2010 Autor Share #20 Geschrieben 21. Juli 2010 Mich wundert etwas, dass hier üblicherweise immer über bestmögliche Objektiv- und Bildqualität philosophiert wird, wenn es aber darum geht, bei einem dermaßen verbeulten und offensichtlich verschobenen Bajonett ein paar Euro in die Hand zu nehmen, um den Ist-Zustand von einem Fachmann checken zu lassen, dann wird man plötzlich genügsam und meint nach einem so lala Schnelltest, dass es schon noch passen wird. Ich habe SLR gesehen, deren Auflagemaß nicht mehr gestimmt hat, obwohl sie äußerlich absolut unversehrt waren, und da soll so eine fette Eindellung nichts bewirken? Ich lege das dann mal in die Schublade "Wunder" ab. ;-) Frank Nun, wahrscheinlich gehöre ich eher nicht zu den Pixelpeepern sondern eher zu den "Genügsameren" unter uns Klar, ruhig lässt mich das auf Dauer nicht, zu wissen, dass eine Fehlstellung vorliegt - daher habe ich auch schon eine Email für den Panasonic Kundenservice vorbereitet. Mir geht es jedoch eher darum, zu wissen, wie teuer mich eine Reparatur zu stehen kommt, als das bestätigt zu haben, was ich auch alleine auf meinen Bildern sehe - nämlich eine stärkere Unschärfe rechts oben und links unten als in den beiden anderen Ecken, welche ziemlich sich auf eine Fehlstellung des Sensor in Bezug auf den Bajonettring schließen lässt. Auch wenn es nur so ein "lala Schnelltest" ist Nur wenn die Bildqualität der Photos dadurch "kaum" beeinträchtigt wird, mich aber eine Reparatur teuer zu stehen käme, sehe ich es nicht ein, unnötig Geld auszugeben - und ich glaube das wird ein "paar Euro" übersteigen. Daher warte ich die Antwort des Kundenservice ab Prinzipiell hast du da schon recht, Frank - nur versuche ich mich mit meinen Antworten und Ratschlägen am Maßstab des jeweiligen Fragestellers zu orientieren. Und Wolfram scheint ja bisher keine Nachteile an seinen Bildern festzustellen (vielleicht gehört er ja nicht zu den Pixelpeepern unter uns?). [...]Gruß, leicanik Genau das ist es, was ich an diesem Forum sehr schätze der Maßstab ist bei mir die GF1 - was besseres hatte ich mangels einer Vorgeschichte im (D)SLR-Bereich nicht den Händen. Ich habe seit dem Zwischenfall letzte Woche aus Zeitmangel bisher kaum Photos gemacht, werde dies aber die nächsten Tage nachholen. Dann weiß ich auch selber, wie stark mich die Fehlstellung stört. ... umgekehrt ... ein hochwertiges Kunststoffgehäuse hätte es unversehrt überstanden, ist aber auch teurer. Gruß Bert Hallo Bert, das mag für hochwertige Kunstoffgehäuse schon stimmen... meine Referenz ist eher der Kunststoff von billigeren Kompaktknipsen, die aber auch kein 200mm f/4 Canon FD tragen müssen weißt Du, welcher Hersteller bei DSLR / mFT keine Metallgehäuse verbaut? das würde mich interessieren; bisher dachte ich, ein Metallkorpus wäre im Grunde überall Standard. Viele Grüße, Wolfram Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Suedlicht Geschrieben 21. Juli 2010 Share #21 Geschrieben 21. Juli 2010 weißt Du, welcher Hersteller bei DSLR / mFT keine Metallgehäuse verbaut? das würde mich interessieren; bisher dachte ich, ein Metallkorpus wäre im Grunde überall Standard. Bin zwar nicht angesprochen, aber eine E-P1 besteht aus Kunststoff mit einem Blech als Zierde drumherum. Es gab mal irgendwo im Netz eine zerlegte zu sehen, das war ganz interessant. Schönen Gruß, das Südlicht Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gastraphet Geschrieben 21. Juli 2010 Autor Share #22 Geschrieben 21. Juli 2010 Hallo Südlicht, Du meinst die E-PL1, aber nicht für die E-P1, oder? Danke für die Info Viele Grüße, Wolfram Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Suedlicht Geschrieben 21. Juli 2010 Share #23 Geschrieben 21. Juli 2010 (bearbeitet) Du meinst die E-PL1, aber nicht für die E-P1, oder? Neinnein, dieses Bild stammt aus einer Zeit lange vor der E-PL1. Und natürlich wollte ich nicht zum Ausdruck bringen, dass ein Kunststoffgehäuse weniger Wert sei. Schließlich war eine meiner ersten Kameras eine Minox 35, die aus Makrolon mit der Klappe. Sie hatte etliche Stürze überstanden. Schönen Gruß, das Südlicht Nachtrag: Habe endlich den Link zu diesem Bild der zerlegten E-P1 gefunden: The guts of the m4/3 Olympus E-P1 bearbeitet 21. Juli 2010 von Suedlicht Link nachtetragen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast user43244 Geschrieben 21. Juli 2010 Share #24 Geschrieben 21. Juli 2010 Mein herzliches Beileid zu dem unglücklichen Missgeschick! In der Bucht wird häufig noch ein ganz guter Kurs erzielt für leicht "angeknackste" Ware. Das zahlen die Leute, die sich das neu, voll OK nicht leisten können/wollen. Neues Spiel, neues Glück, einfach neu kaufen, das Teil! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
leicanik Geschrieben 21. Juli 2010 Share #25 Geschrieben 21. Juli 2010 ... habe ich auch schon eine Email für den Panasonic Kundenservice vorbereitet. Mir geht es jedoch eher darum, zu wissen, wie teuer mich eine Reparatur zu stehen kommt (...) ich glaube das wird ein "paar Euro" übersteigen. Daher warte ich die Antwort des Kundenservice ab...Die Antwort des Kundenservice würde mich sehr interessieren. Ich könnte mir aber gut vorstellen, daß du ohne Einschicken der Kamera keinen konkreten Kostenvoranschlag bekommen kannst. In jedem Fall schreib' doch bitte hier rein, welche Auskunft du bekommen hast. Ich drücke jedenfalls die Daumen. Gruß, leicanik Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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