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Hier meine, in einem anderen Thread vorgestellten Ganzmetall-Lösungen: Wenn's zierlich sein soll, dann die Schraub-Geli GG2 für das G Zeiss 2/45 mm (schön mattiert und mit Lichtfangrillen). Deutlich effektiver ist allerdings die Geli zum Zeiss G 2,8/90 mm: Metall, Lichtfangrillen, mattiert und zusätzlich in einem Teil mit schwarzem Samt ausgelegt. Sie dürfte die effektivste Streulichtblende sein, die (im Gebrauchthandel) für das 1,7/20 mm zu kriegen ist. Es gibt damit selbst am 20er keine Abschattungen!

 

Frank

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... Deutlich effektiver ist allerdings die Geli zum Zeiss G 2,8/90 mm ... Sie dürfte die effektivste Streulichtblende sein, die (im Gebrauchthandel) für das 1,7/20 mm zu kriegen ist. Es gibt damit selbst am 20er keine Abschattungen!

 

Frank

Das kann ich nicht bestätigen. Ich habe mir auf diese Aussage hin die Gegenlichtblende zum Zeiss G 2,8/90 gekauft und sie vignettiert bei mir deutlich sichtbar. Diese Blende kann ich daher aus eigener Erfahrung nicht empfehlen. Ich verwende inzwischen eine billige Gummiblende vom Foto-Wühltisch, die sich zusammenfalten lässt und pi mal Daumen weniger als halb so lang ist, weil die einfach kompakt ist und sich gut wegpacken lässt.

 

Leider haben beide Blenden ein weiteres Problem: Beim ausschalten der Kamera fährt der Objektivtubus mit dem Filgergewinde ein ganz kurzes Stück hinter den Vorderrand des äußeren Tubus zurück. Und wenn man eine Geli fest aufgeschraubt hat, dann klemmt diese Blende bzw. verhindert das vollständige zurückfahren. Man kann das leicht prüfen: Kamera ausschalten, Geli draufschrauben. Kamera einschalten. Dann lässt sich die Geli noch ein Stück weiter aufschrauben, bis zum Gewindeanschlag.

 

Mir ist das nicht geheuer. Ich weiß nicht, ob das dem Objektiv gut tut, wenn man es beim einfahren "festhält". Mir ist völlig unverständlich, warum Panasonic dazu keine Originalblende bringt, die die passende Länge hat und mit einem ganz kurzen Stück geradem Tubus vor der "Tulpe" dieses Problem umgeht. Manchmal ist es wirklich seltsam, welche Nischen des Unsinns in großen Firmen gedeihen können, ohne dass es jemandem auffällt oder jemanden interessiert.

 

Grüße

Lurchi

 

@Frank: die Geli ist trotzdem nicht überflüssig, da ich später ein gebrauchtes Zeiss G 2,8/90 gekauft habe, welches ohne Geli kam. :)

bearbeitet von Lurchi
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Nicht ganz so lang, sondern zwischen den beiden Blenden von Frank, ist diese hier (die lange Version):

 

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Vignettiert nicht, funktioniert gut und klemmt das Objektiv beim Ausschalten/Einfahren nicht ein. Was will man mehr? :cool:

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Hallo Leicanik,

 

das klingt sehr einleuchtend, also eine Art step-up Ring ohne step. ABER: wie bekommt man aus einem Filter das Glas raus? Abnagen? Ausschmelzen? Mit Flusssäure auflösen? Ausfräsen? Rundlutschen? :o

 

Bin handwerklich nicht so der Bastelkönig, wie macht man das??

 

Danke für sachdienliche Hinweise

Lurchi

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Das kann ich nicht bestätigen. Ich habe mir auf diese Aussage hin die Gegenlichtblende zum Zeiss G 2,8/90 gekauft und sie vignettiert bei mir deutlich sichtbar. Diese Blende kann ich daher aus eigener Erfahrung nicht empfehlen. Ich verwende inzwischen eine billige Gummiblende vom Foto-Wühltisch, die sich zusammenfalten lässt und pi mal Daumen weniger als halb so lang ist, weil die einfach kompakt ist und sich gut wegpacken lässt.

 

Leider haben beide Blenden ein weiteres Problem: Beim ausschalten der Kamera fährt der Objektivtubus mit dem Filgergewinde ein ganz kurzes Stück hinter den Vorderrand des äußeren Tubus zurück. Und wenn man eine Geli fest aufgeschraubt hat, dann klemmt diese Blende bzw. verhindert das vollständige zurückfahren. Man kann das leicht prüfen: Kamera ausschalten, Geli draufschrauben. Kamera einschalten. Dann lässt sich die Geli noch ein Stück weiter aufschrauben, bis zum Gewindeanschlag.

 

@Frank: die Geli ist trotzdem nicht überflüssig, da ich später ein gebrauchtes Zeiss G 2,8/90 gekauft habe, welches ohne Geli kam. :)

 

 

Hmm, kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe auf dein Posting hin noch mal alles Mögliche und Unmögliche mit der Schraubblende vom Zeiss G 2,8/90 mm an meinem Pancake 1,7/20 mm probiert: Ich habe sie bei offener Blende und abgeblendet am Pancake eingesetzt und ich habe sie im Nahbereich und auf Unendlich verwendet. In keiner Konstellation taucht bei mir eine Randabschattung im Bild auf, die durch die Blende verursacht wird. Ich hab's an der GF1 und (seinerzeit auch mal) an der G1 probiert. Eine sichtbare leichte Randabschattung kann ich provozieren, wenn ich zwischen Objektiv und Schraubblende ein Filter schraube, aber nur dann.

Das "Zurückziehen" des Fronttubus ist bei meinem 1,7/20 mm auch kein Problem. Zum einen, weil ich die Blende nicht mit Brachialgewalt im Plastikfiltergewinde anziehe und zum anderen, weil das Filtergewinde sich nicht zurückzieht, sondern bündig ist mit dem Rest.

Dies ist meine Erfahrung mit einem Leih-20er und meinem eigenen 1,7/20 mm. Ich werde die GG3 weiterverwenden.

 

Frank

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...das klingt sehr einleuchtend, also eine Art step-up Ring ohne step. ABER: wie bekommt man aus einem Filter das Glas raus? Abnagen? Ausschmelzen? Mit Flusssäure auflösen? Ausfräsen? Rundlutschen? ...
Flußsäure hätte wohl den unwesentlichen Nachteil, daß vom Ring auch nicht viel übrig bleibt - im übrigen wär's auch ein bißchen zu gefährlich für den unbedarften Anwender - insofern würde ich dann doch das Rundlutschen empfehlen :D

 

Aber mal im Ernst: Da meine Geli einen ausreichenden Rand aufweist, habe ich selbst noch keine Erfahrung darin sammeln müssen, einen Filter zu demolieren. Ich habe mich nur auf Olybold's Tip im o.g. Thread bezogen. Frag' ihn am besten einfach direkt, er ist sehr hilfsbereit.

Gruß, leicanik

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Wer nutzt denn eine Sonnenblende für das Pancake?

 

Ich nicht. Denn zum einen ist dieses Pancake das in Sachen Gegenlicht unkritischste Objektiv, das ich kenne, zum anderen schränkt eine Geli bei diesem Objektiv die Handhabung ziemlich ein, zum dritten haben die wenigsten in Foren gezeigten Gelis irgendeine Wirkung (die Frontlinse ist ja so viel kleiner als das Filtergewinde) und zum vierten besteht die Gefahr, die Fokussiermechanik zu beschädigen.

 

Eine Hand, die bei extremen Lichtverhältnissen etwas abschattet, ist effektiver und hat weit weniger Nachteile.

 

Wobei ich sonst bei fast jedem Objektiv eine Geli drauf habe, denn andere Objektive sind da weit empfindlicher, und eine Geli ist einfach der perfekte Schutz vor Beschädigungen der Frontlinse.

 

Schönen Gruß

vom Südlicht

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