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Auch die angebliche UV-Schutz-Wirkung der Filter habe ich bei den Nikons selbst in den Schweizer Bergen nie vermißt.

Bei Film wären UV-Filter durchaus vonnöten, da Filme UV-empfindlich sind. Im schlimmsten Fall erhält man unscharfe Fotos durch Überlagerung des sichtbaren Lichts mit den fehlfokussierten Abbildungen im UV, da fast alle Objektive des Marktes nicht im UV korrigiert sind.

 

Die üblichen Sensoren der Amateurkameras sind dagegen nur sehr gering UV-empfindlich. Das restliche UV wird von den vielen Glaslinsen heutiger Zooms geschluckt. Ein UV-Filter erübrigt sich also.

 

Dafür müssen die Sensoren vor Infrarot (IR) durch IR-Sperrfilter (vor dem Sensor) geschützt werden. Denn die meisten Objektive des Marktes sind wiederum nicht im IR korrigiert und verursachen durch Überlagerung der fehlfokussierten Abbildung Unschärfen.

 

Etwas IR lassen die IR-Sperrfilter einiger Kameras durch (IR-Fenster). Dies kann man für eindrucksvolle IR-Fotos ausnutzen, muss jedoch das sichtbare Licht durch ein zusätzliches, externes IR-Sperr- bzw. Durchlassfilter fernhalten. Über IR-Fotos, deren Technik und Filter wurde hier schon mit Beispielbildern berichtet.

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Bei Film wären UV-Filter durchaus vonnöten, da Filme UV-empfindlich sind.

Die üblichen Sensoren der Amateurkameras sind dagegen nur sehr gering UV-empfindlich.

 

WinSoft,

 

da merke ich mal wieder, was ich noch so alles an Film-Historie mit mir herumtrage...

 

Das mit den Filtern kann ich mir also abgewöhnen.

 

In diesem Sinne, immodoc!

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Denn beim Fokussieren / Zoomen ändert sich das Volumen mancher Objektive ganz entscheidend. D.h. es wirkt als Luftpumpe. Und damit kann man durchaus auch Teilchen ins Innere des Objektivs befördern. Weshalb viel benutzte alte Objektive oft alles andere als staubfrei sind.

(Allerdings würde der Gummi da natürlich auch nicht helfen.)

 

Nein, für ein Gummi mögen sich bessere Einsatzzwecke denken lassen, aber das mit dem Luftpumpeneffekt ist genau der Grund dafür, dass moderne hochwertige Spektive & Ferngläser Innenfokussierung haben und absolut luftdicht (mit Stickstoff gefüllt) sind:

Neben dem Ausschliessen von Staub wird auch Feuchtigkeit zuverlässig draussen gehalten und ein Beschlagen vermieden.

 

staubfreie Grüße

Thomas

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Ich setze nur dann einen Filter als Schutz auf ein Objektiv, wenn irgendetwas besonders schädliches auf die Frontlinse kommen könnte. Bei mir ist das hin und wieder mal Salzwasser, der Babybrei wäre auch so ein Fall.

 

Man darf nicht vergessen dass ein guter UV-Filter (und ein schlechter hat nicht viel Sinn) kaum günstiger ist als eine Frontlinse.

 

Bei verschiedenen Objektiven hatte ich übrigens mal Probleme mit dem AF bei aufgesetztem Filter. Das kann es zwar bei mFT nicht geben, aber die Ursache der AF-Probleme waren Abbildungsfehler durch die Filter (B&W, also nix billiges), und die machen auch bei mFT das Bild nicht besser.

 

Grüße

Andreas

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Schutzfilter sind was für Weicheier

Das ist so... natürlich auch ein Blödsinn.

Wenn die Frontlinse weit vorn ist, schmiert schon mal der Finger drüber.

Von da her sind die Dinger überhaupt nicht schlecht!

Man muß nicht so verkrampft aufpassen...

 

Grüße,

K.

PS. Schöne Photos hast Du, Martin. Nicht schlecht!

bearbeitet von kollmann
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