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Das Thema meines Beitrags war: ändert eine Festbrennweite (Pancake) ggü. einem Zoom etwas am Fotografierverhalten? Da hatte ich den Eindruck, Du würdest das nicht so sehen.

…Ich hatte doch gerade gemeint daß gestalterische Fragen keine Fragen von Zoom oder Festbrennweite sind...
Wenn ich das richtig zusammenbekomme, zielte meine Antwort auf Deine Aussage: "Ich suche mir doch zuallererst den Punkt, von dem aus ich die gewünschte Perspektive habe..."

 

...und dazu hatte ich geantwortet, dass man oft den gewünschten Standort nicht einnehmen kann, will oder darf. Man folglich mit einer Festbrennweite fast immer das machen muss, was man mit einem Zoom eher selten macht.

 

 

Sollten wir da doch einer Meinung sein, freut mich das natürlich besonders. ;)

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Versteh ich das richtig: wenn ich es formatfüllend nicht bekommen kann, dann überleg ich mir, wie ich das Motiv mit Hintergrund schön komponieren kann? Also nix mit Ausschnittvergrößerung? (Das hatte ich jetzt erwartet)...
Genau, so meinte ich das.

 

Gegenfrage: Wie hast Du es "damals" gemacht, mit 50er Objektiv und Film?

 

Ich gehe jedenfalls mindestens genauso gern mit einem kleinen, möglichst lichtstarken Objektiv auf die Pirsch, wie mit großem Gepäck.

 

Zur Nachbearbeitung: Ich drehe und schneide zurecht, wenn ich es für nötig halte, mit "richtigen" Ausschnitten arbeite ich sehr selten. Meistens nur, um ein zusätzliches, neues Bild zu basteln. Sonst nutze ich fast immer 95-100% vom Original.

 

Ein Foto ganz gezielt auf einen späteren, viel kleineren Ausschnitt hin, habe ich wohl noch nie gemacht.

 

PS: Dein Farben-Bild gefällt mir sehr gut! (vielleicht etwas behutsamer schärfen?)

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@ Winsoft: Genau! Und noch mal vielen Dank für den Tipp, es war wirklich toll!

 

@ Lupo: Tja, damals ... soll ich ehrlich sein: manchmal hab ich die Schere genommen! Nicht einmal bis zum Fotoladen und zur Ausschnittsvergrößerung hab ich es gebracht. Aber auch heute, wo uns die Technik glauben macht, dass wir das alles ganz alleine könnten, da sind meine Bilder genauso unperfekt wie damals! Aber, wenn ich dann noch mal ehrlich bin (gleich zwei mal an einem Tag ...), es scheitert doch schon an ganz einfachen Dingen!

 

Beispiel: ich bin im Duisburger Zoo, habe, zugegeben, meinen 2,5jährigen Patensohn dabei, aber einfach ein supertolles Motiv vor der Linse: einen Geier, der perfekt im Sonnenlicht sitzt, und ich habe das 500mm drauf und vor mir ein Geländer, das ich top nutzen kann. - Und wenn ich das hier so erzähle, weiß auch gleich jeder, was draus geworden ist ... nämlich nichts. Keins der zig Bilder. Das beste häng ich an.

 

Vielleicht hätte ich da lieber mit dem Pancake ein Gehegefoto machen sollen und ggf. den Einzelgeier in PS freistellen? Wär das dann scharf geworden?

 

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PS das BIld hab ich nur für hier bearbeitet. In iPhoto liegen die Originale. PS hat es auch etwas heller gemacht.

bearbeitet von frau-p.
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...und ich habe das 500mm drauf und vor mir ein Geländer, das ich top nutzen kann. - Und wenn ich das hier so erzähle, weiß auch gleich jeder, was draus geworden ist ... nämlich nichts. Keins der zig Bilder...
Hmm... 500mm? Am Geländer?

 

Im Prinzip sprichst Du genau das an, was ich meinte.

Mit dem Pancake hättest Du Dich mit den Gegebenheiten abgefunden und es so hingenommen.

 

Dann hast Du aber das 500er, Dein Patenkind, keine Muße und kein Stativ mit dabei. ...und dann nahm das Unheil seinen Lauf.

 

Welche Verschlusszeit? Sollte das Geflügel etwa 10m entfernt gewesen sein, mit Blende 8, dann hattest Du etwa 9cm Schärfentiefe.

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Hallo

 

Jede Brennweite hat ihre eigene Motivwelt. Bestimmt jeder kann sich noch aus Diaabendzeiten an Fotos mit Normalobjektiv erinnern z.B.: Oben hellblau unten dunkelgraublau in der Mitte ein ausgefranster Strich ---> Kopenhagen vom Schiff aus. Na toll! Fotos vom Bordleben waren dagegen voll ok.

 

Mit einem Normalobjektiv ist mir schon vor dem Tierparkbesuch klar, Fotos vom Geier durch drei Maschendrahtzäune in 15m Entfernung sind nicht machbar. Gute Fotos von Elefanten, Giraffen oder der mittrottenden Familie schon.

 

Ob man der Festbrennweitentyp ist, kann man ja vor dem Kauf feststellen, indem man ein paar Tage lang am Zoom die Brennweite fest einstellt und die Bilder hinterher auswertet oder noch besser von Anderen auswerten läßt, die beim Fotografieren nicht dabei waren. Die eigene Erinnerung projiziert oft subjektiv etwas in die Bilder hinein, was objektiv gar nicht vorhanden ist.

 

Das mit einer lichtstarken Festbrennweite die Tiefenschärfe geringer ausfallen kann oder das Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen auch ohne ISO-Erhöhung gelingen, ist eine andere Sache. Aber nicht jeder braucht oder nutzt das.

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die Beschreibung von dem Stockholm-Foto gefällt mir ...

 

Ein Zoo-Geier im bzw. mit Gehege ist nicht so dass, was ich mir unter Traummotiv vorstelle. Da ist doch theoretisch das 500mm angebracht, aber ohne Max und mit Stativ, was? Dann ist das Pancake vielleicht was für ”Reportagen” ?

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Ein Zoo-Geier im bzw. mit Gehege ist nicht so dass, was ich mir unter Traummotiv vorstelle. Da ist doch theoretisch das 500mm angebracht, aber ohne Max und mit Stativ, was? Dann ist das Pancake vielleicht was für ”Reportagen” ?

 

Nichts gegen einen "schönen" Geier! :D

 

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Hier reichten 320 mm am digitalen Kleinbildformat, ohne Stativ, aber mit Stabilisator.

 

Dann ist das Pancake vielleicht was für ”Reportagen” ?

 

Das Pancake ist vom Bildwinkel her ein klassisches Reportage-Objektiv.

 

Gruß Norbert

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Eben. Für den Geier das Tele! Und das Stativ. Ich kann das 500mm, das ja an der G1 zum 1000er wird, ohne Stativ nicht gescheit fokussieren. Auch nicht mit Lupe, eher wird mir da seekrank wenn ich es nachdrücklich versuche.

 

Mir geht das am langen Ende des 45-200 ohne OIS bereits so... entweder ist man einfach spontan ruhig, oder man wird von dem Gezuckel noch nervöser *gg*

 

Thomas

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Wofür würdet ihr ein solches Pancake einsetzen? Wozu ist es gedacht (falls es so einen Bereich gibt)?

 

1. zum Bestaunen der jetzt sehr kompaktem Ausmaße der Kamera, auf der es sitzt. Und weil man damit dennoch fotographieren kann.

 

2. Überall da, wo Licht dringend benötigt wird. Das ist bei Konzerten, in schummrigen Innenräumen und auch bei schattiger Umgebung und Dämmerung schon der Fall, wenn man eben nicht ISO unendlich und lange Belichtungszeiten mit dem OIS gebrauchen kann (weil eine bewegte Person scharf belichtet werden soll z.B....)

 

3. Da auch ein nettes Bokeh zu erwarten ist, kann man hier auch schön für zu betonende Objekte mit dem Schärfeverlauf arbeiten.

 

 

Meine einzigen Bedenken vor dem Kauf des Pfannkuchens sind, ob die 40mm praktisch ein guter Kompromis sein werden, und ob der Kaufpreis mich nicht doch etwas verärgern wird! Ich muss aber unbedingt die f1.7 haben... sonst gehe ich zur Konkurrenz... :rolleyes:

 

Thomas

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Bleibt abzuwarten, ob das Pancake auch wirklich Offenblendetauglich wird.

Ich habe das bisher nur bei Leica-M Scherben erlebt. Und die kosten erheblich mehr und haben keinen Autofokus.

Was bringts wenn Du auf 2,8 abblenden musst, um scharfe Bilder zu kriegen.

Das Pancake wird für mich vor allem dann interessant, wenn ich bei bescheidenem Licht noch Freihandtaugliche Verschlusszeiten hinbekomme (Streetfotografie, Reportage usw.).

Wenn die ersten gescheiten Testbilder bei Blende 1.7 rauskommen, wird sich zeigen, ob ich in den sauren Apfel beissen muss und eine M8 brauche (werden ja jetzt auch billiger).

 

Mir kommts bei der Streetfotografie vor allem auf Schnelligkeit an. Da wäre die G1 mit einem lichtstarken, offenblendetauglichen 40er (auf KB) Pancake und dem schnellen Kontrastautofokus (mit Gesichtserkennung) eigentlich ideal.

 

Mal abwarten.

bearbeitet von Bananafishbone
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Bleibt abzuwarten, ob das Pancake auch wirklich Offenblendetauglich wird.

Ich habe das bisher nur bei Leica-M Scherben erlebt. Und die kosten erheblich mehr und haben keinen Autofokus.

Also ich habe ein Canon 50mm f1,4 Standard-Objektiv aus den 70ern und das war damals schon offenblendetauglich, deshalb bin ich eigentlich guter Dinge, eine Festbrennweite im Normalbereich zu bauen ist eher unkritisch, abgesehen davon sind 400€ nicht gerade wenig Geld.

 

@mod2001

 

Danke für den Link!

 

Die Bilder überzeugen sehr, Personen werden nicht schlimm verzerrt dargestellt, die Bilder der kleinen Maus wirken natürlich... prima, denn genau für diesen Zweck brauch ich die Linse... :)

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Super, das hab ich gesucht. Danke.

Das Pancake scheint besser als mein (doppelt so teures und sehr viel größeres Summilux-D 25mm) zu sein :eek:

Astreine Schnappschuss-Linse, klarer Pflichtkauf!

 

Ja, die Qualität scheint die Erwartungen doch etwas zu übertreffen, soweit man das sagen kann bisher. Knackscharf und ein tolles Bokeh. für den angepeilten Verkaufspreis von EUR 400,- sicherlich günstig zu nennen, wenn man mal guckt was es an Alternativen für FT/mFT überhaupt gibt.

 

Thomas

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Hallo zusammen,

 

ich traue mir eigentlich nicht zu die Qualität einer Linse nach dem Anschauen von ein paar Bildern im Web zu beurteilen.

Bei aller Euphorie sollte man seriöse Tests abwarten...

 

Gruß

Gerhard

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ich traue mir eigentlich nicht zu die Qualität einer Linse nach dem Anschauen von ein paar Bildern im Web zu beurteilen

 

Ich finde die Bilder schon recht aufschlussreich. Die Portraits von der Kleinen z.B. bei Blende 1.7 (laut Exif) wirken schon sehr ansprechend und natürlich.

Gibt schon einen guten Eindruck von der Leistungsfähigkeit der Linse.

 

Bei aller Euphorie sollte man seriöse Tests abwarten...

 

Nichts gegen Tests, sind sicher auch zu was gut. Aber mal ehrlich...ich schau mir lieber die Resultate an (gerne auch nicht so perfekte, die sind oft sogar noch aufschlussreicher). mit Testcharts und Diagrammen kann ich irgendwie nichts anfangen. Ich hab mir aufgrund von Testberichten schon Optiken gekauft, mit denen ich nie richtig warm werden konnte.

 

Und wie 3rdeye schon sagte, mangels Alternativen ist das Pancake so oder so das beste seiner Art.

Ich denke, die 400€ sind da gut investiert und auf keinen Fall zu teuer (nein, ich werde nicht von Panasonic gesponsort ;))

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Und wie 3rdeye schon sagte, mangels Alternativen ist das Pancake so oder so das beste seiner Art.

Ich denke, die 400€ sind da gut investiert und auf keinen Fall zu teuer (nein, ich werde nicht von Panasonic gesponsort ;))

 

Naja, es ist erstmal das lichtstärkste seiner Art für FT/mFt ...wenn ich mir die weiteren Bilder auf diesem Stream anschaue, speziell die mit dem 14-54 und der Pen dann kommen mir Zweifel ob der guten Investition...

 

Gruß

Gerhard

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na ja...

ich hab mir auch mal die Mühe gemacht dem Link zu folgen...

wenn ich dann mit TAGS die bilder mit dem 20mm aufruf...

seh ich ganz nette fotos fürs familienalbum...

In Jubelarien wie "klarer Pflichtkauf" oder...

Ja, die Qualität scheint die Erwartungen doch etwas zu übertreffen, soweit man das sagen kann bisher. Knackscharf und ein tolles Bokeh.

mag ich angesichts der Bilder allerdings noch nicht einstimmen...

 

Das Bokeh, wenn überhaupt vorhanden, ist eher bescheiden...

(die Scherbe wurde auf den kleinen Sensor gerechnet) die Schärfe sicher nicht schlecht, aber auch nicht wirklich schärfer als mit dem Kitzoom... von Brillanz bei offener Blende kann man nicht reden... wo wär da ne offene Blende...

und die oder die Offenblendfähigkeiten mit (entsprechenden) Leicafestbrennweiten zu vergleichen ist schon mal voll unter der Gürtellinie...

 

und ich bin nun wirklich kein bibelfester Leicaianer...

*kopfschüttel

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Wenn ich das 1.7 /20mm an der E-P1 nutze, dann kann ich doch keine Updates für das Objektiv aufspielen und auch keine kameraspezifische Sonderfunktionen wie Gesichtserkennung nutzen, oder?

 

Ich bin auch an dem Objektiv interessiert, um dem AF der PEN zu beschleunigen.

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Wenn ich das 1.7 /20mm an der E-P1 nutze, dann kann ich doch keine Updates für das Objektiv aufspielen und auch keine kameraspezifische Sonderfunktionen wie Gesichtserkennung nutzen, oder?
Hier kann man nachlesen, was es mit den Updates "Pana an Oly" auf sich hat. Vielleicht hilft Dir das weiter.
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Mal wieder eine Anfängerfrage: Brauche ich das Pancake?

Nö, brauchste nicht unbedingt oder halt nur, wenn Du die E-P1 (mit gehäuseintegriertem Stabi) einsetzt. Mit den Panasonic-Kameras G1, GH1 oder GF1 (alle ohne gehäuseintegrierten Stabi) büßt Du den Vorteil der größeren Lichtstärke aufgrund fehlendem Stabi in der Linse wieder ein. Das 14-45 mm Zoom mit Stabi deckt den 20 mm-Bereich ebenfalls ab, ist optisch wohl nicht schlechter (oder nur so minimal, dass man es in der Praxis nicht wahrnimmt) als der Pfannkuchen und dabei noch preiswerter.

 

Einziger Nutzen beim Pancake ist neben geringeren Maßen und geringerem Gewicht m. E. die geringere Schärfentiefe bei weit geöffneter Blende, wenn man sein Motiv durch ein gekonntes Zusammenspiel von Schärfe und Unschärfe freistellen möchte. Wobei mich die optischen Eigenschaften des Pfannkuchens gerade bei voller Öffnung nicht gerade vom Fahrrad hauen... :rolleyes:

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