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In diesem Konsens wäre einmal sehr interessant zu wissen wie eine DSLR ein JPG Produziert?

 

Denn wenn verschiedene RAW-Konverter die RAW-Dateien schon unterschiedlich entwickeln, d.h. auch unterschiedliche Farben bzw. Farbtöne dann kann das ja bei der Kamerainternen JPG-Produktion genau so sein!

 

Eventuell wäre es ein Vorteil in JPG + RAW zu fotografieren ;)

 

Und wenn man das RAW im Konverter nur öffnet (entwickelt) und als JPG exportiert. Andererseits gibt es Sportfotografen die ihre Bilder per WLAN direkt an den Redakteur senden, ich glaube der Redakteur wird keine RAW-Entwicklung vornehmen... :rolleyes:

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Eventuell wäre es ein Vorteil in JPG + RAW zu fotografieren ;)

 

So mache ich das grundsätzlich. In geschätzten 98 % der Fälle, reicht mir das JPG bereits völlig aus.

 

Wenn allerdings in den hellen Partien gar keine Zeichnung mehr ist, geht beim JPG nichts mehr (nicht mal mit "Tiefen/Lichter"):

 

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Beim RAW ist dann doch noch etwas mehr drin:

 

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Das Foto wäre den Aufwand eigentlich nicht wert, sollte also nur als Beispiel dienen.

 

Gruß Norbert

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...Wenn allerdings in den hellen Partien gar keine Zeichnung mehr ist, geht beim JPG nichts mehr (nicht mal mit "Tiefen/Lichter"):(...)

Beim RAW ist dann doch noch etwas mehr drin:(...)

Womit du grundsätzlich recht hast. Dein Beispiel zeigt aber gleichzeitig auch ganz gut, daß gerade bei der G1 auch in RAW leider nicht allzuviel Spielraum bleibt.

Gruß, leicanik

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Womit du grundsätzlich recht hast. Dein Beispiel zeigt aber gleichzeitig auch ganz gut, daß gerade bei der G1 auch in RAW leider nicht allzuviel Spielraum bleibt.

Aber gerade weil der Spielraum der Kamera so klein ist verwende ich Raw. Norberts Beispiel ist durchaus repräsentativ für viele meiner Bilder. Ich belichte in einem solchen Fall auf die Lichter und hebe dann die Schatten bei der Bearbeitung an. Das erfordert meistens auch noch eine Veränderung der Tonwertkurve, damit die Kontraste insgesamt wieder passen. Mit JPEG müßte man natürlich auch nachbearbeiten, hätte dabei aber den Nachteil zweier aufeinanderfolgender Kompressionsvorgänge und die Gefahr von Tonwertabrissen beim Aufhellen. In Summe sieht man das.

 

Grüße

Andreas

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Aber gerade weil der Spielraum der Kamera so klein ist verwende ich Raw.

(...)

hätte dabei aber den Nachteil zweier aufeinanderfolgender Kompressionsvorgänge und die Gefahr von Tonwertabrissen beim Aufhellen. In Summe sieht man das.

 

Hallo Andreas,

zum ersten natürlich volle Zustimmung. Zum zweiten eine Frage: Hat man denn tatsächlich bei zwei Bearbeitungsschritten auch zweimal Kompression, auch wenn man dazwischen das Bild nicht neu speichert? Bisher bin ich immer davon ausgegangen, daß das JPEG nur beim Abspeichern komprimiert wird :confused:.

Gruß, leicanik

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Ich habe mir auch angewöhnt JPG+RAW zu fotografieren.

 

Zum einen hat man so JPGs zur sofortigen Weitergabe und zum anderen kann man RAWs unkomprimiert entwickeln als TIFF speichern und dann als JPG verarbeiten/ausgeben.

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daß das JPEG nur beim Abspeichern komprimiert wird :confused:.

 

Nur beim Speichern wird komprimiert (und nur beim Öffnen dekomprimiert), d.h. wenn man einen Zwischenschritt speichert (wird dieser komprimiert), wenn man weiterarbeitet (ohne diese Zwischenspeicherung zu öffnen!), ist nichts verlorengegangen. Nur wenn das Programm beendet wird (abstürzt) und man den gespeicherten Zwischenschritt wieder öffnet ist durch die Komprimierung etwas verlorengegangen.

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Es gibt ja auch noch eine leicht andere Möglichkeit: Ich nehme jpg+raw, das letztere nehme ich nur, wenn es notwendig ist (Lichter mestens). Auch die jpg's brauchen in der Regel eine leichte Nachbearbeitung. Jedes Bild wird aber final immer nur als tif gespeichert, dann gibt es keine zweite Kompression. Und bei der Aufnahme wird das jpg immer nur in der hlchsten Qualität aufgenommen, jede Nachbearbeitung in der Kamera (auch Entrauschen Schärfen) lass ich bleiben und mach es in CS.

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Hallo

 

Habt ihr die Verluste durch JPG-Kompression schon mal selbst überprüft? Ich habe mal dasselbe Bild 10 mal hinteinander neu geladen und wieder abgespeichert. Die Dateigröße ist dieselbe geblieben, auch visuell erkenne ich keinerlei Unterschiede. Allerdings stand die Kompression in der höchstmöglichen Qualität, also 12 bei PSE. Die Bildgröße betrug dabei konstant immer wieder 13,3 MB.

 

In der geringsten Qualitätsstufe (0) reicht jedoch schon ein einmaliges Abspeichern, um aus einem Foto ein Kachelmosaik zu machen. Bildgröße des Bildes jetzt 600KB.

 

Also JPG ist nicht gleich JPG. Bei höchstmöglicher Qualitätsstufe sind die Verluste unmerkbar gering. Probiert es doch mal selber aus.

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Hallo

 

Habt ihr die Verluste durch JPG-Kompression schon mal selbst überprüft? Ich habe mal dasselbe Bild 10 mal hinteinander neu geladen und wieder abgespeichert. Die Dateigröße ist dieselbe geblieben, auch visuell erkenne ich keinerlei Unterschiede. Allerdings stand die Kompression in der höchstmöglichen Qualität, also 12 bei PSE. Die Bildgröße betrug dabei konstant immer wieder 13,3 MB.

Hallo Diethard,

 

meine Jung's (AVC Team Bieber > screenAV) haben genau den von Dir beschriebenen

Vorgang 100x durchgeführt. Beim Vergleich von Bild-1 mit Bild-100 konnten sie (und ich)

keinen Unterschied feststellen.

 

HzG Klaus

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Hinzu kommt noch das man in jedem Grafik-Bearbeitungsprogramm die Möglichkeit hat Zwischenschritte im Programm eigenen Dateiformat zwischen zu speichern, bei Photoshop z.B. PSD!

 

Das würde auch Sinn machen, denn dann kann man später Änderungen an der Bearbeitung durchführen - was bei einem JPG nicht möglich ist ;)

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Hinzu kommt noch das man in jedem Grafik-Bearbeitungsprogramm die Möglichkeit hat Zwischenschritte im Programm eigenen Dateiformat zwischen zu speichern, bei Photoshop z.B. PSD!

 

Das würde auch Sinn machen, denn dann kann man später Änderungen an der Bearbeitung durchführen - was bei einem JPG nicht möglich ist ;)

Das macht viel Sinn, so arbeite ich ausschließlich.

 

HzG Klaus

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Hat man denn tatsächlich bei zwei Bearbeitungsschritten auch zweimal Kompression, auch wenn man dazwischen das Bild nicht neu speichert? Bisher bin ich immer davon ausgegangen, daß das JPEG nur beim Abspeichern komprimiert wird :confused:.

Gruß, leicanik

Natürlich wird nur beim Speichern komprimiert.

 

JPEG hat eine verlustbehaftete Kompression. Ich hoffe, daß sich hier zumindest in diesem Punkt Einigkeit erzielen läßt. Wenn man nun ein JPEG öffnet, beispielsweise in den Tonwerten bearbeitet und wieder abspeichert (warum sollte man bitteschön eine Datei nur öffnen und wieder speichern, und was wird bewiesen wenn man es tut?), dann greift die Kompression ein zweites Mal ein und es gehen Details verloren.

 

Ob man das bemerkt (oder ob man das überhaupt bemerken will), das hängt sicher davon ab in welchem Umfang man zwischen den JPEG-Kompressionsvorgängen bearbeitet und wie kritisch man hinsieht.

 

Darüberhinaus kann es auch noch andere Gründe für Raw geben. Manchmal ist nicht von vornherein klar, in welchem Farbraum ein Bild verwendet werden soll. Bei der Betrachtung am Bildschirm, beim Tintenstrahldruck oder beim Ausbelichten ist in der Regen sRGB angesagt, bei einer professionellen Verarbeitung kann das anders aussehen. Bei Raw kann man notfalls die Verarbeitung mit anderem Farbraum noch einmal anfangen. Bei JPEG ist man ab der Aufnahme festgelegt.

 

Grüße

Andreas

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