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Hallo,

 

nach rund 8 Wochen "Umgang" mit der G1 können Interessenten meine

> Anmerkungen zur G1 auf meiner HP lesen und sich ggfs. hier im Forum

mit mir "austauschen" ...

 

... was auch für die nahezu 300 Alltagsbilder gilt, die ich bislang in meinen

> G1-Bilder-Galerien ("Allesmögliche rund um Küche, Bad, Balkon & AZ") ein-

gestellt habe.

 

Viel Spaß beim "Lesen & Betrachten" !

 

HzG Klaus

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Guest ViewPix

Hallo Klaus,

 

vielen Dank für Deinen Bericht zur G1 - das ist sehr interessant!

 

Insbesondere für mich - weil ich mich mit dem Gedanken trage vom Vollformat (Canon EOS 5D) zurück zu gehen und das MFT-Format hat mein Interesse geweckt.

 

Ich schließe mich meinen Vorrednern an und Bedanke mich fürs zeigen Deiner Bilder, tolle Fotos die Du da zeigst ;)

 

Da Du einen Möglichen Erfahrungsaustausch angeboten hast, welche Objektive hast Du zur G1 dazu gekauft?

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Hallo Klaus,

danke für den interessanten Bericht, vieles was Du geschrieben hast, entspricht meinen persönlichen Eindrücken, auch wenn ich das nicht so systematisch analysiert habe wie Du. Eine Frage noch zu Deinen Bildern, sind das Raws oder JPGs, wie bearbeitest Du Deine Bilder grundsätzlich?

 

Gruß

Wolfgang

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Da Du einen Möglichen Erfahrungsaustausch angeboten hast, welche Objektive hast Du zur G1 dazu gekauft?

Hallo Torsten,

 

z. Zt. fotografiere ich im AF-Modus nur mit dem 14-45er. Demnächst kommen

(hoffentlich bald) noch das 7-14er, das 1,7/20, das 2.8/45er Macro und das 14-140er

dazu. Nächstes Jahr bringt Panasonic dann das "ersehnte" 100-300er ...

 

Manuell probiere ich derzeit alles aus, was in der Bucht bei 3 nicht auf den Bäumen ist und

habe derart schon so manchen Leckerbissen für die G1 "gefunden", wie z. B. das Canon FD

1,8/85 S.S.C. (m. E. "sehr empfehlenswert").

 

HzG Klaus

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Guest ViewPix

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Vielen Dank Klaus ;)

 

Da ich mich ein wenig schwer tuhe vom erst gewonnenen Vollformat loszulassen, möchte ich dich noch etwas fragen:

 

War oder ist es eine große Umstellung auf einen kleineren Body und einen kleineren Sucher? Viele Fotografen montieren schon aus Handling-Gründen einen vertikalen Batteriegriff an ihre SLR, ist stell mir vor das man bei der Lumix G Serie den Eindruck hat ein nettes Spielzeug in den Händen zu haben, oder irre ich mich da komplett?

 

Auf welche Größe kann man theoretisch eigentlich Ausbelichtungen machen lassen von den Bildern aus der Lumix G(H)1?

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Hallo Klaus,

danke für den interessanten Bericht, vieles was Du geschrieben hast, entspricht meinen persönlichen Eindrücken, auch wenn ich das nicht so systematisch analysiert habe wie Du. Eine Frage noch zu Deinen Bildern, sind das Raws oder JPGs, wie bearbeitest Du Deine Bilder grundsätzlich?

 

Gruß

Wolfgang

Hallo Wolfgang,

 

da ich hauptsächlich als Reisefotograf unterwegs war (und gelegentlich auch noch bin),

fotografiere ich seit Beginn meiner digitalen Schaffenszeit aus "Platzgründen" ausschließlich

im JPG-Format ... was bis zum heutigen Tag auch niemanden groß verwundern tut; zumal

ich die Feindaten z. B. für den Druck, dem jeweiligen Auftraggeber stets im TIFF-Format

liefere. Freilich verläßt kein Bild die Festplatte, das vorher nicht in Photoshop entsprechend

"bearbeitet" wurde.

 

Genau so halte ich es auch mit den Bildern (Daten) aus der G1 > nur JPG.

 

Selbstverständlich fotografiere ich auch in RAW. Doch habe ich noch keinem fertigen Ergebnis

ansehen können, ob die Aufnahme im JPG- oder RAW-Format realisiert wurde. Ebenso, wie ich

es einem guten Bild nicht ansehe, mit welcher Kamera es aufgenommen wurde.

 

HzG Klaus

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Vielen Dank Klaus ;)

 

Da ich mich ein wenig schwer tuhe vom erst gewonnenen Vollformat loszulassen, möchte ich dich noch etwas fragen:

 

War oder ist es eine große Umstellung auf einen kleineren Body und einen kleineren Sucher? Viele Fotografen montieren schon aus Handling-Gründen einen vertikalen Batteriegriff an ihre SLR, ist stell mir vor das man bei der Lumix G Serie den Eindruck hat ein nettes Spielzeug in den Händen zu haben, oder irre ich mich da komplett?

 

Auf welche Größe kann man theoretisch eigentlich Ausbelichtungen machen lassen von den Bildern aus der Lumix G(H)1?

Hallo Torsten,

 

nur wenn Dir die 5D wirklich viel zu groß und schwer ist und Du ihre überlegene Bildqualität

bei höheren ISO nicht ausschöpfst, macht ein Umstieg auf die G1/GH1 m. E. Sinn.

 

Für mich ist jede Kamera Handwerks- und Spielzeug zugleich, ob dem "Spaß an der Freud".

Und die G1/GH1 ist für mich und meine Zwecke ein besonders gelungenes Handwerks- und

Spielzeug. Je unauffälliger und "spielfreudiger" ich z. B. im Gewimmel eines Bazars fotografieren

kann, um so besser werden meiner Erfahrung nach die Ergebnisse. (Vor großen, schweren,

sogenannten "Profikameras" inszenieren sich oft nur nichts sagende "Habachtstellungen").

 

Anläßlich der jährlich stattfindenden ITB in Berlin wurden im Laufe der Jahre schon einige Bilder

von mir großformatig (bis zu 20 qm) ausbelichtet. Bis auf die noch analog gemachten Bilder,

kamen die Feindaten dafür aus sogenannten "Knipsen" mit nur Fingernagel großen Chips.

 

"Hausgemacht" gelingen mir mit der G1 brillante Vergrößerungen bis A2, die kein Mensch von

z. B. D300-Ausbelichtungen unterscheiden kann.

 

HzG Klaus

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Guest S-Mount

Da ich hauptsächlich als Reisefotograf unterwegs war (und gelegentlich auch noch bin),

fotografiere ich seit Beginn meiner digitalen Schaffenszeit aus "Platzgründen" ausschließlich

im JPG-Format ...

 

...Freilich verläßt kein Bild die Festplatte, das vorher nicht in Photoshop entsprechend

"bearbeitet" wurde.

 

Genau so halte ich es auch mit den Bildern (Daten) aus der G1 > nur JPG.

 

Selbstverständlich fotografiere ich auch in RAW. Doch habe ich noch keinem fertigen Ergebnis

ansehen können, ob die Aufnahme im JPG- oder RAW-Format realisiert wurde. Ebenso, wie ich

es einem guten Bild nicht ansehe, mit welcher Kamera es aufgenommen wurde.

 

 

Aus dem Munde eines offensichtlich sehr erfahrenen Berufsfotografen, ist das doch mal eine sehr interessante Aussage. :eek:

 

Ich fotografiere zwar sicherheitshalber auch meistens parallel im RAW- und JPG-Format, mußte aber nur in den seltensten

Fällen wirklich auf die RAWs zurückgreifen, weil die JPGs meistens nur einer geringen Nachbearbeitung bedürfen und ich bei

versuchsweisen parallelen RAW-Umwandlungen gar keinen Unterschied feststellen konnte. :rolleyes:

 

Zumindest bei den von mir verwendeten EOS 10D, 5D, Oympus E-P1 und Panasonic G1 ist, oder war das so.

 

Bei Sonderfällen, wie Leica DMR, oder M8 ist das wohl anders, weil da kameraseitig nur unbrauchbare JPGs erzeugt werden,

wie man an zahlreichen Stellen nachlesen konnte.

 

Jedenfalls traut man sich ja kaum, in so einem Forum etwas Positives über die direkte Verwendung von JPGs laut zu sagen,

weil einige Leute aus der unbedingten und alleinigen Verwendung des RAW-Formats fast eine Religion machen. :o

 

Dogmatiker lagen allerdings selten richtig. :cool:

 

Gruß Norbert

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Hallo Torsten,

 

nur wenn Dir die 5D wirklich viel zu groß und schwer ist und Du ihre überlegene Bildqualität

bei höheren ISO nicht ausschöpfst, macht ein Umstieg auf die G1/GH1 m. E. Sinn.

 

Für mich ist jede Kamera Handwerks- und Spielzeug zugleich, ob dem "Spaß an der Freud".

Und die G1/GH1 ist für mich und meine Zwecke ein besonders gelungenes Handwerks- und

Spielzeug. Je unauffälliger und "spielfreudiger" ich z. B. im Gewimmel eines Bazars fotografieren

kann, um so besser werden meiner Erfahrung nach die Ergebnisse. (Vor großen, schweren,

sogenannten "Profikameras" inszenieren sich oft nur nichts sagende "Habachtstellungen").

 

Anläßlich der jährlich stattfindenden ITB in Berlin wurden im Laufe der Jahre schon einige Bilder

von mir großformatig (bis zu 20 qm) ausbelichtet. Bis auf die noch analog gemachten Bilder,

kamen die Feindaten dafür aus sogenannten "Knipsen" mit nur Fingernagel großen Chips.

 

"Hausgemacht" gelingen mir mit der G1 brillante Vergrößerungen bis A2, die kein Mensch von

z. B. D300-Ausbelichtungen unterscheiden kann.

 

HzG Klaus

Hallo Klaus,

 

ja das ist so eine Sache, im Alltag ist mir die EOS 5D nicht zu groß/schwer...

Aber bei Familienausflügen, Wanderungen etc. sieht es schon anders aus!

 

Aufmerksam geworden bin ich ja durch die Ankündigung der GF1 - jedoch ist die Forenmeinung eher die das man zur G1 greifen sollte die es ja auch viel günstiger sogar mit 2 Kit-Objektiven zu kaufen gibt.

 

Auch der Fakt der Unauffälligkeit ist nicht ausser acht zu lassen ;)

Es ist schon so wie Du schreibst, das sich mit einer nicht so voluminösen "Profikamera" eher bessere Ergenisse erzielen lassen werden...

 

Dies habe ich auch schon aus anderen Beiträgen herausgelesen, das viele Leute z.b. mit der PEN sehr zufrieden sind, weil die Menschen nicht so eine angst vor dem Monstrum haben, weil es keines mehr ist...

 

Vielen Dank auch für die Aufklärung bzgl. der Bildgrößen bei Ausbelichtungen ;)

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zum RAW Format:

 

Aus dem Munde eines offensichtlich sehr erfahrenen Berufsfotografen, ist das doch mal eine sehr interessante Aussage. :eek:

 

Ich fotografiere zwar sicherheitshalber auch meistens parallel im RAW- und JPG-Format, mußte aber nur in den seltensten

Fällen wirklich auf die RAWs zurückgreifen, weil die JPGs meistens nur einer geringen Nachbearbeitung bedürfen und ich bei

versuchsweisen parallelen RAW-Umwandlungen gar keinen Unterschied feststellen konnte. :rolleyes:

 

Zumindest bei den von mir verwendeten EOS 10D, 5D, Oympus E-P1 und Panasonic G1 ist, oder war das so.

 

Bei Sonderfällen, wie Leica DMR, oder M8 ist das wohl anders, weil da kameraseitig nur unbrauchbare JPGs erzeugt werden,

wie man an zahlreichen Stellen nachlesen konnte.

 

Jedenfalls traut man sich ja kaum, in so einem Forum etwas Positives über die direkte Verwendung von JPGs laut zu sagen,

weil einige Leute aus der unbedingten und alleinigen Verwendung des RAW-Formats fast eine Religion machen. :o

 

Dogmatiker lagen allerdings selten richtig. :cool:

 

Gruß Norbert

 

 

sehe ich exakt genauso ... wenn man alles richtig macht, macht die Kamera .. jedenfalls eine G1 GH1 so gute jpgs dass kein wirklicher Verbesserungsbedarf besteht. (ältere Modelle und andere Hersteller mögen da anders funktionieren, Nikon jpgs haben mich da neulich ziemlich enttäuscht). Natürlich kann man immer ein Tüpfelchen versuchen zu verbesseren, aber bei richtig belichteten Bildern kommt es dann selten vor, dass von 10 Varianten eine signifikant bessere dabei ist als das Original (jpg). Übrigens sehe ich auch keinen Grund, jpg so wenig zu komprimieren, dass man bei 12 MPix 6 MB grosse Dateien hat .. die "normal" oder "mittel" komprimierten zeigen weder beim Ausdruck noch bei der Betrachtung auf normalen Bildschirmen Unterschiede .. nur bei der pixelweisen Betrachtung auf 400% sieht man manchmal, die die jpg Kompression gearbeitet hat.

 

Wobei oft übersehen wird: RAW kann nur bei Belichtung (höhere Dynamik) Farbe (Weissabgleich), Rauschen (wenn die Kamera interne Korrektur zuviel des guten war) etwas bewirken. Die Normale Nachbearbeitung wie Entzerren, drehen, ausschneiden, rote Augen, retuschen, Farbeverfälschungen, das ist alles gimp, fotoimpact, fotoshop .. das bezieht sich auf jpgs ... Das sind die Effekte oft sinnvoll und mit wenig Mitteln viel zu erreichen, wie Ausschnitt, Drehung.

 

Allerdings ist generell mein Motto: weniger ist oft mehr !, es wird viel zu oft verschlimmbessert und experimentiert mit bescheidenene Ergebnissen. So muss ja keineswegs jede stürzende Linie bei gewagten Perspektiven geradegebogen werden, nicht jedes Kunstlicht auf perfekten Weissabgeleich getrimmt werden, nicht jeder Kontrast egalisiert werden. Und bei Serien sollte auch eine Kontinuität herrschen, niemand hätte früher für einen Diavortrag Filme von 5 verschiedenen Herstellern verwendet.

 

Und aus einem schlechten Bild macht keine Nachbearbeitung ein Spitzenfoto. Bei der Dynamikkompression mag noch am ehesten was drin sein, dass haben manche Kompakten auch schon im Programm, aber es gibt auch Motive, "die gehen einfach nicht", wie der Torbogen mit gleissendem Licht ..

oder aber man beschäftigt sind mit High Dynamik HDR Verfahren, aber die kann man auch nicht nachträglich aus einem RAW zaubern, da muss man vorher wissen, dass man das machen will, und Serien mit Stativ schiessen.

Edited by juergenlangen
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Hallo,

 

nach rund 8 Wochen "Umgang" mit der G1 können Interessenten meine

> Anmerkungen zur G1 auf meiner HP lesen und sich ggfs. hier im Forum

mit mir "austauschen" ...

 

... was auch für die nahezu 300 Alltagsbilder gilt, die ich bislang in meinen

> G1-Bilder-Galerien ("Allesmögliche rund um Küche, Bad, Balkon & AZ") ein-

gestellt habe.

 

Viel Spaß beim "Lesen & Betrachten" !

 

HzG Klaus

 

Hallo Klaus,

ich habe gerade ihre o.a. HP genossen. Auch ich überlege seit Wochen (oder vielleicht schon Monaten?), nach Jahren mit einer Digi-Superzoom, wie ich mich verbessern kann. Ihre "Ode" an die G 1 hat mich total überzeugt. Zumal ich sehe, dass sie mir in Ausrüstungen sowohl analog als auch digital um Längen voraus (waren) sind.

Wenn ich das richtig sehe, haben sie die G 1. Auch die GH 1? Ich komme darauf, weil auf ihrer HP Bildergalerien hierfür vorgesehen sind.

Gruß

hajotthu

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Wobei oft übersehen wird: RAW kann nur bei Belichtung (höhere Dynamik) Farbe (Weissabgleich), Rauschen (wenn die Kamera interne Korrektur zuviel des guten war) etwas bewirken. Die Normale Nachbearbeitung wie Entzerren, drehen, ausschneiden, rote Augen, retuschen, Farbeverfälschungen, das ist alles gimp, fotoimpact, fotoshop .. das bezieht sich auf jpgs ... Das sind die Effekte oft sinnvoll und mit wenig Mitteln viel zu erreichen, wie Ausschnitt, Drehung.

JPEG ist in der Regel komprimiert. Das bedeutet bei Nachbearbeitung einen Qualitätsverlust, der schnell sichtbar werden kann. Wenn also irgendeine Form von Nachbearbeitung (Tonwertkorrekturen, Entzerren, etc.) beabsichtigt ist, dann bietet Raw deutliche Qualitätsvorteile.

 

Gerade beim engen Dynamikumfang der G1 habe ich selten Bilder, die mir schon aus der Kamera einigermaßen fertig vorkommen. Aber das ist vielleicht auch eine Frage der persönlichen Qualitätsvorstellungen.

 

Grüße

Andreas

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Hallo Alex,

 

wenn Du immer noch Zweifel hast, auf die G1 zu hüpfen, darfst Du Dich gerne bei mir melden.

Ich glaube, wenn Du meine G1 Bildchen gesehen hast, wirst Du schnell zu Gregor laufen und Dein Geld dort umtauschen.

 

MfG Dieter, und bis bald

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Hallo Klaus,

 

danke auch von mir. Ein sehr gelungene Seite hast Du da gestaltet.

 

Nach nun immerhin gut 9 Monaten mit der G1 und ca. 9.500 Auslösungen kann ich meine gute Bewertung vom Jahresbeginn nur unterstreichen.

Die Kamera ist nicht mehr so sauber wie am ersten Tag ( :o ), aber sie weist noch keine Verschleißerscheinungen, Gummiabrieb oder -ablösung oder ähnliches auf, bis auf die Beschriftung einiger der Haupt-Knöpfchen auf der Rückseite. Die findet/ kennt man aber nach so vielen Bildern sowieso blind.

 

Insbesondere hat mich die Kamera auch bei schlechtem Licht und auch bei schnellen/ bewegten Motiven ünerzeugt. Besonders gern nutze ich dann meine lichtstarken Leica-R-Objektive daran, die sich per Lupenfunktion wunderbar scharfstellen lassen.

Auch die Makrofotografie ist angesichts des Verdoppelungsfaktors mit einem Macroobjektiv (bei mir das Leica Macro-Elmarit 60) ein Genuss.

 

Per Adapter kann man mit dem starken Metzblitz MZ40-2 auch ttl-blitzen und indirekt-Blitzen.

Ein besonderes Pfund ist meiner Ansicht nach immer noch das scharfe und sehr gut auflösende Display. Der EVF ist zwar vielleicht bei manchem unbeliebt, man kann aber sehr gut mit ihm arbeiten.

 

Alles in allem: Ein guter Start ins µFT-System, zu dem man Panasonic nur gratulieren kann.

 

Viele Grüße

Nils

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"Hallo Wolfgang,

 

da ich hauptsächlich als Reisefotograf unterwegs war (und gelegentlich auch noch bin),

fotografiere ich seit Beginn meiner digitalen Schaffenszeit aus "Platzgründen" ausschließlich

im JPG-Format ... was bis zum heutigen Tag auch niemanden groß verwundern tut; zumal

ich die Feindaten z. B. für den Druck, dem jeweiligen Auftraggeber stets im TIFF-Format

liefere. Freilich verläßt kein Bild die Festplatte, das vorher nicht in Photoshop entsprechend

"bearbeitet" wurde.

 

Genau so halte ich es auch mit den Bildern (Daten) aus der G1 > nur JPG.

 

Selbstverständlich fotografiere ich auch in RAW. Doch habe ich noch keinem fertigen Ergebnis

ansehen können, ob die Aufnahme im JPG- oder RAW-Format realisiert wurde. Ebenso, wie ich

es einem guten Bild nicht ansehe, mit welcher Kamera es aufgenommen wurde."

 

Hallo Klaus,

 

danke für die Antwort. Wenn man Deine Ergebnisse sieht, reichen JPGs völlig aus. Momentan nutze ich zusätzliche Raws noch als "Sicherheitsreserve", was mir neulich tatsächlich geholfen hat. Ich hatte es irgendwie geschafft, den Weissabgleich von AWB auf Kunstlicht zu verstellen und habe das nicht sofort gemerkt. Bei den Raws war die Korrektur natürlich kein Problem, ohne diese wäre das wohl schwierig geworden.

 

Gruß

Wolfgang

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Ich möchte mich in Bezug auf RAW oder JPG dieser Meinung anschließen. Auch ich mache Aufnahmen fast nur in JPG, allerdings stelle ich die höchste Qualität ein, und erhalte gute Bilder, die auch als Druckvorlage oder zu einer größeren Vergrößerung geeignet sind. Ich glaube, dass RAW teilweise zu einer Weltanschauungsfrage gemacht wird.

Zur Zeit benutze ich abwechselnd eine G1 und eine D700 (wobei man bei Nikon eher für eine etwas kanppere Belichtung sorgen muss - aber das war schon bei den analogen Kameras so), beide Male JPG, und kann bei normalen Fotografien nichts negatives entdecken.

Und ich muss sagen, dass die G1 mir mehr und mehr zusagt, weil man da nicht soviel schleppen muss und trotzdem gute Resultate erzielt.

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Auch ich mache Aufnahmen fast nur in JPG, allerdings stelle ich die höchste Qualität ein, und erhalte gute Bilder, die auch als Druckvorlage oder zu einer größeren Vergrößerung geeignet sind. Ich glaube, dass RAW teilweise zu einer Weltanschauungsfrage gemacht wird.

Zur Zeit benutze ich abwechselnd eine G1 und eine D700 (wobei man bei Nikon eher für eine etwas kanppere Belichtung sorgen muss - aber das war schon bei den analogen Kameras so), beide Male JPG, und kann bei normalen Fotografien nichts negatives entdecken.

Und ich muss sagen, dass die G1 mir mehr und mehr zusagt, weil man da nicht soviel schleppen muss und trotzdem gute Resultate erzielt.

"So isses", jedenfalls auch für mich.

 

HzG Klaus

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Ich möchte mich in Bezug auf RAW oder JPG dieser Meinung anschließen. Auch ich mache Aufnahmen fast nur in JPG, allerdings stelle ich die höchste Qualität ein, und erhalte gute Bilder, die auch als Druckvorlage oder zu einer größeren Vergrößerung geeignet sind.

 

 

Das mag wohl sein bei einer Bild Größe bis A4, aber darüber sieht man sehr wohl einen Unterschied, da Panasonic die G1 auch in der Höchsten Qualitätsstufe mit einer sehr hohen Kompression belegt hat, werden sehr viele Details einfach weg komprimiert, das RAW hier die letzte Rettung ist. Daran sieht man für welchen Kundenkreis Panasonic diese Kamera gebaut hat, für den Gelegenheitsknipser, der dann Tante Erna ihr Geburtstags Foto in 10 x 15 zeigt und das macht die Kamera im JPG Modus sehr gut.

 

Frank

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Tja - dass Klaus Bieber mir der G1 praktisch nur JPEGs schießt widerspricht Deiner These ja ganz offensichtlich. Immerhin ist der seit Jahrzehnten professioneller Fotograf und dürfte wissen was er tut.

 

mag sein,aber vielleicht macht er keine Ausbelichtungen in 60x40 sondern nur für seine HD Projektionen in Voll HD da für reicht JPG alle male und was ich von ihm gesehen habe gefällt mir sehr gut, auch was er aus dem billigen Nikon 18-105 Objektiv raus holt alle Achtung.

Achso, ich fotografiere auch gern in JPG und für die Bilder für Tante Erna reicht mir die Qualität auch,es ärgert mich halt nur warum da Panasonic so nachlässig bei JPG ist, denn Olympus zeigt gerade bei JPG das es auch anders geht.

 

Frank

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...Achso, ich fotografiere auch gern in JPG und für die Bilder für Tante Erna reicht mir die Qualität auch,es ärgert mich halt nur warum da Panasonic so nachlässig bei JPG ist, denn Olympus zeigt gerade bei JPG das es auch anders geht.
Ärgere Dich nicht. Es ist der Mühe nicht wert. ;)

 

Ich konnte feststellen, bei Fotos die ich lediglich für den Bekanntenkreis ausbelichtet hatte und die mich nicht sonderlich interessierten, dass niemand etwas and der Qualität der Prints auszusetzen hatte. Eigentlich ich auch nicht, trotz durchgängig JPG.

 

Man gewöhnt sich (leider) schnell daran, seine Ansprüche kontinuierlich hochzuschrauben und oft das Ziel (schöne Fotos) aus den Augen zu verlieren. Bisher ist es weder mir noch andren geübten Fotofreunden gelungen, anhand von praktischen Beispielen nachzuweisen, dass RAW immer sein muss. Nur uns Pixelpupsern fällt das idR. bei den 100% Ansichten auf.

 

Ich kann mich noch gut an eines meiner "Meisterwerke" erinnern, bei dem ich tagelang entrauscht, entzerrt und sonst wie korrigiert hatte. Nachher sah man zwar einen kleinen Unterschied auf Papier, aber es hat wirklich niemanden interessiert. Mich übrigens auch nicht, und das ist ziemlich ernüchternd wenn ich an die vielen verplemperten Stunden denke.

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Ich kann mich an keinen einzelnen Fall erinnern, bei dem ich ein wirklich gutes Foto (bez. des Motivs, seiner Aussage, seiner Komposition) daran gehindert hätte, es durch allfällige technische Schwächen (Korn/Rauschen, Objektivfehler etc) nicht auch weiterhin als genauso gut zu qualifizieren.

 

Nun mag es so sein, dass viele von uns die Fotografie im Wesentlichen eine technische Herausforderung ist. Das sein auch jedem unbenommen. Mich aber amüsieren/langweilen (je nach sprachlichen Niveau) solche Diskusssionen um die Vor- oder Nachteile der Verwendung der einen oder anderen Technik eher. Was hinten rauskommt zählt alleine, ob als jpg oder RAW aufgenommen ist mir sooo egal....

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