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Ich frag jetzt mal vorab, kennst Du die E-P1 aus eigener Benutzung oder orientierst Du Dich da eher an den theoretischen Vorgaben?

 

Falls keine Praxiserkenntnisse da sind: Die Pen ist für manchen (für mich z.B.) erheblich schlechter zu bedienen als die G1 - und deren Bedienelemente scheinen mir denen der GF1 sehr ähnlich zu sein. Mir würde bei der Pen ein zusätzlicher Schalter im Scrollrad viel besser gefallen, als dieser ähm... eher dekorative Verstellring um den 4-Wegeschalter.

 

Die Pen hat sicher auch ihre Vorteile (z.B. Displaygröße, ruckelfreie Bildansicht), die Bedienelemente gehören mMn aber nicht dazu.

 

Ich habe eine PEN und eine GH1, habe also im Alltag den direkten Vergleich. Der Einstellring der PEN _IST GLEICHZEITIG_ 4-Wege-Schalter, sehr intuitiv zu bedienen (gerade im Menü) und echt Gold wert. Bei mir liegt da immer die Belichtungskorrektur, oben an der Walze die Blende. Im manuellen Modus liegt unten die Zeit. So muß ich nicht wie bei der Pana hin- und herschalten. Außerdem ist das frei konfigurierbar. Damit sind auch gleich die zwei häufigsten Arbeitsmodi von mir erwähnt - manuell und Blendenvorwahl. Für Point-and-Shot braucht man das zweite Rad eventuell ja nicht...

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Ich denke Kompaktkamera Aufsteiger sind mit einer G1 / GH1 besser bedient.

Ich sehe als Zielgruppe "mich": Engagierte Amateur Fotografen oder Profis, die neben der Canon oder Nikon DSLR eine kompakte Kamera fürs leichte Gepäck suchen, die gute Bildqualität liefert.

Als "immer dabei" Kamera, für die Geschäftsreise, für die Radtour mit der family, kurz für alle Gelegenheiten wo man ungern eine Nikon D3 oder D700 mit 2.8/24-70mm herum schleppt.

Ich werde mir die GF1 wohl holen, aber erst wenn ich sie mit Pancake und EVF für unter 1000.-€ bekomme. Dazu noch das Zoom und einen Novoflex "Nikon an MFT Adapter". Damit hänge ich mein 3.5/55er Micro Nikkor dran. Das 2.8er PanaLeica Makro können sie für den Preis behalten, optisch kommt da mein "all time classic" Micro Nikkor sicher mit.

4:3 werde ich nie verwenden, das ist für mich nicht Fisch, nicht Fleisch. Nach 30 Jahren Nikon ist mein Auge auf 3:2 fixiert. 16:9 finde ich auch interessant, vor allem wenn man Bilder am 52" Full HD Fernseher anschaut...

 

nimix

 

Da möchte ich dir vehement widersprechen! Die G(H)1 ist keine bessere Kompaktkamera und soll nicht bewusst die User ansprechen die bisher mit einer kompakten fotografiert haben.Sie soll ein adäquater ERSATZ für die klobigen teuren und unhandlichen DSLRs sein.Eine vollwertige Systemkamera die alle Nachteile der DSLRs durch ein völlig neuartiges mindestens gleichwertiges Konzept ausmerzt.Auch wenn noch gewisse "Kinderkrankheiten" zu Beginn vorhanden sind ist das auf dem richtigen Weg.

Dasselbe gilt für die neue GF1,der Unterschied ist lediglich dass damit eine

Gruppe die mit der G(H)1 noch nicht erreicht werden konnte erreicht werden soll.

 

Edit: ...auch ob das Nikkor micro mit 3.5 und Adapter an das m4/3 Panaleica an der GF1 herankommt wage ich zu bezweifeln.Beim Preis hast du natürlich recht...der ist schon beinahe unverschämt.

bearbeitet von xgravex
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Edit: ...auch ob das Nikkor micro mit 3.5 und Adapter an das m4/3 Panaleica an der GF1 herankommt wage ich zu bezweifeln.Beim Preis hast du natürlich recht...der ist schon beinahe unverschämt.

Hallo

 

Makro-Objektive sind die Paradepferde der Optikindustrie. Sichtbare Unterschiede gibt es in der Praxis der Makrofotografie nicht, egal welcher Hersteller. Das Fremdobjektive nur voll manuelle Steuerung erlauben, ist schon eher ein Nachteil.

 

Der Nachteil des "beschnittenen" Formates 2:3 entsteht wohl eher im Kopf des Fotografen. Für die Bildqualität sind ganz andere Faktoren maßgebend als 10,68MP oder 11,36MP, zumal die Einzelpixelgröße gleich ist.

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Sie soll ein adäquater ERSATZ für die klobigen teuren und unhandlichen DSLRs sein.Eine vollwertige Systemkamera die alle Nachteile der DSLRs durch ein völlig neuartiges mindestens gleichwertiges Konzept ausmerzt.

Das soll der Plan gewesen sein? Dann ist der aber gründlich danebengegangen. ;)

 

Ein adäquater Ersatz für eine "richtige" Systemkamera (wie es sie von Nikon und Canon gibt) ist die G(H)1 nun wirklich nicht, dafür ist sie in ihren Anwendungsmöglichkeiten durch den AF und die Bildqualität (besonders bei hohen ISOs) zu sehr eingeschränkt. Sie ist aber eine angenehme Alternative für die Situationen, in denen Größe und Gewicht und Unauffälligkeit die wichtigste Rolle spielen. Eine GF1 oder E-P1 wären für mich für diese Situationen nicht tauglich, weil mir die Bildgestaltung in einem großen Sucher sehr wichtig ist.

 

Aber ist es nicht schön, daß der Markt mittlerweile für jeden Geschmack etwas bietet?

 

Grüße

Andreas

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Dafür lassen aber ganz schön viele G1/GH1-Käufer ihre DSLR im Schrank und fotografieren nur noch mit ihrer Pana. Scheint wohl doch nicht so eingeschränkt zu sein, das gute Stück. Und gerade die GH1 ist auch was die Funktion bei hohen ISOs betrifft nicht schlechter als ihre direkten Konkurrenten von Canon und Nikon. Schau doch einfach mal bei DPreview nach, statt solche nachweislich falschen Behauptungen in den Raum zu stellen.

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Dafür lassen aber ganz schön viele G1/GH1-Käufer ihre DSLR im Schrank und fotografieren nur noch mit ihrer Pana. Scheint wohl doch nicht so eingeschränkt zu sein, das gute Stück. Und gerade die GH1 ist auch was die Funktion bei hohen ISOs betrifft nicht schlechter als ihre direkten Konkurrenten von Canon und Nikon. Schau doch einfach mal bei DPreview nach, statt solche nachweislich falschen Behauptungen in den Raum zu stellen.

 

Das sind keine falschen Behauptungen, sondern Tatsachen. Trotz aller Begeisterung für die sehr kompakten MFT-Kameras bei statischen Motiven und bis ISO 800,

gerade für schnell bewegte Motive und bei hohen ISO-Zahlen, kann man sie im Vergleich zu APS-C und VF im Moment leider noch vergessen. :o

 

Gruß Norbert

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Das soll der Plan gewesen sein? Dann ist der aber gründlich danebengegangen. ;)

 

Ein adäquater Ersatz für eine "richtige" Systemkamera (wie es sie von Nikon und Canon gibt) ist die G(H)1 nun wirklich nicht, dafür ist sie in ihren Anwendungsmöglichkeiten durch den AF, der Bildqualität (besonders bei hohen ISOs) zu sehr eingeschränkt. Sie ist aber eine angenehme Alternative für die Situationen, in denen Größe und Gewicht und Unauffälligkeit die wichtigste Rolle spielen. Eine GF1 oder E-P1 wären für mich für diese Situationen nicht tauglich, weil mir die Bildgestaltung in einem großen Sucher sehr wichtig ist.

 

Aber ist es nicht schön, daß der Markt mittlerweile für jeden Geschmack etwas bietet?

 

Grüße

Andreas

 

 

Du irrst Dich gewaltig.:( Ich bin von einer Nikon D300 und den Objektiven 16-85 und 70-200 zu einer GH1 gewechselt. Ich konnte aus gesundheitlichen Gründen, das Gewicht nicht mehr am Hals tragen, Die GH1 mit ihrem hervorragenden Videoteil, der guten Bildqualität und bei der, der AF besser ist, als viele vermuten, ist für mich z.Z., ein vollwertiger Ersatz geworden. Meine Hundebilder beweisen den doch recht schnellen AF.;)

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Das sind keine falschen Behauptungen, sondern Tatsachen. Trotz aller Begeisterung für die sehr kompakten MFT-Kameras bei statischen Motiven und bis ISO 800,

gerade für schnell bewegte Motive und bei hohen ISO-Zahlen, kann man sie im Vergleich zu APS-C und VF im Moment leider noch vergessen. :o

 

Gruß Norbert

 

Wie gesagt, schau Dir die Vergleichsbilder bei DPreview an und Du siehst, das die Canon D500 oder 500D oder wie sie nun heißen mag und das entsprechende Nikon-Modell bei ISO 1600 keineswegs weniger rauschen als die GH1.

 

Und was den AF betrifft hat ja der HSV-Fan schon alles nötige gesagt.

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Wie gesagt, schau Dir die Vergleichsbilder bei DPreview an und Du siehst, das die Canon D500 oder 500D oder wie sie nun heißen mag und das entsprechende Nikon-Modell bei ISO 1600 keineswegs weniger rauschen als die GH1.

 

Und was den AF betrifft hat ja der HSV-Fan schon alles nötige gesagt.

 

Recht hast Du. Hier schwirren sehr viele, unbegründete Vorurteile rum!

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Du irrst Dich gewaltig.:( Ich bin von einer Nikon D300 und den Objektiven 16-85 und 70-200 zu einer GH1 gewechselt. Ich konnte aus gesundheitlichen Gründen, das Gewicht nicht mehr am Hals tragen, Die GH1 mit ihrem hervorragenden Videoteil, der guten Bildqualität und bei der, der AF besser ist, als viele vermuten, ist für mich z.Z., ein vollwertiger Ersatz geworden. Meine Hundebilder beweisen den doch recht schnellen AF.;)

 

Das siehst Du falsch. Bei statischen Motiven arbeitet der AF sehr schnell und präzise. Dein über die Strohrollen springender Hund wurde im Weitwinkelbereich

aufgenommen, wo die Schärfentiefe ohnehin sehr weit reicht. Außerdem bewegte er sich seitlich zur Aufnahmeebene. Bei den Teleaufnahmen springt er senkrecht

hoch, aber er verändert nicht den Abstand zur Kamera. Deshalb hatte Deine GH1 dabei keine Probleme...

 

... aber versuche doch mal Fotos zu machen, bei denen Dein Hund auf Dich zu rennt und der Nachführ-AF hinterherkommen muß. :eek:

 

Da wird Deine GH1 gnadenlos scheitern. Dafür bedarf es nämlich nur erheblich geringerer Geschwindigkeiten. Neulich habe ich die Zielankunft einer Oldtimer Rallye

fotografiert. Die Wagen fuhren nur im Schrittempo auf mich zu, aber sobald einer nur ein ganz klein wenig schneller fuhr, kam der Nachführ-AF nicht mehr hinterher:

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Gruß Norbert

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Das siehst Du falsch. Bei statischen Motiven arbeitet der AF sehr schnell und präzise. Dein über die Strohrollen springender Hund wurde im Weitwinkelbereich

aufgenommen, wo die Schärfentiefe ohnehin sehr weit reicht. Außerdem bewegte er sich seitlich zur Aufnahmeebene. Bei den Teleaufnahmen springt er senkrecht

hoch, aber er verändert nicht den Abstand zur Kamera. Deshalb hatte Deine GH1 dabei keine Probleme...

 

... aber versuche doch mal Fotos zu machen, bei denen Dein Hund auf Dich zu rennt und der Nachführ-AF hinterherkommen muß. :eek:

 

Da wird Deine GH1 gnadenlos scheitern. Dafür bedarf es nämlich nur erheblich geringerer Geschwindigkeiten. Neulich habe ich die Zielankunft einer Oldtimer Rallye

fotografiert. Die Wagen fuhren nur im Schrittempo auf mich zu, aber sobald einer nur ein ganz klein wenig schneller fuhr, kam der Nachführ-AF nicht mehr hinterher:

 

[ATTACH]4620[/ATTACH]

 

Gruß Norbert

 

 

Hallo Norbert,

 

das werde ich Dir, sowie das Wetter hier besser wird, widerlegen!;)

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Hallo Norbert,

 

das werde ich Dir, sowie das Wetter hier besser wird, widerlegen!;)

 

Da bin ich gespannt. Wenn das klappt, müßte der AF von der G1 zur GH1 einen gewaltigen Sprung gemacht haben, aber das kann ich mir nicht vorstellen.

Es ist eine Frage des Funktions-Prinzips und in Bezug auf Geschwindigkeit, ist der Kontrast-AF vom Phasenvergleich-AF noch extrem weit entfernt.

 

Ach ja, aber nicht schummeln und den Hund ohne AF ganz klassisch in die Schärfefalle laufen lassen! :D

 

Gruß Norbert

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Das siehst Du falsch. Bei statischen Motiven arbeitet der AF sehr schnell und präzise. Dein über die Strohrollen springender Hund wurde im Weitwinkelbereich

aufgenommen, wo die Schärfentiefe ohnehin sehr weit reicht. Außerdem bewegte er sich seitlich zur Aufnahmeebene. Bei den Teleaufnahmen springt er senkrecht

hoch, aber er verändert nicht den Abstand zur Kamera. Deshalb hatte Deine GH1 dabei keine Probleme...

 

... aber versuche doch mal Fotos zu machen, bei denen Dein Hund auf Dich zu rennt und der Nachführ-AF hinterherkommen muß. :eek:

 

Da wird Deine GH1 gnadenlos scheitern. Dafür bedarf es nämlich nur erheblich geringerer Geschwindigkeiten. Neulich habe ich die Zielankunft einer Oldtimer Rallye

fotografiert. Die Wagen fuhren nur im Schrittempo auf mich zu, aber sobald einer nur ein ganz klein wenig schneller fuhr, kam der Nachführ-AF nicht mehr hinterher:

 

[ATTACH]4620[/ATTACH]

 

Gruß Norbert

 

Dann fotografiert man halt im Single-AF-Modus und verzichtet auf die Serienbild-Funktion. Dann geht das schon. Ich bin nun wirklich bisher alles andere als ein Experte auf dem Gebiet, mache vermutlich noch ziemlich viel falsch - und der Fokus sitzt auch bei diesem Bild nicht ganz an der richtigen Stelle.

3885492182_072b6be23f_o.jpg

Trotzdem, es geht! Sicherlich nicht so leicht wie mit 'ner E-30 und dem 50-200 SWD, aber es geht! Und wenn man es dann geschafft hat freut man sich umso mehr.

 

Und davon mal abgesehen: bei Deinem Oldtimer-Bild ist doch auch alles bis zur Hauswand scharf. Wo also ist der Unterschied zu den Bildern vom HSV-Fan?

bearbeitet von DonParrot
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Da bin ich gespannt. Wenn das klappt, müßte der AF von der G1 zur GH1 einen gewaltigen Sprung gemacht haben, aber das kann ich mir nicht vorstellen.

Es ist eine Frage des Funktions-Prinzips und in Bezug auf Geschwindigkeit, ist der Kontrast-AF vom Phasenvergleich-AF noch extrem weit entfernt.

 

Ach ja, aber nicht schummeln und den Hund ohne AF ganz klassisch in die Schärfefalle laufen lassen! :D

 

Gruß Norbert

 

 

Geschummelt wird nicht:eek:

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Dann fotografiert man halt im Single-AF-Modus und verzichtet auf die Serienbild-Funktion. Dann geht das schon. Ich bin nun wirklich bisher alles andere als ein Experte auf dem Gebiet, mache vermutlich noch ziemlich viel falsch - und der Fokus sitzt auch bei diesem Bild nicht ganz an der richtigen Stelle.

 

Dann wären die Panasonics die ersten Kameras, bei denen man bewegte Objekte im Single-AF-Modus fotografiert und wozu wäre dann der Nachführ-AF da?

Für statische Motive? Ich habe bei den Oldtimern keine Serienbilder geschossen und trotzdem war der AF überfordert.

 

Trotzdem, es geht! Sicherlich nicht so leicht wie mit 'ner E-30 und dem 50-200 SWD, aber es geht! Und wenn man es dann geschafft hat freut man sich umso mehr.

 

Wenn der AF danebenliegt, kann er auch mal knapp daneben liegen. Deshalb erscheint mir das Bild eher als beinahe scharfer Zufallstreffer, es sei denn,

Du kannst mir davon eine ganze Serie von aufeinander folgenden Aufnahmen anbieten.

 

Gruß Norbert

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@Norbert:

 

Dass der Nachführ-AF nur eine technische Spielerei ist (übrigens auch bei Nikon/Canon,wo er noch(wo überhaupt implementiert) lahmer/schwieriger zu händeln ist) weiss doch heute jeder halbwegs motivierte Knipser ;)

Gerade bei schnellen beweglichen Motiven stellt man auf einen Punkt scharf und wartet bis das Motiv den Bereich erreicht.Bei Hundefotos würde

ich dann noch auf 1/1000 oder kürzer gehen und das Ding ist perfekt im Kasten.Dazu brauchts heute keine D50/D300 mehr.

@AndreasH...ich hatte bisher von deinen Kommentaren einen guten Eindruck...aber die Aussage hier entbehrt ja wohl jeder Grundlage.

Es gibt keine "richtige" und "nicht richtige" Systemkamera.Eine GH1 ist genauso vollwertig(wenn auch der Objektivpark noch klein ist) wie jede andere Systemkamera,bringt aber einige erhebliche Vorteile mit sich im direkten Vergleich.(Kein Spiegelschlag,deutlich geringeres Volumen/Gewicht,LiveView(was Canon/Nikon da anbietet ist für mich kein LiveView),schneller AF,gute JPEG-Quali,in alle Richtungen drehbarer Bildschirm,HD-Video,etc,etc)

Und das mit dem Rauschen..ist eine der letzten Domänen der Spiegelreflex...was meinste warum gerade in letzter Zeit die ASA so hochgephusht werden? ;-)

Nur um ein ISO 25600 Bild zu können(was dann trotzdem unansehnlich ist) kauf ich mir bestimmt kein 3000Euro Body und n 9000Euro Objektiv mehr und renn mit den 15Kilo durch die Gegend um zu begreifen..die ganz normalen Bilder sind damit doch nicht besser geworden

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@Norbert:

 

Dass der Nachführ-AF nur eine technische Spielerei ist (übrigens auch bei Nikon/Canon,wo er noch(wo überhaupt implementiert) lahmer/schwieriger zu händeln ist) weiss doch heute jeder halbwegs motivierte Knipser ;)

 

Weiß der das? Das ist ja seltsam, denn ich weiß zum Beispiel, daß der Nachführ-AF meiner alten EOS 5D nicht zu den allerschnellsten zählt, aber der funktioniert recht gut,

wenn ich nicht gerade versuche auf mich zu rasende kleine Vögel zu fotografieren. :cool:

 

Gerade bei schnellen beweglichen Motiven stellt man auf einen Punkt scharf und wartet bis das Motiv den Bereich erreicht.Bei Hundefotos würde

ich dann noch auf 1/1000 oder kürzer gehen und das Ding ist perfekt im Kasten.

 

Den Trick kenne ich auch noch aus der vor-AF-Ära (die von mir weiter oben erwähnte Schärfefalle), aber hier klingt es für mich etwas nach: "was meine Kamera nicht kann,

das brauche ich auch nicht". ;)

 

Gruß Norbert

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Lass mich mal noch ein Vierteljährchen üben - dann präsentiere ich Dir davon jede Menge.

 

Ach, ich hätte hier sogar noch 'ne Serie für Dich - Da hatte ich das Baby gerade mal drei Tage und von nix 'ne Ahnung. Und: Die Bilder wurden mit dem langen Ende des 15-45er geschossen, also nix mit Weitwinkel, auch wenn's keine Unschärfen gibt.

 

3885583226_e4b9e42c64_o.jpg

 

3885582664_bbe4bb0423_o.jpg

 

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3885581574_bb3f51a4c5_o.jpg

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Lass mich mal noch ein Vierteljährchen üben - dann präsentiere ich Dir davon jede Menge.

 

Ach, ich hätte hier sogar noch 'ne Serie für Dich - Da hatte ich das Baby gerade mal drei Tage und von nix 'ne Ahnung. Und: Die Bilder wurden mit dem langen Ende des 15-45er geschossen, also nix mit Weitwinkel, auch wenn's keine Unschärfen gibt.

 

Bei der Fokussierung auf ca. 12 bis 18 m, einer Brennweite von 45 mm und Blende 5.6 reicht die Schärfentiefe ja auch schon fast von den vorderen Grashalmen,

bis zu den Bäumen im Hintergrund. Wo siehst Du in den Fotos einen selektiven Schärfebereich? Im letzten Foto hat dann der AF versucht den heran laufenden

Hund zu erwischen und ist mit dem Fokus zwischen dem Hund und der Frau im Niemandsland verreckt.

 

Das ist also eher ein Beispiel, daß der AF es eben nicht gepackt hat.

 

Gruß Norbert

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Den Trick kenne ich auch noch aus der vor-AF-Ära (die von mir weiter oben erwähnte Schärfefalle), aber hier klingt es für mich etwas nach: "was meine Kamera nicht kann,

das brauche ich auch nicht". ;)

 

Gruß Norbert

 

Letztlich ist es doch so: Hauptsache ich bekomme das gewünschte Bild in gewünschter Schärfe. Und wenn ich manuell fokussiere. Wie Alux, der mit seiner G1 ganz unglaubliche Bilder schießt.

http://www.forum-fourthirds.de/tier-natur/2476-verfolgungsjagd-g1-2x-konv-fd-4-5-600mm.html

 

http://www.forum-fourthirds.de/tier-natur/2458-zwergmoewen-im-flug-g1-canon-fd-4-5-600mm.html

 

 

Wenn der eine dafür einen anderen, vielleicht schwierigeren Weg geht als der andere und trotzdem ebenfalls ans Ziel kommt ist es doch egal.

Denn letztlich geht es uns doch allen um dasselbe: gute und scharfe Bilder. Ob mit der von Dir erwähnten Schärfefalle, mit dem von mir verwendeten Single-AF oder mit Nachführ-AF: Was allein zählt ist das Resultat. Nicht mehr und nicht weniger. Und wenn wir das mit unseren G1/GH1 auf anderem Wege erreichen als jemand, der sich für 3.000 Euro 'ne E3, ein 12-60er und ein 50-200er SWD angeschafft hat, dann ist es doch völlig in Ordnung. Was Du als Schummeln betrachtest, hält der andere vielleicht für fotografisches Können weil er eben nicht einfach nur mit seinem AF draufhält.

bearbeitet von DonParrot
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Bei der Fokussierung auf ca. 12 bis 18 m, einer Brennweite von 45 mm und Blende 5.6 reicht die Schärfentiefe ja auch schon fast von den vorderen Grashalmen,

bis zu den Bäumen im Hintergrund. Wo siehst Du in den Fotos einen selektiven Schärfebereich? Im letzten Foto hat dann der AF versucht den heran laufenden

Hund zu erwischen und ist mit dem Fokus zwischen dem Hund und der Frau im Niemandsland verreckt.

 

Das ist also eher ein Beispiel, daß der AF es eben nicht gepackt hat.

 

Gruß Norbert

 

Das ist wohl eher ein Beispiel für einen User-Fehler. Wenn Du mit Zentral-Fokus fotografierst und den Hund (weil Windhund) nicht in der Bildmitte halten kannst, kann der AF natürlich nicht auf ihn fokussieren.

Ich bitte Dich. Wie gesagt: ich hatte die Kamera erst drei Tage und habe meine ersten Action-Bilder mit ihr geschossen.

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Ach und noch was: Ich habe just irgendwo gelesen, dass eine durchschnittliche DSLR fürs Fokussieren 0,25 bis 0,5 Sekunden braucht - und die G1/Gh1/GF1 0,3 Sekunden. Da scheint es mit dem Vorteil ja auch nicht weit her zu sein. Es sei denn, man verwendet besonders lichtstarke und dementsprechend schnelle Objektive, die es im MFT-Objektivpark zugegebenermaßen noch nicht gibt. Aber ich schätze, das neue 1.7er Pancake wird das schon ein wenig ändern.

 

Wenn ich die E-620 beispielsweise mit dem 70-300er verwende wird sie auch zu 'ner lahmen Ente. Also einfach abwarten, was noch so kommt. In zwei Jahren sieht die MFT-Welt vermutlich schon ganz anders aus.

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Letztlich ist es doch so: Hauptsache ich bekomme das gewünschte Bild in gewünschter Schärfe. Und wenn ich manuell fokussiere. Wie Alux, der mit seiner G1 ganz unglaubliche Bilder schießt.

 

Der Alex ist auf seinem Gebiet ein Spezialist, vor dem man den Hut ziehen muß. Diese Arbeitsweise gelingt aber sicherlich nicht jedem. ;)

 

Wenn der eine dafür einen anderen, vielleicht schwierigeren Weg geht als der andere und trotzdem ebenfalls ans Ziel kommt ist es doch egal.

 

Wenn man von schnell bewegten Objekten nicht nur mal zufällig scharfe Fotos haben will, sondern reproduzierbare Ergebnisse erwartet, kommt

man an einem schnellen und präzisen AF nicht vorbei.

 

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Und man sollte seine Ausrüstung fast im Schlaf beherrschen. :)

 

Gruß Norbert

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Ach und noch was: Ich habe just irgendwo gelesen, dass eine durchschnittliche DSLR fürs Fokussieren 0,25 bis 0,5 Sekunden braucht - und die G1/Gh1/GF1 0,3 Sekunden.

 

Diese Zeitunterschiede beziehen sich auf die Fokussierung auf statische Objekte und da ist die G1 wirklich kaum langsamer, als meine 5D,

aber bei den schnellen Motiven liegen Welten dazwischen.

 

Was Du als Schummeln betrachtest, hält der andere vielleicht für fotografisches Können weil er eben nicht einfach nur mit seinem AF draufhält.

 

Dabei ging es nur um die Beweisführung, daß der AF der GH1 es packt, oder nicht.

 

Gruß Norbert

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