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Hallo,

 

habe heute im Laden (Akkushop in Waiblingen) den Akku für 35,-€ für die G1 getestet (neue firmware ist schon drauf).

Ich muss sagen, es funktioniert einwandfrei, was Panasonic sich da ausgedacht hat: :D Der AKKU wird nicht akzeptiert. :rolleyes:

 

Nur mal als Info.

 

Gruß

Nils

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Hallo,

 

habe heute im Laden (Akkushop in Waiblingen) den Akku für 35,-€ für die G1 getestet (neue firmware ist schon drauf).

Ich muss sagen, es funktioniert einwandfrei, was Panasonic sich da ausgedacht hat: :D Der AKKU wird nicht akzeptiert. :rolleyes:

 

Nur mal als Info.

 

Gruß

Nils

 

Ich habe meinen Original bei Amazon für € 68,00 gekauft, also wo ist das Problem. Ich habe garantiert keinen Ärger und das ist mir mehr Wert, als € 33,00 gespart zu haben. ;)

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Habe bei eBay einen Fremdakku für meine G1 gekauft, der auch mit der alten originalen Firmware nicht funktioniert. Die Kamera lässt ich zwar einschalten, meldet dann aber dass der Akku nicht für diese Kamera geeignet sei (so ungefähr). Natürlich habe ich das dem Verkäufer mitgeteilt und er will Ersatz liefern von einem anderen Dritthersteller, dessen Akkus angeblich mit einem "Infochip" ausgestattet sind. Da bin ich ja echt mal gespannt ...

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Natürlich habe ich das dem Verkäufer mitgeteilt und er will Ersatz liefern von einem anderen Dritthersteller, dessen Akkus angeblich mit einem "Infochip" ausgestattet sind.

 

Schon interessant, dass ein Verkäufer nicht weiß, was er da verkauft (im Sinne "zugesicherter Eigenschaften" usw.). Auch die Sache mit dem "Infochip", Respekt.

 

Gruß Casaubon

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gibt es denn bei der G1 einen Grund, 1.3 einzuspielen ?

Gibt es Bedenken, dass Objektive wie 7-14 oder Olympus Pancake etc mit 1.2. nicht mehr laufen ?

 

Gehen demnächst auch keine Fremdobjektive mehr, die nicht zertifiziert sind ?

 

Wenn schon panasonic gross in rot vor dem Download warnt,

das Fremdakkus nicht mehr gehen ..

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wir regen uns in diesem Thread schon ein paar Tage auf: [...]

Wie man sich darüber aufregen kann, möchte ich wirklich mal wissen... :rolleyes:

 

Um mal die im Eröffnungsbeitrag angeführte Quelle zu zitieren:

Panasonic nennt als Grund, dass Fremdakkus teilweise keine Sicherheiten wie einen Überladungs- oder Überhitzungsschutz integriert haben. Auch evtl. Kurzschlüsse können laut den Angaben von Panasonic nur bei Fremdakkus für den Anwender gefährlich werden.
Ganz ehrlich, wer sich irgendwelche billigen Fremdakkus in die Kamera steckt, bloß um ein paar Euros zu sparen, hat es doch im Grunde nicht besser verdient, als dass ihm die Kamera unter dem Geruch von schmorender Elektronik abraucht. Wir halten uns dabei bitte noch einmal vor Augen, welche "gigantischen Einsparmöglichkeiten" im Verhältnis zur möglichen Schadenshöhe bei einem Totalschaden des Gehäuses bestehen. Um drei Euro fuffzig zu sparen, wird das Risiko in Kauf genommen, mit einem Noname-Teil Elektronik für mehrere hundert Euro zu zerstören! :mad:

 

Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Leute schon mit Fremdakkus ihre Kameras geschrottet haben und dann versucht haben, bei Panasonic (bzw. analog dazu bei anderen Herstellern) auf Garantie oder Kulanz den Schaden beheben zu lassen. :rolleyes:

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mir ist kein einziger Fall eines Defekten Fremdakkus bekannt ! KEINER !

 

Zink Kohle Batterien laufen aus, aber keine NiCd LiIo

 

Koste irrelevant ?? Na Ja ... wie lange nutzt man eine Kamera ? ...

10 Jahre ? mehr ? Wie lange hält ein Akku ?

Und es sind schlappe 60 Euro AUFPREIS, die ein Panasonic Teil mehr kostet

(Panasonic ist kein Akkuhersteller, die kaufen auch nur die Elemente und programmieren einen Chip dazu). Wenn die Bodies billiger werden, kommt

das in Grössenordnung der Tintenmafia, wo man die Drucker fast verschenkt und mit den Patronen abzockt !

 

Beim Auto kauft ja auch keine Batterien von Mercedes, BWM, Volkswagen zum doppelten Preis .. oder jedenfalls nur eingefleischte Markenfans. Die Verbraucherschützer würde auch schön klagen, wenn jemandem einfallen würde, einen Chip einzubauen.

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Wenn ich eine G1 oder GH1 hätte, wäre die "Fremdakku-Sperre" für mich kein Grund, eine solche Kamera zu verkaufen.

 

Und wollte ich mir eine G1 oder GH1 zulegen, so wäre die "Fremdakku-Sperre" für mich kein Grund, eine solche Kamera nicht zu kaufen.

 

Es gibt für mich andere Gründe gegen die G1 bzw. GH1, aber die "Fremdakku-Sperre" gehört definitiv nicht dazu. ;)

 

 

Es geht übrigens nicht um "auslaufende Akkus", davon habe ich kein Wort geschrieben. Es geht vielmehr um Akkus, die zu heiß werden und sich dadurch nicht nur selbst zerstören, sondern auch die sie umgebende Kamera... Erinnert sei in dem Zusammenhang mal daran, dass es z. B. bei Nokia und Siemens (als die noch Handys bauten) schon hinreichend dokumentierte Fälle gab, in denen Fremdakkus in Mobiltelefonen beim Laden regelrecht explodierten. Auch bei Fremdakkus in einer Kamera wäre das durchaus möglich, da man bei einem Fremdprodukt nie weiss, ob es die Spezifikationen des Original-Herstellers nur auf dem Papier oder auch in der Realität erfüllt. :rolleyes:

 

 

Gehen demnächst auch keine Fremdobjektive mehr, die nicht zertifiziert sind ?

Nicht alles, was auf beiden Beinen hinkt, ist auch ein Vergleich... :D

 

Panasonic bietet selbst den MFT-Adapter DMW-MA1 an, mit dem sich Fremdfabrikat-Linsen an die Kameras anschließen lassen, weil man selbst noch gar nicht genügend Objektive auf dem Markt hat.

bearbeitet von happyday989
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Wie man sich darüber aufregen kann, möchte ich wirklich mal wissen... :rolleyes:

 

Um mal die im Eröffnungsbeitrag angeführte Quelle zu zitieren:

Ganz ehrlich, wer sich irgendwelche billigen Fremdakkus in die Kamera steckt, bloß um ein paar Euros zu sparen, hat es doch im Grunde nicht besser verdient, als dass ihm die Kamera unter dem Geruch von schmorender Elektronik abraucht. Wir halten uns dabei bitte noch einmal vor Augen, welche "gigantischen Einsparmöglichkeiten" im Verhältnis zur möglichen Schadenshöhe bei einem Totalschaden des Gehäuses bestehen. Um drei Euro fuffzig zu sparen, wird das Risiko in Kauf genommen, mit einem Noname-Teil Elektronik für mehrere hundert Euro zu zerstören! :mad:

 

Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Leute schon mit Fremdakkus ihre Kameras geschrottet haben und dann versucht haben, bei Panasonic (bzw. analog dazu bei anderen Herstellern) auf Garantie oder Kulanz den Schaden beheben zu lassen. :rolleyes:

 

Sorry, aber es ist nicht Aufgabe von Panasonic, die Anwender zu bevormunden. Eine Warnmeldung hätte es durchaus auch getan. Es ist dann in der Entscheidung des Anwenders, das Risiko zu übernehmen, und für dieses durch einen niedriegen Kaufpreis entlohnt zu werden.

 

Porsche begrenzt die Geschwindigkeit seiner Autos auch nicht, nur weil ein paar Schwachmaten aus der Kurve fliegen. Eine Warnung beim Fahrzeugkauf reicht da ebenso.

 

Daß wir uns recht verstehen, ich habe kein Problem damit, die paar EUR mehr für den Orginalakku zu zahlen (und habe gestern auch zwei Orginalakkus nachgekauft), die Praxis an sich ist aber trotzdem zweifelhaft.

 

Zudem, meiner Meinung nach, ist die Lieferumfang für einen 100 EUR Akkus sehr dürftig: Keine Schutzhülle gegen Dreck und Feuchtigkeit (wie beim Leica DLux Akku) , keine Voll-/Leermarkierungsoption (wie bei Canon).

 

Gruss

 

AL.

 

PS: Abgesehen davon ist die Lieferfähigkeit von Panasonic zur Zeit mehr als dürftig. Mein Großhändler gibt zur Zeit als Nachlieferungszeitraum September an. Klar, bei der künstlich geschaffenen Verknappung.

 

PPS: Das Orginalakkus vor Schaden nicht schützen, zeigen zahlreiche Beispiele aus dem Notebookbereich (u.a. Dell).

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das mit den explodierenden Akkus halte ich für reine Panikmache,

wie bei Dell Notebooks, da wurden auch 10.000ende Akkus oder Ladegeräte getausch wegen eines defekten Kondensators .. passiert ist aber fast nie etwas. Akkus dürften wenn auch beim Laden warm werden, also ausserhalb der Kamera.

 

 

Aber es geht auch ums Prinzip: ein Hersteller soll sein Produkt verkaufen, von mir aus zu einem angemessenen, nicht billigen Preis, ob Auto, Drucker, Notebook oder Kamera. Bespiel Sony: heute sind die Speichermedien ja kein Kostenfaktor mehr, aber früher habe ich Sony Produkte immer links liegen lassen, weil die mit ihren MemorySticks einfach den doppelten Preis abzocken wollten. Beispiel Microsoft ... bitte prüfen sie die Benutzereinstellungen, diese Software hat keinen Segen von M$ !!

Sowas sollte man boykottieren ! Nur die Verbraucher können Hersteller zwingen, solche Spielchen sein zu lassen.

 

Und das hypothetische Beispiel Objetive: warten wirs ab .. mechanische Alt-Schätze wird man kaum sperren können, die sind ja gerade ein Argument für die mFT. Und die mechanische Schnittstelle mFT Bayonnett ist wohl absichtlich lizenzfrei, um hier Vielseitigkeit zu gewährleisten. Aber die Systemlinsen, die haben eine eigene Firmware ... und warten wirs ab, wie offen Panasonic ihre Schnittstellen legt, wenn es aus Sicht des Herstellers genug Linsen gibt, und wenn Tokina, Sigma, etc anfangen, richtige mfT Objektive zu bauen ... und Panasonic sorgt dafür, dass nur die eigenen Objektive die optimale Fehlerkorrektur oder andere Features geniessen. Oder man verweigert die Verbindung mit möglicherweise schädlicher Elektronik, wenn diese nicht certifiziert ist, sprich Lizenzgebühren zahlt.

 

Argumente kann man sicher auch hier leicht konsturieren: wenn Objektive Mikroprozessor gesteuert sind, dann kann man auch mal einen Hacker dransetzen, Viren zu konstruieren, und dann schön in der Presse breitreten, was alles passieren kann, und dann das nächste Release, das den Kunden vor üblen China Objektiven schützt .. und seriöse Hersteller können ihren Linsen natürlich zertifizieren lassen, gegen geringen Gebühr.

Jaja ... ich übertreibe masslos .. aber bei allen Versuchen, Proprietäre Lösungen gegen offenen Standards zu tauschen, reagiere ich allergisch, das ist mein Motto Wehret den Anfängen !

 

Dem mFT Standard würde es auch einen Bärendienst bringen, wenn Olypmpus/Panasonic hier versuchen würden, den Markt abzuschotten. Andersrum könnte ich mir vorstellen, dass sich mFT komplett durchsetzt und ein Hersteller nach dem anderen umschwenkt. Spätestens mit der nächsten Chipgeneration sollte es keine Argumente für bisherige DSLRs mehr geben .. ausser Vollformat, aber die Profi-Klasse macht wohl nur einen kleinen Teil des Marktes aus, und hier werden Nikon und Canon wohl kaum so schnell was ändern.

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Aber untergegangen ist meine ursprüngliche Frage:

gibt es denn ein Argument, auf 1.3. umzurüsten ?

 

Ich habe nur einen Ersatzakku, den zu tauschen würde

mich ca. 80 Euro kosten ... wie die Preise sich entwickeln,

wenn in 2-5 Jahren die Akkus ausgetauscht werden,

kalkuliere ich noch nicht.

 

Vielleicht kommt ja bei diesem Preisen ein Akkuhersteller

auf die Idee, eine gepatchte Firmware zu liefern, clever sind

die Chinesen hat schon immer gewesen ... kann mir schon

jetzt vorstellen, wie das ankommen würde: ein Fremd - Eingriff ins

Allerheiligste.

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Hi Jürgen,

 

also beim Blöd-Markt bekommst Du die Original-Akkus zwischen 60 und 70 Doppelmark.

 

Und: Offenbar bringt die Version 1.3 nur was, wenn Du zwei bestimmte Zuiko-Objektive nutzt.

 

Update Contents for DMC-G1K

 

Ansonsten kannst Du wohl ruhigen Gewissens darauf verzichten.

Ich bin aber überzeugt davon, dass irgendwann ein Firmware-Update kommt, dass die G1 auch in anderen Bereichen verbessert - und dann wirst Du vermutlich doch umsatteln müssen.

 

Übrigens ist diese Panasonic-Strategie nun wahrhaftig nichts Neues. Bis vor wenigen Jahren waren beispielsweise bei Autos im Premium-Bereich oft nur bestimmte Reifen von einem oder zwei Herstellern erlaubt. Da hat sich kein Mensch beschwert.

 

Und - so unschön das aus Kundensicht auch ist: Wer - wie Panasonic auch auf dem US-Markt mit seinen absurd hohen Schadenersatzsummen tätig ist sichert sich halt besser ab. Denn wenn was schiefgeht musst Du immer beweisen, dass Du nicht verantwortlich warst.

 

Wie Audi, die damals zig Millionen zahlen mussten, weil ein paar Blödis zu tumb waren, auf die Bremse zu treten, bevor sie bei ihrem Automatik-Audi den Gang einlegten - und dann gegen ihre Garagenwand fuhren.

 

Dass der Pana-Akku zu teuer ist steht auf einem anderen Blatt - aber grunsätzlich kann ich die Politik schon nachvollziehen. Schließlich sind schon ganze Firmen durch Schadenersatz-Prozesse in den USA in die Pleite getrieben worden.

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wenn es um Sicherheit geht, wirds immer schwer zu argumentieren. Hier geht es aber höchstens um eine Garantie die Panasonic bei Schäden übernimmt, wenn diese denn auftreten.

 

Die Akkus sind ganz normaler LiIion Zellen, wie sie Millionenfach in Handies und in ganz ähnlicher Bauform in fast allen Kameras verwendet werden. Von Panasonic ist höchstens ein Stück elektronik darin. Darum ist das Sicherheitsargument ziemlicher Humbug. Übrigens haften andere Hersteller auch für ihre fehlerhaften Produkte (man hat natürlich Schwierigkeiten, wenn man bei HanSunChin über Ebay aus Hongkong gekauft hat).

 

Das Reifenbeispiel hinkt auch: hier geht es wirklich um Sicherheit, bei Motorrädern ist das auch heute so: ABE gilt nur mit zugelassender Reifenkombination. Es geht schliess um mehr, als nur ob der Reifen bei Drehzahl und Temperatur nicht auseinanderfliegt. Nur dass hier BMW keine BMW Reifen erfunden hat, sondern bei Markteinführung mehrere Hersteller testet und zulässt. Es ist dem REIFENHERSTELLER aber unbenommen, neu entwickelte Reifen freigeben zu lassen .. da hat BMW wohl kein Mitspracherecht. Und der TÜV hat sogar ein Einsehen: man muss nicht alle 2 Jahre einen neuen Reifen eintragen lassen: es reicht, wenn der Reifenhersteller eine Unbedenklichkeitserklärung ausstellt (d.h. nur ein Gutachter muss die Kombination testen, und das reicht) .. und die kann man sich selber als pdf runterladen, und muss diese dann mitführen.

 

Wenn HAMA einen Akku verkauft, für ein bestimmtes Kameramodell, heisst das .. ich verlasse mich auf die Unbedenklichkeitserklärung, und natürlich kann man den Hersteller verklagen, wenn seine Produkte Schaden anrichten, wenn die Produkte nachgewieserweise fehlerhaft waren.

 

siehe auch:

 

Produzentenhaftung ? Wikipedia

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Sorry, aber es ist nicht Aufgabe von Panasonic, die Anwender zu bevormunden. Eine Warnmeldung hätte es durchaus auch getan. Es ist dann in der Entscheidung des Anwenders, das Risiko zu übernehmen, und für dieses durch einen niedriegen Kaufpreis entlohnt zu werden.

Das geht leider nicht, weil dann anschließend die "geschädigten" (besser: die sich selbst schädigenden) Anwender versuchen, über Garantieleistungen und Schadenersatz-Forderungen den selbst verursachten Schaden auf den Hersteller abzuwälzen. Und die Gesetzeslage in einigen Ländern (in den USA heute schon, in Deutschland ist die Tendenz dorthin zu beobachten) bietet durch missverstandenen Verbraucherschutz leider genügend Möglichkeiten, dass Kunden die Konsequenzen ihres falschen Verhaltens auf die Hersteller abwälzen. :mad:

Anders ausgedrückt: wenn Verbraucher"schützer" es aus juristischen Gründen gerne sehen, dass vor dem Gesetz Verbraucher als ahnungslose Idioten gelten sollen, die für nix mehr eigene Verantwortung tragen, dann darf man sich auch nicht darüber wundern, dass Hersteller die Verbraucher auch genau so behandeln und entsprechend bevormunden. Traurig, aber nachvollziehbar.

 

 

Porsche begrenzt die Geschwindigkeit seiner Autos auch nicht, nur weil ein paar Schwachmaten aus der Kurve fliegen. Eine Warnung beim Fahrzeugkauf reicht da ebenso.

Porsche ist wohl einer der ganz wenigen Hersteller, die dies so handhaben. Alle anderen Luxushersteller wie Mercedes, BMW, Audi usw. riegeln ihre Kisten via Elektronik bei 250 km/h ab, weil sie zurecht kein Vertrauen in die Fahrkünste und Reaktionsfähigkeit ihrer Kunden im Bereich der Formel 1-Geschwindigkeiten haben. Und m. E. sollten selbst solche 250 km/h-Geschosse nur von Leuten gefahren werden dürfen, die nachgewiesen haben, dass sie mit solchen Fahrzeugen überhaupt umgehen können; eine normale Führerscheinprüfung reicht dazu jedenfalls nicht. :rolleyes:

 

 

PPS: Das Orginalakkus vor Schaden nicht schützen, zeigen zahlreiche Beispiele aus dem Notebookbereich (u.a. Dell).

Mag sein, aber dann kann man wenigstens mit Recht vom Hersteller Schadenersatz verlangen, weil der seine Hausaufgaben nicht gemacht hat. ;)

bearbeitet von happyday989
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Das Reifenbeispiel hinkt auch: hier geht es wirklich um Sicherheit, bei Motorrädern ist das auch heute so: ABE gilt nur mit zugelassender Reifenkombination. Es geht schliess um mehr, als nur ob der Reifen bei Drehzahl und Temperatur nicht auseinanderfliegt. Nur dass hier BMW keine BMW Reifen erfunden hat, sondern bei Markteinführung mehrere Hersteller testet und zulässt. Es ist dem REIFENHERSTELLER aber unbenommen, neu entwickelte Reifen freigeben zu lassen .. da hat BMW wohl kein Mitspracherecht.

 

Das ist so nicht richtig: Bis vor wenigen Jahren waren bei diesen Fahzeugen nur Reifentyp X oder Y von Hersteller X oder Y eingetragen - und alles andere durfte nicht verwendet werden. Es sei denn, man ließ sich den gewünschten Reifen - natürllich gegen Entgelt - in die Papiere eintragen. Dabei ging es natürlich überhaupt nicht um Sicherheit, denn der Hochgeschwindigkeitsreifen von beispielsweise Michelin erfüllt natürlich genauso alle relevanten Sicherheitsvorgaben wie der von meinetwegen Pirelli. Hier ging es also noch deutlicher um Geschäftsinteressen als bei den Akkus, wo zumindest ein gewisses Risiko bei Billig-Produkten nicht auszuschließen ist.

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  • 2 weeks later...
Schon interessant, dass ein Verkäufer nicht weiß, was er da verkauft (im Sinne "zugesicherter Eigenschaften" usw.). Auch die Sache mit dem "Infochip", Respekt.

 

Gruß Casaubon

 

So, bin aus dem Urlaub zurück und mir liegt der ausgetauschte Akku mit "infochip" vor. Und siehe da, die Kamera akzeptiert ihn !

Jetzt muss ich nur noch das Update auf die Kamera bringen, um zu sehen, ob der Akku immer noch angenommen wird.

 

Im Urlaub (Amiland) habe ich versucht, bei verschiedenen größeren Ketten und auch bei Fachhändlern einne Akku für die G1 zu bekommen. Allerdings war er nirgendwo vorrätig und auch die G1 und GH1 scheinen dort nur wenig bekannt und wenig verbreitet zu sein.

 

Gruß Peter

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  • 3 weeks later...

Mal eine Frage:

Kann man die Firmware 1.3 nicht einfach überspringen und ,wenn 1.4 rauskommt, diesen auf die Kamera draufspielen?

Hätte man dann die Akkusperre umgangen?

Oder ist die Akkusperre dann in jeder firmware enthalten?

Was sind denn genau Drittakkus?

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Eine Fotozeitschrift hat das mit der Firmware ausprobiert. Mit einer Panasonic FS7 und TZ7.

Nach überspielen dieser Software funktionierten die Dritt akkus nicht mehr.

Daraufhin wurde die alte Firmware wieder draufgespielt um die Aktualisierung rückgängig zu machen.

Bei beiden Kameras funktionierte der Drittakku wieder.

Ob das auch bei der G1 / GH1 funktioniert können Sie aber nicht garantieren.

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Es wird auf jedenfall davon abgeraten eine ältere Firmware wähend der Garantiezeit aufzuspielen.

In dieser Zeitung steht auch das Canon, Nikon und Sony laut eigener Aussage keine vergleichbaren Updates vorhaben.

Alle drei verwenden allerdings bei hochpreisigen DSLR und Camcorder lizensierte "InfoLithium" Akkus von Sony.So wird auch bei diesen Geräten die Verwendung blockiert.

darf man hier die zeitschrift eigentlich mit dem Namen benennen?

bearbeitet von TOM90
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