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@joachimeh

rein technisch hätten sie keinen Grund, weil selbst im Org.-Akku kein Schutzmechanismus ist worauf sich Pana beruft. Ich will das nicht kategorisch ausschließen, es könnte schon eine selbstreparierende Sicherung drin sein, die gegen Kurzschlüsse schützt, aber das sehen wir erst wenn wir einen Akku schlachten. Diese Sicherungen gibt es, wäre techn. keine Hürde.

bearbeitet von nofri
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Vage Schlußfolgerung: Fremdakkus ohne mittlere Kontakte haben max. 8,42V. Damit erkennt die CAM den Akku als DC-Adapter mit Unterspannung und schaltet nicht ein, bzw. bringt die obige Meldung.... hmmmm

 

Es wird ein "Orginal-Akku" für 70-99 Euro verkauft, und für dieses Geld nichts für die technisch richtige Pflege (Ladung) getan !! Sehr schade...

Noch vagere Frage, es besteht also durch Verwendung des DC-Adapters und die richtige Reihenfolge die Möglichkeit, daß auch Fremdbatterien wieder akzeptiert werden? ;)

 

Reihenschaltung beim Akkuladen führt zwangsläufig dazu, das die schwächere Zelle bei jedem Laden schwächer wird. Das ist definitiv nicht der Stand der Technik. Aber hilft neue Akkus zu verkaufen.

 

Gruß Diethard.

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Noch vagere Frage, es besteht also durch Verwendung des DC-Adapters und die richtige Reihenfolge die Möglichkeit, daß auch Fremdbatterien wieder akzeptiert werden? ;)

Gruß Diethard.

 

Wenn ein Fremdakku (ohne mittlere Anschlüsse), oder der DC-Adapter eine einmalige Spannung von 8,90-9,30V bringt, damit eingeschaltet wurde, und danach PERMANENT in der CAM verbleiben, kann man bis runter zu 6,50V immer ein und ausschalten. Bedingung ist: die Spannung muss an den Kontakten + und - der CAM ohne Unterbrechung immer anliegen. Sobalt einmal unterbrochen, braucht es wieder mehr als 8,90V zum ersten Einschalten.

 

Und sobald ein Akku mit Mittelanschluß benutzt wird, findet ein einmaliger Datenaustausch statt, auch mit der jetzigen Firmware 1.0

Das ist deutlich am Schreibsymbol rechts nach dem Einschalten zu sehen !

Wohin da was geschrieben wird ist noch nicht klar, evtl. nicht auf die SD Card.

 

beste Grüße

Nofri

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Wenn ein Fremdakku (ohne mittlere Anschlüsse), oder der DC-Adapter eine einmalige Spannung von 8,90-9,30V bringt, damit eingeschaltet wurde, und danach PERMANENT in der CAM verbleiben, kann man bis runter zu 6,50V immer ein und ausschalten. Bedingung ist: die Spannung muss an den Kontakten + und - der CAM ohne Unterbrechung immer anliegen. Sobalt einmal unterbrochen, braucht es wieder mehr als 8,90V zum ersten Einschalten.

 

Und sobald ein Akku mit Mittelanschluß benutzt wird, findet ein einmaliger Datenaustausch statt, auch mit der jetzigen Firmware 1.0

Das ist deutlich am Schreibsymbol rechts nach dem Einschalten zu sehen !

Wohin da was geschrieben wird ist noch nicht klar, evtl. nicht auf die SD Card.

 

beste Grüße

Nofri

 

 

Eine Stromunterbrechung, wie oben beschrieben, erfolgt doch auch, wenn ich einen halbverbrauchten Akku aus der Kamera entnehme und wieder einsetze. Das würde bedeuten, dass die Kamera nur mit absolut vollgeladenen Akku den Betrieb aufnimmt. Stimmt das?

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nein, es geht nur um "Teile" ohne die Mittelkontakte, bitte genau lesen.

Ein Fremdakku ohne Mittelkontakte kann keine 8,90V haben, nur max. 8,42V !

Es geht hier um reine Meßwerte, oder um fremde Stromversorgung im zugelassenen Bereich

bearbeitet von nofri
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Wenn ein Fremdakku (ohne mittlere Anschlüsse), oder der DC-Adapter eine einmalige Spannung von 8,90-9,30V bringt, damit eingeschaltet wurde, und danach PERMANENT in der CAM verbleiben, kann man bis runter zu 6,50V immer ein und ausschalten. Bedingung ist: die Spannung muss an den Kontakten + und - der CAM ohne Unterbrechung immer anliegen. Sobalt einmal unterbrochen, braucht es wieder mehr als 8,90V zum ersten Einschalten.

beste Grüße

Nofri

Hallo Nofri

Danke für die weitergehenden Erläuterungen. Das PERMANENT hatte ich in Deinem ersten Post nicht wahrgenommen. Aber so ist das oft mit den "guten" Ideen. ;)

Gruß Diethard.

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Ich kann mir schwer vorstellen, dass die Akku-Nachahmer dann nicht auch bald die Firmware nachahmen. Oder renommierte Hersteller wie HAMA die offiziellen Freigaben bekommen. Mein China Akku hält mindestens so lange wie der Originale .. mit einem Unterschied: bei Original kann man auf mit fast leerem Akku (null Balken, Blinkende Batterieanzeige) noch eine definierte Zahl von Bildern machen, beim China Akku ist die Anzeige in der Kamera nicht so präzise, irgentwo zwischen 2 und 1 Balken war einfach Schluss. Was aber den Preis 22 Euro gegen 80 Euro mehr als rechtfertigt.

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  • 1 month later...

Hallo Possedv,

 

nicht schlecht! Ich sehe, du hast ja den Netzspannungsadapter DMW-DCC3E der hat ja nur wie auf dem Bild zu sehen, nur zwei Anschlüsse + und - die anderen sind nicht beschaltet wie überprüft Panasonic da ob ein Original Akku drin ist? Hast du schon das Firmware Update 1.3 drauf oder noch 1.2.

 

supermd

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Bei nur 2 Anschlüssen unterstellt die Kamera-Software - sofern die Betriebsspannung im Bereich 9,3 V liegt, daß die Kamera mit dem Netzteil betrieben wird. UND GENAU DAS WIRD HIER EMULIERT. Die Cams meinen also sie hingen am Akku-Lader. Die Software ist übrigens auf dem aktuellen Stand!

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Die eben genannte Zahl von 9,3 V ist in dem Zusammenhang falsch - 9,3 V ist lediglich die Betriebsspannung des Laders bei über den Adapter angeklemmter Cam. Die Cams schalten - bei Versorgung über 2 Anschlüsse - ab ça. 8,3 - 8,5 V korrekt ein und arbeiten bis ça. 6,5 V völlig normal. Sinkt die Gesamtspannung des Akkusatzes unter die Einschaltspannung, reicht es in der Regel nur 1 ( !!! ) neue Batterie / voll geladenen Akku einzusetzen um wieder über die Einschaltschwelle zu kommen.

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Hallo Possedv,

 

tolle Idee.Also "Netzteil" = keine Überprüfung.

 

Was hast du denn für den Adapter bezahlt, die sind ja nicht billig.Ist da was drin oder nur den Dummi ich hatte mir auch schon gedacht aus einen billigen China Akku einen Dummi zu bauen aber ich habe es noch nicht gemacht weil ich ja eigentlich meine G1 verkaufen wollte, denn Sie ist mir zu klein in der Hand.

 

supermd

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Das mit dem selbstgebauten ( Li Ion ) Akku haut nicht hin. Im Original-Akku sind Chips drin - es ist in etwa mit den Chips in den Tintenkartuschen zu vergleichen, mit denen sich die Druckerhersteller vor den Billigkartuschen schützen wollen.

Wer meint, der Original-Akku sei mit € 99.- zu teuer, der sollte - wenn er den Adapter kauft - erst mal eine Herzpille nehmen. Dieses Ding besteht aus einem Kabel, einem Ferritkern und einem Plastikkästchen, sonst nix und kostet € 37,- + Versand etc. Ob man das ungestraft nur Gier oder etwa Wucher bzw. Betrug nennen kann, mögen Rechtsanwälte beurteilen ...

Aber auch wenn man genügend Geld hat, nützen die Original-Akkus nix, wenn man wochenlang durch den Urwald kriecht. AA-Batterien gibt es aber mittlerweile in jedem Kral, lol.

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Hallo,

 

das meine ich ja, nur das Gehäuse mit Plus und Minus Kontakt von dem Akku und dann die Variante von Dir und fertig ist es.

Ich habe zwar einen Original und zwei gute China Akkus aber nur Version 1.2 drauf, aber das ist auf Dauer keine Lösung.

 

supermd

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Sowahr ich hier sitze und ein Bier trinke: in dem Kästchen sind die 2 Messerkontakte mit Lötösen an die die beiden Adern des Kabels angelötet sind: alles zusammen hat also etwa dén Wert von "dreifuffzich". Übrigens: das Plastikkästchen durch Schlachten eines Akkus nachzubauen ist auch nicht so einfach. Man beachte die Kodierung in der Kamera die zu denen des Kästchens passen müssen, sonst fassen die Messerkontakte nicht. Technisch gab es z.B. keinerlei Grund etwa die Akkus der Lumix FZ30 oder 50 nicht zu verwenden, die Kodierung deren Akkus ( Platik-Nasen ) ist eine andere als die der G1. Wir haben testweise einen Akku der FZ50 geschlachtet, d.h. den Akku ausgebaut, 2 Drähte angelötet und die Platiknasen abgefeilt, dann noch das Hinterteil des Platikgehäuses mit Filz beklebt, damit es in der G1 richtig sitzt, weil die Lieferzeit des G1-Adapters fast 2 Wochen war. Damit hatten wir erst mal einen Ersatz - ist aber eine üble Fummelei.

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Hallo

 

Rein rechnerisch 2000/1250=1,6 mal länger als das Original (bei Eneloops). Praktisch wird es etwas mehr sein.

 

Hmm, rechnerisch kommt das hin. Es würde mich aber doch überraschen, wenn der Panasonic-Akku so stark wäre. Vom Gewicht her ist der ja leichter als zwei AA-Akkus. Hat die Lithium-Ionen-Technik ein derart höheres Energie/Gewicht-Verhältnis als die NiMH-Technik?

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HAllo,

 

ich finde den Lösungsansatz von possedv hoch interessant.

 

Man müsste das Akkupack nur in ein ergonomisch angepasstes Gehäuse einpacken. Da mir, wie vielen die G1 eher etwas zu klein in der Hand liegt, wäre ein entsprechendes Pack auf dem Kameraboden ideal:

 

Ich sehe nur Vorteile:

- Standard Akkus

- rel. günstig zu realisieren

- längere Laufzeit

- besser proportionierte Kamera

 

Gruß,

Bernd.

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Hmm, rechnerisch kommt das hin. Es würde mich aber doch überraschen, wenn der Panasonic-Akku so stark wäre. Vom Gewicht her ist der ja leichter als zwei AA-Akkus. Hat die Lithium-Ionen-Technik ein derart höheres Energie/Gewicht-Verhältnis als die NiMH-Technik?

Hallo

 

Aus Wikipedia: "....beträgt die Energiedichte eines Lithium-Polymer-Akku 140–180 Wattstunden pro kg Masse (140–180 Wh/kg) und die eines Nickel-Metallhydrid-Akku (NiMH) 80 Wh/kg."

 

Etwa doppelt so hoch. Ich mißtraue den 1250mA/H auch etwas, kann es aber schlecht nachprüfen. Im Gegensatz zu den NiMH, die ich mit meinem Lader messen kann. Entscheiden ist auch in der Praxis, bei welcher Grenzspannung die Kamera abschaltet, also die Akkukapazität überhaupt genutzt werden kann.

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Hallo

 

Aus Wikipedia: "....beträgt die Energiedichte eines Lithium-Polymer-Akku 140–180 Wattstunden pro kg Masse (140–180 Wh/kg) und die eines Nickel-Metallhydrid-Akku (NiMH) 80 Wh/kg."

 

Etwa doppelt so hoch. Ich mißtraue den 1250mA/H auch etwas, kann es aber schlecht nachprüfen. Im Gegensatz zu den NiMH, die ich mit meinem Lader messen kann. Entscheiden ist auch in der Praxis, bei welcher Grenzspannung die Kamera abschaltet, also die Akkukapazität überhaupt genutzt werden kann.

 

Doppelte Kapazit pro Masse ist ja schon was.

Aber ich denke gerade bei Verwendung von Eneloops, die ja sehr lange die Spannung halten, sollte so einiges drin sein.

 

Da müssen wir wohl auf einen Erfahrungsbericht von possedv warten :)

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Hallo zusammen,

 

zur Frage der Betriebsdauer der Akkus:

Es ist recht schwierig einen genauen Praxisvergleich zu führen, da jeder ein anderes "Knipsverhalten" hat, zumal man ja über Tage hinweg testen müßte - "gefühlt" halten 7 NiMH Akkus mit 2850 mAh etwa 3 x solange wie der Original-Akku von Panasonic. Was aber m.E. entscheidend ist: Wenn die Spannung eines NiMH-Packs unter die "Einschaltschwelle" der G1 geht, reicht es meistens 1-2 Akkus / Batterien auszutauschen, da die Cam selbst ja bis etwa 6,5 V korrekt arbeitet - wenn sie erst mal angesprungen ist. Man darf ja auch nicht vergessen, daß z.B. bei Einsatz von Batterien nur mit 6 Stück = 9,6 V gearbeitet werden darf, wenn die Spannung dann unter den Einschaltschwellwert sinkt, nimmt man eine Dummy-Batterie raus und setzt eine richtige ein - und husch geht es weiter ...

Morgen dazu mehr auf der WEB-Site, dann ist auch die ziemlich ausführliche Nachbau-Anleitung fertig !

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halten 7 NiMH Akkus mit 2850 mAh etwa 3 x solange wie der Original-Akku von Panasonic.

 

Was aber m.E. entscheidend ist: Wenn die Spannung eines NiMH-Packs unter die "Einschaltschwelle" der G1 geht, reicht es meistens 1-2 Akkus / Batterien auszutauschen

 

Hallo possedv

 

Du hast von Elektronik bestimmt sehr viel mehr Ahnung als ich, aber mit Akkus habe ich mich sehr ausführlich befasst. Ich hatte übrigens einen Beruf, der sehr viel mit Elektrochemie zu tun hat.

 

Akkus mit 2850mA/h haben diese Kapazität, wenn überhaupt, nur ganz kurz nach dem Aufladen. Ich habe übrigens noch nie einen Akku mit dieser Leistung gefunden. Meistens hatten sie tatsächlich nur max. 2000-2200mA/h, egal was auf der Banderole draufstand.

 

Deshalb kann ich nur die Eneloops und evtll. Baugleiche empfehlen, die die versprochenen 2000mA/h auch tatsächlich bringen. Zudem sind die Akkus sehr eng toleriert, was bei normalen NiMH ebenfalls nicht zutrifft, aber für die Betriebsdauer ganz entscheidend ist. Erfahrungsgemäß halten Eneloops in Digitalkameras wesentlich länger, als Normale, mit höheren, angepriesenen Kapazitäten.

 

Bei Serienschaltung ist der Austausch von einzelnen Akkus gegen frische eine ziemlich sichere Methode, um zumindest die schwächsten Zellen im Verbund irreversibel zu schädigen. Das sollte man niemals tun, jeder Akkuhersteller warnt aus diesem Grund davor.

 

Könntest du bitte noch einmal ganz genau schreiben, welche Spannung bei zwei Kontakten erforderlich ist um die Kamera zu Einschalten zu bewegen, wie hoch die zulässige Grenzspannung ist und bei welcher Spannung die Kamera abschaltet?

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Hallo possedv,

 

vielen Dank für die ausführliche Anleitung, die nun auf Deiner Website verfügbar ist.

Deine Idee mit dem Farbroller find ich super, ich hab gestern noch gedacht, das ist ein schickes Alurohr :)

 

Dennoch: so ist mir das zu unhandlich. Entweder baut man das in einen schicken Batteriegriff ein, mit dem man die Kamera gut halten kann - oder man läßt das Kabel des Netzadapters lang und schleppt den Batteriesatz in der Tasche herum.

Falls einen hier nicht das Kabel behindert könnte das eine einfache und praktikable Lösung sein.

 

Alles in allem: super Projekt!

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