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Hallo zusammen,

ich stehe vor einem Kamera-Upgrade und suche einen guten Kompromiss zwischen Qualität, Flexibilität und Preis.

Aktuelles Equipment:

    •    Canon EOS 600D (14 Jahre alt) mit Zubehör
    •    Objektive:
    •    Canon EF 70-300mm 1:4-5.6 IS USM
    •    Canon EF 17-40mm 1:4 L USM
    •    Canon EF 50mm 1:1.4

Hauptanforderungen:

    •    Anspruchsvolle Landschafts- und Naturfotografie
    •    Tierfotografie im Dschungel, Hochland und an Stränden (Costa Rica)
    •    Nachtfotografie (gelegentlich)
    •    Reisen mit der Familie – also kein extrem schweres Equipment

Geplantes Upgrade:

    •    Canon EOS R8 mit Adapter für EF-Objektive
    •    Option 1:
    •    17-40mm L mit Adapter weiter nutzen
    •    EF 100-400mm Mark I oder II für mehr Tele (Preisfrage: Mark II deutlich teurer)
    •    Option 2:
    •    17-40mm L mit Adapter weiter nutzen
    •    RF 100-… mm als Tele-Alternative

Fragen:

    1.    Welche Brennweite brauche ich wirklich für Tiere in Costa Rica? Mit dem aktuellen 300mm + Crop (1,6x) war ich zwar nah dran, aber die Bilder waren nicht immer scharf genug. Wären 400mm (Vollformat) ausreichend?
    2.    Lohnt sich der Sprung vom EF 100-400 Mark I auf Mark II? Oder besser direkt in RF investieren?
    3.    Sind meine bisherigen Objektive am R8 noch eine gute Lösung oder sollte ich langfristig auf RF umsteigen?

Freue mich auf eure Erfahrungen und Tipps!

Danke & viele Grüße

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Am 2.3.2025 um 21:32 schrieb janheck:

 Reisen mit der Familie – also kein extrem schweres Equipment

  • Warum der Wechsel zu KB unter dieser Voraussetzung? Und wenn "anspruchsvoll" für Natur und Landschaft, warum kein hoch auflösender Sensor?

 

  • An einer R8 läuft der Wechsel auf ein EF100-400 im Vergleich zu bisher auf weniger Tele hinaus. Der Sprung von 18MP APS-C auf 24MP KB gleicht nicht die Blickwinkelerweiterung aus, beide auf 100% betrachtet ergeben auch bei 18MP+EF70-300 vs. 24MP+EF100-400 mit der R8 ein Bild "von weiter weg". Jetzt wird eine R8 sicher präzise(r) fokussieren, aber wenn du bisher schon Bilder der EOS600D nachbearbeitet/geschärft hast, dürfte der Zugewinn bei gutem Licht minimal ausfallen und erst bei hohen ISO gewinnst du zur bisherigen Ausrüstung was.
  • Mehr Pixeldichte wäre daher ein Teil der Lösung, die dir Reserven für Oversampling geben, also mit APS-C die R7 und mit KB die R5 (die im Übrigen auf ~18MP im APS-C-Crop kommt).
  • Als scharfe und wenig schwere Tele-Lösung bietet sich zusätzlich das RF100-400 an, wo im Gegensatz dazu jedes EF100-400 zur bisherigen Ausrüstung ja +1kg Mehrgewicht wären, den Adapter nicht mal mitgerechnet. Das RF-Tele hat im parallelen EOS-R-Forum einen guten Ruf und bildet auch auf APS-C locker genug Auflösung ab, nur mit Lichtstärke am Teleende hat man 1EV weniger als die weißen L.
  • Abhängig von der gewählten Kamera wäre über ein Standardzoom separat nachzudenken, schon eine R8 würde am EF17-40L die ganze Charakteristik der mau-Ränder bei Ultraweitwinkel hervorzaubern (vom 45MP der R5 gar nicht zu reden), der 32MP der R7 dürfte mit seiner hohen Pixeldichte auch eher mit einem RF-S-Kitzoom gut aussehen als mit diesem EF. Günstig wären die gängigen Kitoptionen, die allesamt auch fürs Geld was bieten.
  • Beim EF50 würde ich am wenigsten in Hektik verfallen, im Zweifelsfall ist so eine Festbrennweite immer erst einmal was für Retro-Bildlook... abhängig von der Wahl APS-C oder KB kann man später immer noch überlegen, was man will (und braucht).
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