Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Falls sich jemand über den blöden Titel wundert:

Ich habe gerade das Internet - im speziellen Ebay als meinen Provider für Produkte aus dem Reich der Mitte - durchforstet nach dem Suchbegriff "Dot Sight". Beweggrund war, ein solches für die leichtere Zielfindung und Verfolgung mit einem Supertele einzusetzen. So weit, so üblich.

Diese Dinger gibt es wirklich zu Hunderten. Aber nur zwei waren für mich interessant:

  • Olympus EE-1 ab € 110
  • Nikon DF-M1 ab € 200

Die haben eine gemeinsame Eigenschaft. Sie passen auf eine Kamera und nicht auf eine Glock. Alles andere ist für den "Law Enforcement / Military" Bereich bestimmt. Also zum Schießen. Auch wenn einer der Anbieter ein Eichhörnchen in seiner Produktwerbung hat, wird das nicht das bevorzugte Ziel sein.

Aus anderer Quelle weiß ich noch von einer dritten Option

  • TTArtisan Red Dot Punktvisier. Ein Nachbau des Nikon DF-M1 ab 70 Euro

Hiermit lade ich Leute, welche Erfahrung mit diesen oder ähnlichen Produkten haben, zum entspannten Geplauder ein. Was sind die Stärken und Schwächen? Kann jemand Vergleiche zwischem dem Olympus und dem Nikon ziehen? Gibt es vielleicht noch Optionen von anderen Herstellern? Hat schon einmal jemand versucht, eines dieser Military Dinger zu adaptieren?

In diesem speziellen Forum rechne ich natürlich mit einer Empfehlung für das EE-1. Aber lassen wir die Dinge erst einmal auf uns zukommen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Im oly-forum wurde recht viel über das EE-1 gesprochen. Einer der User ( @Helios ?) hat  einen ausführlichen und lesenswerten Artikel über die Funktionsweise, Nutzung, Vor- und Nachteile des EE-1 auf seiner Website geschrieben: 

https://alt.onzesi.de/erfahrungsberichte/punkt_und_schuss.php

PS: Ich habe das EE-1  und finde es hilfreich. Nehmes zu selten mit und ärgere mich dann ob meiner Vergesslichkeit.

 

bearbeitet von timeit
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe auch schon irgendwo mal gelesen, dass manche diese Waffenvisiere durchaus einsetzen weil sie sich nicht so leicht verstellen wie das beim Oly anscheinend der Fall ist.

Es gibt wohl auch Blitzschuhadapter dafür. Daher würde ich die nicht ganz ausschliessen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 45 Minuten schrieb kdww:

Ich habe auch schon irgendwo mal gelesen, dass manche diese Waffenvisiere durchaus einsetzen weil sie sich nicht so leicht verstellen wie das beim Oly anscheinend der Fall ist.

Es gibt wohl auch Blitzschuhadapter dafür. Daher würde ich die nicht ganz ausschliessen.

Beide Varianten sind zuverlässig einsetzbar.
Meine militärische Variante als Bastellösung habe ich mittlerweile mit diesem Adapter versehen:

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

https://www.impulsfoto.de/Minadax-Adapter-fuer-Red-Dot-Visier-mit-Picatinny-Schiene-zum-Anschluss-an-Blitzschuhe-der-Kameras

Mit Visier bestückt ist bei Minadax im Moment nicht lieferbar.

Mein EE-1 verstellt sich übrigens nicht, sondern ich verstelle ihn manchmal beim aufschieben, weil die Einstellrädchen nicht arretierbar sind.
Im Moment habe ich da einfach mal einen Abschnitt vom Pflaster über die Rädchen geklebt.

Die Lose der Befestigung im Blitzschuh ist immer ein Problem. Ich halte das Visier immer leicht rechtsdrehend auf Druck und ziehe dann die Rändelschraube fest, schon bei der Einstellung, als auch bei der Nutzung.

Da ich immer die gleiche Kamera als Telekamera nehme, ist die Einstellung auch immer ok.
 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb pizzastein:

Habe selbst das EE-1. Für schnelles BiF (Schwalben, Mauersegler, ...) oder ähnliche Herausforderungen finde ich es sehr hilfreich.

Für welche Brennweiten setzt du das Ding ein? Ich hätte vor, es mit einem 500mm Vollformatobjektiv zu kombinieren.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb Johnboy:

Die Lose der Befestigung im Blitzschuh ist immer ein Problem.

Das bestätigt meine Bedenken, dass die sichere Ausrichtung am Blitzschuh ein Problem sein könnte. Da tun sich die Waffenschmiede natürlich leichter.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb tengris:

Das bestätigt meine Bedenken, dass die sichere Ausrichtung am Blitzschuh ein Problem sein könnte. Da tun sich die Waffenschmiede natürlich leichter.

An der Wumme ja, aber an der Kamera ist ja immer noch die Adaptierung an den Blitzschuh erforderlich 🙁

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 30 Minuten schrieb tengris:

Ausrichtung am Blitzschuh ein Problem sein könnte.

Hier mal meine Prototypen Anno Tobak.
Du wirst die nächsten Probleme schon erkennen. fängt mit P an 🙂

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb tengris:

Für welche Brennweiten setzt du das Ding ein? Ich hätte vor, es mit einem 500mm Vollformatobjektiv zu kombinieren.

420mm an mFT. Dabei justiere ich es bei jeder Montage auf die Kamera neu, sonst ist es mir zu ungenau. Größere Blickwinkel könnten etwas unkritischer sein.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb pizzastein:

Dabei justiere ich es bei jeder Montage auf die Kamera neu, sonst ist es mir zu ungenau

Ich suche mir einen markanten Testpunkt und bin immer zufrieden.
Allerdings habe ich parellel eingestellt ohne Parallaxenausgleich auf verschiedene Entfernungen.
Der Versatz von 10cm ist ja beherrschbar.

Edit: Parallel einstellen ergab sich so, weil ich ja mit den militärischen Dingern angefangen habe. Parallaxenausgleich vor Ort auf verschiedene Entfernungen mit Inbusschlüsseln ist ja grauenhaft. 🙁

bearbeitet von Johnboy
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Justierung würde ich Gott und seinen irdischen Abgesandten anvertrauen. Wir sind eine tiefgläubige Gegend, in welcher es von Kirchtürmen nur so wimmelt. Die kann man anvisieren und Punktvisier und Live View aneinander anpassen.

Ohne es vermessen zu haben, vermute ich, dass diese Picatinny Schiene eine Variante der Nato-Rail ist /1/. Da haben Smallrig und Konsorten einiges im Angebot, da sich diese auch an Video Cages findet. Das würde allfällige Verkantung im Blitzschuh vermeiden. Allerdings hätte ich es als etwas übertrieben erachtet, die arme Kamera nur dafür in einen Käfig zu sperren. Aber was die Maßhaltigkeit selbst unter den erschwerten Bedingungen des Dschungelkrieges betrifft, müsste das die optimale Lösung sein.

/1/ Nachtrag: bestätigt

bearbeitet von tengris
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Stunden schrieb Johnboy:

Allerdings habe ich parellel eingestellt ohne Parallaxenausgleich auf verschiedene Entfernungen.
Der Versatz von 10cm ist ja beherrschbar.

Den Parallaxenausgleich halte ich in den meisten Fällen, zumindest bei mir, für völlig vernachlässigbar. Interessant wird der vielleicht, wenn man kleine Motive auf kurze Entfernung groß im Bild haben möchte, z.B. Schmetterlinge oder Libellen im Flug.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 50 Minuten schrieb pizzastein:

Den Parallaxenausgleich halte ich in den meisten Fällen ... für völlig vernachlässigbar.

Das hätte ich auch so erwartet. Wenn ich Libellen knipsen gehe, dann habe ich eine Vorstellung, auf welche Entfernung ich vernünftige Aufnahmen bekomme. Wenn ich auf Nummer sicher gehen möchte, kalibriere ich auf ein Ersatzobjekt in 4m Entfernung und bin für Abstände von 3 bis 6m optimal gerüstet. Eher mehr.

bearbeitet von tengris
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Stunden schrieb timeit:

Einer der User ( @Helios ?) hat  einen ausführlichen und lesenswerten Artikel über die Funktionsweise, Nutzung, Vor- und Nachteile des EE-1 auf seiner Website geschrieben: 

https://alt.onzesi.de/erfahrungsberichte/punkt_und_schuss.php

Ja, der Bericht ist von mir. Und im wesentlichen gilt der für mich heute noch genauso wie damals, insbesondere auch in Bezug auf die (häufig ja sehr günstigen) Reflexvisiere aus dem Waffenbereich. 

vor 9 Stunden schrieb FotoUwe:

Ich hatte das Olympus EE-1 und es wieder verkauft, einige meiner Gründe hat Fabian Fopp in seinem Video sehr gut zusammengefasst:

Ich habe da nur mal reingeschaut, was er zur Kamerahaltung sagt ist für mich absolut nicht nachvollziehbar. Warum sollte ich so photographieren? Das Visier funktioniert bei kurzem Abstand besser, die Kamera ist am Kopf angelehnt, da wird nichts am ausgestreckten Arm gehalten. Den größten Abstand zum Visier habe ich, wenn ich dieses an der Stativaufnahme des Teleobjektivs montieren - nicht weil das irgendwelche photographischen Vorteile mit sich bringt, sondern weil ich dann mit meiner Kappe/Hut nicht dagegen stoße.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Stunden schrieb tengris:

Das bestätigt meine Bedenken, dass die sichere Ausrichtung am Blitzschuh ein Problem sein könnte. Da tun sich die Waffenschmiede natürlich leichter.

Ja das Problem aller Visiere isz ja nicht Mal, dass sich ihre Stellräder verstellen, sondern dass die Blitzschuhe und Adapter zu viel Spiel haben. Das ist so weil es für Blitzgeräte keine Rolle spielt und deswegen die „Norm“ etwas locker ist.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 18 Minuten schrieb Helios:

Ich habe da nur mal reingeschaut, was er zur Kamerahaltung sagt ist für mich absolut nicht nachvollziehbar. Warum sollte ich so photographieren? Das Visier funktioniert bei kurzem Abstand besser, die Kamera ist am Kopf angelehnt, da wird nichts am ausgestreckten Arm gehalten.

Ich hoffe bald mehr zu wissen, aber für mich scheint das für das EE-1 nicht so aus der Hand. Mit der Kamera am Auge hat er das Visier auf der Stirn und wenn er nicht wie der Riese Zyklop ein Scheitelauge hat, nützt es dort nichts. Da muss zumindest das Display herhalten, wenngleich das vielleicht nicht ganz so weit weg sein muss. Außerdem würde ich das Display nicht seitlich ausschwenken, aber da muss erst die Praxis Klarheit bringen.

vor 21 Minuten schrieb Helios:

Den größten Abstand zum Visier habe ich, wenn ich dieses an der Stativaufnahme des Teleobjektivs montiere

Das war auch mein erster Gedanke und der erste Weg führte zum Objektiv. Nach einem Objektivwechsel im letzten Jahr habe ich allerdings keinen Wimberley Fuß mehr, welcher die Möglichkeit geboten hätte, Zusatzequipment zu montieren, inklusive einer Blitzhalterung. Das hätte auch das Problem behoben, dass der relativ große Durchmesser der Sonnenblende dem Visier im Wege stehen könnte, wenn es am Blitzschuh montiert ist Für militärische Visiere sollte das gleiche gelten. Die sind für die Montage auf einer Pistole gedacht und die hat man beim Schießen auch nicht direkt am Auge.

Sieht so aus, als würde da noch Forschungsarbeit und Fertigungsaufwand auf mich zukommen. Ist aber ok, nachdem die 2024er Projekte weitgehend abgeschlossen sind.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Stunden schrieb tengris:

Ich hoffe bald mehr zu wissen, aber für mich scheint das für das EE-1 nicht so aus der Hand. Mit der Kamera am Auge hat er das Visier auf der Stirn und wenn er nicht wie der Riese Zyklop ein Scheitelauge hat, nützt es dort nichts. Da muss zumindest das Display herhalten, wenngleich das vielleicht nicht ganz so weit weg sein muss. Außerdem würde ich das Display nicht seitlich ausschwenken, aber da muss erst die Praxis Klarheit bringen.

Ja, ist so. Ich halte die Kamera so weit vor dem Kopf, dass ich gleichzeitig Display und EE1 einsehe. Das geht durch den Sucher nicht. Etwa die Haltung wie bei einem Gewehr ohne Kolben für die Backe…

bearbeitet von wasabi65
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Stunden schrieb tengris:

Mit der Kamera am Auge hat er das Visier auf der Stirn und wenn er nicht wie der Riese Zyklop ein Scheitelauge hat, nützt es dort nichts. Da muss zumindest das Display herhalten, wenngleich das vielleicht nicht ganz so weit weg sein muss. Außerdem würde ich das Display nicht seitlich ausschwenken, aber da muss erst die Praxis Klarheit bringen.

👍 Jeder muss seinen eigenen Weg für die Praxis finden.

Für mich hat der Sucher immer Priorität. Wechsel auf Visier wenn erforderlich.
Wenn ich glaube,  ich kann der Bewegung mit dem Sucher nicht folgen, muss gleich das Visier ran.
Wenn ich schon beim betrachten der Situation völlig überzeugt bin, es mit dem Sucher nicht zu schaffen sowieso.

Mir geht es darum den Gesamtüberblick mit der Bewegungsrichtung mit den Augen zu sehen und den eingeblenditen Rotpunkt im Auge zu haben.
Nur so kann ich gut verfolgen.

Ob dann mit angewinkelten oder ausgestreckten Armen ist mir völlig egal.
Bei linearen Bewegungen, zB Möwe im starken Wind muss man sogar den Rotpunkt noch vorhalten um nicht nur eine halbe Möwe am Bildrand zu haben.
Bei einigen Flugkapriolen um einen einigermaßen stabilen Punkt herum kann es sein dass man die Kamera rumrührt als wenn man im Suppentopf rührt.
Mit einem knappen Ausschnitt ist da nichts zu machen.

Alles führt mit dem Visier auch nicht zum Erfolg, aber es gibt eben Situationen bei denen man generell mit dem Sucher scheitert.
Selbst Könner mit dem Sucher könnten noch an der Auslöseverzögerung der Kamera scheitern.

Ist ja digital kein Problem die Fehlschüsse abends zu löschen. Hauptsache man hat den Glückstreffer dabei.
 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 13 Stunden schrieb tengris:

Ich hoffe bald mehr zu wissen, aber für mich scheint das für das EE-1 nicht so aus der Hand. Mit der Kamera am Auge hat er das Visier auf der Stirn und wenn er nicht wie der Riese Zyklop ein Scheitelauge hat, nützt es dort nichts. Da muss zumindest das Display herhalten, wenngleich das vielleicht nicht ganz so weit weg sein muss.

Ich nutze das EE-1 jetzt seit knapp zehn Jahren, zeitgleich durch das Visier und aufs Display/Sucher zu schauen ergibt für mich Freihand keinen Sinn. Für mich ist es ein Hilfsinstrument in schwierigen Situationen, entweder bei schnellen, erratischen Bewegungen zur Motivverfolgung, oder bei unübersichtlichen Perspektiven zur Motivfindung (beides gibt es natürlich auch in Kombination). Und dann ist es so wie beschrieben, wenn ich Freihand photographiere berührt mein Kopf das Visier und die Kamera. Das ist nicht komfortabel und die richtige Position schnell zu finden braucht etwas Übung (ansonsten drückt man sich selbst das Visier zu), aber es funktioniert für mich gut, stabil und so ermüdungsarm wie die Suchernutzung. Auch wenn ich das Visier am Objektiv befestige drücke ich die Kamera gegen den Kopf. Es gilt also das gleiche. Vom Stativ ist es etwas anderes, da habe ich etwas mehr Abstand und nutze parallel das Display.

Den oben von @timeit verlinkten Bericht habe ich nach anderthalb Jahren Nutzung geschrieben, das war also kein Fazit nach einem kurzen ausprobieren, dementsprechend belastbar sind die Aussagen für mich auch heute noch. Geändert hat sich seitdem photographisch viel bei mir, das EE-1 habe ich einfach mitgenommen (aufgrund der kompakten Bauweise auch wortwörtlich), so relativiert sich inzwischen dann auch der Preis für mich. Benutzt wird es weiterhin, und weiterhin selten. Das empfinde ich nicht als schlimm. 

Ich weiß von einigen, die mit einem solchen Visier nichts anfangen können. Die meisten Argumente dagegen (und einige davon habe auch ich erwähnt, weil sie mich stören, aber die Vorteile nicht aufwiegen) sind für mich nachvollziehbar, einige sind es nicht. Die genannte Kamerahaltung gehört zu letzteren.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Johnboy:

👍 Jeder muss seinen eigenen Weg für die Praxis finden.

So sehe ich das auch. Es wird auch von den Motiven abhängen. Bis zum nächsten Papageientaucherfelsen sind es zwei Tagesreisen. Dort würde ich damit rechnen, die drei besten Aufnahmen aus hundert auswählen zu können. Soferne ich dort nicht überhaupt mit dem 135er im Gras sitze und entspannt und ohne Visier aus drei Metern Entfernung fotografiere. Ich sehe aber auch potentielle Vorteile bei der ganz normalen Arbeit auf weniger dynamische Objekte. Da vorne ist der Vogel. Also Kamera in diese Richtung. Irgend ein charakteristisches Detail im Geäst gesucht und dann gesehen, wo sich das in der Natur befindet. Ok, ich muss weiter nach rechts und ein Stück nach oben. Aha, da ist der Ast. Hier hat er eben noch gesessen. Da kann es hilfreich sein, den Prozess des Auffindens zu beschleunigen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.
×
×
  • Neu erstellen...