FritzG Geschrieben 25. Februar 2024 Share #26 Geschrieben 25. Februar 2024 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hallo zusammen, bei mir ist es tatsächlich die Idee, für möglichst viele Situationen ein passendes Objektiv zur Verfügung zu haben.: Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! also 12mm (vor allem für Baudenkmäler von innen) bis 600mm (300mm plus entsprechende Konverter) z.B. für Großkatzen im Tierpark. Für die Anschaffung meiner Festbrennweiten habe ich nach langem Überlegen den Stufungsfaktor "Quadratwurzel aus 3" entdeckt, ich folge ihm mit der geometrischen Reihe 12 20 35 60 105 180 300, nur dass ich statt 60mm genauer gesagt 55mm Objektive benutze (und von 315 auf 300 abgerundet habe...). Die Kunst ist es dann, am jeweiligen Fototag je nach voraussichtlichen Motiven möglichst nur zwei oder 3 Objektive einzupacken, eine bevorzugte Kombination für außerstädtische Spaziergänge ist bei mir 20 und 105mm - das reicht mir sehr häufig. Gruß von Axel nightstalker und rostafrei haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werbung Geschrieben 25. Februar 2024 Geschrieben 25. Februar 2024 Hi FritzG, Das könnte für dich interessant sein: Brennweitenabdeckung - Notwendigkeit und Hobby . Da findet jeder was…
43nobbes Geschrieben 25. Februar 2024 Share #27 Geschrieben 25. Februar 2024 (bearbeitet) Notwendigkeit und Hobby: Notwendig iss nix, wer braucht schon Bilder, und Hobby darf und kann alles, was man bereit ist zu bezahlen. Die Street-Jungs und -Mädels kommen mit alleine 35 mm super zurecht, die Landscape-Fotografen freuen sich über 20 mm und auch nicht selten über 200mm und mehr. Ich fotografiere sehr gerne auf Reisen, auch Wildlife, und da kristallisiert sich ein Brennweitenbereich von 24 bis 600 mm klar heraus. --- Der Brennweitenbereich läßt sich relativ schnell herausfinden. Den decke ich mit der RX10.4 perfekt ab. Für mich ist die Hintergrundunschärfe (Freistellung) unterhalb 85 mm mindestens genauso wichtig. Daher habe ich immer(!) eine Olympus mit manuellen Objektiven mit grosser Offenblende dabei, und ab 35 mm und weniger nehme ich eine KB mit 1.8. Das Oly 1.8/75 (KB 150mm) reicht zwar etwas weiter, ist aber sensationell... Und mein Sony 1.8/85 mm lädt mich ebenfalls immer wieder zum Schwärmen ein... Der Übergang ist für mich sehr fließend. Auf Reisen beschränke ich meine Freistellungs-Ambitionen meist auf MFT. bearbeitet 25. Februar 2024 von 43nobbes wohe hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 26. Februar 2024 Share #28 Geschrieben 26. Februar 2024 Am 25.2.2024 um 09:27 schrieb FritzG: Hallo zusammen, bei mir ist es tatsächlich die Idee, für möglichst viele Situationen ein passendes Objektiv zur Verfügung zu haben.: Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! also 12mm (vor allem für Baudenkmäler von innen) bis 600mm (300mm plus entsprechende Konverter) z.B. für Großkatzen im Tierpark. Für die Anschaffung meiner Festbrennweiten habe ich nach langem Überlegen den Stufungsfaktor "Quadratwurzel aus 3" entdeckt, ich folge ihm mit der geometrischen Reihe 12 20 35 60 105 180 300, nur dass ich statt 60mm genauer gesagt 55mm Objektive benutze (und von 315 auf 300 abgerundet habe...). Die Kunst ist es dann, am jeweiligen Fototag je nach voraussichtlichen Motiven möglichst nur zwei oder 3 Objektive einzupacken, eine bevorzugte Kombination für außerstädtische Spaziergänge ist bei mir 20 und 105mm - das reicht mir sehr häufig. Gruß von Axel interessanter Stufungsfaktor. Selbst setzte ich Faktor 1,4 an und nutze damit bei jeder FB a) die native BW und b) die erste Teleconvertstufe (x 1,4), so komme ich mit weniger Glas = Gewicht und Invest für weitere Objektive aus. Mit drei MFT f 1,7 - Festbrennweiten sind *18mm bis *120mm (*KB) verfügbar. Plus einem weiteren MFT Zoom, native Endbrennweite 200mm, mit TC 280mm. Für noch mehr BW verwende ich meine "immer-dabei" 1-Zoll Minibridge mit 24mm bis 360mm, inkl. TC wären sogar 500mm drin. Gruß klm Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FritzG Geschrieben 26. Februar 2024 Share #29 Geschrieben 26. Februar 2024 vor 4 Stunden schrieb klm: interessanter Stufungsfaktor Gruß klm Hallo klm, effektiv benutzt Du (beim Glas) also den Stufungsfaktor 2. Ich habe länger über das Thema gegrübelt. Wenn man (ohne mit Crop zu "schummeln") als echten Stufungsfaktor 1,4 (Quadratwurzel aus 2) ansetzt, schleppt man tatsächlich unheimlich viel Gewicht. Faktor 2 ist mir schon zu weit auseinander. Lange Zeit erschien mir die dritte Wurzel aus 4 (1,587 - das ist näherungweise gleichzeitig die fünfte Wurzel aus 10) als die beste Abstufung. Die Zahlen kennt man, wenn man jede zweite Zahl aus der ISO/ASA Reihe anschaut. Leider fällt ein Wert auf 32, da muss man sich bei den meisten Objektivsortimenten zwischen 28 und 35mm entscheiden, 80 wird zu 75 oder 85, 125 wird 120 oder 135, 320 durch 300 ersetzt. 12 20 32 50 80 125 200 320 500 800. Zum meinem Nikon Zeug passt aber "Wurzel 3" besser, außerdem man hat bis 300mm ein Objektiv weniger anzuschaffen und zu tragen. Das 12er kommt von Voigtländer. Gruß von Axel Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 26. Februar 2024 Share #30 Geschrieben 26. Februar 2024 vor 53 Minuten schrieb FritzG: Hallo klm, effektiv benutzt Du (beim Glas) also den Stufungsfaktor 2. Ich habe länger über das Thema gegrübelt. Wenn man (ohne mit Crop zu "schummeln") als echten Stufungsfaktor 1,4 (Quadratwurzel aus 2) ansetzt, schleppt man tatsächlich unheimlich viel Gewicht. Faktor 2 ist mir schon zu weit auseinander. Lange Zeit erschien mir die dritte Wurzel aus 4 (1,587 - das ist näherungweise gleichzeitig die fünfte Wurzel aus 10) als die beste Abstufung. Die Zahlen kennt man, wenn man jede zweite Zahl aus der ISO/ASA Reihe anschaut. Leider fällt ein Wert auf 32, da muss man sich bei den meisten Objektivsortimenten zwischen 28 und 35mm entscheiden, 80 wird zu 75 oder 85, 125 wird 120 oder 135, 320 durch 300 ersetzt. 12 20 32 50 80 125 200 320 500 800. Zum meinem Nikon Zeug passt aber "Wurzel 3" besser, außerdem man hat bis 300mm ein Objektiv weniger anzuschaffen und zu tragen. Das 12er kommt von Voigtländer. Gruß von Axel Danke Axel. Abseits von Wurzel, zweite dritte usw. hat Größe und Gewicht meines MFT-Zeug, - Linsenfuhrpark, FB und Zoom -, wie auch die der MFT G-Body's erste Priorität. Ansonsten tun es mir u.a. auch meine beiden Kit-Zoomobjektive. Letztlich decke ich mit FB 9mm (18mm KB) über FB 15mm (KB 30mm) und FB 42,5mm (KB 85mm) bis 35-100-er Zoom (KB 200mm) meine Hobby-Fotografie ab. Was das erwähnte "Crop-Schummeln" anbelangt ist die kamerainterne Funktion, hier - "Teleconvert" (TC) - genannt, eine Converter Möglichkeit die Panasonic in all seinen Lumix-Kameras anbietet. TC verändert natürlich den Cropfaktor von 2,0 auf 2,8 und liegt somit etwas über dem 1-Zoll Sensor mit 2,72 der in meiner Minibridge verbaut ist.) Mit der TC Funktion verbunden reduziert sich allerdings die MP-Anzahl deutlich, aber was die BQ anbelangt, bin ich trotzdem sehr zufrieden damit. Im übrigen wird mit der TC-Funktion weiterhin optisch gezoomt, soviel noch am Rande erwähnt. Von Nikongrafen höre ich immer wieder: einmal Nikon immer Nikon, für mich absolut ok und gut ist. Mein MFT-Zeugs reicht mir allemal, die f 1,7-er Festbrennweiten sind extra Klasse und selbst das 12-32mm Objektiv wird von Ming Thein in der Kategorie der - MFT-Kit-Zoom's - als excellent eingestuft. Wünsch Dir weiterhin viel Spaß und allerbeste Ergebnisse mit Deinem Nikon Zeug Gruß klm Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FritzG Geschrieben 27. Februar 2024 Share #31 Geschrieben 27. Februar 2024 vor 12 Stunden schrieb klm: Von Nikongrafen höre ich immer wieder: einmal Nikon immer Nikon, für mich absolut ok und gut ist. ... Wünsch Dir weiterhin viel Spaß und allerbeste Ergebnisse mit Deinem Nikon Zeug Hallo klm, nur damit kein falscher Eindruck entsteht: ich fühle mich absolut nicht als Nikongraf. Zu Zeiten der analogen SLR hat mich immer geärgert, dass man sich durch den Kauf eines Kameragehäuses (bei mir war es vor 48 Jahren Canon) wegen des Bajonetts fast automatisch auf ein bestimmtes Objektivprogramm festgelegt hat. Vor fast 10 Jahren habe ich dann begonnen, mit spiegellosen Kameras zu experimentieren, und meine Entscheidung für Sony Bodies war sehr schnell gefallen, damals noch mangels ernstzunehmender Konkurrenz. Gerade die Markenunabhängigkeit (bei Objektiven) war mir wichtig. Endlich Altglas so ziemlich aller Hersteller/SLR-Systeme zugänglich über Adapter, Canon EOS sogar mit einigermaßen funktionierendem AF. Dass inzwischen mein Schwerpunkt bei Nikon-Objektiven liegt, erklärt sich daraus, dass Nikon als führender Ausrüster für Pressefotografen (seinerzeit unbestreitbar führend zumindest bis zum Erscheinen der Canon EOS 1) ein gutes Händchen hatte für optisch leistungsfähige und mechanisch robust verarbeitete Objektive. Außerdem gibt es zum Beispiel für Nikon F Objektive einen preisgünstigen Tilt-Adapter zu Sony E. Würde ich heutzutage mit "spiegellos" beginnen, müsste ich beim Gehäusekauf ganz anders abwägen zwischen Sony E, Panasonic S, Nikon Z und vielleicht noch Canon RF. Durch die Unabhängigkeit von Hersteller-Systemen war es außerdem leichter (zurück zum Thread-Thema), eine Ausrüstung mit großem Brennweitenspektrum relativ preiswert zusammenzusuchen, eine Beschränkung auf weniger als 12 ... 600mm würde mir zumindest schwer fallen. Gruß von Axel Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Haeb2201 Geschrieben 29. Februar 2024 Share #32 Geschrieben 29. Februar 2024 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hallo, auch ich gehöre zur gerechnet zur 12-600er Fraktion (Fuji also KB 18-800) Eigentlich reicht mir meistens das Zeis 32mmer, doch falls es etwas eng wird darf fast immer das 12er mit, dazu das XF90mm (Brot & Butter Trio) Wenn ich Makro erwarte wird das 90 durch das Zeiss 50mm ersetzt Bei einer reinen Makrotour das XF80mm ggf. mit TC 1.4 und wenn ich in das nahe Naturschutzgebiet gehe wird das 100-400+TC 1.4 angeflanscht So haben alle ihre Daseinsberechtigung, halt je nach Ziel, Lust und Laune 🤔Ich merke gerade das zwischen 12 und 32 doch gut noch ein 16mm passt Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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Gast Geschrieben 29. Februar 2024 Share #33 Geschrieben 29. Februar 2024 vor 2 Stunden schrieb Haeb2201: Hallo, auch ich gehöre zur gerechnet zur 12-600er Fraktion (Fuji also KB 18-800) Eigentlich reicht mir meistens das Zeis 32mmer, doch falls es etwas eng wird darf fast immer das 12er mit, dazu das XF90mm (Brot & Butter Trio) Wenn ich Makro erwarte wird das 90 durch das Zeiss 50mm ersetzt Bei einer reinen Makrotour das XF80mm ggf. mit TC 1.4 und wenn ich in das nahe Naturschutzgebiet gehe wird das 100-400+TC 1.4 angeflanscht So haben alle ihre Daseinsberechtigung, halt je nach Ziel, Lust und Laune 🤔Ich merke gerade das zwischen 12 und 32 doch gut noch ein 16mm passt Meinst Du mit 12 und 32mm das evtl. das Lumix Kitzoom ? Wenn ja würde, schon wegen der Größe, DG-Leica f 1,7 15mm oder Lumix f 1, 7 20mm, passender finden. klm Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Haeb2201 Geschrieben 29. Februar 2024 Share #34 Geschrieben 29. Februar 2024 Nein ich habe das Zeiss Festbrennweitentrio 12,32 und 50mm für Fuji Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lümmel Geschrieben 1. März 2024 Share #35 Geschrieben 1. März 2024 Ich habe mich von dem Gedanken verabschiedet, mit zig Objektiven herumzuziehen. Ich habe (Mft) Brennweiten von 9-200 mm. Zumeist bin ich aber mit dem 20er und dem 60er Macro unterwegs. Das reicht seit einigen Monaten völlig aus, die ganzen Zooms bleiben seitdem zu Hause. Aber das muss jeder für sich selbst herausfinden. Für die Zukunft hätte ich gerne etwas langes (400mm). Aber damit würde ich dann gezielt losgehen, um Tiere zu fotografieren, wenn ich dereinst mal Zeit für sowas habe. Für die Wanderung oder die Reise nehme ich nicht mehr alles auf Verdacht mit. Lieber verzichte ich dann mal auf ein Foto. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 1. März 2024 Share #36 Geschrieben 1. März 2024 im Zweifel ist ein Superzoomobjektiv in der Tasche eine tolle Methode, um eine Festbrennweitenausrüstung abzurunden ... Man kann es auch extremer denken ... ich bin auch schon mit einer Fuji XT2, einem 10-24 logezogen und hatte für alle Fällen einfach eine Lumix TZ202 in einer Seitentasche deponiert ... war sehr hilfreich für Detailshots Ebenso ist es toll mit einer Reportagebrennweite rauszugehen, nur ein 35mm (KB) .... und die Sony RX100 VI in der Manteltasche 😁 ... die kompakten Dinger sind leicht, nehmen kaum Platz weg und im Falle eines Falles hat man halt zum Bild Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! auch noch das Detail Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! ... und das alle mit 340g in irgendeiner Ritze der Fototasche timeit, 43nobbes, wohe und 3 weitere haben darauf reagiert 6 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
timeit Geschrieben 10. März 2024 Share #37 Geschrieben 10. März 2024 Lücken im Brennweitenbereich machen mir bei Zooms nicht so viel aus. (Gehe gerne mit dem MFT -25/4 + 35-100/2.8 auf Reisen.) Allerdings neige ich bei Zooms seltsamerweise häufiger dazu, das Objektiv wechseln zu wollen, als wenn ich mit 2 oder 3 Festbrennweiten unterwegs bin. Wenn ich von Tierbeobachtung absehe, "reicht" mir für gestalterische Zwecke Brennweiten bis ca 200,300mm FF-Äquivalent. Aber auch Tierbeobachtungen samt Fotos machen Spaß. Fokus liegt dann eher auf der "Abbildung" als der "Gestaltung". Hobby ist alles, Notwendigkeit nichts - ich habe recht lange mit einer Panasonic DMC-CM1, einem 1" Foto-SP mit 35mm Äquivalenzbrennweite, fotografiert.... Lümmel hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tengris Geschrieben 11. März 2024 Share #38 Geschrieben 11. März 2024 Am 3.2.2024 um 21:25 schrieb wasabi65: Wenn sie so nahe sind, dass du sie ohne Fernglas siehst, dann braucht man auch kein Tele. Dem würde ich ganz leise widersprechen. Bei den meisten Tieren, welchen ich so begegne, kann man eher sagen "Wenn Sie so weit weg sind, dass man ein Fernglas braucht, dann nützt eh das Tele auch nichts." Was jetzt natürlich die Nützlichkeit des Fernglases bei der Auffindung nicht schmälert. Aber üblicherweise muss man dann sehen, wie man näher ran kommt. Es sei denn, das Zielmedium ist ein Webforum. Dann genügt es, mit 600mm aufzunehmen und auf virtuelle 3000mm zu croppen. Beispiele auf Anfrage. wasabi65, FritzG, Lümmel und 1 weiterer haben darauf reagiert 3 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tengris Geschrieben 11. März 2024 Share #39 Geschrieben 11. März 2024 Noch ein Sätzchen in Sachen "Naturfotografen und ihre Superteles": Da spielt auch massiv der Amateurstatus mit. Wirklich erfolgreiche Naturfotografen und Naturfilmer arbeiten über längere Zeiträume mit ihren Modellen. Irgendwann gehören sie dann zur Familie und machen Aufnahmen mit kurzen Brennweiten, von welchen wir Sonntag-Nachmittag-Entchen-Knipser nur träumen können. Dazu muss man aber Zeit haben und auch die Gabe, auf seine Modelle einzugehen. Wer gelegentlich einmal eine freie Stunde nutzt, um an den See zu fahren oder im Urlaub in irgendwelchen Naturlandschaften herum streift, für den kann die Röhre gar nicht lang genug sein. Von halbzahmen Stockenten, Eichhörnchen und Murmeltieren einmal abgesehen. Die lehnen sich schon mal bei der Sonnenblende rein und fragen "Hallo Chefe, du hast nicht zufällig ein paar Nüsschen dabei?". Selbst erlebt. Foto gibt es keines. Fünf Meter Nahgrenze und Zweitkamera im Rucksack. Oder eben die typischen Safarifotos. In einem anderen Forum gab es einmal einen Megashitstorm über eine - durchaus sensationelle - Aufnahme eines Leoparden, der einen Baum hoch kletterte. Nicht im Bild war die Ziege, welche vor ihm am Futterlift hing. Leute, die schon einmal in Namibia waren und auch so ein Foto haben, erkennen unter Umständen den Baum wieder. Und unter echten Naturfoto-Nerds zählt nicht das Ergebnis, sondern die Mühen und Schmerzen, welche zu diesem geführt haben. Aber das ist wieder eine ganz eigene Diskussion. Lümmel, timeit, MissC und 2 weitere haben darauf reagiert 4 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tengris Geschrieben 11. März 2024 Share #40 Geschrieben 11. März 2024 Am 3.2.2024 um 15:20 schrieb Jeanne: Wenn ich mich so durch das Internet recherchiere, komme ich mir ein bisschen exotisch vor. Gefühlt deckt jeder den Brennweitenbereich von 16-800mm KB ab und scheint diesen auch zu brauchen. Ich werfe hier aus eigener Erfahrung noch einen anderen Typ Spinner in die Diskussion. Den Techniknerd, der sich erstklassige Fotogeräte zulegt, um erstklassige Fotogeräte zu besitzen. Das ist ja nicht immer der Publikumsliebling. Kalendersprüche wie "Der wahre Meister macht auch mit einer Schrottkamera Bilder von bleibendem Wert" oder "Der Fotograf und nicht die Kamera macht das Bild" gehen schon lange jedem einfach nur noch auf die Nerven. In früheren Jahrzehnten wurde immer wieder Ansel Adams, der Großmeister der amerikanischen Landschaftsfotografie, hervor gezerrt. Der hat mit einer hölzernen Plattenkamera gearbeitet und wurde damit einer der anerkanntesten und erfolgreichsten Fotografen des Zwanzigsten Jahrhunderts. Gerne wird übersehen, dass er die besten Kameras und Objektive seiner Zeit verwendet hat. Ich verwende die besten Kameras und Objektive meiner Zeit und ich entschuldige mich nicht dafür. Na ja, stimmt nicht ganz. Bei meiner letzten Anschaffung, dem Sigma Art 135mm f/1.8 sage ich schon dazu, dass das eine völlig sinnlose Anschaffung war. Bis jetzt habe ich auch nur Testaufnahmen gemacht. Aber die sind echt super. Wenn man schon ein paar Jahre in ein paar Foren mitdiskutiert hat, dann hat man auch schon Beiträge gelesen wie "Na dann zeig uns doch deine tollen Fotos, damit wir sehen, warum du so tolles Equipment benötigst". Berührt mich nicht im mindesten. Wenn ich mir einen Ferrari kaufe, dann fragt mich auch keiner, ob ich so toll Auto fahre, dass es unbedingt ein Ferrari sein muss. Und das Objektiv, mit dem mich heute alle beneiden, ist das Objektiv, mit dem mich in zehn Jahren alle auslachen. So schauts nämlich aus. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wasabi65 Geschrieben 11. März 2024 Share #41 Geschrieben 11. März 2024 vor 5 Stunden schrieb tengris: welche vor ihm am Futterlift hing. Leute, die schon einmal in Namibia waren und auch so ein Foto haben, erkennen unter Umständen den Baum wieder. Den Baum hier? Ist aber in Botswana… 😇😎😀 Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! tengris hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pzinken Geschrieben 11. März 2024 Share #42 Geschrieben 11. März 2024 Am 3.2.2024 um 17:27 schrieb noreflex: Manchmal träume ich auch davon, auf meine Reisen wirklich nur 2 Festbrennweiten einzupacken. IdR nehme ich nämlich eher 6-7 Optiken mit. Weil im Rucksack Platz ist und weil ich mich nicht festlegen möchte. Aber der Gedanke tickt in mir. Wäre vermutlich entspannend und man würde sich noch mehr der besuchten Gegend und dem Motiv widmen, als der Auswahl der Objektive. Kommt natürlich auf die Reise und die fotografischen Vorlieben an, aber geht. Ich reise oft nur mit Handgepäck, damit ist man ohnehin limitiert. Beim letzten mal bin ich zu 99% mit einem 24mm und einem 85mm (KB) zurecht gekommen. noreflex hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tengris Geschrieben 11. März 2024 Share #43 Geschrieben 11. März 2024 vor 7 Stunden schrieb wasabi65: Den Baum hier? Ist aber in Botswana… Nein, den nicht. Der Baum war senkrecht. Das muss er sein, damit man die tote Ziege nach oben vor dem Leoparden her ziehen kann. Außerdem war die Mittagsmahlzeit deines Leoparden offensichtlich im früheren Leben ein Warzenschwein. So etwas haben die Safarilodges eher selten im Kühlraum für die Show-Fütterung. wasabi65 hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tengris Geschrieben 11. März 2024 Share #44 Geschrieben 11. März 2024 Die Tatsache, dass man viele Kameras und Objektive hat, schließt übrigens nicht aus, gelegentlich einen Tag mit genau einer Kamera und genau einem Objektiv unterwegs zu sein. Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Olympus OM-1 mit Panasonic Leica DG Macro-Elmarit 45mm 2.8 ASPH OIS. P.S.: Reiswanze, fünftes Larvenstadium, knapp vor der letzten Metamorphose. Weltweit invasive Art. Im Wiener Raum schon seit Längerem verbreitet. In unserer Gegend habe ich sie 2023 erstmals gesichtet. Derzeit gegenüber den dominierenden Feuerwanzen noch eine Ausnahmeerscheinung. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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