Olympus Pen E-P7 oder Sony RX100 VI?

[Wolfwalkerin]

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Hallo zusammen,

ich schon wieder 😉.

Ich habe bereits eine Olympus E-M1 Mark II mit ein paar Objektiven. Damit bin ich auch echt zufrieden.

Nun gehe ich sehr gern Wandern und möchte da mit möglichst leichtem Gepäck unterwegs sein. Vor Allem, wenn ich Wanderungen mit Übernachtung mache, möchte ich die E-M1 Mark II nicht mitschleppen. Darum war meine Überlegung, mir eine RX100 VI anzuschaffen (könnte diese gebraucht von einem Bekannten bekommen). Nun hab ich beim Black Friday Sale eine PEN E-P7 mit dem 14-42 mm "günstig" bekommen (für 699 EUR). 

Jetzt überlege ich, was mehr Sinn macht: die PEN mit weniger Brennweite (ich würde dann für Mehrtagestouren diese mit dem Kit-Objektiv mitnehmen) oder die RX100 VI? Die 200 mm reizen mich, aber ich denke, oft werde ich die wohl nicht brauchen. Und wäre nicht ein Crop der Pen genauso gut? Denn wenn ich es richtig verstehe, kann man die F 2.8 - 4.5 der Sony ja nur indirekt mit den 3.5 - 5.6 der Pen vergleichen, da der Sensor kleiner ist. Ist das richtig?

Vielen Dank vorab und viele Grüße, Nicole

 

[FotoUwe]

Das LUMIX G VARIO 35-100 mm / F4.0-5.6 ASPH. von Panasonic (wiegt nur 135g) könnte da eine sehr gute Ergänzung zu Deinem 14-42er bei der E-P7 sein. Hiermit kommst Du auch auf eine kleinbildäquivalente Brennweite von 70-200mm. Bezüglich Freistellung und dem Rauschverhalten bist Du ungefähr mit der RX100VI dann gleichauf. Sparst aber ein Menge Geld für die zusätzliche Kamera und die Bedienung ist auch anders als bei Olympus.

https://camerasize.com/compact/#876.485,ha,t

Ein Vorteil der E-P7, Du kannst auch sehr kompakte und lichtstarke Objektive für die Abendstunden einsetzen. Ich habe für meine E-P7 das Olympus 17mm f1.8 und 45mm f1.8 zusätzlich im Einsatz. Die sind wirklich klein und kompakt.

https://camerasize.com/compact/#876.409,876.383,876.93,ha,t

Die RX100VI hat auch nur eine optischen Bildstabilisierung. Die E-P7 dagegen eine 5-Achsen-Bildstabilisierung. Auch bezüglich integrierten Features hat die E-P7 einiges mehr zu bieten.

Nur an die Kompaktheit der RX100VI kommt man nicht ran.

bearbeitet 28. November 2023 von FotoUwe

[Tomsk]

Wenn es hauptsächlich ums Gewicht geht ist die Entscheidung einfach. Die P7 ist aber auch die deutlich bessere und v.a. robustere Kamera. Kann auch mal was wegstecken, das die Sony ruck zuck außer Form bringen würde.

[Lümmel]

Ich finde ja die M1 schon nicht sehr groß. Aber wenn es leichter sein soll, würde ich die P7 der Sony vorziehen. Ich komme mit noch kleineren Sensoren als MFT nicht gut klar. Du könntest ein 14-150 an die P7 schnallen, dann wärst du für das meiste gerüstet. Ich persönlich würde jedoch ein 12-45 nehmen, das reicht für Wanderungen und hat mehr Weitwinkel. Schöne kleine Kombi. Wenn du die an einem Gurt über der Schulter trägst, fällt die beim wandern nicht auf.

[haru]

Hallo,

ich habe auch immer wieder mit RX100 oder TZ202 als kamera fürs Radfahren geliebäugelt, aber bin bei GM5 als Kompkatlösung geblieben, Immer dabei das Oly 9-18 als Standardrauf, das Panasonic 35-100 Minizioom und meist das Pana 20/1.7, seltener das 42.5/1.7.  War mir immer klein genug und ich habe die ähnliche Bedienung wie bei der gro0en Kamera (GX80 bzw. jetzt G91) .

Aus Spaß habe ich mir mal eine PL7 gekauft, mag ich auch gerne wenn ich zu Fuss unterwegs bin und nehme dann auch die kleinen Objektive mit, witzigerweise dann aber fast immer das 42.5 anstelle des 20ers. Da ist für mich der Vorteil der Systemkamera, ich kann die Ausrüstüng an die Situation anpassen muss dafür aber immer eine Tasche mtnehmen oder Jacke mit großen Taschen. Wenn ich die Kamera aber öfters zuhause lassen würde, weil ich das nicht wollte wäre die RX100 eben dabei und deswegen die "bessere" Kamera.

[Wolfwalkerin]

Vielen Dank für eure schnellen Antworten. Das ist echt super! Ich glaube, ich werde dann die P7 behalten, wenn sie ankommt. Macht wahrscheinlich mehr Sinn, als eine zusätzliche Sony.

Wobei ich mir die natürlich parallel dazu mal ausleihen könnte 😇

[potz]

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vor 2 Stunden schrieb FotoUwe:

 

Nur an die Kompaktheit der RX100VI kommt man nicht ran.

zum Wandern würde ich eindeutig diesem Argument den Vorrang geben........steht nochmals ein ganzes Stück weniger vor und hast trotzdem gar bis 200mm alles mit dabei......und in der Höhe ist die RX halt auch nicht zu schlagen.......die steckst def. eben mal schnell in die jackentasche.....geschweige mit ihrer Breite...101mm zu 118mm

https://camerasize.com/compact/#786,876.409,ha,f

 

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bearbeitet 28. November 2023 von potz

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[potz]

die RX...gleich ein Zigarettenpäcklein...nur schwerer.....

 

 

ich mag meine RX100mk4 nicht missen neben meinen grösseren Gehäusen................... ich muss aber eingestehen anfänglich musste ich mich erst total mit der Winzigkeit/ Bedienung anfreunden....ohne diesen kleinen anklebbaren "Griffwulst" wollte ich sie aber nicht, der macht enorm was aus in der Haptik so unscheinbar er auch sein mag

bearbeitet 28. November 2023 von potz

[FotoUwe]

Ich persönlich würde zum Wandern mit Übernachtung eindeutig der E-P7 den Vorrang geben. Gerade hier hat man für die Abendstunden die Möglichkeit, eine lichtstarke und kompakte Festbrennweite einzusetzen. Da stellt sich halt die Frage, etwas kompakter unterwegs oder etwas größer mit etwas mehr Gewicht aber dafür flexibler gerade was Lowlight und das Freistellungspotential betrifft. Mit der EP-7 hat man halt die Vorteile einer Systemkamera in einem kleinen Gewand.

[potz]

eine tolle Systemkam ist ja bereits vorhanden.......und auf Wanderschaft will ich ja nicht extra weitere Linsen mitschleppen.......

[Frischmilchkuh]

vor 3 Stunden schrieb Wolfwalkerin:

Darum war meine Überlegung, mir eine RX100 VI anzuschaffen (könnte diese gebraucht von einem Bekannten bekommen). 

Hallo Nicole,

 

besser geht's doch nicht: Die Sony vom Bekannten mal für ein Wochenende leihen und vergleichen mit der E-P7, wenn diese bei dir ist. Welche die dann mehr zusagt bekommt den Zuschlag.

[FotoUwe]

vor 31 Minuten schrieb potz:

eine tolle Systemkam ist ja bereits vorhanden.......und auf Wanderschaft will ich ja nicht extra weitere Linsen mitschleppen.......

Die vorhandene ist je nach eingesetztem Kit dann auch eine ganz andere Dimension:

https://camerasize.com/compact/#692.1042,876.409,786,ha,t

Ich persönlich würde da gerne mein 17mm f1.8 und 45mm f1.8 für die Abendstunden mitnehmen. Hier war ja von Wandern ggf. mit Übernachtung die Rede. Die E-P7 mit meinen drei Objektiven wiegen zusammen nur etwas mehr als mein OM-1 Body und weniger als meine S5 II Body. Da ist vom "Schleppen" für mich noch nicht die Rede für andere vielleicht schon. Wenn man aber nur Bilder bei guten Lichtverhältnissen machen möchte, dann reicht auch die RX100VI und man spart doch gut 130g gegenüber der E-P7 mit dem Kit ein.

Jeder setzt da halt andere Prioritäten.

Vielleicht testet Nicole gemäß dem Beitrag von @Frischmilchkuh das einfach mal aus, was ihr persönlich besser liegt.

bearbeitet 28. November 2023 von FotoUwe

[potz]

vor 4 Minuten schrieb FotoUwe:

Die vorhandene ist je nach eingesetztem Kit dann auch eine ganz andere Dimension:

 

ganz nach dem Motto, man muss ja nicht 2 Systemkameras zuhause herum liegen haben.......

[haru]

vor 8 Minuten schrieb potz:

ganz nach dem Motto, man muss ja nicht 2 Systemkameras zuhause herum liegen haben.......

genau, es gehen auch 3 oder 4, dann da ist genug Platz  😃

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Guck dir auch mal das Sony 12-24 G Master an

[potz]

ouhhhh...ich muss mal schnell eben weg ..................genehmigt ok...?.........

 

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wobei die RX kam seiner Zeit expliziet wegen ihren Dimensionen für genau auch so spezielle Begebenheiten ins Haus...........

 

 

 

bearbeitet 28. November 2023 von potz

[potz]

RX  Lichtstärke....... für den abendlichen Hüttenzauber

hier ginge es ja um eine gebrauchte (allerdings eines Bekannten) ..........also sonst bis zur mk5 ist die anfangsLichtstärke bzw.  aller  Vorgenerationen 1-5 etwas anderes mit f.1.8-2.8........bei der 6+7 ist die etwas schlechtere Lichtstärke f2.8-4.5 halt der längeren Brennweite geschuldet

bearbeitet 28. November 2023 von potz

[abel]

vor 7 Stunden schrieb Wolfwalkerin:

Jetzt überlege ich, was mehr Sinn macht: die PEN mit weniger Brennweite (ich würde dann für Mehrtagestouren diese mit dem Kit-Objektiv mitnehmen) oder die RX100 VI? Die 200 mm reizen mich, aber ich denke, oft werde ich die wohl nicht brauchen. Und wäre nicht ein Crop der Pen genauso gut? Denn wenn ich es richtig verstehe, kann man die F 2.8 - 4.5 der Sony ja nur indirekt mit den 3.5 - 5.6 der Pen vergleichen, da der Sensor kleiner ist. Ist das richtig?

 

Das ist vor allem Geschmackssache. Ich selbst bin vor Jahren von einer Sony RX100 auf die kleine Panasonic GM1 gewechselt, zuerst mit dem 12-32er, später dann auch mit Festbrennweiten und dem guten 35-100er. Ich empfand den Unterschied als sofort spürbar, bei einer Systemkamera hat man einfach "mehr Kamera" in der Hand, und bei der Nachbearbeitung mehr Spielraum. Zwischendurch habe ich's dann doch noch einmal mit einer 1-Zoll-Kompakten probiert, einer Canon G7 X II (die eigentlich für meine Frau gedacht war) - aber das hielt nicht lange vor: Sowohl in der Bildqualität wie in der Bedienung kam sie mir einfach fipsig vor. Inzwischen habe ich auch die Olympus E-P7 und finde an dieser den Stabi besonders gut; mit Festbrennweite in den Abendstunden immer wieder toll! Und mit Kompaktzoom (ich nutze das Pana PZ 14-42) passt sie gut in die Jackentasche.

 

Ich kann durchaus die verstehen, die sagen, es darf noch kleiner und handlcher sein; und bei gutem Wetter sind ja die Fotos in der Tat sehr ähnlich. Aber mir persönlich ist der Größenvorteil die Einbuße bei der Bildqualität nicht wert. Wie gesagt: Ist eine Frage der persönlichen Vorlieben. 

bearbeitet 28. November 2023 von abel

[pzinken]

vor 20 Stunden schrieb Tomsk:

Die P7 ist aber auch die deutlich bessere und v.a. robustere Kamera. Kann auch mal was wegstecken, das die Sony ruck zuck außer Form bringen würde.

Wie kommst du darauf? Ich reise jetzt seit Jahren mit RX100 Kameras in der Hosentasche in der Welt herum (Tropen, Wüste, ...) und über die Robustheit kann ich hier wirklich nicht klagen.

[nightstalker]

vor 22 Stunden schrieb Wolfwalkerin:

Darum war meine Überlegung, mir eine RX100 VI anzuschaffen (könnte diese gebraucht von einem Bekannten bekommen).

für den Zweck, jederzeit die RX100VI

... mit einer guten Festbrennweite, wäre die EPL7 natürlich super, aber wieviele Objektive willst Du mitnehmen? Nur mit dem 14-42 EZ bist Du im Vergleich ziemlich eingeschränkt. Die bessere Lichtstärke des Objektivs der RX gleicht den Sensorgrössenunterschied wieder aus, also auch hier kein Vorteil

Der AF ist bei der RX auch sehr viel besser, sie hat auch einen Sucher eingebaut, ist flacher und damit besser zu verstauen ... einziges Manko: der Akku ist arg klein

Ich habe das mit einer sehr kleinen Powerbank gelösst, an die ich meine RX anstöpsle, wenn die Batterie zu Neige geht

Du solltest Dir auch den Sony Anklebegriff besorgen, der verbessert das Handling deutlich

Versteh mich nicht falsch, die EPL7 ist eine tolle Kamera, ich habe auch noch eine rumliegen, aber sie ist eine Systemkamera, dh sie bringt am meisten, wenn man sie mit verschiedenen Objektiven nutzen kann ... zB dem 9-18, welches einen Weitwinkelbereich bietet, den die RX nicht hat ... eigentlich wäre das eine perfekte Kombination EPL7 mit 9-18 und RX100 VI

vor 22 Stunden schrieb Wolfwalkerin:

Nun gehe ich sehr gern Wandern und möchte da mit möglichst leichtem Gepäck unterwegs sein.

das widerspricht dem Gedanken halt, also bleibe ich bei der Empfehlung für die RX100 VI

[FotoUwe]

vor einer Stunde schrieb nightstalker:

Versteh mich nicht falsch, die EPL7 ist eine tolle Kamera, ich habe auch noch eine rumliegen,

Hier ist eigentlich von der moderneren Olympus E-P7, die erst 2021 auf den Markt gekommen ist, die Rede und nicht von der älteren E-PL7. Die E-P7 hat bereits den besseren 20MP Sensor mit etwas besseren Bildqualität, eine  Mindestverschlusszeit von 1/16000 sec., den besseren AF und einen verbesserten 5-Achsen-Bildstabilisierung. Auch sehr interessant ist der integrierte Farbgestallter bei der E-P7, welcher bisher nur in der PEN F zu finden war.

vor 17 Stunden schrieb abel:

Ich kann durchaus die verstehen, die sagen, es darf noch kleiner und handlcher sein; und bei gutem Wetter sind ja die Fotos in der Tat sehr ähnlich. Aber mir persönlich ist der Größenvorteil die Einbuße bei der Bildqualität nicht wert. Wie gesagt: Ist eine Frage der persönlichen Vorlieben. 

Sehe ich genauso. Beide Kameras habe ein für und wider. In meine Hosentasche passt keine der beiden Kameras. Ich trage meisten Jeans und für die E-P7 kommt dann meistens eine Gürteltasche zum Einsatz. Würde bei der RX100 nicht anders aussehen.

Mir persönlich wäre für die Abendstunden schon eine lichtstarke Festbrennweite für schöne Bilder wichtig. Ein 17mm f1.8 oder 45mm f1.8 wiegen jeweils unter 120g und finden in der kleinsten Ecke im Rucksack bestimmt noch einen Platz.

Letztendlich ist das abhängig von den eigenen Prioritäten und die sind - wie man in diesem Thread sieht - doch sehr unterschiedlich🙂   

bearbeitet 29. November 2023 von FotoUwe

[nightstalker]

vor 2 Minuten schrieb FotoUwe:

Hier ist eigentlich von der moderneren Olympus E-P7, die erst 2021auf den Markt gekommen ist, die Rede und nicht von der älteren E-PL7. Die E-P7 hat bereits den besseren 20MP Sensor mit etwas besseren Bildqualität, eine  Mindestverschlusszeit von 1/16000 sec., den besseren AF und einen verbesserten 5-Achsen-Bildstabilisierung. Auch sehr interessant ist der integrierte Farbgestallter bei der E-P7, welcher bisher nur in der PEN F zu finden war.

ups ... ändert aber an meiner Einschätzung trotzdem nichts, der 16MP Sensor war bereits sehr gut, der 20er hat Vorteile, insbesondere bei Tonwertbearbeitung und nachträglichem Weissabgleich .. meine PEN F sehe ich auch als Systemkamera, die eben vor allem im System grossartig funktionert.

Die EP7 hat allerdings auch noch keinen Phasen AF und ist der Sony RX100 VI im AF deutlich unterlegen (was sich vor allem auf C-AF bezieht, incl. Motiverkennung und Tracking)

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[Tobias123]

vor 18 Stunden schrieb abel:

Das ist vor allem Geschmackssache. Ich selbst bin vor Jahren von einer Sony RX100 auf die kleine Panasonic GM1 gewechselt, zuerst mit dem 12-32er, später dann auch mit Festbrennweiten und dem guten 35-100er. Ich empfand den Unterschied als sofort spürbar, bei einer Systemkamera hat man einfach "mehr Kamera" in der Hand, und bei der Nachbearbeitung mehr Spielraum.

 

 

Ich habe den umgekehrten Schritt vollzogen, auch wenn die GM1 immer noch in meinem Besitz ist. Die GM1 ist genau eines nicht - eine vollwertige Kamera aufgrund der Verschlusslimitierungen mit eingeschränkter Farbtiefe. Die JPEG-Engine ist dazu noch recht schlecht (Blautöne mit Farbabrissen) und der RollingShutter-Effekt dominant. Die Bedienung empfand ich auch nicht toll. Der Sucher fehlt und das Display ist dunkel und in der prallen Sonne nicht einsehbar. Letztendlich hatte ich die GM1 nur noch als Zweiten mFT-Body mit Festbrennweiten genutzt und am Ende gar nicht mehr genutzt. Als vollwertige mFT-Alternative hatte ich zu der GX9 gewechselt. Die ist schon gut, aber um ehrlich zu sein - der Unterschied zu einer RX100 xx liegt eher in Sachen Ergonomie und Flexibilität, sofern man bereit ist Objektive zu wechseln, nicht im Resultat. Ich kann im Ergebnis keine Rückschlüsse ziehen, ob ein Bild mit der Sony oder GX9 aufgenommen wurde.

Die RX100 VII ist im Gegensatz zu einer GM1 die "vollwertigere Kamera", die Qualität der JPEGs und RAWs ist deutlich besser höherwertiger, das Bearbeitungspotential ist größer. Der Weißabgleich sitzt, so wie der Autofokus (dank Phasen AF), der elektronische Verschluss arbeitet mit voller Farbtiefe, der ausklappbare Sucher ist sehr nützlich. Dazu kommen noch unzählige nützliche Features (bessere Bracketfunktion, 4k-Video, Zeitlupenvideo, ...). Klar, fummelig ist sie auch etwas, daher ist der Zusatzgriff von Sony sehr zu empfehlen.

Kurz: Ich lasse die mFT-Ausrüstung mittlerweile zu Gunsten mFT-Ausrüstung immer öfter zuhause. Sofern keine besonderen Brennweiten oder Festbrennweiten genutzt werden sollen, sehe ich kaum noch einen Grund mFT zu nutzen.

P.S. Morgen geht es in den Urlaub. Auf den Kanaren wandern. Natürlich ist die RX100 VI wieder mit dabei.

 

bearbeitet 29. November 2023 von Tobias123

[Tobias123]

vor 3 Stunden schrieb pzinken:

Wie kommst du darauf? Ich reise jetzt seit Jahren mit RX100 Kameras in der Hosentasche in der Welt herum (Tropen, Wüste, ...) und über die Robustheit kann ich hier wirklich nicht klagen.

Dito...

Sogar meine RX100 I funktioniert nach >100.000 Auslösungen noch. Unterwasser, am Strand, Tropen, ... 

bearbeitet 29. November 2023 von Tobias123

[FotoUwe]

vor 6 Minuten schrieb nightstalker:

Die EP7 hat allerdings auch noch keinen Phasen AF und ist der Sony RX100 VI im AF deutlich unterlegen (was sich vor allem auf C-AF bezieht, incl. Motiverkennung und Tracking)

Das stimmt mit den besseren AF gerade bei Action aber bei einer Wanderung wäre das für mich persönlich nicht so wichtig. Hier ist mir der 5-Achsen IBIS der E-P7 für Landschaftsaufnahmen wichtiger und der Eye-AF für Personen funktioniert an der E-P7 auch schon sehr gut. Für Wildlife, wo C-AF und Tracking für mich interessant wäre, wäre mir der Brennweitenbereich der RX100 oft zu kurz.

Das ist nur meine persönliche Meinung und vielleicht sieht das Nicole wiederum anders. Hierbei sollte sie nur berücksichtigen, dass in den Abendstunden die RX100 und die E-P7 mit dem Kit nicht gerade gut geeignet sind. Bei der E-P7 gibt es hierfür aber die Option, zusätzlich eine lichtstarke Festbrennweite einzusetzen.

[Tobias123]

...die Forensoftware hat mal wieder alle meine Änderungen verworfen...