Überläufer in Fotografierkrise...

[fotohobbit]

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Hallo zusammen,

mir fiel grad kein blöderer Titel ein...
(Überläufer aus dem blauen Forum und weg vom Spiegel...)

mein Name ist Christian, irgendwie bin ich schon bei Mitte 40 angelangt (keine Ahnung wie das passierte...), digital fotografiere ich seit wohl jetzt ziemlich genau 20 Jahren.
Oder zumindest versuche ich es. Ab und zu. In letzter Zeit immer weniger. Aber das Thema lässt mich nicht los.
Davor hatte ich in meiner Jugend ein bisschen analog geknipst, ganz am Anfang mit einer gebrauchten Pentax Spotmatic, dann habe ich mir vom Ferienjob eine Eos 1000 geleistet, und ein Buch dazu gekauft.
Was ich gar nicht mehr in Erinnerung habe ist was mich zum fotografieren damals brachte, was schade ist, bei anderen Hobbies weiss ich das meist noch. Oft durch andere Bekannte/Freunde dazu gekommen, beim Thema fotografieren kann ich mich aber an sowas nicht interessieren.
Die allermeisten Bilder aus der Zeit waren sowieso miserabel. Ein paar hab ich mir später digitalisieren lassen. Es hat zumindest gereicht um das selbstgestaltete Sterbebild für meinen Vater damit zu illustrieren.
Interesse hatte sich dann verlagert (zunächst auf Computer, dann Auto) und hatte die Kamera verkauft.
Erst 2003 als ich auch richtig anfing zu arbeiten und gleichzeitig auch die Digitaltechnik erschwinglicher wurde bin ich wieder eingestiegen, mit einer Minolta Dimage A1, wer die noch kennt. Ich liebte sie, Handling und Bedienung waren super, insbesondere Klappmonitor und der Klappsucher, deren Auflösung aber aus heutiger Sicht unterirdisch waren. Ebenso der Sensor mit seinen 5 MP, der schon bei ISO100 rauschte... Trotzdem hatte ich viel Spaß mit der Dimage und auch noch so einige schöne Bilder aus der Zeit. Leider gingen dann die (Sony-)Sensoren kaputt.
Danach folgte dann eine EOS 30D, weil es sollte dann ja was richtiges sein.... War mir aber zu groß und schwer zum mitschleppen. Wurde dann nach ein paar Jahren durch die 450D abgelöst, die hatte ich wohl ziemlich lange. Mit der und dem ollen 18-200 IS war ich damals mit nem Freund öfter in London und einmal 2 Wochen in Schottland. Auch davon gibt es einige ganz gute Fotos, nur müsste ich viele mal ordentlich nachbearbeiten, um sie wirklich schön zu machen.
Danach bin ich noch auf die 700D gewechselt, inkl. einem STM Objektivpark (18-55 Kit, 18-135 STM, 10-18 STM, 55-250 STM). Aber die hat jetzt gerade mal 10.000 Auslösungen und da ist sicherlich 90% Ausschuss dabei.
Ich hatte in den letzten Jahren irgendwie nicht mehr so die Muse, rauszugehen, oder wenn, dann war das Ergebnis oft frustrierend.
Beim letzten Städtetrip dieses Jahr habe ich aber nochmal gemerkt, dass mir in einigen Aspekten eine Systemkamera helfen könnte, dazu werde ich aber einen Thread in Kaufberatung aufmachen.

Die meisten Kenntnisse und Lust fehlen mir bei der Nachbearbeitung. Liegt vielleicht auch daran dass ich beruflich schon 40-50h am Rechner sitze und dann in der Freizeit da nur noch bedingt Lust zu habe... Ich müsste wohl mal einen Kurs machen und konkret Bilder von mir mitbringen, die bearbeitet werden sollen. Allerdings wird sich sowas meist auf Lightroom beziehen und so ein Abo werde ich mir garantiert nicht ans Bein binden, wo ich es dann vielleicht nur 2-3 mal im Jahr vielleicht anfasse (im blödesten Fall, wenns so weitergeht wie die letzten Jahre...).
Ich nutze derzeit die alte DXO Version 11 (glaube ich) die es mal kostenlos zum Download gab.
Also wenn dann würde ich mir die aktuelle DXO Version kaufen oder Capture One, jedenfalls etwas was man einmal zahlt und dann dauerhaft hat. Allerdings bräuchte ich auch dann einen neueren Rechner.

Ansonsten noch zum Thema Fotografierkrise:
Mein Antrieb Fotos zu machen wäre eigentlich, meine Fotos anderen zu zeigen in der Hoffnung dass sie gefallen (ja das mag "billig" sein, so bin ich halt gestrickt, nicht jeder ist wie Vivian Meier...). Bilder für mich selbst zur Erinnerung mache ich mit dem Smartphone, das reicht mir selbst.

Nun bin ich aber nicht so gut wie bestimmt ganz viele hier in diesem oder anderen Foren, daher brauche ich eher ein "Laienpublikum". Ich war lange Jahre in einem Nichtfoto-Forum, wo ich aber auch hin und wieder Fotos hochgeladen hatte, aber das Forum gibt es halt nicht mehr. Teile der Community (ebenso wie Freunde, Bekannte und ehemalige Bekannte) wären bei facebook, wo ich nach wie vor nicht bin. Was wahrscheinlich ein Fehler ist... (zwecks Kontaktmöglichkeiten zu allen möglichen Leuten, die ich so nicht habe).
Daher war jetzt der Gedanke, mich doch mal bei fb anzumelden, und dort evtl. auch Bilder zu zeigen. Ob das ein guter, sinnvoller Gedanke ist, weiss ich noch nicht.

Davor/parallel werde ich mich wohl bei flickr anmelden und dort bisweilen mal was hochladen, sofern ich mich zu bisschen nachbearbeiten bringen kann.
Obwohl anscheinend auch bei flickr jeder mögliche "Mist" hochgeladen wird, und "Kuschel"kommentare bekommt... vermutlich aber nur wenn man sich da schon seine social bubble irgendwie aufgebaut hat.

Dazu eine Frage: Ich würde gern (manche, alle?) Bilder die ich online stelle mit Rahmen und Titel im Rahmen versehen, sowie ein Logo ins Bild bringen. Gibt es dazu spezialisierte Progrämmchen, oder muss man das per PS (bzw. dann Gimp etc.) selbst hinfummeln? (oder mit Powerpoint...)

 

Achso, was fotografiere ich eigentlich so?
Der übliche Gemischtwarenladen, Landschaft, Stadt, bisschen Technik.

Ich hab mich jetzt die letzten Monate neben Kameras auch sonst mit Fotografie befasst und bin irgendwie bei Streetphotography hängen geblieben, was mich sehr fasziniert.
Dagegen finde ich jedes noch so wunderbare Landschaftsbild irgendwie öde. Landschaft, Gebäude, Technik, das wurde alles schon millionenfach in allen erdenklichen Varianten totgeknipst, aber das Geschehen auf der Straße ist in jedem Moment einzigartig.
Da würde ich schon gern mal reinschnuppern, dabei wirds aber wahrscheinlich bleiben. Ich hatte aber auch schon früher bisweilen gern mal den Faktor Mensch mit im Bild.
Problem ist halt dass man die Bilder auf denen man die Personen erkennt, eigentlich nicht zeigen darf...
Tja, und da ich eben nicht Vivian Meier bin, hätte ich dann keinen Antrieb zu sowas. Mal davon abgesehen dass da auch das Können fehlte. (Wenn ich da allerdings wieder auf flickr schaue was da unter Street alles fungiert und tolle Kommentare bekommt, wo ich mir nur denke das ist jetzt wirklich nur ein beliebiger Schnappschuss, und schief noch obendrein... das kann ich auch....)

Soweit, so mittel.

Danke fürs lesen,
vg
Christian

[Olaf W.]

Herzlich willkommen hier, Christian. Sollten Deine Fragen nicht direkt hier beantwortet werden, schau doch mal in die verschiedenen Unterforen.

[Gast]

Willkommen im Forum Christian,

Falls du Fragen beantwortet haben willst, stell sie doch bitte kurz und knapp in separaten Threads.

[wasabi65]

Willkommen im Forum.

Spezifische Fragen wie erwähnt kurz formulieren, dann bekommst du auch Antworten. Philosophieren übers älter werden und mögliche Erkenntnisse können wir natürlich auch…

[Gast]

vor 13 Stunden schrieb fotohobbit:

irgendwie bin ich schon bei Mitte 40 angelangt (keine Ahnung wie das passierte...)

Vermutlich drückst du das Durchschnittsalter im Forum nach unten 🤣

[fotohobbit]

Dafür hab ich mich ja auch noch in einem Handyforum angemeldet, da drück ich den Durchschnitt wahrscheinlich nach oben... 😂

Es wird wohl immer ein Weilchen dauern bis von mir was neues kommt, aber angemeldet bin ich schon mal dann kann ich Fotos bewundern. 

 

Für die technischen Fragen eigene threads (oder zum Thema passende bestehende?) versteh ich. 

 

Weiss nur nicht wohinn mit der philosophischen Sinnfrage... 

[wasabi65]

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vor 2 Stunden schrieb fotohobbit:

Weiss nur nicht wohinn mit der philosophischen Sinnfrage... 

Je älter man wird, desto mehr Erfahrung hat man mit seiner Midlifecrisis…also warte einfach Mal ein wenig.

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Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[Johnboy]

vor 13 Stunden schrieb WRDS:

Vermutlich drückst du das Durchschnittsalter im Forum nach unten 🤣

Wohl nur wenn er noch 6 Dutzend Neuanmeldungen in dem Alter mitbringt. 🙄

[g-foto.de]

Willkommen im Forum und in der Midlifecrisis 

Am 20.10.2023 um 21:29 schrieb fotohobbit:

...Die meisten Kenntnisse und Lust fehlen mir bei der Nachbearbeitung. Liegt vielleicht auch daran dass ich beruflich schon 40-50h am Rechner sitze und dann in der Freizeit da nur noch bedingt Lust zu habe... 

...Mein Antrieb Fotos zu machen wäre eigentlich, meine Fotos anderen zu zeigen in der Hoffnung dass sie gefallen (ja das mag "billig" sein, so bin ich halt gestrickt, nicht jeder ist wie Vivian Meier...). Bilder für mich selbst zur Erinnerung mache ich mit dem Smartphone, das reicht mir selbst.
...

Dazu eine Frage: Ich würde gern (manche, alle?) Bilder die ich online stelle mit Rahmen und Titel im Rahmen versehen, sowie ein Logo ins Bild bringen. Gibt es dazu spezialisierte Progrämmchen, oder muss man das per PS (bzw. dann Gimp etc.) selbst hinfummeln? (oder mit Powerpoint...)

...

 

Einerseits kann ich das mit der Nachbearbeitung verstehen, da ich beruflich quasi auch nur vor der Kiste hänge, dennoch machts mir einfach Spaß zu sehen, wie die Handvoll Bilder, die ich tatsächlich bearbeite, immer noch besser werden. Aber in den heutigen Programmen gibt es meist auch eine Automatik-Taste, die dir ohne viel Arbeit schon ganz ansehnliche Ergebnisse liefern. Allerdings solltest du auch gleich eine Grundsatzentscheidung fällen - fotografierst du in RAW, um die volle Bearbeitung sicherzustellen oder verwendest du "fertiggebackene" JPG aus der Kamera. Zu Beginn kann man natürlich auch Beides abspeichern. So hast du immer schnelle fertige JPG und trotzdem später die Möglichkeit noch die RAW nachzubearbeiten.

Wenn du die Bilder primär machst, um sie Anderen zu zeigen und diese ihnen gefallen sollen, wirst du schnell feststellen, dass schon mal Hand an das Bild angelegt werden sollte.

Rahmen, Text oder Logos einfügen kann DXO meines Wissens nach nicht. Capture One kann das perse auch nicht, aber es gibt da Bastellösungen...

 

 

[wasabi65]

Wg EBV sehe ich es ähnlich wie @g-foto.de. Und jpg direkt aus der Kamera zu verwenden, verlangt auch eine ausgiebige Beschäftigung mit den jpg-settings der Kamera. Richtig gut verwendbare jpg ooc kommen scheinbar vor allem aus Fujis. Dennoch wird jpg ooc nie lokale Bearbeitungen erlauben. Heute haben die EBV Software alle mehr oder weniger simple AI tool die auch für lokale Bearbeitungen sind. So etwas wäre also ooc nicht möglich, am PC hingegen mit wenigen Clicks machbar. Ich verwende für meine raws (ich mache keine jpg in der Kmaera mehr) ein Profil, das automatisch beim Import in den PC mitläuft und für 90% der Bilder reicht, um jpg ooc zu erreichen. Dazu kommt auch, dass raws die ich vielleicht in 5 Jahren für ein Bild an der Wand drucken lassen möchte, dann mit den weiter entwickelten Tools neu entwickelt werden kann (ist bei jpg sehr limitiert).

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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[Aaron]

vor 3 Stunden schrieb wasabi65:

Richtig gut verwendbare jpg ooc kommen scheinbar vor allem aus Fujis.

Nö, ich nutze meine aus der A7RV und bin damit sehr zufrieden. Jedes Bild wird am Rechner bearbeitet (Licht, Ausrichtung, Beschnitt, Schärfe).

vor 3 Stunden schrieb wasabi65:

Dennoch wird jpg ooc nie lokale Bearbeitungen erlauben.

Wieso nicht?

vor 3 Stunden schrieb wasabi65:

So etwas wäre also ooc nicht möglich, am PC hingegen mit wenigen Clicks machbar.

Die Menschen in deinem gezeigten Beispiel ausradieren? Weshalb? Das Bild mit den Leuten ist viel spektakulärer und zeigt eindrucksvoll die Größenverhältnisse. Aber weshalb geht das nur mit einem RAW?

[wasabi65]

vor 3 Minuten schrieb Aaron:

Wieso nicht?

Gemeint war in der Kamera (es steht jpg ooc da). Oder wie machst du das?

[Aaron]

vor einer Stunde schrieb wasabi65:

Gemeint war in der Kamera (es steht jpg ooc da). Oder wie machst du das?

Ich verwende das jpg. ooc für die nachträgliche Bearbeitung am Rechner und brauche dazu nicht zwingend ein RAW. Vorteile sind kleinere Datenmengen (jpg.extrafein), kein Abo für RAW-Konverter, kein nachträgliches Entwickeln und dadurch deutliche Zeiteinsparung vor dem Rechner. Die Originaldatei wird natürlich durch die Bearbeitung nicht angetastet, so dass auch später ohne Verluste neu bearbeitet werden kann. RAW Entwicklung macht Sinn wenn die Bilddatei durch falsche Kameraeinstellungen nicht richtig belichtet ist, dann ist der Bearbeitungsspielraum natürlich größer und wird benötigt um das Bild noch zu retten oder deutlicher zu verändern. 

[phoenix66]

vor 6 Stunden schrieb g-foto.de:

Willkommen im Forum und in der Midlifecrisis 

 

Einerseits kann ich das mit der Nachbearbeitung verstehen, da ich beruflich quasi auch nur vor der Kiste hänge, dennoch machts mir einfach Spaß zu sehen, wie die Handvoll Bilder, die ich tatsächlich bearbeite, immer noch besser werden. Aber in den heutigen Programmen gibt es meist auch eine Automatik-Taste, die dir ohne viel Arbeit schon ganz ansehnliche Ergebnisse liefern. Allerdings solltest du auch gleich eine Grundsatzentscheidung fällen - fotografierst du in RAW, um die volle Bearbeitung sicherzustellen oder verwendest du "fertiggebackene" JPG aus der Kamera. Zu Beginn kann man natürlich auch Beides abspeichern. So hast du immer schnelle fertige JPG und trotzdem später die Möglichkeit noch die RAW nachzubearbeiten.

Wenn du die Bilder primär machst, um sie Anderen zu zeigen und diese ihnen gefallen sollen, wirst du schnell feststellen, dass schon mal Hand an das Bild angelegt werden sollte.

Rahmen, Text oder Logos einfügen kann DXO meines Wissens nach nicht. Capture One kann das perse auch nicht, aber es gibt da Bastellösungen...

 

 

wer das gerne kostenlos machen, der greift zum https://www.jpg-illuminator.de/   Das Handbuch gibt es separat oder unter Info

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Guck dir auch mal das Sony 12-24 G Master an

[wasabi65]

vor 3 Stunden schrieb Aaron:

Ich verwende das jpg. ooc für die nachträgliche Bearbeitung am Rechner und brauche dazu nicht zwingend ein RAW.

Ok dann gehst du einig mit mir, dass jpg ooc nicht in der Kamera lokal editiert werden können…

😇

Alles andere kann man natürlich so machen! Ich habe so begonnen, aber jpg editing aufgegeben, weil raw editing mehr Spielraum bietet (das mit der falschen Belichtung war ein Witz von dir…). Speicherplatz ist für mich irrelevant. Uebrigens sollte man aufpassen, weil nicht alle Bildeditoren jpg files nicht-destruktiv bearbeiten.

[Grimms Brinkmann]

Am 20.10.2023 um 21:29 schrieb fotohobbit:

 

(1) Ich hatte in den letzten Jahren irgendwie nicht mehr so die Muse, rauszugehen, oder wenn, dann war das Ergebnis oft frustrierend.
Beim letzten Städtetrip dieses Jahr habe ich aber nochmal gemerkt, dass mir in einigen Aspekten eine Systemkamera helfen könnte, dazu werde ich aber einen Thread in Kaufberatung aufmachen. (…)

 

(2) Die meisten Kenntnisse und Lust fehlen mir bei der Nachbearbeitung. Liegt vielleicht auch daran dass ich beruflich schon 40-50h am Rechner sitze und dann in der Freizeit da nur noch bedingt Lust zu habe... Ich müsste wohl mal einen Kurs machen und konkret Bilder von mir mitbringen, die bearbeitet werden sollen. Allerdings wird sich sowas meist auf Lightroom beziehen und so ein Abo werde ich mir garantiert nicht ans Bein binden, wo ich es dann vielleicht nur 2-3 mal im Jahr vielleicht anfasse (im blödesten Fall, wenns so weitergeht wie die letzten Jahre...).(…)

(3) Ansonsten noch zum Thema Fotografierkrise:
Mein Antrieb Fotos zu machen wäre eigentlich, meine Fotos anderen zu zeigen in der Hoffnung dass sie gefallen (ja das mag "billig" sein, so bin ich halt gestrickt, nicht jeder ist wie Vivian Meier...). Bilder für mich selbst zur Erinnerung mache ich mit dem Smartphone, das reicht mir selbst.(…)

(4) Teile der Community (ebenso wie Freunde, Bekannte und ehemalige Bekannte) wären bei facebook, wo ich nach wie vor nicht bin. Was wahrscheinlich ein Fehler ist... (zwecks Kontaktmöglichkeiten zu allen möglichen Leuten, die ich so nicht habe).
Daher war jetzt der Gedanke, mich doch mal bei fb anzumelden, und dort evtl. auch Bilder zu zeigen. Ob das ein guter, sinnvoller Gedanke ist, weiss ich noch nicht. (…)

(5) Ich würde gern (manche, alle?) Bilder die ich online stelle mit Rahmen und Titel im Rahmen versehen, sowie ein Logo ins Bild bringen. Gibt es dazu spezialisierte Progrämmchen, oder muss man das per PS (bzw. dann Gimp etc.) selbst hinfummeln? (oder mit Powerpoint...) (…)

(6) Landschaft, Gebäude, Technik, das wurde alles schon millionenfach in allen erdenklichen Varianten totgeknipst, aber das Geschehen auf der Straße ist in jedem Moment einzigartig.

Willkommen im Forum,

es ist Sonntag und ich habe tatsächlich nichts besseres zu tun, darum folgend ein paar Antworten bzw. Hinweise zu Deinen Ausführungen.

1. Was mir geholfen hat, war, die Kamera immer dabei zu haben. Mein liebster Fotograf geht laut eigenen Angaben noch nicht mal zum Milch holen, ohne seine Kamera mitzunehmen. (Übrigens benutzt er vorzugsweise Kameras, die er sich bei irgendeinem seiner Kollegen geliehen und nicht mehr zurückgegeben hat - inzwischen hat er mehrere Endorsement-Deals und ist Markenbotschasfter/Werbeträger von Ricoh (GRIII). Übrigens 2: Zumeist schaut er beim Fotografieren weder durch den Sucher noch aufs Display).

2. Auf Youtube gibt es zig Videos/Tutorials zu jeder erdenklichen Software - ich habe mich dieses Jahr entschieden, für ca. 7 Euro im Monat ein Adobe-Abo zu kaufen - für eine Einmalzahlung empfehle ich Affinity.

3. Das ist so ziemlich das Gegenteil von meinem Ansatz - ich mach die Fotos nur für mich und für den meditativen Akt des Fotografierens. Am besten wäre natürlich bei Deinem Vorgehen, wenn Du Deine Fotos ausdrucken würdest - dann lassen sie sich auch besser zeigen, überall

4. DO IT! Wenn Du gute Gruppen suchst und/oder einen (weitgehnd unbekannten) Facebook-Freund brauchst, findest Du mich unter dem Namen Grimm S Brinkmann.

5. In Photoshop (& Affinity) kannst Du Dir dafür eine Aktion anlegen und diese mit der Stapelverarbeitung auf jedes Photo anwenden. Siehe Youtube …

6. Quatsch! Eine der Qualitäten guter Fotografie kann es sein, gerade den alltäglichsten Gegenständen und Szenarios ungesehene Seiten abzuringen. Wenn DFu Dich bei Facebook anmeldest, schau Dir mal diese Gruppen-Seiten an:

• "B-Sides Of Architecture",
• "New Topographic & Non-Place Group",
• "New Topographics Photographers and the Aesthetic of the Liminal Space"
• "A Man Altered Landscape (New Topographics)"
• "Minimal Urban Photography and More"
• "New Landscape Photography"
• Wabi-Sabi Photography
• "Photography Without Rules"

Am Wichtigsten: Don't forget your own FUN!

bearbeitet 22. Oktober 2023 von Grimms Brinkmann
Typo/Tippse

[Aaron]

vor 15 Minuten schrieb wasabi65:

(das mit der falschen Belichtung war ein Witz von dir…

Nein überhaupt nicht.

 

vor 15 Minuten schrieb wasabi65:

Speicherplatz ist für mich irrelevant.

Für viele nicht. Häufig muss ich schmunzeln, wenn davon berichtet wird die RAW Konvertierung am Laptop oder Tablet zu machen und dann externe Speichermedien für die Daten anzuschließen... 😁 Immerhin wird Speicherplatz für das RAW und das JPG benötigt. Da sollte schon eine entsprechende Infrastruktur für die Bearbeitung, einschließlich großen Monitor,  vorhanden sein...

[wasabi65]

vor 6 Minuten schrieb Aaron:

am Laptop oder Tablet zu machen

…mache ich in der Regel nicht, aber vor allem aus Ergonomie Gründen wg der kleinen Displays…unterwegs/zur Not ok…

Dass man auch (richtig belichtete) jpg beabeiten kann ist klar. Nur sind der (zB lokalen) Korrektur halt engere Grenzen gesetzt durch die 8 bit jpg, egal wie gut belichtet wurde. Der DR ist einfach kleiner.

[fotohobbit]

On 10/21/2023 at 9:44 PM, wasabi65 said:

Je älter man wird, desto mehr Erfahrung hat man mit seiner Midlifecrisis…also warte einfach Mal ein wenig.

Ich meinte eher meine Fotografierkrise... Ist Fotografieren überhaupt (noch?) ein Hobby für mich? Oder zählt Testberichte lesen und YT-Videos auch schon als Hobby...? 😋

 

Ich mache i.d.R RAW+jpg. Nie jpg allein. Eben um immer das "Originalnegativ" zur Verfügung zu haben. Hab mich nur noch nie genauer mit den jpg ooc Optionen der 700D beschäftigt. Das würde ich mir bei einer Systemkamera dann intensiver anschauen. Ziel wäre es die jpgs ooc nutzen zu können und für besondere Bilder oder Problemfällen das RAW zu nehmen und nachbearbeiten.
Ich möchte auch die Verbindungen zum smartphone nutzen (kann ja eine olle 700D nicht) um jpgs ooc über smarphone mit anderen zu teilen.
Denn im letzen Urlaub habe ich mit der 700D und dem SP parallel geknipst tlw. damit ich Bilder hatte die ich direkt versenden kann, was nervig ist. Nur mit der Kamera zu knipsen und nachher ausgewählte Bilder (evtl. per RAW-Bearbeitung in der cam nachbessern) aufs SP schicken zum teilen fände ich da angenehmer.

 

On 10/22/2023 at 12:22 PM, Aaron said:

Die Menschen in deinem gezeigten Beispiel ausradieren? Weshalb? Das Bild mit den Leuten ist viel spektakulärer und zeigt eindrucksvoll die Größenverhältnisse.

Ja würde ich in dem Fall genauso sehen. Wie gesagt ich habe gern mal den Faktor Mensch im Bild. Perfekt wäre es wenn nur die paar Menschen links vor dem Himmel stünden und die Meute rechts nicht da wäre.
Aber mir steht überhaupt nicht der Sinn nach solch krassen Manipulationen. Mal ne Stromleitung oder nen Masten wegstempeln vielleicht, ok.
Und es gibt solche Radierwerkezuge auch in den Kameras mittlerweile (aber wohl schlechter als in Smartphones), reicht dann halt nicht wenn man genauer hinschaut.

 

On 10/22/2023 at 5:44 PM, Grimms Brinkmann said:

1. Was mir geholfen hat, war, die Kamera immer dabei zu haben. Mein liebster Fotograf geht laut eigenen Angaben noch nicht mal zum Milch holen, ohne seine Kamera mitzunehmen. (Übrigens benutzt er vorzugsweise Kameras, die er sich bei irgendeinem seiner Kollegen geliehen und nicht mehr zurückgegeben hat - inzwischen hat er mehrere Endorsement-Deals und ist Markenbotschasfter/Werbeträger von Ricoh (GRIII). Übrigens 2: Zumeist schaut er beim Fotografieren weder durch den Sucher noch aufs Display).

2. Auf Youtube gibt es zig Videos/Tutorials zu jeder erdenklichen Software - ich habe mich dieses Jahr entschieden, für ca. 7 Euro im Monat ein Adobe-Abo zu kaufen - für eine Einmalzahlung empfehle ich Affinity.

3. Das ist so ziemlich das Gegenteil von meinem Ansatz - ich mach die Fotos nur für mich und für den meditativen Akt des Fotografierens. Am besten wäre natürlich bei Deinem Vorgehen, wenn Du Deine Fotos ausdrucken würdest - dann lassen sie sich auch besser zeigen, überall

4. DO IT! Wenn Du gute Gruppen suchst und/oder einen (weitgehnd unbekannten) Facebook-Freund brauchst, findest Du mich unter dem Namen Grimm S Brinkmann.

5. In Photoshop (& Affinity) kannst Du Dir dafür eine Aktion anlegen und diese mit der Stapelverarbeitung auf jedes Photo anwenden. Siehe Youtube …

6. Quatsch! Eine der Qualitäten guter Fotografie kann es sein, gerade den alltäglichsten Gegenständen und Szenarios ungesehene Seiten abzuringen. Wenn DFu Dich bei Facebook anmeldest, schau Dir mal diese Gruppen-Seiten an:

1. Das sehe ich schon auch so. Daher suche ich evtl. nach 2 (günstigen) Cams, eine "große" und eine für (fast) immer dabei (oder zumindest öfter).
Aber wie ich mich kenne und meine persönliche "Verfassung" in der letzten Zeit liegen dann halt 2 Cams rum, statt nur einer....

2. Ich weiß...
  Nutzt im Moment nur noch nicht so viel, da mein Rechner schon ziemlich alt ist, kann ich hier keine neueren Versionen verwenden. Ich muss erst nen neuen Rechner aufbauen (ich habe einen "Profi" PC aus meiner Arbeit mit Xeon Prozessoren günstig abgekauft, der braucht nur Festplatten und OS, aber da hätte ich auch erstmal noch Fragen zu weil ich seit 25 Jahren keinen Rechner mehr selbst aufgebaut habe...)

3. Das rausgehen und der Akt des Fotografierens ist schon schön. Nur mir fehlt da halt die Übung so dass ich nach dem zurückkommen die Bilder anschaue und alle in die Tonne treten könnte, das frustriert dann nur. Ich weiß halt aus früherer Erfahrung dass mich das mehr antreibt wenn andere meine Bilder sehen und was nettes zu schreiben (wenns nicht allzu geheuchelt ist).

4. Ja mal sehen. Was mich bei FB stört ist diese (theoretische) Realnamen"pflicht". Bin da noch am Überlegen für einen Halb-Fantasie-Namen...

 

5. Ja, mir klar. Wie gesagt: Rechner zu alt...

6. Jein. Ohne die BIlder in den Gruppen jetzt gesehen zu haben: Wenn da Gebäude oder Landschaft wie auch immer abgebildet sind, die stehen ja so da, (gerade Gebäude) unverändert. Aber Menschen auf der Straße verändern sich ständig sozusagen.
Mir ist klar dass ich das (in meiner momentanen Bewunderung für Street) stark überspitzt habe.
Ohne die Fotos in den Gruppen gesehen zu haben, kann ich schon mal davon ausgehen dass mir da bestimmt viele gefallen werden. Genau das ungewöhnliche im gewöhnlichen zu sehen gefällt mir, kann ich aber selbst nur wenig, da fehlt die Übung.

[wasabi65]

Am 22.10.2023 um 12:22 schrieb Aaron:

Weshalb? Das Bild mit den Leuten ist viel spektakulärer und zeigt eindrucksvoll die Größenverhältnisse. Aber weshalb geht das nur mit einem RAW?

Nee, es ging darum, dass so etwas nicht in der Kamera geht…wie die meisten lokalen Bearbeitungen. Übrigens finde ich so Insta Hotspots auch mit vielen Leuten drauf gar nicht spektkulär…das war auch nicht der Sinn des Fotos. Mit den Leuten bekommt es eher einen traurig-sarkastischen Touch…

😩

[wasabi65]

vor 2 Stunden schrieb fotohobbit:

Und es gibt solche Radierwerkezuge auch in den Kameras mittlerweile (aber wohl schlechter als in Smartphones),

Hast du ein Beispiel? Von Smartfons kenne ich es und die Ergebnisse sind vergleichbar schlechter an einem grösseren Display als des Handys. Aber darum ging es ja gar nicht…siehe meinen vorherigen Post.

 

vor 2 Stunden schrieb fotohobbit:

Ich mache i.d.R RAW+jpg. Nie jpg allein. Eben um immer das "Originalnegativ" zur Verfügung zu haben. Hab mich nur noch nie genauer mit den jpg ooc Optionen der 700D beschäftigt. Das würde ich mir bei einer Systemkamera dann intensiver anschauen. Ziel wäre es die jpgs ooc nutzen zu können und für besondere Bilder oder Problemfällen das RAW zu nehmen und nachbearbeiten.

Macht Sinn!

bearbeitet 24. Oktober 2023 von wasabi65

[Anzeige]

Viele User im Forum fanden auch die Lumix GH5 interessant

[fotohobbit]

Bei Panasonic heißt das Clear Retouch. Scheinen zumindest die G und Kompakten zu haben, S weiss ich nicht:

https://youtu.be/Al5hQ6lRl4I?si=56RIkLjTh9wJjH-5  (das Kauderwelsch muss man  nicht verstehen...) 

Oder hier weiter unten (als abschreckendes Beispiel): https://www.dpreview.com/reviews/panasonic-lumix-dmc-gx7/6

Ob das bei den moderneren Modellen besser funktioniert, keine Ahnung. 

Ob andere Marken auch sowas haben, auch keine Ahnung. 

 

[kdww]

vor 3 Stunden schrieb fotohobbit:

Ich mache i.d.R RAW+jpg. Nie jpg allein. Eben um immer das "Originalnegativ" zur Verfügung zu haben. Hab mich nur noch nie genauer mit den jpg ooc Optionen der 700D beschäftigt. Das würde ich mir bei einer Systemkamera dann intensiver anschauen. Ziel wäre es die jpgs ooc nutzen zu können und für besondere Bilder oder Problemfällen das RAW zu nehmen und nachbearbeiten.

Je nachdem, was für eine EBV Software du verwendest, kannst du auf die Doppelablage verzichten, die macht irgendwann Kopfschmerzen. Jedenfalls habe ich damit Probleme.
Ich bin auch in die Falle der zwei Speicherkarten getreten, eine RAW und eine JPG. Habe dann aber sehr schnell gemerkt, dass das nichts bringt

Wen du nicht bei jedem Bild den Bildstil einstellst und an den JPG Einstellungen rumschraubst, ist es einfacher mit einem ordentlichen RAW Konverter zu arbeiten, beim Einlesen in diesen automatisch ein vernünftiges selbst erstellltes Entwicklungspreset anwenden.
Das ist wie JPG OOC, dann ist der Look halt OOFOTOHOBBIT. Du kannst auch dir Presets erstellen und die im Nachgang direkt auf die Bilder packen, das macht auf den RAWs keinen Sinn, und die PResets wirken auf RAW und JPG immer etwas anders, weil die JPGs eingeschränkter in der Bearbeitung sind.
Vorteile:
- Die Bildqualität bei import in das RAW Programm ist genausogut wie das JPG OOC aus der Kamera.
- kein Dateien und Versionschaos, weil du nicht überlegen musst, was ist hier das Original, es gibt nur eines.
- Die Destruktive Bearbeitung in JPG ist weg (Eine gute EBV kann auch JPG Nondestruktiv bearbeiten (dann musst du das Ergebnis eh exportieren)
- willst du die Bilder für Web, Diashows aufbereiten brauchst du unterschiedliche Größen. Das ist bei JPG und RAW der gleiche AUfwand und ein guter RAW Konverter kann da mit Vorlagen umgehen.
- Du hast immer die optimale Qualität, ein ausgebrannter Himmel ist in JPG nie so zu retten wie in RAW.

Nachteile, sehe ich für mich keine. Ich teile aber auch keine Kamerabilder die noch Warm in der Kamera sind. wenn ich mal was verschicke, dann nehme ich das Händy oder schicke sie Abends vom Laptop weg.
 

[Grimms Brinkmann]

vor 22 Stunden schrieb fotohobbit:

1. Das sehe ich schon auch so. Daher suche ich evtl. nach 2 (günstigen) Cams, eine "große" und eine für (fast) immer dabei (oder zumindest öfter).
Aber wie ich mich kenne und meine persönliche "Verfassung" in der letzten Zeit liegen dann halt 2 Cams rum, statt nur einer....

2. Ich weiß...
  Nutzt im Moment nur noch nicht so viel, da mein Rechner schon ziemlich alt ist, kann ich hier keine neueren Versionen verwenden. Ich muss erst nen neuen Rechner aufbauen (ich habe einen "Profi" PC aus meiner Arbeit mit Xeon Prozessoren günstig abgekauft, der braucht nur Festplatten und OS, aber da hätte ich auch erstmal noch Fragen zu weil ich seit 25 Jahren keinen Rechner mehr selbst aufgebaut habe...)

3. Das rausgehen und der Akt des Fotografierens ist schon schön. Nur mir fehlt da halt die Übung so dass ich nach dem zurückkommen die Bilder anschaue und alle in die Tonne treten könnte, das frustriert dann nur. Ich weiß halt aus früherer Erfahrung dass mich das mehr antreibt wenn andere meine Bilder sehen und was nettes zu schreiben (wenns nicht allzu geheuchelt ist).

4. Ja mal sehen. Was mich bei FB stört ist diese (theoretische) Realnamen"pflicht". Bin da noch am Überlegen für einen Halb-Fantasie-Namen...

5. Ja, mir klar. Wie gesagt: Rechner zu alt...

6. Jein. Ohne die BIlder in den Gruppen jetzt gesehen zu haben: Wenn da Gebäude oder Landschaft wie auch immer abgebildet sind, die stehen ja so da, (gerade Gebäude) unverändert. Aber Menschen auf der Straße verändern sich ständig sozusagen.
Mir ist klar dass ich das (in meiner momentanen Bewunderung für Street) stark überspitzt habe.
Ohne die Fotos in den Gruppen gesehen zu haben, kann ich schon mal davon ausgehen dass mir da bestimmt viele gefallen werden. Genau das ungewöhnliche im gewöhnlichen zu sehen gefällt mir, kann ich aber selbst nur wenig, da fehlt die Übung.

1. Kläre Deinen Konflikt zuerst - Smartphone reicht ja, theoretisch ... Ansonsten, nimm eine Fuji, die Out Of Camera-Bilder gefallen allen, die RAWs kannst Du ja horten für kalte Winterabende.
2. Keine Shit-Cluster bilden, sonst kauf Dir ein einfach ein modernes Notebook ...
3. Übung macht den Meister; von nix kommt nix; man muss "es" wollen …
4. Quatsch! Ich habe Freunde die heissen Fidel Bastro oder Luka Skywalkerin - manche haben es sogar geschafft, nur einen Vornamen zu haben ...
5. siehe 2.
6. Beschäftige Dich mal mit kontemplativer Fotografie - nur mal als Intro (gibt auch ein Buch zum Thema, "The Practice of Contemplative Photography: Seeing the World With Fresh Eyes" von Andy Karr & dem Michael Wood, den Du auch im Video siehst) …
   
   Hier der Leidensweg von Wood - inklusive einem Einblick in seine Kurse ...
   
   Der entsprechende Thread in diesem Forum:
   Oder zum Thema Stadt finde ich den als ganz unterhaltsam und inspirativ - kann man natürlich auch alles mit dem Smartphone und einer guten App machen ...
   https://www.youtube.com/@rupertvandervell z.B.

 

bearbeitet 25. Oktober 2023 von Grimms Brinkmann
EDITS III

[fotohobbit]

ja ich bin noch da...

1. Smartphone ist mir leider nach wie vor die Qualität nicht gut genug, selbst bei ü1000€ SP wirds da bald eng. Hätte schon lieber ne richtigere Kamera für immer öfter dabei.
 Obwohl ich mit dem SP tatsächlich dank großem Display besser "framen" kann. Da sind selbst die 3" Displays der Kameras noch zu klein dagegen.
Da ich Linksäuger bin habe ich auch mit dem Kamerasucher immer so meine Probleme, da ist die Nase im Weg... Und gerade halten kann ich die Kamera auch nicht. Für all das wird mir aber die geeignete Systemkamera helfen. Bei vielen steht der Sucher sehr weit raus, und Wasserwaagen/Gridlines können beim framen helfen.

2. Wha's a shitcluster? "Kauf dir halt einfach..." ist u.a. eine Geldfrage. Ein Notebook das ausreichend leistungsfähig für DxO oder Capture One o.ä. wäre kostet locker um/über 1000€
-> ich nage nicht am Hungertuch, aber ich bin aufgrund der diversen äußeren und "innerer" Krisen extrem auf Sparkurs, daher sehe ich nicht ein für ein nicht so intensives Hobby sehr viel Geld auszugeben (den Rechner bräuchte ich dann nur für die EBV, für alles andere tut nämlich das was ich habe locker). Zumal ich auch andere potenziell teure Hobbies habe

3. Allgemeinplatz... es gibt auch Leute die haben Talent. Das sind oft die, die sich mit der Technik überhaupt nicht auskennen oder beschäftigen...
 natürlich hoffe ich mit neuer Kamera oder einer immerdabei wieder mehr zu fotografieren. Kann aber sein dass es bei der Hoffnung bleibt.

4. weiss ich, daher der Zusatz "theoretisch"

5. siehe 2...

6. damit kann ich jetzt nicht so viel anfangen. Eher schon mit dem "Wabisabi" weiter oben. Bilder die vermutlich in diese Kategorie fallen habe ich früher bisweilen gemacht, das fällt für mich dann mehr unter experimental. 
Eines wurde gar von jemand anderem als "Kunst" bezeichnet...