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Ausser der Belichtungskorrektur gibt es noch Aufhellen von Licht und Schatten.

Habe ich weniger Verluste wenn ich so, vorher schon, die Schatten aufhelle?

steht das da in der Anleitung genau umgekehrt, falsch? ..... zum Abdunkeln von Unterbelichtung ...

 

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falsch?
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Ich denke grundsätzlich, dass sich solche Bearbeitungen am großen PC-Monitor mittels Bildbearbeitungssoftware viel besser und genauer durchführen lassen.

Weniger Verluste wirst du mit dieser Vorgehensweise sicher nicht haben. Die Kamera nimmt immer ein Bild im Rohdatenformat auf, ob du dieses auf der Speicherkarte speicherst (raw) oder die Kamerasoftware mit definierten Einstellungen eine jpeg-Datei daraus erstellen lässt, entscheidest du bei der Auswahl "nur raw oder raw + jpeg oder nur jpeg". Wenn du etwas mit dieser Aufhellenfunktion machst, greifst du in die "Entwicklungseinstellungen" der jpeg-Engine ein. 

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Ja, die Bedienungsanleitung ist offensichtlich falsch geschrieben oder übersetzt worden. Weder wird jemand eine Unterbelichtung (= Belichtungsfehler in Richtung dunkel) noch weiter abdunkeln oder eine Überbelichtung aufhellen...

Bezüglich der Handhabung kann ich mich hier komplett anschließen und empfehlen RAW-Bilder zu schießen. Wenn ich bewußt fotografiere mache ich seit einiger Zeit grundsätzlich eine 3-er Belichtungsreihe mit +/- einer Belichtungsstufe. Bei ca. jedem 10. Bild bin ich dann sehr froh, eine Auswahl zu haben oder über die Möglichkeit, die Bilder zu kombinieren. Besonders bei Lichtquellen im Bild oder allgemein bei viel Gegenlicht zahlt sich das sehr aus. Der Spielraum in den Tiefen und in den Lichtern ist dann enorm groß.

Die Kameraeinstellung bleiben bei mir in allen Punkten neutral eingestellt. Wie turu schreibt, kann man die Bilder am richtigen Monitor individuell am besten bearbeiten und hat als Basis die am wenigsten "verfälschte" Bildvariante zur Verfügung.

bearbeitet von 43nobbes
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achja, schade - ich hatte so gehofft, dass etreme Unterschiede von Hell und Dunkel irgendwie am Sensor ausgeglichen werden - und habe dabei verdrängt, dass sich die Programme nicht aufs raw auswirken.

Das Tiefenaufhellen der Raws fällt mir oft übel auf durch Weichheit und Griselichkeit. Ich sehe den Spielraum in den Tiefen und in den Lichtern nicht so gross.

Das Licht/weissrunterziehen hat auch bald schlechte Auswirkung auf das Bild.

die Möglichkeit, die Bilder zu kombinieren durch Lightroom HD kann ich nicht bei kleinteiligem Motiv.

( Könnte man eine 3-er Belichtungsreihe mit +/- einer Belichtungsstufe nicht auch aus einem raw generieren? )

 

Es sollte einen elektronischen Grauverlaufsfilter geben. Das müsste nicht über die Belichtung gehen, den Himmel dunkler zu bekommen sondern über eine Art el. Schleier.

 

 

 

 

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vor 2 Minuten schrieb max65:

 

( Könnte man eine 3-er Belichtungsreihe mit +/- einer Belichtungsstufe nicht auch aus einem raw generieren? )

 

 

Natürlich kann man !

Du kannst das RAW ja zu dunkel, normal und zu hell entwickeln und die drei Dateien dann als HDR zusammenrechnen - wird häufig so gemacht.

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vor 8 Minuten schrieb max65:

( Könnte man eine 3-er Belichtungsreihe mit +/- einer Belichtungsstufe nicht auch aus einem raw generieren? )

Das kann man, und ich schieße - im Unterschied zu 43nobbes - überhaupt keine Belichtungsstufen mehr (außer in ganz extremen Sonderfällen). Das aber auch erst, seitdem ich in Kleinbild und mit dem enorm flexiblen Sensor der Sony A7-III photographiere., da kann ich per Entwicklung in C1 gut Einzel-JPGs mit bis zu +/- 2 LW in jeder Richtung herausholen, ohne daß Höhen ausfressen oder Tiefen zu sehr rauschen. Mit einem älteren MFT-Sensor geht das weniger gut - ich würde einfach mal ausprobieren, wie weit Du damit kommst. Auch das neue DeepPrime von Photolab4 könnte dabei hilfreich sein.

bearbeitet von micharl
Typos eliminiert
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Eigentlich solltest du lernen wie deine Kamera auf Lichtextreme reagiert. Meine alte EM10 musste ich immer eher unterbelichten, weil sie oft Spitzlichter ausbrennen liess. Danach liessen sich die Schatten leicht aufhellen und gut war‘s. Sie hatte aber einen etwas beschränkten dynamic range und deswegen habe ich oft HDR gemacht. „Pseudo“ HDR aus EINEM raw finde ich nicht hilfreich, weil das genau die gleiche Probleme wie gezielt Lichter/Schatten bearbeiten bringt aus dem gleichen Bild. Bei meinen neuren Kameras belichte ich anders und sie haben auch so ein grosser DR dass ich selten noch Bracketing machen.

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