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Unsere Tour de France - Mit dem Rad durch Frankreich


Rod

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Im Oktober 2019 radelten wir unsere persönliche Tour de France. Wir fuhren 530 Kilometer durch das Loire-Tal. Danach radelten wir entlang des Atlantiks Richtung Südwesten. Vor einem Sturmtief entwischten wir mit dem Zug über Bordeaux nach Toulouse, um von dort aus vorbei an den Pyrenäen über das Mittelmeer bis nach Nimes zu fahren. Insgesamt etwas über 1000 Kilometer.

Wir brauchten nach drei anstrengende Jahren eine Auszeit und sind trotz Warnungen vor Herbststürmen einfach los gefahren. Da das Loire-Tal schon lange auf unserer Wunschliste stand, packten wir Zelt und Kocher auf die Räder und starteten am Oberlauf der Loire in dem Städtchen Nevers.

Wir hatten knapp fünf Wochen Zeit. Der Plan war, auch wenn es leicht regnet geht es mit dem Rad weiter. Bei einem heftigen Regentag nehmen wir uns ein Zimmer. Sollte es für längere Zeit dicht machen, dann büxten wir mit der Bahn in eine freundlichere Region aus.

95 % mit Sony RX100 IV und 5 % mit der DJI Osmo Pocket gedreht.

Der Film ist gut 4 Minuten lang. Wenn möglich, bitte auf einem großen Monitor mit brauchbaren Lautsprechern ansehen und unbedingt im Player das Zahnradsymbol anklicken und auf 1080 stellen, sonst ist das Bild unscharf, danke.

 

 

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Und hier ist der 2. Teil unserer Tour de France. Von Blois radelten wir 300 Kilometer das Loire-Tal hinunter bis kurz vor Nantes. Der Regenzauberer verordnete uns in Amboise einen Tag Pause, was uns einen wunderbaren Spaziergang durch den Schlosspark und den Ort ermöglichte. Im Oktober ist das Loire-Tal schon etwas in sich selbst versunken, was wir sehr genossen.

Am Ende der Loire-Tal-Tour waren wir in 11 Etappen (13 Tage, Pause in Blois und Amboise) rund 530 Kilometer gefahren. Danach ging es für einen Tag nach Nantes und dann entwischten wir einem Sturmtief per Bahn ins 130 südwestlich gelegene Les Sables-d'LOlonne am Atlantik.

Achtung: Knapp 6 Minuten lang, unbedingt im Player das Zahnradsymbol anklicken und auf 1080 stellen, sonst ist das Bild unscharf, danke.

 

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Der 3. Teil: Nach zwei Wochen Fahrt durch das Loire-Tal erreichten wir auf unserer Tour de France die Großstadt Nantes. Wir sind im wesentlichen der EuroVelo Route Nr. 6 gefolgt und sind von Nevers bis Nantes mit unseren Rädern 530 Kilometer geradelt.

Eine Sturmfront war angekündigt und so blieb uns gerade ein Tag Zeit, Nantes zu erkunden. Der Zusammenbruch ihrer Werften hatte die Stadt wirtschaftlich schwer getroffen, 1989 machte der letzte große Schiffbauer dicht. Doch mit einem mutigen und innovativem Konzept aus Kunst und Architektur hat sich Nantes neu erfunden.

Das Video ist 5:15 min lang. Bitte unbedingt im Player auf das Zahnradsymbol rechts unten klicken und auf 1080 stellen, sonst unscharf, danke.
 

 

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Hier ist der 4. Teil unserer Tour de France: Von Nantes bis La Rochelle

Wir waren zwei Wochen durch das Tal der Loire bis nach Nantes geradelt. Dort zog ein Unwetter auf und wir fuhren mit dem Zug 130 Kilometer südwestlich nach Les Sables d'Olonne.

Von Les Sables d'Olonne ging es in zwei Etappen entlang der Atlantikküste Richtung La Rochelle. Zunächst waren wir abseits von Allem unterwegs und liessen es am Rande des Naturschutzgebietes von l'Aiguillon sehr ruhig angehen.

Die alte Hafenstadt La Rochelle war dann ein schöner Gegenpool zu unserem Genussradeln. Wir hatten ein Zimmer mitten in der Altstadt, direkt gegenüber den beiden historischen Wachtürmen am Hafen.

Im wesentlichen sind wir ein Stück auf der EuroVelo EV1 geradelt.

Das Video ist 5:38 Minuten lang. Bitte unbedingt im Player rechts unten das Zahnradsymbol anklicken und auf 1080 stellen, sonst ist das Bild unscharf.

 

 

 

Gerne Kritik, Ideen, Fragen ...

 

Beste Grüße, Uli

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Hallo Uli,

Du hast Dir sehr viel Mühe gemacht und zeigst uns hier schöne Bilder.

Mit welchem Programm hast Du geschnitten?

Den Ton finde ich sehr gelungen, ich weiß, dass das sehr schwierig ist das so hinzubekommen. Wie hattest Du den Text vorbereitet? Gab es öfters Versprecher? Kann mir vorstellen, dass da sehr viel Zeit liegen geblieben ist.

Bei den Schwenks sieht man ein Unruhe (Ruckeln), das ist auch bei den Fahrten so. Auf die Aufnahmen während der Fahrt würde ich nicht verzichten, aber eventuell weniger Schwenks machen, sondern lieber einen harten Schnitt.

Apropos Schnitt, den finde ich bis auf wenige Ausnahmen auch sehr gelungen (Ausnahme z.B. beim Leuchtturm am Schluß)

Die Farben hätte ich eventuell etwas kräftiger gemacht, das ist aber Geschmackssache.

Du hast dich vielleicht über die eher geringe Resonanz hier gewundert. Das hat m. E. nichts mit der Qualität zu tun sondern eher damit, dass man um die Filme zu schauen, eher mehr Zeit braucht und ein Bild sich wesentlich schneller anschauen lässt. Außerdem tummeln sich hier nicht so viele Video-Fans.

Nehme mal an, dass Ihr beide sehr gut französich sprecht, ansonsten kann man so etwas kaum machen.

Ich finde, eine tolle Tour und ein schöner Bericht darüber.

Zum Schluss: habe selbst noch einiges an Video-Material, nur die Zeit das zu verarbeiten fehlt. Daher doppelter Respekt.

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@Kater Karlo :"Du hast Dir sehr viel Mühe gemacht und zeigst uns hier schöne Bilder."

Danke, freut mich.

@Kater Karlo :"Mit welchem Programm hast Du geschnitten?"

Adobe Premiere Pro, sowas geht aber auch mit Magix, Edius oder sonst einem halbwegs guten Editor.

@Kater Karlo :"Den Ton finde ich sehr gelungen, ich weiß, dass das sehr schwierig ist das so hinzubekommen. Wie hattest Du den Text vorbereitet? Gab es öfters Versprecher? Kann mir vorstellen, dass da sehr viel Zeit liegen geblieben ist."

Ich schreibe den Text vor und spreche dann alle Stücke in einer Sitzung. Versprecher sind nicht das  Problem, man spricht auf einer eigenen Tonspur einfach neu und löscht den alten Clip. Die Voice Over Stücke werden erst in einem 2. Schritt auf die Bilder abgestimmt.

Die Schwierigkeit ist eher, dass man immer den gleichen Ton trifft. Muss ich einen Tag später was nachträglich sprechen, ist das immer ein Gewürge, bis ich den Ton vom Vortage treffe. 

@Kater Karlo :"Bei den Schwenks sieht man ein Unruhe (Ruckeln), das ist auch bei den Fahrten so. Auf die Aufnahmen während der Fahrt würde ich nicht verzichten, aber eventuell weniger Schwenks machen, sondern lieber einen harten Schnitt."

Die Videos sind im Nachhinein entstanden, das war so nicht geplant. Wir brauchten einfach ein längere Auszeit. Insofern ist die Ausbeute nicht so dolle. Zudem, in den Videos sind die Momente mit den besten Lichtbedingungen, wir hatten viel Grau in Grau, was uns nicht so störte, aber gute Bilder waren da nicht drin.

Zu Fahrtaufnahmen: Da gibt es völlig unterschiedliche Zuschauerinteressen. Die einen wollen explizit viel sehen, bei dir ist es umgekehrt.

@Kater Karlo : "Die Farben hätte ich eventuell etwas kräftiger gemacht, das ist aber Geschmackssache"

Ja, das ist einmal Geschmackssache. Was aber wirklich problematisch ist: Die Monitore der Zuschauer sind völlig unterschiedlich eingestellt. Ich habe auf fremden Monitoren schon Farben von meinen Bildern und Videos gesehen, gruselig, da bin ich fast umgefallen und das sind keine Einzelfälle. Deshalb versuche ich einen Mittelweg zu finden, dass die Farben auf möglichst vielen Monitoren gut aussehen.

@Kater Karlo :"Du hast dich vielleicht über die eher geringe Resonanz hier gewundert."

Eigentlich nicht, mir war schon klar, dass es hier hauptsächlich um Bilder geht. Ich dachte, versuche es mal.

@Kater Karlo :"Nehme mal an, dass Ihr beide sehr gut französich sprecht, ansonsten kann man so etwas kaum machen."

Meine Frau spricht ganz gut französisch. Aber es ging. Vor allem die jungen Franzosen sprechen heute auch etwas Englisch.

Danke für deine Hinweise.

Beste Grüße, Uli

 

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Im Teil 5 unserer Tour de France radeln wir weiter den Atlantik entlang. In zwei Etappen geht es von La Rochelle über Rochefort nach Royan an der Mündung der Gironde.

Wir erwischen noch einen guten Tag zum campen, auch wenn es heftig stürmt. Dann holt uns bei Royan eine Schlechtwetterfront ein. Eine Fähre bringt uns über die Gironde und wir büxen vor dem Regen nach Bordeaux aus.

Bitte im Player rechts unten auf das Zahnradsymbol klicken und auf 1080 stellen, sonst ist das Bild unscharf, danke.

Das Video ist knapp 3 Minuten lang.

 

 

Im Teil 6 unserer Tour de France erkunden wir einen Tag Bordeaux. Wir besuchen zuerst das neu erbaute Weinmuseum. In dem futuristischen Bau an der Garonne wird mit High Tech Medien aber auch ganz realen Verkostungen alles, aber wirklich alles über die Geschichte, die Besonderheiten und die Entwicklung des Weinanbaus gezeigt. Danach streifen wir durch die Stadt, die im 2. Weltkrieg kaum zerstört wurde und deren Stadtbild bezaubernd ist.

Das Video ist 5 Minuten lang.
 

 

 

Hier ist der 7. Teil unserer Tour de France: Von Toulouse nach Narbonne

Auf unserer Tour de France sind wir durch das Tal der Loire und den Atlantik entlang geradelt. Danach ging es mit dem Zug über Bordeaux nach Toulouse. Von hier aus radelten wir den historischen Canal du Midi entlang bis Narbonne, mit einem Abstecher nach Carcassonne.

Das Video ist gut 5 Minuten lang.

Bitte im Player das Zahnradsymbol anklicken und auf 1080 stellen, sonst ist das Bild unscharf, danke.

Beste Grüße, Uli

 

bearbeitet von Rod
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Das ist das letzte Video unserer Radreise: "Unsere Tour de France - Teil 8 - Von Narbonne nach Aigues-Mortes"

Auf unserer Tour de France sind wir durch das Tal der Loire und den Atlantik entlang geradelt. Es regnete sich ein und wir nahmen den Zug über Bordeaux nach Toulouse. Von hier aus fuhren wir den Canal du Midi entlang bis Beziers. Von dort ging es an der Mittelmeerküste weiter bis kurz vor Nimes.

Insgesamt sind wir in 5 Wochen im September/Oktober 2019 rund 1050 Kilometer mit dem Rad gefahren. 1/3 der Zeit haben wir im gezeltet, 2/3 in Hotels und Appartements übernachtet. Einzige Panne, ein Bremshebel brach ab. Nach 2 Stunden hatten wir einen neuen.

Einer unser intensivsten und schönsten Urlaube, sehr nah an Land und Leuten.

Das Video ist gut 6 Minuten lang. Bitte das Zahnradsymbol rechts unten im Player anklicken und auf 1080 stellen, sonst ist das Bild unscharf, danke.

Beste Grüße, Uli

bearbeitet von Rod
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Ein sehr schöner Reisebericht, bei dem bei mir jede Menge Erinnerungen hochgekommen sind. Der Kommentar ist gut gesprochen. Trotz ruhiger Kameraführung war es nie langweilig und erfreulicherweise gab es keine Drohenaufnahmen.

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@ulist: "Ein sehr schöner Reisebericht, bei dem bei mir jede Menge Erinnerungen hochgekommen sind. Der Kommentar ist gut gesprochen. Trotz ruhiger Kameraführung war es nie langweilig und erfreulicherweise gab es keine Drohenaufnahmen."

Danke, freut mich.

Ein paar Einstellungen hätte ich mir mit einer Drohne vorstellen können. Aber, wenn man Drohnenaufnamen einbaut, dann müssen sie sich organisch einfügen, was allein schon eine Herausforderung ist. Und dann noch der ständige Wind. Kurz: Selbst wen ich welche gehabt hätte, wären es vermutlich die Streichkandidaten gewesen, weil sie sich nicht harmonisch in den Rhythmus der Videos hätten einpassen lassen.

Beste Grüße, Uli

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