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vor einer Stunde schrieb Johnboy:

Das scheint ja wohl eine optimierte Lüftersteuerung zu sein.
Was ist wenn die Kamera zusätzlich den Strom einer SSD noch beherrschen muss?

Soweit ich weiß gab es schon immer den Lüftermodus "Fast" der einfach volle Kanne gelaufen ist. Merkwürdigerweise wurde der nie empfohlen und auch jetzt wird immer zu "Auto1" geraten. Ich weiß nicht was da dahinter steckt aber man könnte das ja mal fragen. Ob da so viel Strom verbraucht wird, dass SSD-Betrieb nicht mehr alles kann ist eine andere Frage aber auch ein Problem weil die Batterie ja nicht einfach immer frisch ist und im Laufe der Zeit kann dann so einiges passieren.

 

vor einer Stunde schrieb Johnboy:

Seitdem decke ich den Aufbau bei solchen Gelegenheiten mit einem weißen Tuch ab.
Unterwegs ginge auch ein Haushaltstuch und ein Gummiband.

Es gib für so was auch Kamera-Schirme. Kleine Sonnen/Regen-Schirme, die auf den Blitzschuh oder an das Stativ geschraubt werden. Die sind gar nicht mal so teuer (und bald ist ja Weihnachten). 

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vor 5 Stunden schrieb der_molch:

Warum geht das nicht gleich bei Auslieferung mit dem "Verhindern von Überhitzung" ?

Diesen negativen Kontext zur Vorstellung von neueren Modellen hilft dann auch nicht unbedingt, die Marktanteile bestmöglich auszubauen  😉

Ich denke nicht dass da Absicht dahinter steht. In der Kamera sind irgendwo ein oder mehrere Temperatursensoren verbaut. Die messen die Temperatur an diesen Stellen und daraus schließt man ob es da oder wo anders zu heiß wird. Dabei gibt es unterschiedliche Teile, die unterschiedlich belastet werden und je nach Stärke des Lüfters auch wieder anders gekühlt werden. Eine Auffälligkeit war, dass bei Temperaturänderungen, z.B. wenn man aus klimatisierten Räumen in heiße Umgebungen geht, sehr schnell abgeschaltet wurde. Vermutlich hat die Kamera eine rapide Steigerung der Temperatur als möglicherweise besonders heiße Komponente wo anders interpretiert und zur Sicherheit erst mal abgeschaltet. Wenn es am Temperatursensor schnell heißer wird, kann das bedeuten, dass die Kamera wo anders schon viel zu heiß ist und dann kann man nicht warten bis die Temperatur auch am Messpunkt zu heiß ist. 

Die Kamera wird ja nicht Monate vor dem Termin fertig sondern oft sehr knapp und das gilt auch für die Software. Da ist also wenig Zeit die Kamera in unterschiedlichsten Szenarien zu testen und dabei zu messen wie heiß Teile tatsächlich werden. Ich vermute, die haben das inzwischen umfangreich mit Produktions-Modellen ausprobiert und wissen jetzt viel genauer wie heiß die Kamera an bestimmten Teilen werden kann und wie man die Temperatur-Messwerte an anderen Stellen interpretiert um da zwischen "noch OK" und "zu heiß" zu unterscheiden. Solche Tests sind ziemlich Zeitaufwändig und da haben vermutlich Leute etliche Monate mit Kameras im Dauerbetrieb verbraucht. Mit Batterie, externem Strom, SD-Karte, CFExpress, SSD, RAW, 6k, 4k120p, Open Gate, Prozessorleistung bei ProRes HQ vs. h265 vs. h264. Nachts träumen die da vermutlich heute noch von.

Jetzt wissen sie viel genauer wie sich die Temperaturen in der Kamera verhalten und können den Lüfter besser anpassen und mit dem Abschalten so lange warten bis es wirklich sein muss.

Bei das Canon R5 war das damals ganz ähnlich. 

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