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Ein kleine Frühlingsreise, CA und Hawaii

sternenwolf
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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

ein Blatt 1,5 m lang

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über das Eis im Norden Canadas

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Innerhalb von 10 min kommen dunkle Wolken angerauscht und es gibt Regen, der aber ebenso schnell wieder verschwindet

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Das Angenehme an diesen Stränden ist die Weite und Menschenleere. Meine Frau (sie stammt aus Californien) war entsetzt als wir das erstem Mal vor Jahren einen italienischen Strand besuchten über die M

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Ein kleiner philosophischer fotografischer Moment: 

Bevor wir diese Reise antraten habe ich lange überlegt welche Kamera ich mitnehmen soll. Ich bin schon lange auf Fixobjektive eingestellt, was für eine intensive Reise, wie diese, völlig (Verzeihung!) idiotisch ist. Ich knipse hier meist mit F8. Der Objektivwechsel ist verheerend und der Rucksack schwer. Gut ich lerne vielleicht noch eines Tages dazu….
Aber ich schleppe es für all diese tollen Motive hier herum.

Das Problem ist, dass es so viel zu sehen gibt, dass ich gar nicht nachkäme das alles festzuhalten.
Nach ein paar Tagen gibt man innerlich auf und lässt selbst fantastische Motive fotografisch aus, bewundert sie nur mehr innerlich...

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...zuhause spiele ich mit der Alltagsumgebung und Versuchen diese bekannten Motive besser oder interessanter darzustellen, eigentlich aus Freude am Medium an sich.

Hier frage ich mich ob ich nicht mehr die Nase aus den 4 Wänden stecken sollte, anstatt Geld in neue Linsen zu investieren. Dafür mehr Reisen zu machen um mit einfacheren Kameramodellen die Dinge einzufangen die ich daheim gar nicht erkennen kann oder die eben nur in einer Fremde zu erkennen sind.
Meine althergebrachte Ansicht, überall gute Fotos machen zu können, selbst in den eigenen 4 Wänden, gerät bei der Menge an neuen Eindrücken schwer ins Wanken.
Darüber werde ich wohl noch länger nachdenken müssen.

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Der hawaiianische Busfahrer aus dem Botanischen Garten mit vielen weisen Worten...

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Am letzte Tag nimmt uns Steve zu einem Hinduistischen Tempel mit, in dem täglich eine Zeremonie ab 9-11h stattfindet. Wir kommen zum Endteil gegen 11h dazu und es ist beindruckend wie der Priester seine Zeremonie abhält. 

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Im Tempel selber ist fotografieren verboten, so kann ich nur ein paar Aufnahmen außerhalb machen. Ich verstehe nichts von dieser Religion, aber es wirkt reinigend und positiv friedlich. Wir werden mehrfach mit gut riechenden Dingen gesalbt, die ich (scheint auch mit Honig gemacht zu sein) später im Meer wieder abspüle….

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Den Mönchen gehört relativ viel Land dort und ebenso der kleine See, in dem ein Lavatunnel nach unten ist, das gute 300m tief geht, man würde das nicht vermuten. Durch Spenden sind die Mönche sehr wohlhabend und bauen weiter ihre Tempelanlage aus. Es dürfte die größte hinduistische Anlage auf Hawaii sein.

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Adjö schöner Strand, es ist wirklich heilsam hier in dieser Natur zu sein....

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Bei Abflug unterhalte ich mich mit einem Flughafenpolizisten.
Ich möchte wissen wie die Kriminalrate von Hawaii im Vergleich zum Hauptland der USA ist. Man ist ja schließlich mit der Serie „Magnum“ aufgewachsen.

Er lacht und meint mit welchen Teil from the mainland? Naja nicht gerade im Vergleich mit L.A. antworte ich, er lächelt und erzählt mir, dass das Hauptproblem der Inseln Drogen und Einbrüche in Häuser und Autos ist, wenn die Besucher zB. am Strand sind. Es werden keine Autos gestohlen oder es gibt auch kaum Schießereien, aber durch den Tourismus gibt es viel Diebstahl. Besser meint er man nehme alles zum Strand mit, denn die Autos werden ohne Beschädigung in 2-3 Sek. geöffnet.
Nichts davon kommt in die News, da dies dem Tourismus schaden würde. Ist mir auch völlig klar, das machen ohnedies alle anderen Länder der Welt genauso, auch unser nettes Österreich…vieles ist da Tabu für die News.

 

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Wir fliegen weiter nach San Francisco.

Ankunft 5h morgens, merklich frischer, brrrrr! Nächster Mietwagen, hinauf über die Golden Gate im dichten Morgenverkehr, es geht ganz schön zu hier. Das Tempo ist merklich schneller als auf den Inseln, keine Ferienstimmung. Am Vormittag wird es aber ziemlich warm, ebenfalls haben wir 27°C tagsüber, Nachts geht’s auf ca. 11-15°C herunter.
Aber es ist grün, es ist die beste Zeit für Californien, alles grüne Wiesen für eine kurze Zeit, März und April, keine Feuergefahr jetzt.

Der Flughafen von San Francisco ist für mich einer der Schönsten die ich kenne, sauber, überall große Kunstwerke und sehr gut organisiert.

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