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Habe heute die Gelegenheit gehabt ein paar Stunden in einem Nachwuchszentrum für Geräteturnen zu verbringen. Die Luft war regelrecht gesättigt vom Magnesium-Staub der hier in grossen Mengen eingesetzt wird und dieser lag schlicht überall.

 

Eigentlich bin ich recht unkompliziert, wechsle meine Objektive auch draussen, doch hier war für mich die Grenze erreicht. Ich wollte nicht mal die Kamera mit in die Halle nehmen.

 

Frage an die Kenner, ich weiss es wirklich nicht:

- Wenn ich mich zu Hause für ein Objektiv entscheide und dann kein Wechsel mehr in der Halle vornehme genügt dies als Vorsichtsmassnahme?

- Hat ein Zooobjektiv Nachteile? Saugt dies die Umgebungsluft beim Zoomen ein? (hoffe, dass ich keine dumme Frage?) Ich hätte da an mein FE 70-200 F4 gedacht. Oder doch eine Festbrennweite?

- In den letzten Tagen zeigte hier ein Forumsmitglied die Variante mit Plastikbeutel. Wäre die vielleicht ein Option: Die ganze Kamera inklusive Objektiv einpacke und nur die Frontlinse bleibt draussen...

 

Damit hier einen Eindruck habt hier ein Foto mit dem Handy. Die Gruben sind mit Kunststoffteilen gefüllt. Wen jemand da reinfällt, wird wieder eine Staubwolke voll Magnesium in die Luft gelassen....

 

Wäre froh um praktische Tipps, eine Grundsatzdiskussion oben die A7II dafür sinnvoll ist, brauche ich persönlich nicht, denn ich habe nur diese   :D

 

Danke und Gruss

 

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P.S. Die Gesichter wurden auf die Schnelle verwischt, will da keine Kinder/Personen im Netz erkenntlich zeigen die ich nicht gefragt habe.

 

 

bearbeitet von Raumfahrer
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Das Bild ist von Magnesia Schwaden verdeckt! Das ist Magnesiumcarbonat. Metallisches Magnesium würde die Halle in einem altmodischen Blitzlicht verschwinden lassen.

 

Ich würde das Objektiv nicht lösen, aber ein paar Fotos wären schon drin. Staub hat es überall, auch zu Hause oder im Frühling, wenn alles blüht.

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Ich würde das Objektiv nicht lösen, aber ein paar Fotos wären schon drin. Staub hat es überall, auch zu Hause oder im Frühling, wenn alles blüht.

Ein bisschen Staub, und in der Kletterhalle jeweils ein bisschen mehr, aber hier war es wirklich extrem...

Also ein Zoom wäre da kein Problem für dich? Bin ich jetzt da vielleicht zu vorsichtig, kenn mich wirklich nicht aus damit...

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Da würde ich bei Objektivwechseln immer vorher die Verbindung Kamera/Objektiv mit dem Finger abstreifen oder abpusten, beim Wechsel den Sensor senkrecht nach unten halten und zügig wechseln mit kurzen Wegen in einer Ecke, wo es gerade nicht viel staubt. Und wenn's vorbei ist bei Bedarf Blasebalg oder Druckluft bemühen (oder

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Ich bin zwar notorischer Nicht-Wechsler und in diesem Falle würde ich erst recht:

 

o nicht vor Ort wechseln

o lieber ein paar passende Body/Objektiv-Kombis mit nehmen

o und ja, Zoomen ist tatsächlich der klassische Staubsauger, wenn, dann würde ich im Schneckentempo zoomen

o Die Sache mit Plastiktüte und 'Objektiv-Rausguck' mache ich auch z.B. bei Regen

 

... und ja, mein Problem ist, dass ich mit Technik zu gut umgehe... verdient hat sie es nicht...

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- Hat ein Zooobjektiv Nachteile? Saugt dies die Umgebungsluft beim Zoomen ein? (hoffe, dass ich keine dumme Frage?) Ich hätte da an mein FE 70-200 F4 gedacht. Oder doch eine Festbrennweite?

Es gibt schon Luftpumpen bei Zoomobjektiven. Dein FE 70-200 f4 ist allerdings keine, weil es einen Innenzoom hat und die Länge beim zoomen nicht ändert.

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Wenn das so heftig dort ist, hätte ich noch mehr Angst um die Atemwege der Kinder und meine als um den Sensor.

Den Gedanken hatte ich allerding auch, unsere Kinder waren nur zum Spass für 4 Stunden dort. Wobei im Spitzensport immer Opfer gebracht werden...

Bei uns in der Kletterhalle darf darum kein loses Pulver mehr verwendet werden. Das Hauptproblem scheinen die Schnitzelgruben zu sein, schlecht und aufwenig zum Reinigen und die Poren des Schumgummis sind auch nicht grerade förderlich.

 

Danke für die Hilfe, dann nehem ich bei einer nächsten Gelegenheit gerne die Kamera mit.

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Es gibt schon Luftpumpen bei Zoomobjektiven. Dein FE 70-200 f4 ist allerdings keine, weil es einen Innenzoom hat und die Länge beim zoomen nicht ändert.

Ok, dass war mir eben nicht klar, vielen Dank. Tja von der Objektiv-Technik habe ich wirklich keine Ahnung.
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Was gerade die Extrembeispiele aus den Servicewerkstätten betrifft: Wasserdichte Kameras kann man nicht nur unter Wasser verwenden - aber auf jeden Fall kann man sie nach dem Einsatz in extremen Umgebungen unter fließendem Wasser einfach abspülen. Für extremere Einsätze habe ich immer so eine robuste abgedichtet Taschenknipse einstecken. Die kosten nicht die Welt. Jedenfalls weniger, als spätere Reinigungen der teuren Kameras/Objektive. Und (Augenzwinkern) solche robusten Kameras halten auch lange und müssen nicht alle paar Jahre erneut werden - man kann sie also langfristig "abschreiben" (auch in einem Familienbudget).

bearbeitet von Lumix
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