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Hallo!

 

Ich möchte eine neue Kamera nebst drei Festbrennweiten kaufen.

Vielleicht hat es auch esoterische Gründe, vielleicht auch ein zurück denken an meine alte Minolta X500, gerne in Form einer Sony a7 oder Fuji X-T1.

 

Ich fotografiere seit vielen Jahren mit einer Sony a350, meine erste DSLR. Hier besitze ich neben dem Kitzoom zwei Festbrennweiten aus der Joghurtbecherserie, das 35mm 1.8 & 50mm 1.8. Da ich in den letzten 12-18 Monaten oft die Möglichkeit zu Porträtshootings hatte und es bedingt durch nen neuen Kontakt eher noch mehr wird, möchte ich mich hauptsächlich hierfür mal rundum erneuern. Generell fotografiere ich viel Menschen. Auch bin ich viel innerstädtisch unterwegs, d.h. Straßenfotografie

 

Zu erst wollte ich ne Sony a77II, aber davon habe ich mittlerweile wieder Abstand genommen, nachdem ich diverse spiegellose Kameras in den Händen hatte. Die a77II ist einfach zu "fett", hat aber auch schon den netten EVF.

 

Nun schleiche ich momentan um zwei Systeme herum.

Zum einen um eine Fuji X-T1 mit 18mm f2 + 35mm f1.4 + 56mm f1.2 

und um eine a7 mit 28mm f2 + 50mm f1.8 + 85mm f1.8 

 

Ich kann mich nicht entscheiden. Gerne hätte ich die Fuji wegen dem Bedienkonzept, die Sony ist aber bei den Objektiven z.T. deutlich günstiger. Die Objektive würde ich bevorzugt neu kaufen, den Body eher gebraucht.(da wird wohl eher Evolution stattfinden)

 

Was soll man da nehmen?

 

Danke für Eure, in die richtige Richtung schiebenden Tips!

 

Grüße

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So ins Blaue ist das immer schwer zu sagen. Ohne zu Wissen, was Du eigentl. fotografierst usw...

 

Wenn es bei den 3 Objektiven bleiben soll, würde ich mich für die A7II entscheiden. Die ist nicht viel teurer und Du sparst ja schon bei den Objektiven. Dann hättest Du auch noch nen Stabi mit an Board und eigentl. nicht mehr viel, was für die XT-2 spricht. Die XT-2 käme bei mir erst wieder in den Kopf, wenn ich auch Zoom Objektive bräuchte und der Größenvorteil, den der kleinere Sensor diesbezüglich bietet, zum tragen kommt.

bearbeitet von dapeda
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Wenn Sony dann die A7II (wegen Stabi, besserer Ergonomie, besserem AF, stabilerem Bajonett usw) die es auch gebraucht gibt. Fujifilm ist APS-C und Sony halt Vollformat. Falls du allenfalls noch Altglas adaptieren willst würde ich zu Sony greifen.

bearbeitet von Gast
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Schreibt er doch eh oben ... Street bzw. Architektur, wenn ich das innerstädtisch richtig interpretiere.

 

Die A7 hat keinen IBIS. Erst die A7II.

 

Wegen des besseren AF und der wertigeren Verarbeitung würde ich eher zur X-T1 greifen. Falls die A7II auch in betracht kommt, dann allerdings die A7II. Da wurden all die Fehler beseitigt.

 

LG

Helmut

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Wenn man jetzt auf rein tech. Basis beide Systeme inkl. den von dir gewählten Objektiven vergleicht, würde am Ende ein Pro- Kontraliste herauskommen bei der sich keine der beiden Systeme wirklich deutlich absetzen kann.

 

Ich würde sagen, Bauchgefühl. Wie liegt die Kamera in der Hand, welche macht dir einfach mehr Spaß damit zu arbeiten usw.   :)

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Ist die a7 so schlecht? Ich hatte sie erst ein mal in der Hand, fand sie aber gut.

Die A7 war die allererste spiegellose Vollformatkamera von Sony und ist seit 4 Jahren auf dem Markt. Es hatte schon seine Gründe, dass ein gutes Jahr später bereits die A7II vorgestellt wurde. Sony hat dort alles eingebaut und geändert was bei der A7 kritisiert wurde. Nur der Sensor ist der gleiche.

Einfach dass ich es erwähnt habe. Ich bin übrigens fast sicher, dass dir die A7II noch besser in der Hand liegen wird.

 

Nein, keine Architektur. Bei mir stehen die Menschen im Vordergrund.

Dann erst recht A7II mit dem schnelleren AF.

bearbeitet von Gast
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Ich bin ehrlich, die durchschnittlich 400€, die eine IIer mehr kostet, will ich lieber für Objektive ausgeben, ein Blitzsystem will ich mir ja auch noch holen.

 

Auch deshalb tendiere ich ein wenig mehr zu Sony KB, weil es für meine Zwecke unterm Strich günstiger sein wird.

 

Schade, das bei Fuji die tollen Objektive so teuer sind.

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Auch mit einer A7 der ersten Generation lässt es sich wunderbar fotografieren. Der Bildstabilisator der II bringt dir bei menschlichen Motiven bis 85 mm sowieso praktisch nichts und etwas kompakter fällt sie auch noch aus – passt auch gut zu den von dir geplanten Objektiven.

 

Du solltest bei diesen besser-schlechter Spielchen immer den Hintergrund eines nerdigen Kamera-Forums bedenken ... ;)

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Auch mit einer A7 der ersten Generation lässt es sich wunderbar fotografieren.

Niemand hat etwas anderes behauptet. Ich könnte jetzt behaupten auch mit einer NEX-5N lasse sich wunderbar fotografieren. Aber das Bessere ist bekanntlich des Guten Feind. Muss jeder selber entscheiden ob ihm die Verbesserungen den (meiner Meinung nach angemessenen) Aufpreis wert sind.

 

Schade, das bei Fuji die tollen Objektive so teuer sind.

Die tollen Objektive sind bei Sony noch viel teurer.

bearbeitet von Gast
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Ja gut, ein hörbarer AF hat nicht so die Auswirkung aufs fertige Bild - sonst müsste ich ja bis heute kein einziges Bild hinbekommen haben. ;)

 

Wichtig ist mir einzig und allein die Bildqualität bzw. das fertige Bild. Und bin ich halt bei teureren Artikeln etwas kritischer, informiere mich einmal mehr. Denn was kann z.B. das 85er Batis besser als das 85er FE? Die BQ kann es nicht sein.

Das Batis hat nen Stabi, der allein ist mir jedoch keine ~500€ Aufpreis wert. (brauch ich auch nicht, habe ihn an meiner jetzigen Kamera i.d.R. aus)

 

Grüße

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Hi,

ich habe beide Kameras. Das Bedienkonzept der Fuji gefällt mir besser und ich bevorzuge an der Fuji, das die Bilder direkt aus der Kamera nutzbar sind. Dagegen hat die A7 und die A7.2 den Kleinbild Sensor, was mir hilft, meine Altglas Objektive dort besser auszureizen, da kein Cropfaktor anzuwenden ist.

Wenn es über die drei genannten Objektive (28mm,50mm und 85mm) hinausgeht werden die Sony FE Objektive schnell noch einmal teurer als die von Fuji.

Insgesamt machst Du aber bei beiden Systemen nichts falsch.

Ich persönlich würde Dir aber auch eher zur A7 Mark 2 mit IBIS raten. Kleiner Preis-Tip für das Sony System: die Walimex/Samyang Objektive insbesondere die mit AF. Sonst habe ich noch den Sigma MC11 mit ein paar Canon Objektive zu fairen Preisen "aufgerüstet"und kann dort auch AF nutzen. Diese Möglichkeit ist bei Fuji eingeschränkt auf rein manuelle nutzbare Objektive.

 

Ich hoffe ich konnte Deine Findungsphase beschleunigen.

 

Matthias

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Keine einfache Frage. Ich nutze eine Pro1, eine XE1 und die A7.

Meine Vorliebe zwischen der Sony und der X schwankt je nach Gefühlslage, Einsatzgebiet und Brennweite.

 

Ich würde die Wahl auch von der damit einhergehenden Objektivwahl abhängig machen.

Bei der Bildqualität mag die A7 mit guten Objektiven die Nase ein wenig vorn haben.

Die Pro 1 ist mir wohl dennoch die liebste ......

Auch Altglas ist in weiten Bereichen an der X ohne nennenswerte Einschränkungen nutzbar.

Schlechte Bildränder rutschen sogar über die Kante ...

 

Haben Größe und Gewicht eine nennenswerte Bedeutung ist eine X mit Linse sicher deutlich schöner.

Bei drei kürzeren Brennweiten wäre das wohl wieder eher egal (35, 50/55, 80 mm).

Das 55er Zeiss würde ich mir für die Sony auch noch näher anschauen.

 

Vom Grundsatz wollte ich die A7 der A7II wegen der Größe auch vorziehen.

Die A7II ist mit Lichtspiegelungen über das Sensorglas aber deutlich weniger zickig als die A7 und der AF ist schon deutlich brauchbarer.

Und dann war da noch das Plastebajonett.

 

Da mit allen drei Kanidaten vom Grundsatz gute Bilder möglich sind, wird das wohl eher eine subjektive Enscheidung.

Ein für die Bilder wirklich am meisten entscheidender Moment liegt ja ohnehin hinter der Kamera ....

 

LG

 

foxfriedo

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