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Hallo zusammen,

 

ich habe folgendes Problem:

Filme ich im Innenraum und verwende den Filmmodus am Wahlrad, dann flackert es am Display, es treten sogar schwarze Balken auf, die vertikal durch das Bild laufen. Besonders ärgerlich: diese sind auch auf der Aufnahme zu sehen.

Filme ich im A-Modus gibts überhaupt kein Problem.

 

Woran könnte das liegen?

 

Objektiv ist das Olympus 25mm f1.8

 

Danke, Roland

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Led Licht? Schau mal ins Handbuch der Kamera, da gibt es nen Menüeintrag dazu.

 

Tante Edit: S.206 Flimmer-Reduzierung...im Buch von F.Späht wird empfohlen beim Filmen auf Belichtungszeiten von 1/50 oder 1/100 Sekunde zu kommen, um die Banding-Effekte von Kunstlicht zu minimieren.

bearbeitet von Karnstein
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Wenn du das Wahlrad nicht auf Video stehen hast und ein Videorecording über die Aufnahme- Taste startest nutzt die Kamera einen Automatikmodus. Es wird nur die eingestellte Auflösung und der Farbpreset berücksichtigt, auf den Rest hast du in dem Modus keinen Einfluss. Ich nehme an das die Automatik darauf achtet den richtigen Shutter-Angle zu verwenden (abhängig von der Systemfrequenz immer vielfache davon bei 25hz 1/25, 1/50 usw.). Daher siehst du die Streifen nicht.

 

Im Videomodus ist eigentlich nur M verwendbar (Variable Graufilter kaufen...). Bei A hast du häufig den falschen ShutterAngle (ich glaub die GH4 kann das in A berücksichtigten), bei S kann durch die sich ändernde Schärfentiefe ein Pumpen im Bild entstehen. P macht sowieso alles falsch ... Die einzig sinnvolle Automatik wäre Auto ISO, und die geht nur über den Umweg 4K Modus.

 

Hoffe das hilft ein wenig.

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Danke, ein wenig hilft es... aber ich blicke bei Video noch bei zu vielem nicht durch, möchte das aber mehr machen. Mir wäre vorgekommen, ich kann im Fotomodus mehr einstellen, Irrtum :)

Kennt wer gut Youtube Videos, die ins Filmen einführen? Am besten mit einer Pana?

Ich möchte aus dem nächsten Uralub mehr so was mitbringen, anstatt Fotos...

 

https://www.youtube.com/watch?v=xvE7ztEbDjU

 

LG, Roland

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Hallo Roland,

 

ich habe mir Video mit sehr viel Ausprobieren erarbeitet. Neben den Einstellungen der Kamera gibt es noch weitere wichtige Aspekte bei Video. Das ist die Bildgestaltungen, inkl. Schwenks und Zoomfahrten etc. - die ich nicht oder nur sehr sparsam mache - und dann auch der Schnitt, das macht sehr viel aus. Ton nicht zu vergessen.

 

Zur Technik: ich würde, wie schon empfohlen, nur Video Manuell nehmen, probiere die verschiedensten Einstellungen aus, probiere auch aus wann Du lieber AF und wann MF nehmen möchtest. Ich z.B. mag das Fokuspeaking überhaupt nicht, wird für Video und manuelle Scharfstellung aber immer wieder empfohlen.

Wirst Du hauptsächlich vom Stativ oder Freihand filmen?

Ich bevorzuge das Stativ, immer wenn möglich, nicht nur weil es verwacklungsicherer ist, sonder ich habe da einfach ein wesentlich besseren Überblick über die Szenerie und auch noch die Hand frei, die normal die Kamera hält.

 

Bedenke bitte auch, dass Video im Prinzip ähnlich wie JPG ist, nur bewegt. Sprich Weißabgleich etc. sollte sitzen.

 

Das Ausprobieren macht sehr viel Spaß!

 

 

Karlo

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Das Thema Video ist leider sehr komplex, da weiß man nicht so recht wo man anfangen soll...

Ich habe hier gute Tips gefunden und hangel mich so langsam durch das Video-Universum

https://www.amateurfilm-forum.de/allgemeines/tutorials/allgemeines/26513-film-ltk-links-tutorials-and-knowledge-ein-handsortierter-guide-fuers-filmemachen/

Wie bereits vorgeschlagen- probieren geht über studieren. Ein paar Grundlagen solltest du dir anlesen (Shutter-Speed, Schwenkgeschwindigkeit usw.), und ein gutes Schnittprogramm wirst du brauchen (ich empfehle Hitfilm, in der Express Version kostenlos, kann nach und nach aufgerüstet werden bzw. Die größte Version gekauft werden -> https://hitfilm.com/express ) .

Und dann natürlich noch ein gutes Stativ mit Fluid Kopf, da suche ich aber selber noch nach dem Optimum . Glücklicherweise kann ich mir immer Profi Equipment leihen .

Und diese Tips sind auch Gold wert: https://www.slashcam.de/artikel/Einfuehrungen/Die-Top-6-Anfaenger-Fehler-beim-Videofilmen.html

bearbeitet von Lufthummel
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Hi Roland,

 

ich finde recht anschaulich erklärt und würde dem zustimmen. Ich habe allerdings die Belichtungszeit aufgrund von zuviel Licht auch schon deutlich verkürzt, also auf 1/100s bis 1/200s bei 25P - das erschien mir gegenüber dem Abblenden auf F22 das kleinere Übel.

Jetzt im Nachhinein könnte ich nicht mehr sagen, bei welchen Aufnahmen das war, also nicht so schlimm. Kommt dann wahrscheinlich auch darauf an was sich gerade vor der Kamera tut.

 

Dem Absatz mit dem Vario-ND würde ich auch zustimmen und lieber zu guten ND-Filtern mit festen Werten greifen. In einer Ausgabe CT-Fotografie gab es mal einen sehr aufschlussreichen Test darüber, wie viel Schärfe unterschiedliche Filter kosten.

 

Meinen Vario-ND habe ich zumindest nach eigenen Tests wieder entsorgt.

 

Karlo

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Danke für deine Einschätzung, ich werde es also auch lockerer nehmen, f22 ist sowieso nie eine gute Wahl :)

Je länger ich mich damit beschäftige, desto mehr stelle ich mir die Frage, wie lange es noch die klassische Fotografie geben wird. Freilich, es wird nie ganz verschwinden, wenn ich mir aber ansehe was mit der GH5 kommt, dann bin ich überzeugt, dass für die meisten User Filmen und Fotografieren zusammenwachsen wird. Ich wollte eigentlich nie filmen, aber schon mit dem 4k Zeugs merke ich, dass es meiner Lust Bilder zu machen sehr entgegen kommt. Man denke jetzt nur an Pre Burst. Ich liebe es einfach, wie genial ist das denn?

Und wenn Standbilder aus Filmen allgemein 16mp und mehr bringen, dann werde ich nicht mehr fotografieren wie bisher.

 

LG, Roland

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@rolgal

Ich habe die GX8 und habe mal den Modus mit 4k Aufnahmen probiert. Das habe ich aber schnell gelassen, da ich keine Luat hatte aus 60 bis 90 mittelmäßigen JPG das beste raus zu suchen. Sinn macht es z.B. bei Wassertropfen oder Beogenschießen, wenn man einen bestimmten Moment fotografieren möchte, sonst ist es viel zu aufwendig und qualitativ steigerungsfähig.

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Hallo Roland,

 

aus meiner Sicht hat beides seine Berechtigung, in manchen Situationen zeigt das bewegte Bild mehr, allerdings kann man sich das auch nicht an die Wand hängen.

 

Karlo

 

ich denke, man kann sich schon heute bewegte Bilder an die Wand hängen und das hat sicherlich in Zukunft eine noch größere Bedeutung. Da laufen dann vermutlich keine richtigen Filme mit Drehbuch und Handlung aber dass der Rahmen an der Wand kein statisches Bild sondern ein wechselndes elektronisches zeigen kann ist ja nicht neu. Ein Landschaftsbild in dem die Wolken langsam über den Himmel ziehen, eine Küste wo die Wellen plätschern und Möwen vorbei fliegen oder ein Sonnenuntergang bei dem die Sonne wirklich untergeht, kann ich mir sehr gut an der Wand vorstellen.

 

Ich kenne auch Leute, die neben Fotos genau solche Filmsequenzen aufnehmen und wenn sie die Bilder vom Urlaub anschauen oder jemandem Zeigen sind da Fotos und Video-Stückchen gemischt. Das funktioniert prima.

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