Hobbyfotograf stirbt beim Fotografieren im Urlaub

[Musicdiver]

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Spiegel Zitat:

Anscheinend wurde ihm die Suche nach dem perfekten Foto zum Verhängnis: Ein deutscher Tourist ist in der peruanischen Inka-Ruinenstätte Machu Picchu in den Anden tödlich verunglückt.

 

http://www.spiegel.de/panorama/machu-picchu-deutscher-stirbt-in-peruanischer-ruinenstaette-a-1100756.html#ref=recom-plista

[nightstalker]

.. passiert mir auch andauernd ...

[Gast]

Ich habe auch einen Hobbyfotografen persönlich gekannt, der vor Jahren auf der Jagd nach dem perfekten Bild in einen Fluss gestürzt und ertrunken ist.

[Musicdiver]

Es klingt zunächst verrückt, man muss aber gerade bei Outdoor, Landschaft oder Architektur Fotografie tatsächlich aufpassen, außer man fotografiert nur Kindergeburtstage.

Habe auch schon mal in Naturparks Absperrungen überschritten bzw. mal an einer Felskante gestanden. Es kann schneller was passieren als man glaubt. Wird ja keine Statistik geführt, wo Fotografen sich schon mal die Knochen gebrochen haben ...

 

https://m.youtube.com/watch?v=4V05ci7S1Z8

bearbeitet 3. Juli 2016 von Musicdiver

[Musicdiver]

Ich habe auch einen Hobbyfotografen persönlich gekannt, der vor Jahren auf der Jagd nach dem perfekten Bild in einen Fluss gestürzt und ertrunken ist.

Das ist der Hammer. Wie alt war der ?

[Bluescreen222]

SKF-Mitglieder sind relativ sicher. Die mögliche Fallhöhe beim Fotografieren von Testcharts ist in der Regel nicht lebensgefährlich und wenn man beim Tippen von Beiträgen vom Stuhl kippt, geht's auch meist mit blauen Flecken ab.

Sehnenscheidenentzündungen durch häufigen Objektivwechsel und Tennisarme weil man zu eitel für die Lesebrille ist sind halbwegs therapierbar. Für KB-User mit Rücken und mFT-ler mit Komplexen gibt's Physiotherapeuten und Psyschiater, und für den Infarkt beim Lesen eines "echten" Threads oder wenn DHL das Päckchen mal wieder beim Nachbarn abgegeben hat ist der NAW meist rechtzeitig da.

 

Sollte man tatsächlich mal rausgehen, gibt es gegen Sonnenbrand durch Forumsblässe LSF 50. Die Gefahr, dass man beim Streetversuch durch aggressive Motive verprügelt wird, ist inzwischen auch vernachlässigbar. Man kommt eh nicht mehr nah genug ran, da jeder einen weiten Bogen um die equipmentbehängten Sonderlinge macht.

 

Stärker gefährdet sind natürlich die Smartphoneknipser, aber da es von denen ja immer mehr gibt, fällt es nicht sonderlich auf, wenn ein paar unter die Räder kommen

[blueprint90]

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... die echten Smartphoneknipser machen ja schließlich im freien Fall von der 400m hohen Klippe noch schnell ein Selfie. Das ist echter Einsatz!

[acahaya]

Traurige Sache, da macht man als Fotograf eine Traumreise und dann passiert sowas. Die armen Angehörigen und Mitreisenden

 

Wobei ich für mich selbst auch feststelle, dass ich spiegellos mit deutlich weniger Risiko fotografiere, wobei man sich durchaus was brechen kann, wenn man von einer der höheren Maya Pyramiden purzelt oder beim Abendessen von einem Skorpion gestochen wird. Das geht übrigens sogar als Tourist ganz ohne Kamera.

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Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[Gast]

Das ist der Hammer. Wie alt war der ?

So Anfang bis Mitte fünfzig.

[benmao]

Traurige Sache, da macht man als Fotograf eine Traumreise und dann passiert sowas. Die armen Angehörigen und Mitreisenden

 

Wobei ich für mich selbst auch feststelle, dass ich spiegellos mit deutlich weniger Risiko fotografiere,

Weil Du nicht durch den Sucher schauen musst? [emoji4]

Noch geringer ist das Risiko mit der Handykamera. [emoji4]

 

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[Lumix]

Meine Frau schimpft auch immer mit mir, weil ich (nach ihrer Meinung) oft viel zu nahe an irgendwelchen Abgründen stehe o.ä.  - vielleicht sollte ich doch häufiger auf sie hören

[nightstalker]

Ähm, da gibts Neues vom abgestürzten "Fotografen":

 

 

 

 

 

Ein deutscher Tourist ist in der peruanischen Inka-Ruinenstätte Machu Picchu in den Andentödlich verunglückt. Der 51-Jährige wollte ein Selfie von sich schießen, während er in die Luft springt. Dabei habe er das Gleichgewicht verloren und sei einen hundert Meter tiefen Hang hinabgestürzt, meldete die Nachrichtenagentur Andina.

 

http://web.de/magazine/news/nachrichten-ticker/nachrichten-freitag-1-juli-31657472

 

 

Sorry, aber wie blöd kann man sein?

 

am Abhang in die Luft springen und ein Selfie schiessen? ..

 

Ich nominiere den Mann hiermit für den Darwin Award .. auch wenn es mir leid tut, dass er sterben musste.

[tgutgu]

Möglicherweise ein Opfer der intelligenten Selfie Funktionen. Die erkennen angeblich beim Selfie-Sprung den höchsten Punkt und lösen aus.

 

Das Smartphones und ähnliches Unterhaltungsgerät von der Umwelt ablenken, ist nichts neues und wurde hier schon diskutiert. Der verunglückte Tesla-Fahrer war wohl auch abgelenkt. In Augsburg werden ja nun Bodenampeln an besonders gefährdeten Punkten installiert.

[nightstalker]

ich glaube die einfachste Möglichkeit, Smartphonzombies in die Griff zu bekommen, wäre einfach alle 3m ein Loch in den Gehsteig zu graben ....

 

das würde die Aufmerksamkeit der Leute extrem erhöhen.

[Kleinkram]

 In Augsburg werden ja nun Bodenampeln an besonders gefährdeten Punkten installiert.

 

Im Kölner Stadtanzeiger stand gestern, dass die in Köln versuchsweise angebrachten Bodenampeln überhaupt keinen positiven Effekt gebracht haben.

bearbeitet 4. Juli 2016 von Kleinkram

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Guck dir auch mal das Sony 12-24 G Master an

[Lumix]

Vielleicht brauchen Straßenbahnen, Autos oder andere Fuißgänger Transponder, die bei Annäherung an Smartphonezombis ein Warnsignal auf dem Handy auslösen.

Anders ausgedrückt: Alles chippen, was sich bewegt und bei Löchern, Abgründen oder Canyons ein GPS-Signal

[nightstalker]

ich bin für eine App, die bei Annäherung an eine Ampel deren aktuelle Farbe als leichte Schattierung über das Bild legt ... bei Kreuzungen wir die Blickrichtung des Users ermittelt und die entsprechende Ampel gewählt.

[Atur]

klingt als wäre er bewusst ein Risiko eingegangen und hätte dabei Pech gehabt.

Dagegen gibt es keine Abhilfe.

Eigentlich lohnt es auch nicht, darüber zu diskutieren.

Das kann einem auch beim Über-die-Straße-gehen, beim Fensterputzen und beim Kirschenpflücken passieren.

[flyingrooster]

Das kann einem auch beim Über-die-Straße-gehen, beim Fensterputzen und beim Kirschenpflücken passieren.

 

Ich glaube die Anzahl der in Machu Picchu beim Fensterputzen zu Tode gestürzten Touristen wird sich innnerhalb sehr überschaubarer Grenzen bewegen ...

 

 

Übrigens zeigt eine Google-Suche mit den Schlagworten "Machu Picchu" und "jump", dass sich eingesprungene Selfies vor Abgründen doch gewisser Beliebtheit zu erfreuen scheinen.

[Atur]

Ich glaube die Anzahl der in Machu Picchu beim Fensterputzen zu Tode gestürzten Touristen wird sich innnerhalb sehr überschaubarer Grenzen bewegen ...

 

 

Übrigens zeigt eine Google-Suche mit den Schlagworten "Machu Picchu" und "jump", dass sich eingesprungene Selfies vor Abgründen doch gewisser Beliebtheit zu erfreuen scheinen.

 

eben. sie gehen ein bewusstes Risiko ein und haben Pech.

Wie beim Fensterputzen auf der Leiter, auch außerhalb von Machu Picchu.

 

[tgutgu]

Ich glaube die Anzahl der in Machu Picchu beim Fensterputzen zu Tode gestürzten Touristen wird sich innnerhalb sehr überschaubarer Grenzen bewegen ...

 

 

Übrigens zeigt eine Google-Suche mit den Schlagworten "Machu Picchu" und "jump", dass sich eingesprungene Selfies vor Abgründen doch gewisser Beliebtheit zu erfreuen scheinen.

 

Fotografieren ist halt ein zunehmend beliebter, risikoreicher Actionsport. Vielleicht wird es bei den Versicherungen bald als Risikosportart aufgeführt.

[kalokeri]

Vielleicht brauchen Straßenbahnen, Autos oder andere Fuißgänger Transponder, die bei Annäherung an Smartphonezombis ein Warnsignal auf dem Handy auslösen.

Anders ausgedrückt: Alles chippen, was sich bewegt und bei Löchern, Abgründen oder Canyons ein GPS-Signal

 

Nein !!!

 

Entgegen anders lautenden Meldungen leben wir nicht in einer "Vollkasko"-Gesellschaft. Wer zu blöd, zu borniert oder zu sonstwas ist, auf Gefahren zu achten, weil er sich in sein Smartphone vertieft hat, muss die Konsequenzen daraus selbst tragen. Wenn wir anfangen, für diese Dummheit Vorsorge zu treffen, können wir unseren Staat und unsere Gesellschaft gleich eintüten. Es gibt ein allgemeines Lebensrisiko, das einem niemand anders nehmen kann und für dessen Folgen niemand anders einzustehen hat. Das nennt sich Eigenverantwortung. Wer das nicht kapiert oder nicht kapieren will, hat halt Pech gehabt. Es ist eine mittlerweile leider weit verbreitete Unsitte, die Folgen eigener Fehler vergesellschaften zu wollen.

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Viele User im Forum fanden auch die Lumix GH5 interessant

[flyingrooster]

Fotografieren ist halt ein zunehmend beliebter, risikoreicher Actionsport. Vielleicht wird es bei den Versicherungen bald als Risikosportart aufgeführt.

 

Das wäre gut möglich. Und dummerweise zeichnet man dabei die eigene Fahrlässigkeit dann auch praktischerweise gleich für die Versicherung mit auf.

 

Deshalb hab ich auch noch nie Fenster geputzt - vielleicht werde ich ob dieses vorbildlichen Verhaltens ja doch noch in eine günstigere Versicherungsklasse gestuft ...

 

[tgutgu]

Wie risikoreich ist dann eine Sensorreinigung?

[flyingrooster]

Wie risikoreich ist dann eine Sensorreinigung?

 

Auf einer Leiter oder in Machu Picchu?