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"Ich denke, dass es weltweit einen Markt für vielleicht fünf Computer gibt”. Das prognostizierte Thomas Watson, Chairman von IBM, im Kriegsjahr 1943.

 

„Dieses Telefon hat zu viele Schwächen, als dass man es ernsthaft für die Kommunikation in Erwägung ziehen kann“. Internes Memo von Western Union aus dem Jahr 1876.

 

"Noch hat ein Rechner wie der ENIAC 18,000 Vakuum-Röhren und wiegt 30 Tonnen. Doch die Computer der Zukunft werden nur noch 1.000 Vakuum-Röhren besitzen und vielleicht nur noch 1,5 Tonnen wiegen”. Diese verlockende Prophezeiung machte Popular Mechanics im März 1949.

 

"Es gibt keinen Grund, warum jeder einen Computer zu Hause haben sollte” behauptete Ken Olsen, Gründer von Digital Equipment Corp. im Jahr 1977.

 

http://www.pcwelt.de/ratgeber/Die_spektakulaersten_Fehlprognosen_der_IT-Geschichte-6948150.html

 

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Offensichtlich beeindruckt Dich auch ziemlich wenig, was in den Sammlungen zig berühmter Museen weltweit, angefangen beim MoMa, an künstlerischer Fotografie ausgestellt ist...oder in Bildbänden (das sind die grossen Bücher zum Blättern, nicht zum Scrollen) zu finden ist. Das hat sich Deiner Meinung nach alles überlebt aufgrund der neuen Sehweise von Handyfotografen?

 

 

Ich befürchte ja ... zumindest in der trivialen Fotografie.

 

Fotokunst und hochwertige Bildbände interessieren den einfachen Knipser nicht .. der möchte ein paar nette Bilder von seinem Urlaub und seiner Familie ... und die sollen gut und vertraut aussehen. (Fotokunst ist manchmal sogar mir zu seltsam ... manche Künstler suchen immer das extreme, das noch keiner vorher gemacht hat ... leider hat das manchmal einen Grund, wieso es noch niemand machte ;) )

 

Viele junge Leute lassen sich ungern mit Portraittele fotografieren, weil sie damit "fett" aussehen ... gerne wird ein moderates WW und die Position von schräg oben gesehen (typische Selfiepose) 

Viele Menschen finden Bilder ohne Menschen darauf uninteressant und würdigen sie keines Blickes .... gestellte Portraits übrigens auch, gefragt ist "Action" und "Posing mit Friends" am besten bei einem Ereignis.

 

Unsere langweiligen Landschaften und Blümchen locken diese Kathegorie Bildbetrachter nicht hinter dem Ofen hervor.

 

 

Die Masse an Geräten wird aber (wurde aber) an diese Leute verkauft ... deren Abwanderung zum Handy ist das Problem, das die Hersteller beutelt. Deshalb suchen sie verweifelt ein neue Grundlage.

So ist die Kamera inzwischen Hipsteracessoire, und modische Beigabe für die Handtasche.

 

Bilder für Zeitungen werden inzwischen für eine zweistellige Eurosumme gekauft und oft von normalen Passanten per Handy geschossen und eingereicht ("Leserreporter") ... man hat festgestellt, dass es einfach nicht honoriert wird, wenn man hochwertige Fotos mit journalistischer Aussage kauft und druckt (siehe oben ...)

 

Die Fotografie ist für die meisten Leute keine Kunst mehr, sondern Kommunikationsmittel .. so wie die Email den gekonnt formulierten Brief abgelösst hat und die Schreibmaschine die Schönschrift.

 

 

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Bilder für Zeitungen werden inzwischen für eine zweistellige Eurosumme gekauft und oft von normalen Passanten per Handy geschossen und eingereicht ("Leserreporter") ... man hat festgestellt, dass es einfach nicht honoriert wird, wenn man hochwertige Fotos mit journalistischer Aussage kauft und druckt (siehe oben ...)

 

.

 

 

selbst Zeitschriften, deren "Höchstes Gut" die Bilder sind (siehe Sports Illustrated) stellt auf "billig und einfacher" um 

 

http://www.imaging-resource.com/news/2016/01/18/sports-illustrated-takes-a-big-hit-laying-off-three-top-photo-employees

 

Das wird auch den Absatz von "High Tech Equipment" ein weniger erschweren, wer Peanuts für die Bilder bekommt, die er verkauft wird auch für kleine Nüsse seine Hardware Einkaufen

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Ich befürchte ja ... zumindest in der trivialen Fotografie.

...

Die Fotografie ist für die meisten Leute keine Kunst mehr, sondern Kommunikationsmittel .. so wie die Email den gekonnt formulierten Brief abgelösst hat und die Schreibmaschine die Schönschrift.

 

bravo, geradezu kulturhistorische Ausführungen!

und auch noch ein echter Lacher:

"leider hat das manchmal einen Grund, wieso es noch niemand machte ;) )"

sehr schön!!

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"Ich denke, dass es weltweit einen Markt für vielleicht fünf Computer gibt”. Das prognostizierte Thomas Watson, Chairman von IBM, im Kriegsjahr 1943.

 

„Dieses Telefon hat zu viele Schwächen, als dass man es ernsthaft für die Kommunikation in Erwägung ziehen kann“. Internes Memo von Western Union aus dem Jahr 1876.

 

"Noch hat ein Rechner wie der ENIAC 18,000 Vakuum-Röhren und wiegt 30 Tonnen. Doch die Computer der Zukunft werden nur noch 1.000 Vakuum-Röhren besitzen und vielleicht nur noch 1,5 Tonnen wiegen”. Diese verlockende Prophezeiung machte Popular Mechanics im März 1949.

 

"Es gibt keinen Grund, warum jeder einen Computer zu Hause haben sollte” behauptete Ken Olsen, Gründer von Digital Equipment Corp. im Jahr 1977.

 

http://www.pcwelt.de/ratgeber/Die_spektakulaersten_Fehlprognosen_der_IT-Geschichte-6948150.html

 

Schön das immer wieder diese historischen "Totschlag" Zitate in völlig abwegigen Kontexten daher kommen. Im Gegensatz zu PC und Smartphone wäre eine Komponenten Kamera jedoch keine revolutionäre Erfindung oder Entwicklung, sondern eine lediglich eine Kameravariante, die nur mMn. wenige benötigen und auch fordern. Bilder werden durch diese Kameraform schon gar nicht besser. Leider werden bei diesen Forderungen die Nachteile auch gerne unter den Teppich gekehrt.

 

bearbeitet von tgutgu
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Schön das immer wieder diese historischen "Totschlag" Zitate in völlig abwegigen Kontexten daher kommen. Im Gegensatz zu PC und Smartphone wäre eine Komponenten Kamera jedoch keine revolutionäre Erfindung oder Entwicklung, sondern eine lediglich eine Kameravariante, die nur mMn. wenige benötigen und auch fordern. Bilder werden durch diese Kameraform schon gar nicht besser. Leider werden bei diesen Forderungen die Nachteile auch gerne unter den Teppich gekehrt.

 

 

tgutgu, Du bist und bleibst einfach ein Visionär ...

 

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Schön das immer wieder diese historischen "Totschlag" Zitate in völlig abwegigen Kontexten daher kommen. Im Gegensatz zu PC und Smartphone wäre eine Komponenten Kamera jedoch keine revolutionäre Erfindung oder Entwicklung, sondern eine lediglich eine Kameravariante, die nur mMn. wenige benötigen und auch fordern. Bilder werden durch diese Kameraform schon gar nicht besser. Leider werden bei diesen Forderungen die Nachteile auch gerne unter den Teppich gekehrt.

 

 

Ich selbst wäre ein grosser Fan einer Komponentenkamera ... aber der Trend geht immer mehr zu All in One ... meine eigene Einschätzung ist ja, dass die Zukunft der hochwertigen Kameras im Superzoombereich spielen wird. (FZ1000 und RX10 als Vorläufer ... aber auch die TZ Serie von Panasonic ... je nach Anspruch)

 

Diese Kameras bieten etwas, das ein Handy nie bieten wird ... Teleperspektive.

 

 

Die Systemschiene ist den Leute zu teuer ... kann man hier in der Beratung auch nachlesen ...und die Anwendungen der Fragenden lassen sich meistens mit einer Edelkompakten sinnvoller abdecken.

 

Ich kann mich noch erinnern, als früher für meine Bohrmaschine allerlei Aufsätze zu kaufen waren ... von der Kreissäge bis hin zum Schleiftisch mit zwei Scheiben.

 

Damals waren Motoren teuer und Mechanik billig ... heute ist es andersrum und deshalb bekommt man jedes Gerät betriebsbereit mit eigenem Motor.

 

Evtl. wird die Zukunft sein, dass man einfach mehrere kompakte Gehäuse mit Objektiv hat ... wahrscheinlich ist das sogar billiger, als eine mechanische Kupplung in jedes Gerät und Objektiv einzubauen.

 

Das 1,8/85 hat halt dann gleich Sensor und Griff dran und einen realtiv grossen Sensor, während das "28-300" eher kompakt ist. Ich bin ziemlich sicher, dass man zum Preis der Bajonettproblematik (Abstände müssen gleich sein, jedes Objektiv muss gleich ansteuerbar sein) auch eine Lösung mit optimierten "Lensunits" bauen könnte.

 

Evtl. muss man natürlich ein Sensorupgrade vorsehen, das könnte man aber mit standardisierten Slots lösen.... theoretisch könnte man das mit einer Schiebekassette lösen, die den Sensor schützt, wenn er ausserhalb der Lensunit ist ..... dann könnte man einen Sensor für mehrere Objektive nehmen.

 

 

:) nun lacht nicht gleich los, denkt mal drüber nach ..... Canon wurde zu AF Zeiten für belämmert gehalten, weil sie in jedes Objektiv einen eigenen Motor einbauten .... EF Objektive waren üblicherweise bei Fremdherstellern teuerer als zB Minolta oder Nikonanschlüsse.

 

 

Heute sieht das ganz anders aus, der Motor in jeder Objektiveinheit hat sich durchgesetzt ....

 

 

Übrigens kann man an vielen Stellen im Forum nachlesen, dass die Kollegen eh mit zwei, manchmal sogar drei Gehäusen unterwegs sind, nur um die Objektive nicht wechseln zu müssen .... was ja eigentlich den Sinn eines Wechselsystems aushebelt. 

Ob diese Leute wirklich Probleme hätten, Lensunits statt Kameragehäusen mit Wechselobjektiven zu benutzen?

bearbeitet von nightstalker
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tgutgu, Du bist und bleibst einfach ein Visionär ...

 

Muss ich auch nicht. Im Übrigen wüsste ich nicht, was an einer Komponentenkamera Visionäres dran ist. Es wäre eine kleine Variante der aktuellen Digitalkameratechnik, gebaut für eine Spezialgruppe von Anwendern. Visionäre Erfindungen und Ideen sehen mMn. nach anders aus.

 

Da ich mit den aktuellen Kameras bzgl. Handhabung zufrieden bin, brauche ich da auch keine Visionen. Verbesserungen im Detail reichen mir völlig. Visionen werden auch die Kamerahersteller nicht unbedingt retten. Eher solides Design und gute Qualität bei den DSLMs. Eben gute fotografische Werkzeuge. Für die Massen würde ich andere ran lassen.

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Evtl. wird die Zukunft sein, dass man einfach mehrere kompakte Gehäuse mit Objektiv hat ... wahrscheinlich ist das sogar billiger, als eine mechanische Kupplung in jedes Gerät und Objektiv einzubauen.

 

Im Ulaub mache ich das schon so. Die Stylus 1 fürs Allgemeine, die LX100 fürs kritische Licht. Die MFT langweilen sich derweil zuhause.

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Ich bin auch nicht gegen eine Komponentenkamera, wenn etwas Sinnvolles und vor allem Praktikables dabei herauskommt, das nicht größer ist als aktuelle Systemkameras. Wenn ein Vorteil für mich herausspringt und die Ergonomie besser ist als von anderen Kameras, würde ich eine kaufen. Aber nicht weil sie aus Komponenten besteht, das interessiert mich eher weniger.

 

Ich sehe aber nicht, dass das DSLM-Komponentenkonzept neue Nutzergruppen erschließt.

 

Hinzukommt: wenn Kamerahersteller noch nicht mal in der Lage sind, Basics wie Augenmuscheln, Sucherokulare, Kamerabajonette, Bedienknöpfe, Objektivdeckel und Gegenlichtblenden verlässlich, ergonomisch und praktisch zu konstruieren, wie soll das dann bei komplexen Komponenten gehen?

bearbeitet von tgutgu
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Muss ich auch nicht. Im Übrigen wüsste ich nicht, was an einer Komponentenkamera Visionäres dran ist. Es wäre eine kleine Variante der aktuellen Digitalkameratechnik, gebaut für eine Spezialgruppe von Anwendern. Visionäre Erfindungen und Ideen sehen mMn. nach anders aus.

 

Da ich mit den aktuellen Kameras bzgl. Handhabung zufrieden bin, brauche ich da auch keine Visionen. Verbesserungen im Detail reichen mir völlig. Visionen werden auch die Kamerahersteller nicht unbedingt retten. Eher solides Design und gute Qualität bei den DSLMs. Eben gute fotografische Werkzeuge. Für die Massen würde ich andere ran lassen.

 

Du bist nicht nur ein Visionär, Du bist auch ein Beurteiler anderer Visionäre! ("Visionäre Ideen sehen anders aus")

Respekt.

 

Aber im Ernst:

was Unsinn und was visionär ist, weiß man doch immer erst hinterher.

Eins von beiden kategorisch auszuschließen, nur weil DU es grad nicht brauchst, zeugt doch von reichlich Scheuklappen (da kann man den Gaul ja schon wiehern hören).

 

Ich weiß auch nicht, ob diese Komponentenidee was taugt, vielleicht ist es Mist, aber ich wage nicht, es auszuschließen (warum auch?!).

Gegen jede Neuerung kann man "gute" Gründe anführen, und wenn es nur die 3 goldenen Regeln des Berufsbeamtentums sind  :) 

https://de.wikipedia.org/wiki/Beamten-Dreisatz

 

Aber manche Dinge setzte sich trotzdem durch, und die Welt ändert sich, ob's Dir oder uns gefällt oder nicht.

 

Eine Diskussion über Designänderungen unter der Prämisse, dass alles eh schon bestens ist, ist sinnlos oder zumindest mal langweilig.

 

Mal andersrum gefragt:

gehst Du davon aus, dass eine Kamera in 20/30/50 Jahren noch genauso aussieht und arbeitet wie heute?

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Der Trend geht zu kleinen Kameradosen, die hochintegriert gefertigt werden und in die niemand mehr hineinschauen kann oder muss. Diese Dosen werden von den Herstellern in schöne Gehäuse hineingelegt bzw von innen an ein Bajonett geschraubt. Die Gehäuse werden für die unterschiedlichen Geschmäcker designed. Altertümlich bis futuristisch.

 

Sony wird der Hauptdosenfabrikant, Leica der Hersteller der schönsten Gehäuse.

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Hallo,

 

ich fotografiere weil es mir Spaß macht. 

 

Wenn ich das mit einem Smartphone oder Ähnlichem machen sollte, würde es mir keinen Spaß mehr machen, dann würde ich es einfach sein lassen.

 

Im Übrigen sind es nicht die Jungen, die glauben Alles mit dem Smartphone oder Tablett machen zu müssen, sondern meistens sind es die alten Dackel, die mit dem Tablett vorm Kopf durch die Stadt rennen und dabei Gefahr laufen gegen den nächsten Baum oder das nächste Straßenschild zu prallen. Die wollen halt jung wirken.

 

Während viele Jüngere mit Systemkameras, meistens DSLR, durch die Stadt laufen.

 

Gerade die Tatsache, dass ich für eine Aufnahme ein spezialisiertes Gerät in die Hand nehmen muss, bringt doch den Spaß.

 

Gruß Karlo

 

 

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Der Trend geht zu kleinen Kameradosen, die hochintegriert gefertigt werden und in die niemand mehr hineinschauen kann oder muss. Diese Dosen werden von den Herstellern in schöne Gehäuse hineingelegt bzw von innen an ein Bajonett geschraubt. Die Gehäuse werden für die unterschiedlichen Geschmäcker designed. Altertümlich bis futuristisch.

O ja - hier gibt es schon eine kleine Auswahl aus dem Katalog von 2034: https://www.google.de/search?q=steampunk+digital+camera&espv=2&biw=1173&bih=872&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ved=0ahUKEwjC1YeH0rvKAhWqvnIKHeixDm4QsAQIIQ 

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Du bist nicht nur ein Visionär, Du bist auch ein Beurteiler anderer Visionäre! ("Visionäre Ideen sehen anders aus")

Respekt.

 

Aber im Ernst:

was Unsinn und was visionär ist, weiß man doch immer erst hinterher.

Eins von beiden kategorisch auszuschließen, nur weil DU es grad nicht brauchst, zeugt doch von reichlich Scheuklappen (da kann man den Gaul ja schon wiehern hören).

 

Ich weiß auch nicht, ob diese Komponentenidee was taugt, vielleicht ist es Mist, aber ich wage nicht, es auszuschließen (warum auch?!).

Gegen jede Neuerung kann man "gute" Gründe anführen, und wenn es nur die 3 goldenen Regeln des Berufsbeamtentums sind :)

https://de.wikipedia.org/wiki/Beamten-Dreisatz

 

Aber manche Dinge setzte sich trotzdem durch, und die Welt ändert sich, ob's Dir oder uns gefällt oder nicht.

 

Eine Diskussion über Designänderungen unter der Prämisse, dass alles eh schon bestens ist, ist sinnlos oder zumindest mal langweilig.

 

Mal andersrum gefragt:

gehst Du davon aus, dass eine Kamera in 20/30/50 Jahren noch genauso aussieht und arbeitet wie heute?

Offenbar haben wir unvereinbare Auffassungen darüber, was visionäre Produkte und Erfindungen sind. Eine Komponentenkamera gehört wohl kaum dazu. Sie wird die Art, wie wir fotografieren nicht verändern.

 

Sofern in 20, 30 oder 50 Jahren es sich herausstellt, dass Kameraformen, wie wir sie heute kennen, immer noch die praktischsten fotografischen Werkzeuge sind, werden sie dann halt auch noch so ähnlich aussehen. Ansonsten ist die Frage für den Kontext dieses Threads ohnehin irrelevant, da es um das DSLM Design geht. Wie lange es DSLMs gibt vermag niemand vorherzusagen.

 

Zu glauben, dass eine Komponentenkamera das Ei des Kolumbus wäre, die "Vision", welche die Kameraindustrie braucht, um aus ihrem angeblichen Tal wieder herauszukommen, halte ich für eine Wunschvorstellung.

 

Unangemessene Vorurteile über Beamte hier zu verbreiten, fällt eher auf den Schreiber zurück und gehört ohnehin nicht hierher.

bearbeitet von tgutgu
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Bilder werden durch diese Kameraform schon gar nicht besser. Leider werden bei diesen Forderungen die Nachteile auch gerne unter den Teppich gekehrt.

 

 

Gespräche wurden mit der Einführung der Telefonie auch nicht gerade geistreicher . . . und die Nachteile erst: Monatliche Telekom-Rechnungen - igitt     :eek:

 

Da musste erstmal eine Forums-Software erfunden werden, um der Menschheit zu wahrhaft philosophischen Höhenflügen zu verhelfen   :D 

 

 

Hans  

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