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Die Erfahrung mit "der Sensor fängt weniger Licht ein" kann ich selbst nicht bestätigen. Die Zusammenhänge von Empfindlichkeit, Blende und Verschlusszeit gelten unabhängig von der Sensorgröße bei allen meinen Kameras. Das Vermögen, auch bei höheren Empfindlichkeiten dann noch für mich akzeptable Bilder einzufangen, nimmt aber mit steigender Sensorgröße zu. Allerdings ist dies weniger stark ausgeprägt, als dies hier im Forum immer wieder mal suggeriert wird. ISO 3200 in dunkler Umgebung bei farbigen Bildern finde ich aus der a6000 und aus der RX100 unbrauchbar für mehr als Schnappschüsse. Bei ISO 1600 passt mir bei Erstgenannter noch ganz gut, bei der RX100 ist es schon schlechter.

 

Aber das jetzt da meilenweite Unterschiede sind, kann ich für mich nicht behaupten.

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Die Erfahrung mit "der Sensor fängt weniger Licht ein" kann ich selbst nicht bestätigen.

 

Ein kleinerer Sensor fängt weniger Licht ein als ein größerer (bei gleicher Blendenzahl & Verschlusszeit), -- einfach wegen der kleineren Fläche.

 

Das ist Physik und hat mit deinen persönlichen Erfahrungen nichts zu tun. 

 

Die andere Frage, wie sich die geringere Lichtstärke der kleineren Sensoren bemerkbar machen kann oder kaschiert wird:

  • Größere Schärfentiefe => weniger Freistellung
  • Längere Verschlusszeiten => Einbau besserer Stabilisierung
  • Höhere ISO-Zahlen => stärkere Rauschminderung

Ich habe bei der RX100 III bemerkt, dass sich die Kamera im Automatikmodus auf ihren wirklich guten Stabilisator verlässt und meistens von der Verschlusszeit 1/30s ausgeht -- um den Einsatz der Rauschminderung zu reduzieren. In den meisten Fällen funktioniert das auch und die Bilder werden schön. Aber spätestens wenn man Kleinkinder in Innenräumen fotografieren will, beginnen die Probleme.

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Die fundamentale Physik dahinter ist mir in der Praxis relativ egal, an die Optik-Vorlesungen in der Uni erinnere ich mich auch kaum noch. Mich interessieren nur die Zusammenhänge und Auswirkungen.

 

Um es diesmal direkt zu sagen: Deine Erfahrung mit "der Sensor fängt weniger Licht ein" im Zusammenhang mit den beschriebenen Auswirkungen kann ich selbst nicht bestätigen. Ich habe da andere Erfahrungen gemacht und nutze die RX100 mit ihren f1,8 im Weitwinkel abends gerne auf Feiern, wo die a6000 mangels geeignetem lichtstarkem Objektiv im Weitwinkel zu Hause bleibt. Lieber ISO1600 bei der RX100 als ISO6400 an der a6000 mit Kitzoom-Weitwinkel.

 

Wie gesagt, die grundsätzlichen Zusammenhänge von Empfindlichkeit, Blende und Verschlusszeit bleiben die Gleichen. Das ist Physik und hat mit deinen persönlichen Erfahrungen nichts zu tun.

 

Ganz nebenbei: Das war zu Film-Zeiten bei Mittelformat, Kleinbild und APS auch schon so. Der Unterschied zwischen den Formaten lag in der Betonung des Korns, das bei größeren Formaten eben weniger stark vergrößert wurde.

 

Am Ende ist es doch egal: Du hast Deine Meinung ausgedrückt und davor gewarnt, daß man einen Fehlkauf tätigen wird, wenn man sich auf die oben beschriebenen Zusammenhänge verlässt. Ich habe andere Erfahrungen gemacht und damit darauf hingewiesen, sodaß sich ein außenstehender Leser bei der Urteilsbildung nicht nur auf eine Erfahrung stützen muss. Deine Meinung bleibt bestehen und das passt doch dann für Dich, so wie ich mit meinen Erfahrungen für mich gut leben kann.

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Also ich finde 4K schon besser, wenn ich mir zum Beispiel an meinem Retina Mac Book Pro ein Full HD Video angucke ist es schon fast unscharf, noch mehr bei Fotos, da alle Displays schärfer werden muss ich sage das 4K schon wichtig ist. Zur Zeit würde zwar auch 2K genügen, wenn es das gäbe, aber das gibt es ja nicht.

 

Nur das mit dem Full Sensor readout nervt mich, kann man da Softwaretechnisch was machen?

 

Trotzdem ist die NX500 ganz ok!

 

LG Konstantin Kölmel

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