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Servus,

 

ich hab mich frisch hier angemeldet, da ich mich auf der Suche nach einer neuen Kamera vom Angebot einfach erschlagen fühle und ich mir hier ein wenig Hilfe bei der Auswahl sowie später dann zur Verbesserung meiner Schnappschüsse erhoffe.

 

 

Kurz zu mir ich bin 32 Jahre, wohne im Saarland und bin begeisterter Motorradfahrer. Mit dem Motorrad bin ich des öfteren auf Touren, im Süden von Europa unterwegs, möchte aber auch in Zukunft mal den Norden besuchen - Schottland / Norwegen.

 

 

Da hätten wir dann auch das Haupteinsatzgebiet für meine Kamera - Urlaubsbilder dabei Hauptsächlich Landschaften hierbei sehr gerne Berge , Flüße ,Straßen ,Gebäude ,Innenstädte ec. dazu hier und da ein paar Tieraufnahmen selten mal ein Makro Bild wenn ich was interessantes sehe. Seit ca 6 Jahren hab ich hierzu eine Lumix FZ-28 die dieser Aufgabe eigentlich immer recht gut nachgekommen ist, mir ist aber aufgefallen das ich bei stark unterschiedlichen Lichtverhältnissen - wie z.b in Gassen, Flusstälern usw. sehr oft unscharfe Bilder bekomme.

 

 

Wenn ich mich richtig eingelesen habe könnte eine Ursache dafür ein zu kleiner Sensor/Blende Sensor der Kamera sein?

 

 

Mir wurde schon von einem Bekannten nahe gelegt mich mit Blende / Zeiten / Iso / Messbereich ec. zu beschäftigen, um meine Bilder zu verbessern aber ich würde mir gerne nichtsdestotrotz eine neue Kamera zulegen, da meine wohl auch schon etwas in die Jahre gekommen ist, vieles an Zubehör nur noch gebrauch zu bekommen ist und ich gerne einen Schwenkbaren Monitor hätte.

 

 

Da ich die Panasonic mehr oder weniger gewöhnt bin, würde ich gerne dabei bleiben und hatte die FZ-200 ins Auge gefasst, da sie sehr gut in mein Budget paßt (bis 500eu) und sie für mich was altebewährtes ist - eine Bridgekamera . Jetzt bin ich bei der Suche im Netz aber auch auf die Lumix DMC-G5 gestoßen, die ich Preislich auch sehr attraktiv finde was aber eine DSLM wäre.

Jetzt bin ich die ganze Zeit am hin und her überlegen ob der Schritt zur DSLM für mich Sinnvoll ist bzw. überhaupt bei meinem Anforderungsprofil in Frage kommt?

 

 

 

- Viele Ojektive möchte ich eigentlich nicht mir mir rumschleppen und da der Platz auf dem Motrrad doch sehr begrenzt ist - die Frage ist ob ich überhaupt für meine Landschaftsaufnahmen so viele brauche?? Viel zoomen tue ich z.b eigentlich nicht, ich hab eher öfters das Verlangen "mehr" auf´s Bild zu bekommen - wäre ein Weitwinkel hier sinnvoll??

- Grundsätzlich hätte ich nichts dagegen Objektive zu kaufen, wenn ich diese dann aber zur nächsten Kamera mitnehmen könnte...

- zu sehr möchte ich mich eigentlich nicht mit der Kamera auseinander setzen müssen, ärgere mich aber doch sehr wenn meine Bilder nichts geworden und wäre hierbei auch kompromissbereit ;)

 

 

 

Ich hoffe ihr könnt mir irgendwie weiter helfen da ich im Moment sehr hin und her gerissen bin.

 

 

Gruß Andreas

bearbeitet von Mentio
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Hallo Andreas :)

 

Für Deine Anforderungen wäre vielleicht eine Kompaktkamera mit "großem" Sensor und lichtstarkem Zoomobjektiv, das nicht zu weit in den Telebereich hineingeht, geeignet. Da fallen mir die Sony RX100-Modelle ein oder eine Panasonic LX100. RX100 und RX100 II sind jedoch am langen Ende aber nicht mehr ganz so lichtstark. Da Du aber eher der Weitwinkelfotograf bist, dürfte es vielleicht doch ausreichen... Preislich jedoch wird es zumindest bei der RX100 III und der Panasonic LX100 sehr eng. Sehr interessant finde ich auch die Panasonic FZ1000, sie liegt aber preislich auch um einiges über Deinen Vorstellungen und ist dazu ziemlich groß - größer als eine G5 oder G6. Durch das lichtstarke Superzoomobjektiv bist du praktisch für nahezu jede Fotosituation gerüstet.

 

Solltest du doch zur G5 greifen, so - denke ich - wird der Preis von 500€ "nur" ein lichtschwaches Standardzoom-Objektiv beinhalten. Dann wäre es nicht verkehrt, die eine oder andere lichtstarke Festbrennweite dazu zu kaufen. Es gibt da superkompakte Pancake-Objektive von Panasonic: das 14mm/2,5 (dafür gibt's noch einen Weitwinkelkonverter, der aus 14mm 11mm macht. Äquivalent zu Kleinbild ergibt es dann 28mm und mit Konverter 22mm. Dann gibt es noch das 20mm/1,7. Angedockt an meine GH2 oder GH3, ragen beide Objektive kaum über den Griffwulst hinaus. Es gibt da noch ein lichtstarkes Standardzoom-Objektiv von Panasonic: das 12-35mm/2,8 , aber der Preis dafür liegt jenseits von Gut und Böse. Unter 750€ für ein gebrauchtes Exemplar läuft da nix und das ist schon äußerst knapp kalkuliert. Zu beachten wäre, dass die G5 keinen internen Bildstabilisator hat. Ist das Objektiv nicht stabilisiert, kann es zu verwackelten Fotos kommen. Wenn Du bei Panasonic bleiben und jedes Objektiv stabilisiert haben möchtest, solltest du vielleicht auch einen Blick in Richtung der GX7 werfen. Sie kostet aber ohne Objektiv gut 600€... evtl. gebraucht?

Für bessere Ergebnisse solltest Du Dir überlegen, Dich doch ein wenig mehr mit der Kamera auseinanderzusetzen. In der Regel arbeiten Automatikmodi recht zuverlässig, jedoch weiß nur der Fotograf selbst, wie er ein Motiv in Szene setzen möchte, und kann dementsprechend die Belichtungs- und Empfindlichkeitsparameter einstellen, was aber etwas Übung verlangt.

 

Bei der FZ200 ist der Sensor genau so klein wie bei Deiner FZ28. Durch die fortschrittlichere Technik, wird sie sicher die bessere Bildqualität m Vergleich aufweisen, aber gegen lichtstarke Festbrennweiten an einem deutlich größeren Sensor dürfte sie in den besagten Gassen bei schlechter Beleuchtung ziemlich alt aussehen.

 

Gruß

 

Nobby

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Wenn es eine Superzoomkamera sein soll (und die Idee finde ich nicht schlecht) würde ich noch 200 Euro drauflegen für eine FZ1000

 

 

Das ist das derzeitige Nonplusultra in dieser Klasse ... und die Bilder sind wirklich hervorragend. Weitwinkel hat sie auch, genau wie die FZ200 beginnt sie bei 25mm (Kleinbild)

Der 1 Zoll Sensor ist der grösste in einer Superzoom verbaute Sensor und zusammen mit Lichtstärke 2,8 bis 4 (im Telebereich) lässt er ein Arbeiten auch bei wenig Licht zu.

 

 

 

Die FZ200 ist auch eine tolle Kamera, ich nutze selbst manchmal eine, aber wenn Du wieder 6 Jahre damit fotografieren willst, ist der Aufpreis gerade mal rund 35 Euro pro Jahr ;) ... dafür bekommst Du aber in jedem Bereich mehr.

 

 

 

http://www.amazon.de/gp/offer-listing/B00L4BLL3Y/ref=sr_1_1_olp?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1428193499&sr=1-1&keywords=Panasonic+fz1000&condition=new

 

 

 

Wenn Du es doch lieber klein haben magst, würde ich eine Stylus 1 von Olympus in Erwägung ziehen, diese habe ich auch, nutze sie effektiv am meisten von meinen Kameras, denn sie ist so gross wie eine Edelkompakte, hat aber ein 10fach Zoom zu bieten und einen Sensor, der etwa doppelt so gross ist, wie der Deiner alten Kamera ... dabei ist sie wertig verarbeitet und kann fast jedes Zubehör der "grossen" Olympus Systemkameras nutzen.

Durchgehend Lichtstärke 2,8 macht sie zu einer auch in schlechten Lichtverhältnissen gut nutzbaren Kamera.

 

http://www.amazon.de/Olympus-Digitalkamera-Touch-Display-elektronischer-Bildstabilisator/dp/B00G67TK9S/ref=sr_1_1?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1428193761&sr=1-1&keywords=stylus+1

 

 

 

 

 

Bei einem Budget von 500.- wirst Du mit einer Systemkamera keine Vorteile herausholen können .... und selbst wenn Du Dir noch einige hochwertige Festbrennweiten oder lichtstarke Zooms leisten würdest, müsstest Du diese auf dem Motorrad  erstmal dabeihaben und wechseln. Mit einem Superzoom bist Du bei einer Leistung, die wieder dem entspricht was eine Bridgekamera auch hinbekommt.

 

 

Mit den fotografischen Grundlagen sollte man sich aber auf jeden Fall beschäftigen, das hilft mit jeder Kamera weiter :)

bearbeitet von nightstalker
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Wenn kein langes Telezoom benötigt wird, würde ich zur RX100III greifen. Für den Einsatz auf dem Motorrad ist diese kleine Kamera perfekt. Ich nutze meine RX100 selber beim Motorradfahren.

Nur wenn mehr Tele benötigt wird, wäre die sehr viel grössere Lumix FZ1000 sinnvoll, die denselben Sony Sensor wie die RX100 nutzt.

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Erstmal vielen Danke für die schnellen Antworten, hilft mir schon sehr weiter.

 

Wenn ich euch richtig verstanden habe würde die G5 nur wirklich dann Sinn machen wenn ich nochmal Geld in die Hand nehme und mir ein ordentliche Objektiv(e) dazu kaufe (Blende 2,8 ist hier wohl das Maß der Dinge? ). Ich glaub am Ende komme ich damit wirklich deutlich teurer weg, obwohl ich den Body mit Standart Objektiv ( F3,5-5,6, Brennweite: 28-84 mm )in der Anschaffung echt günstig finde - Gebraucht ab 250eu > neu im Moment für 370eu auf Amazon zu bekommen.

 

Dazu hatte ich dann das von kaciapucia genannte Pancake Objektiv (14mm/2.5) ins Auge gefasst, aber zusammen bin ich damit auch wieder bei 620 bis 740eu und damit im Preisbereich der FZ1000. Im direkten Vergleich G5/Fz 1000 rein von den Leistungsdaten wäre ich dann wohl auch besser mit der FZ1000 bedient oder?

 

Die genannten Kompaktmodelle RX100, Olympus ec. hatte ich bis dato gar nicht auf dem Schrim da sie mir immer schon fast zu klein vorgekommen sind ;) Ich werde versuchen mir die genannten Modelle demnächst mal in Natura anzuschauen ob sie vieleicht doch in Frage kommen.

 

 

 

 

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Erstmal vielen Danke für die schnellen Antworten, hilft mir schon sehr weiter. Wenn ich euch richtig verstanden habe würde die G5 nur wirklich dann Sinn machen wenn ich nochmal Geld in die Hand nehme und mir ein ordentliche Objektiv(e) dazu kaufe (Blende 2,8 ist hier wohl das Maß der Dinge? ).

Ja. Das gilt allerdings für jede andere Systemkamera auch. Blende 2.8 bei Zooms sind meistens das (für teures Geld) maximal erreichbare aber das ist absolut kein Muss. Festbrennweiten sind deutlich lichtstärker mit f1.4-1.8 je nach Modell und Hersteller.

 

Die FZ1000 wäre sicher eine ausgezeichnete Wahl wenn dich die Grösse nicht stört (mir würde sie den halben Tankrucksack füllen). Damit kannst du alles machen. Auch Fahrbilder von Motorradfahreren falls du das wünschst. Das scheiter ja bei langsamen Kompakten meistens schon an der Kamera.

Alternativ gäbs auch noch die Sony RX10 mit dem gleichen Sensor, die aber nur wenig kleiner ist und auch nicht günstiger. Das Zoom dort geht nur bis 200 mm kb äquivalent aber bietet dafür f2.8 durchgehend.

bearbeitet von Gast
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Hallo Andreas :)

 

Hier als kleine Orientierungshilfe ein Vergleich zwischen der FZ200 und der FZ1000: http://www.dkamera.de/news/panasonic-lumix-fz1000-vs-fz200-im-vergleichstest-teil-1/

 

und hier ein Vergleich zwischen der FZ1000 und dem Nachfolger der G5, der G6: http://www.dkamera.de/news/panasonic-lumix-dmc-fz1000-und-dmc-g6-im-vergleich-teil-1/

 

Auf dieser Seite kannst Du Dir noch den Vergleich zwischen den besten Edelkompakten LX100 und RX100 III ansehen sowie den Vergleich zwischen FZ1000 und RX10...

 

Gruß

 

Nobby

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Hmm wenn ich so die Testberichte lese spricht ja eigentlich nicht mehr viel für eine G5... selbst die G6 scheint im Vergleich ja schon fast überall schlechter abzuschneiden als die FZ1000.

 

 

 

 

Im Moment sehe ich für mich nur den Vorteil das sie als DSLM kleiner?? wie eine Bridgekamera ist, und ich dort ein sehr Lichtstarkes Weitwinkelobjektiv anbringen könnte, und eine niedrigere Brennweite möglich wäre wie bei der FZ. Jetzt wäre die nächste Frage ob ich in der Praxis überhaupt einen wirklichen Unterschied bemerken würde bei z.b einem 14mm Objektiv auf der G5 zu den 25mm der FZ??

 

 

 

 

Ich muss jetzt auch mal ganz dumm nachfragen... ich dachte immer der Sensor bei DSLM Kameras wäre größer wie der bei Bridgekameras, was neben der Möglichkeit Objektive zu wechseln der große Vorteil ist. Im moment hab ich das Gefühl das es beim aktuellen Stand der Dinge viel mehr vom Ojektiv abhängig ist, welche Ergebnisse letztendlich dabei raus kommen. Wenn ich jetzt noch den Preis dazu nehme - FZ1000 hat z.b für mich als Laie im Vergleich ein wahnsinnig gutes Ojektiv, welches einzeln für eine Systemkamera wahrscheinlich locker 1000 + kosten würde wenn es etwas Vergleichbares überhaupt gibt? Das Ganze dann im Paket mit einer wirklich guten Kamera für "Schlappe" 720eu.

 

 

 

 

Ist es einfach nur der Aktuelle Stand der Technik das die Grenzen immer mehr verschwimmen? Ich muss mir die FZ1000 unbedingt mal in Natura ansehen, von den Bildern her scheint sie ja ein echter Brummer zu sein. So gesehen ist sie wohl nicht mehr weit weg von einer Digitalen Spiegelreflex was die Größe anbelangt.

 

 

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Hmm wenn ich so die Testberichte lese spricht ja eigentlich nicht mehr viel für eine G5... selbst die G6 scheint im Vergleich ja schon fast überall schlechter abzuschneiden als die FZ1000.

 

 

 

 

 

Im Moment sehe ich für mich nur den Vorteil das sie als DSLM kleiner?? wie eine Bridgekamera ist, und ich dort ein sehr Lichtstarkes Weitwinkelobjektiv anbringen könnte, und eine niedrigere Brennweite möglich wäre wie bei der FZ. Jetzt wäre die nächste Frage ob ich in der Praxis überhaupt einen wirklichen Unterschied bemerken würde bei z.b einem 14mm Objektiv auf der G5 zu den 25mm der FZ??

 

 

 

 

 

Ich muss jetzt auch mal ganz dumm nachfragen... ich dachte immer der Sensor bei DSLM Kameras wäre größer wie der bei Bridgekameras, was neben der Möglichkeit Objektive zu wechseln der große Vorteil ist. Im moment hab ich das Gefühl das es beim aktuellen Stand der Dinge viel mehr vom Ojektiv abhängig ist, welche Ergebnisse letztendlich dabei raus kommen. Wenn ich jetzt noch den Preis dazu nehme - FZ1000 hat z.b für mich als Laie im Vergleich ein wahnsinnig gutes Ojektiv, welches einzeln für eine Systemkamera wahrscheinlich locker 1000 + kosten würde wenn es etwas Vergleichbares überhaupt gibt? Das Ganze dann im Paket mit einer wirklich guten Kamera für "Schlappe" 720eu.

 

 

 

 

 

Ist es einfach nur der Aktuelle Stand der Technik das die Grenzen immer mehr verschwimmen? Ich muss mir die FZ1000 unbedingt mal in Natura ansehen, von den Bildern her scheint sie ja ein echter Brummer zu sein. So gesehen ist sie wohl nicht mehr weit weg von einer Digitalen Spiegelreflex was die Größe anbelangt.

 

 

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Hmm wenn ich so die Testberichte lese spricht ja eigentlich nicht mehr viel für eine G5... selbst die G6 scheint im Vergleich ja schon fast überall schlechter abzuschneiden als die FZ1000.

Ist schon so. Nicht weil die G5 so schlecht wäre, schon eher weil die FZ1000 so gut ist.

 

Im Moment sehe ich für mich nur den Vorteil das sie als DSLM kleiner?? wie eine Bridgekamera ist, und ich dort ein sehr Lichtstarkes Weitwinkelobjektiv anbringen könnte, und eine niedrigere Brennweite möglich wäre wie bei der FZ.

Ist so. Nur musst du dieses WW Objektiv zuerst separat kaufen.

 

 

Jetzt wäre die nächste Frage ob ich in der Praxis überhaupt einen wirklichen Unterschied bemerken würde bei z.b einem 14mm Objektiv auf der G5 zu den 25mm der FZ??

Achtung!! 14 mm der G5 ist die echte Brennweite. Nicht verwechseln mit der Kleinbild äquivalenten Brennweite die man oft benutzt um die Objektive bei verschiedenen Sensorgrössen miteinander vergleichen zu können. Die G5 hat mir ihrem mFT Sensor einenCropfaktor von 2. D.h. das 14 mm Objektiv entspricht in der Bildwirkung einem 28 mm Objektiv an KB. und das 25-400 mm Objektiv der FZ1000 wurde bereits KB äquivalent angegeben (die FZ1000 bietet also die stärkere WW Wirkung). Der 1 Zoll Sensor hat einen Cropfaktor von 2,7. Ist also in Wirklichkeit ein 9,3 - 148 mm Objektiv. Sonst KB äquivalent wären 14 und 25 mm Welten. 14 mm wäre ein extremes Weitwinkelobjektiv. Aber ein Zoom das von Extremweitwinkel bis Tele geht, gibt es von keinem Hersteller.

 

Ich muss jetzt auch mal ganz dumm nachfragen... ich dachte immer der Sensor bei DSLM Kameras wäre größer wie der bei Bridgekameras, was neben der Möglichkeit Objektive zu wechseln der große Vorteil ist.

Das ist auch meistens noch so. Nur ist der 1 Zoll Sensor in der FZ1000 so gut, dass er mit grösseren Sensoren teilweise mithalten kann oder zumindest nicht viel schlechter ist. Man kann so bezahlbare Objektive bauen, die mit grösseren Sensoren so nicht möglich wären. Vergleiche hier die Grössen: http://cameraimagesensor.com/size/#98,163,89,142,a 1/2.3 Inch ist die Grösse der meisten Bridge und Kompaktkameras, 1 Inch ist die Grösse der FZ1000, RX100, Nikon 1 usw., Micro Four Thirds benutzen Olympus und Panasonic in ihren Sytemkameras und APS-C wird in vielen anderen DSLR und Systemkameras (Sony, Samsung, Fujifilm) verwendet.

 

Wenn ich jetzt noch den Preis dazu nehme - FZ1000 hat z.b für mich als Laie im Vergleich ein wahnsinnig gutes Ojektiv, welches einzeln für eine Systemkamera wahrscheinlich locker 1000 + kosten würde wenn es etwas Vergleichbares überhaupt gibt?

Etwas vergleichbares gibt es für Systemkameras nicht und wenn wäre es riesengross und unbezahlbar. 1000 Euro reichen da bei weitem nicht.

 

Ist es einfach nur der Aktuelle Stand der Technik das die Grenzen immer mehr verschwimmen?

Könnte man so sagen.

 

So gesehen ist sie wohl nicht mehr weit weg von einer Digitalen Spiegelreflex was die Größe anbelangt.

Sie ist gleich gross wie eine DSLR mit lichtschwachem Standardzoom. Bei der Bildqualität ist sie einer Einsteiger DSLR mit Kitzoom aber kaum unterlegen. Von daher wirklich die perfekte Kameras für Leute die ein langes relativ lichtstarkes Zoomobjektiv wollen, bestmögliche Bildqualität zu einem sehr guten Preis und keine Wechselobjektive benötigen.

 

Vor zwei Jahren gab es noch keine vergleichbaren Kameras. Die Sony RX10 war die erste Kamera in dieser Art mit genau diesem Sensor. Andere Bridgekameras haben alle deutlich kleinere Sensoren (meist 1/2.33 Zoll). Auch die Stylus 1 von Olympus mit einem 1/1.7" Sensor.

bearbeitet von Gast
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Nochmals vielen Dank für die vielen Info´s - ich würde sagen die g5 ist aus dem Rennen und ich bin mir sehr sicher das es wieder eine Bridge Kamera werden wird :)

 

 

 

 

Ich hab mich entschlossen in dem Fall etwas mehr zu investieren mich in der 700eu Preisklasse umzusehen Kanidaten wären dann Pansonic FZ 1000, Lx 100 und Sony Rx100 III , Rx10. Ich denke bei den 4 kann ich bei keiner einen wirklichen Fehlkauf machen und letztendlich entscheide ich wohl nach Bauchgefühl welche mir von der Größe, Bedienung, Haptik am besten gefällt.

 

 

 

 

Ich hatte mir auch schon letzte Woche ein Buch zur Fz28 ersteigert (Superzoom Fotoschule) mit dem ich mich ein wenig weiter bilden werde, vieleicht hilft mir das auch nochmal bei der Entscheidung bzw. die Zeit die ich zum Sparen brauche zu überbrücken ;)

 

 

 

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Hallo Andreas :)

 

Hier vielleicht noch ein Tipp: wäre ich nicht bereits reichlich ins Micro Four Thirds System "investiert" mit 4 Kameras und ca. 10 Objektiven und Konvertern und stünde jetzt vor einem Kamerakauf, wären es die FZ1000 und entweder die LX100 oder RX100 III geworden. Zwei Kameras, weil eben eine keine für die Jackenasche und eine große für längere Brennweiten, die auch kurz kann, wenn ich sie dabei habe. Als ich mit der Panasonic GH2 mit dem 14-140/4-5,8 angefangen habe, gab es noch keine Kompakt- und Superzoomkameras wie die drei genannten und da ich auch gerne filme, ist es eben die GH2, dann GH3 geworden. Für die Jackentasche ist es die Oly E-PL5, dann E-P5 geworden und für schlechte Lichtverhältnisse kamen mit der Zeit lichtstarke Festbrennweiten ins Haus geflattert. Rein finanziell gesehen nicht gerade effizient, erst recht, da ich das alles nicht so oft nutzen kann wie ich gerne würde, aber jetzt ist das alles nun mal da, also bleibe ich dabei. Ich fahre nun auch kein Motorrad, also kann ich auch mal mehrere Objektive mitnehmen ;)

Ich hatte die FZ1000 im Laden schon ein paar mal in der Hand, und im Vergleich zur GH2 mit dem Superzoom ist sie fast schon ein richtiger Klopper, eher vergleichbar mit der GH3 mit Superzoom und Batteriegriff. Für meine eher mittelgroßen Hände (Handschuhgröße 9) passt sie perfekt, schön griffig, ohne zu verkrampfen... da könnte sich die GH2 mit Superzoom ein Scheibchen von abschneiden. Das Gebilde ist recht kopflastig und kann mit der relativ kleinen GH2 zu einer Verkrampfung führen, zumindest beim längeren Filmen. Die G5/6 ist nach allen Seiten hin noch ein paar Millimeter kleiner, das kann Transportzwecke positiv sein, für die Ergonomie eventuell nicht.

 

Gruß

 

Nobby

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  • 10 months later...

Servus,

 

ich hab eben mal diesen alten Beitrag von mir ausgraben und mit erschrecken festgestellt das es schon fast 1 Jahr her ist, das ich das letzte mal auf der Suche nach einer neuen Kamera war.

 

Leider sind mir letztes Jahr ein paar andere Anschaffungen in die Quere gekommen, so das ich mir bis heute leider noch nix neues angeschaft habe :(

 

Da bei mir im Mai ein Motorradurlaub in Schottland ansteht wird die Frage wieder aktuell ob ich mir nicht doch vorher noch ne neue Kamera anschaffen soll. Nach der Beratung vom letzten Jahr hatte ich mir auch meine beiden Favoriten ( Fz1000 und RX III ) in Natura angeschaut bzw. in der Hand gehalten und für mich entschieden das mir die Fz zu groß und die RX zu klein ist.

 

Ich habe mir dann die Panasonic Lx 100 angeschaut und diese hat mir von der Größe und Bedienung am besten gefallen - das Einstellen von Format / Blende direkt am Objektiv gefällt mir z.b sehr gut.

 

Diese Woche bin ich dann in den Media Markt und wollte mir das Objekt meiner Begierde kaufen und natürlich war diese Ausverkauft und muss erstmal nachbestellt werden. Der freudliche Verkäufer hat mich dann aber darauf ausmerksam gemacht das aktuell die DMC GX7 im Angebot ist und somit aktuell sogar günstiger zu haben als die LX 100.

 

Jetzt bin ich mal wieder hin und hergerissen welche die "bessere" Kamera ist :huh:

 

Vieleicht kann mir hier wieder jemand weithelfen... die Anforderungen sind die gleichen wie letztes Jahr geblieben, hauptsächlich Landschafts und Urlaubsaufnahmen.

 

Gruß Andreas

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Zu klein kann eine Kamera für einen Motorradurlaub nie sein... Ist doch toll, wenn eine winzige Ritze im Topcase für die Kamera gut ist.

 

Zur GX7: das ist eine Systemkamera mit allen Vor- und Nachteilen einer Systemkamera... Willst Du damit eine FZ1000 einigermassen simulieren, dann verschlingt das mehr Masse und Gewicht als eine FZ1000. Für's Motorrad würde ich weder eine Systemkamera noch die FZ1000 mitnehmen.

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Seinerzeit extra für auf den Hobel orderte ich die sony nex5n...weils die rx100 noch nicht gab nachfolger waren dann die R+T aktuell die a5100 od. abgespeckt die a5000...die nexen hatten den besseren Griffwulst

bearbeitet von potz
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hallo!

 

wenn du die GX7 mit einem zur LX100 gleichwertigen Objektiv bestücken willst, kommst du um das lumix 12-35/2.8 nicht drumherum,

dummerweise sind dann 700€-gebraucht bis 900€-neu dafür fällig, nur für das objektiv! ;)

 

der sensor der beiden ist ja gleichgroß, nur das bei der LX100 etwas durch beschnitt verloren geht.

 

dazu ein vergleich der größe und gewicht:

 

http://camerasize.com/compact/#569,472.336,ha,t

 

und ja auch ich fahre mopped,

aber da mein foto-hobby deutlich weiter ausgebaut ist als bei dir nehm' ich eine größere ausrüstung im TR billigend in kauf... :rolleyes:

 

oder kompromisse und neben der GX7 festbrennweiten einstecken... aber auch so habe ich mehr volumen und gewicht im TR...

 

mein rat: mit der LX100 kommst du schon seeehr weit. :D

 

denn aufgrund der bildqualität kannst du zur not fehlende brennweite durch ausschnittsvergrößerungen kompensieren.

 

und die "beste" kamera taugt dir nix/schränkt deinen fotospaß ein wenn sie dir nicht gut genug in der hand liegt... ;)

 

chris

 

p.s.: die LX100 bekommt man öfters mit restgarantie/gewährleistung sogar um die 500€ in der bucht...

 

bearbeitet von Trailwalker
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Guten Abend,

 

erstmal danke für die Antworten und Sorry das ich ein wenig gebraucht habe um zu antworten.

 

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt - es ist auf den letzen Drücker dann doch die Fz 1000 geworden ;)  Ausschlaggebend war letztendlich meine Frau, die mich davon überzeugt hat das so eine kleine Poppel Kamera doch nix ist und ich mir lieber etwas ordentliches kaufen soll :lol:

 

Muß dann wohl 1-2 Unterhosen weniger auf die Reise mitnehmen aber dafür hab ich glaub ne gute sehr Allzweckwaffe für alle Fälle dabei.

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