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Auf der Suche nach einem Ersatzakku für meine E-PL7 bin ich bei Amazon gelandet. Dort wird mir explizit für die E-LP7 ein sehr preiswerter Akku angeboten.

 

Auf meinem Originalakku steht.: MODEL BLS-50; 7,2V; Min 1175mAh.

Der Billigakku der ausdrücklich für die E-PL7 ist wird so beschrieben:PATONA PREMIUM Ersatzakku ( Olympus BLS-5 / BLS-50) Lithium-Ionen Akku

mit Überladungs- /Überspannungsschutz, LEISTUNG:  3,4V / 1100mAh 100% kompatibel. Kein Memoryeffekt.

 

Was mich am meisten irritiert sind die unterschiedlichen Volt Angaben: original 7,2V / Billig 3,4V.    

Kann ich den BilligAkku ohne Schaden verwenden?

 

Zwei Akkus werden zusammen mit einem Ladegerät angeboten billiger angeboten als ein Originalakku kosten würde

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Kaufst du billig kaufts du teuer, hat schon mein Großvater gesagt.

 

Ich würde mir das gut überlegen: Kamera-Elektronik ist sehr empfindlich und beim Service lässt sich der Fremdakku angeblich sogar feststellen.

Sicherlich gibt es auch den einen oder anderen "freien" Akku-Hersteller, der gut Waren anbietet.

Aber schon in Hinblick auf die Gewährleistung würde ich mir das gut überlegen.

Übrigens habe ich auch schon häufiger bei Bekannten erlebt, dass deren Fremd-Akkus keine perfekte Passform hatten.

Zudem hört und liest man immer wieder, dass Fremd-Akkus schnell erschöpft seien.

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Tipp: Du kannst für die PL7 nach allem suchen, was BLS1, BLS5 oder BLS50 heisst.
 

Ich habe einen Duracell (BLS1 mit nominal wenig mAh), der hält aber länger als mein Original PL7-Akku... also nicht verwirren lassen... und 3.4 statt 7.2 Volt ist ein 'Druckfehler'...

 

Ansmann BLS1 ist auch ein guter 'Fremder', hält aber nicht so lange wie der Duracell BLS1

bearbeitet von kirschm
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Aber schon in Hinblick auf die Gewährleistung würde ich mir das gut überlegen.

 

Daß bei Fremdherstellern das Risiko besteht "ins Klo" zu greifen ist ja bekannt. Zumindest was die Leistung angeht. Diesbezüglich habe ich übrigens bei meinen Akku-Clones für Lumix G3, G6 und jetzt E-M5ii noch kein Problem gehabt. Gefühlt war die Ausdauer immer ähnlich hoch wie beim Original, für einen Bruchteil des Preises.

 

Daß es eine Einschränkung der Gewährleistung geben soll war mir bisher nicht bekannt.

 

Im E-M5ii Manual steht "Verwenden Sie ausschließlich Original-Olympus-Akkus", doch interpretiere ich das eher als Empfehlung und nicht als zwingende Vorgabe.

 

SInd Fälle bekannt in denen Olympus die Gewährleistung verweigert hat, weil kein Original-Akku verwendet wurde?

(ausgenommen solche wo der Schaden ganz offensichtlich durch den Akku selbst entstanden ist, ausgelaufen oder "explodiert").

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Wie naiv sind denn manche? Wie soll Olympus feststellen, dass kein Original-Akku benutzt wurde?

 

Manche Fremdakkus (ist mir aber auch schon bei Originalakkus passiert) blähen sich mit der Zeit auf und bleiben im Akkuschacht stecken... Wenn man den nicht mehr rauskriegt und zufällig den Olympus-Service braucht... ja dann würde Olympus es merken...

 

Ein Akku ist kein Mythos, sondern ein Stück simple generische Technik... ausser dass (minderwertige) Fremdakkus oft früher schlapp machen und sich tendenziell gerne mal aufblähen, gibt's hier keinen Grund für vorgezogenen Gehorsam vor irgendwelchen eigennützigen Hersteller Empfehlungen...

 

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Kaufst du billig kaufts du teuer, hat schon mein Großvater gesagt.

 

Ich würde mir das gut überlegen: Kamera-Elektronik ist sehr empfindlich und beim Service lässt sich der Fremdakku angeblich sogar feststellen.

Sicherlich gibt es auch den einen oder anderen "freien" Akku-Hersteller, der gut Waren anbietet.

Aber schon in Hinblick auf die Gewährleistung würde ich mir das gut überlegen.

Übrigens habe ich auch schon häufiger bei Bekannten erlebt, dass deren Fremd-Akkus keine perfekte Passform hatten.

Zudem hört und liest man immer wieder, dass Fremd-Akkus schnell erschöpft seien.

 

Ganz ehrlich und hart: solche statements liebe ich! Im Wesentlichen hat kirschm schon deinen Kommentar zerpflückt. Ich möchte ergänzen: einfach Finger vonner Tastatur lassen, wenn es so durch den Kopf schwirrt:

" .. ich habe gehört"

"... liest man ja immer wieder"

"... bei Bekannten erlebt".

 

Habe mittlerweile 3 Nichtoriginale (Patona) mit 1000mAn statt originalen 1200mAn und alles lüppt rund. Dennoch: sollte in absehbarer Zeit ein Akku Blähungen haben oder eine Olympus Flügel bekommen, dann BÖLD kaufen oder die Nachbarn um Rat bitten.

Da werden Sie geholfen!

KrisK

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Danke, GrusGrus... bei dem von Dir zitiertem Post haben sich auch meine Nackenhaare aufgestellt... aber um des Friedens willen hatte ich zunächst mal die Klappe gehalten... Zu meinem besten Freund würde ich bei solch einem Statement sagen: "Dummschwätzer"... aber nicht zu jemandem hier im Forum...

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Nä, ist Realsatire... zu erklären mit der deutschen Versicherungsmentalität und Obrigkeitshörigkeit...

 

Bei der Gelegenheit möchte ich mal meine 'Akku-Kauf-Strategie' darlegen...

 

Ehe ich mir einen komplett überteuerten 'Original-Akku' kaufe, um mir dann in den A**** zu beissen, kaufe ich mir für den halben Preis testweise 3 Fremdakkus, von denen ich glaube, dass sie nicht so schlecht sein können... ja, ich gehe ein Risiko ein (bitte einfach mal googeln, falls der Begriff 'Risiko' unbekannt ist).

 

Die teste ich dann unter normalen Bedingungen ein halbes Jahr... und wenn ich von einem überzeugt bin (es waren bei mir sogar zwei Modelle, Duracell und Ansmann), kaufe ich 3-6 weitere davon... und habe meine Ruhe für die nächsten Jahre....

 

Statt den 3-6 Akkus könnte ich aber auch auf Nummer sicher und herstellerkonform gehen und mir einen einzigen Originalakku gönnen... also das, was 'man' schlechthin empfiehlt und sicher ist.

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Also falls der erwähnte Akku tatsächlich nur 3,4 Volt hätte, würde rein gar nichts passieren, die Kamera würde nicht mal angehen.

Da aber in so gut wie allen Kameras Akkus mit 2 Li-Ionen-Zellen ihren Dienst tun, dürfte bei allen die Nennspannung bei den erwähnten 7,2 Volt liegen.

Insofern kein Problem, den Akku einzusetzen, wenn er für das angegebenen Kameramodell gemacht ist.

Wie gut er qualitativ ist, bleibt abzuwarten. Ich habe für meine GH3 einen originalen und einen Nachbau-Akku von TradeShop. Gefühlt hält er genauso lange wie das Original.

 

lg Manfred

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Wie naiv sind denn manche? Wie soll Olympus feststellen, dass kein Original-Akku benutzt wurde?

 

 

Da der Original-Akku irgendeinen Chip verbaut hat, kann das schon sein und als Fehlercode in der Kamera gespeichert werden. Heißt natürlich nicht, dass der Chip von Fremdherstellern nicht auch nachgebaut werden kann. Das Original-Ladegerät lädt ja auch nicht jeden Fremdakku.

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Leute, ihr macht euch zuviele Gedanken ;)

 

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Wer Lust hat kann ja mal nachrechnen was mich die Original-Akkus gekostet hätten. Mittlerweile sind es ein paar mehr. Noch nie irgendwelche Probleme gehabt. Liegt wohl daran, dass ich immer Marke statt No-Name kaufe. Zwischen Original und China-Billig-Akku gibt es die geprüfte Marken Akkus (VHBW, LookIt, ...). Wobei am Ende doch alle Akkus aus China kommen. :rolleyes:

 

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Was machst du mit dieser Armada an Akkus ?!  :eek:

Damit hätte Tom Hanks in "Cast Away - verschollen" ja Jahre auf seiner einsamen Insel fotografieren können !  :P

 

lg Manfred

 

Laden, laden, laden. Wenn der letzte geladen ist, hat sich der erste bereits selbst entladen und muss wieder geladen werden u. s. w.    :mellow:

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Zur Frage Chip im Akku und Gewährleistung:

Vielleicht darf ich mal an diese -offenbar schon vergessenen - Diskussionen erinnern: ID-Security-Chips in Akkus sperren Dritthersteller aus

 

http://www.digitalkamera.de/Meldung/ID-Security-Chips_in_Akkus_sperren_Dritthersteller_aus/5839.aspx

 

http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article4267845/Panasonic-sperrt-Akkus-von-Fremdherstellern.html

 

Auch wenn neuere Kameras heute nicht mehr gesperrt sind, so deutet das doch sehr stark auf gechipte Akkus hin.

 

 

Und, wenn es auch bloß in Chip steht, wie jetzt gewiss einige meinen werden, vielleicht gibt dieser aktuelle Fremdhersteller-Test doch  einige Anregungen:

 

Zitat: "Ob Original oder Alternative spielt für die Hersteller Canon, Nikon und Sony eine Rolle bei der Garantie. Der im Vergleich große Haken: Sollte die Kamera nachweislich durch den Lithium-Ionen-Akku eines Fremdanbieters Schaden nehmen, verfällt die Garantie des Kameraherstellers."

 

 

 

http://www.chip.de/artikel/Kamera-Akku-im-Test-Original-und-Alternative-fuer-Canon-Nikon-und-Sony-im-Vergleich_76285725.html

 

Ansonsten kommen die namhaften und seriösen Fremdhersteller ja nicht schlecht weg

 

 

 

 

 

 

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Auf meinem Originalakku steht.: MODEL BLS-50; 7,2V; Min 1175mAh.

Der Billigakku der ausdrücklich für die E-PL7 ist wird so beschrieben:PATONA PREMIUM Ersatzakku ( Olympus BLS-5 / BLS-50) Lithium-Ionen Akku

mit Überladungs- /Überspannungsschutz, LEISTUNG:  3,4V / 1100mAh 100% kompatibel. Kein Memoryeffekt.

 

Einmal wird die Spannung nur einer Zelle beschrieben, während beim Originalakku die (kumulierte) Spannung des Zweizellers genannt wird.

 

Zudem arbeiten Lipo Akkus in einem Bereich von 3.4 bis 4.2 Volt etwa. In einem Fall gibt der Hersteller die unter Grenze dieser Spannung an, im anderen Fall (Olympus) einen Wert in der Nähe der mittleren.

 

Diesbzgl. ist dies alles ein Folge fehlender Standards in diesem Bereich, aber kein Hinweis auf verändertes Akku-Verhalten.

 

Was in beiden Fällen fehlt, ist eine Angabe zur Hochstromfähigkeit von Lipos - hier unterscheidet sich die Spreu vom Weizen (ermöglicht schnelles Laden / Entladen). Diese spielt in der Kameratechnik jedoch eine untergeordnete Rolle - diese entscheidet beispielsweise im Modellbau über die maximale Leistungsausbeute von Lipo-betriebenen E-Motoren), in solchen Anwendungen wird der Akku in 3-4 Minuten "leergesaugt" und es fließen Ströme, mit denen man auch schweissen könnte. Da macht es Sinn, auf hochwertigste Akkus zu setzen.

 

Soweit ich weiß, kann der Fremdakku nicht mit dem Olympus Ladegerät geladen werden, also würde ich ein Set mit Ladegerät kaufen, und damit dann auch den Olympus Akku laden.

 

Ich selber habe kompatible Akkus seit vielen Jahren, und das einzig negative, was ich dazu sagen kann, ist dass der eine oder andere Akku (ich glaube ich hatte zwei Fälle bisher) nach einiger Nichtbenutzung nicht mehr arbeiten wollte - also legt man sich von den Kompatiblen halt ein paar mehr zu, dann ist auch dieses Risiko im Griff.

 

Hans

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...Soweit ich weiß, kann der Fremdakku nicht mit dem Olympus Ladegerät geladen werden, also würde ich ein Set mit Ladegerät kaufen, und damit dann auch den Olympus Akku laden.

Doch kann er... alle meine Original und Fremdakkus können in allen Original- (PL1 bis PL7) und Fremdladegeräten geladen und auch in allen Olys benutzt werden (also alles mit allem kreuz und quer möglich).

 

Auch in so etwas... nehme ich oft als einzigen Lader mit (auch für alle andere Akkutypen): http://www.amazon.de/Pixo-Media-PIXO-C-USB-Ladeger%C3%A4t/dp/B003WUFK14/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1427956256&sr=8-1&keywords=pixo+c+usb

bearbeitet von kirschm
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Hallo zusammen

 

Zu den Fremdakkus kann ich nur soviel sagen, dass ich z.B. für meine Olympus OMD-EM1 zwei Akkus von Patona habe und die lassen sich im Originalladegerät von Olympus laden.

Ich verwende auch Fremdakkus für meine Panasonic-Kameras, ohne Probleme.

Und es ist ja bekannt, dass kein Kamerahersteller selber Akkus produziert, sondern produzieren lässt. Da kommt dann halt ein anderer Aufdruck drauf, wie bei so vielen anderen Dingen auch  ( z.B. Autofelgen usw.)

 

Gruß

 

Franz

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Und es ist ja bekannt, dass kein Kamerahersteller selber Akkus produziert, sondern produzieren lässt. Da kommt dann halt ein anderer Aufdruck drauf, wie bei so vielen anderen Dingen auch  ( z.B. Autofelgen usw.)

 

 

Schlicht und einfach falsch. Panasonic ist einer der größten Hersteller von Lithium-Ionen-Akkus weltweit (und produziert teilweise auch in China).

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