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Das Nocti-Bokeh ist speziell, da hast Du recht, ich empfinde es aber deutlich angenehmer als das des Mitakon. Und ich kenne kein Objektiv, das bei 0,95 ein angenehmeres Bokeh hätte...

 

Es hat ohne Frage das schönere Bokeh, aber dafür einige andere Schwächen, z.B. hat es bei Offenblende massive Farbsäume - stärker als bei jedem anderen 0.95er, das ich bislang sah.

 

Wenn Geld keine Rolle spielt, würde ich das Noctilux auch bevorzugen; das beste Preis-Leistungsverhältnis hat jedoch aus meiner Sicht weiterhin das HyperPrime CINE T0.95. Es ist durch seinen M-Mount universeller adaptierbar und behält auch abgeblendet schön runde Zerstreuungskreise. Das Bokeh ist auf Nocti-Level.

 

Zeigen sich die Vorteile des Mitakons bei Indoor/Nachtfotografie eigentlich nur bei einer Sony A7s oder würde es sich auch bei einer A7 lohnen?

Bei Fotos sind die Unterschiede nicht so erheblich, bei Video liegen Welten dazwischen.

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ich habdas teil jetzt auch mal getestet, die schärfe ist gar nicht schlecht bei 0.95

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Och, ich bin mit dem Bokeh meines Lux asph schon sehr zufrieden, das was ich gesehen habe kann es in Sachen Bokeh locker mit einem Otus mithalten, ich mag's sogar lieber.

 

Das Nocti-Bokeh ist speziell, da hast Du recht, ich empfinde es aber deutlich angenehmer als das des Mitakon. Und ich kenne kein Objektiv, das bei 0,95 ein angenehmeres Bokeh hätte...

 

Deine Beispiele sind übrigens in meinen Augen recht rühmliche Ausnahmen. Ab und an wird es zwar ein bisschen unruhig, die von Dir gezeigten Bilder zeigen aber, dass man auch mit dem Mitakon recht schöne Hintergründe produzieren kann, wenn man sich darum bemüht. Trotzdem gibt es Mitakon-typische Effekte: die gedoppelten Reflexe der Seifenblasen und die fast gedoppelten Steinfugen im 2. Bild zb wollen mir so gar nicht gefallen...

 

 

ich habe die noctilux bilder die ich auf flick finden konnte mit meinen bisherigen erfahrungen mit dem speedmaster verglichen. Da ist kein großer Unterschied! Lichter werden genau gleich gut oder schlecht dargestellt, extreme zwiebeln am rand. das bokeh ist auch nicht so groß unterschiedlich und ich habe auch bisher kein nocti bild gesehen das schärder als meine mitakon bilder ist. Ich denke für den preis ist das mitakon wirklich gut. es ist sicherlich nichts für pixelpeeper, aber das hängt auch schon mit der blende zusammen. bei ,95 kann man halt nicht die super schärfe auf den punkt erwarten. ist zumindest meine meinung

bearbeitet von tde
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Welche Version hast Du bei Deinem Test benutzt? Den "Speedmaster" (Version I) oder den "Dark Knight" (Version II)?

 

Das einzige Beispiel, das Du hier bis jetzt gezeigt hast, hat einen im Verhältnis zum fokussierten Motiv sehr weit entfernten Hintergrund. Da treten die Probleme (unruhige Strukturen im Unschärfebereich) i.d.R. nicht so leicht in Erscheinung.

 

Als ich den Speedmaster (Version I) mit dem HyperPrime CINE verglich, war ich mit dem Bokeh auch weitestgehend zufrieden. Es scheint aber - wie Du selbst auch schon in den Raum gestellt hast - Unterschiede zwischen den Versionen und - speziell bei Mitakon - auch zwischen den einzelnen Exemplaren zu geben.

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Letzendlich ist es auch bei diesem Objektiv genauso wie bei beim Kauf anderer Objektive oder einer Kamera:  die Kunst ist wohl eine Vision/Idee zu haben und das richtige Werkzeug zur Umsetzung zu finden. Eine 0,95 er Linse mit der Schärfe eines Zeiss Otus 50/85mm und dem Bokeh welches dream/cream Objektivs auch immer gibt´s halt nicht. Und für mich ist es auch immer wieder spannend genau durch diese technische Limitierung mich mit mir selbst auseinanderzusetzen.

Mir haben einige der hier gezeigten Bilder wirklich gut gefallen, bestimmt hätte man das eine oder andere Ergebnis auch mit einem anderen Objektiv, in "noch schärfer" erzielen können. Aber ich finde das Mitakon alles in Allem sehr vielseitig, mit guter Abbildleistung, die dem Preis angemessen ist. 

Alles andere kostet eben.

Das angehängte Bild wurde mit ISO 200 und einer Alpha 7 bei natürlichem Licht gemacht:

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Völlig richtig bemerkt. Einer der Gründe weshalb ich das Bild gewählt habe. (auch in der Größe)

Die Frage ist: Wenn Du das Bild irgenwo als Print siehst, egal ob Du es gut findest oder nicht, drückst Du Dir die Nase dran platt oder schaust Du es aus einer bestimmten Entfernung (je nach Größe des Prints) an, falls es Dich anspricht. Und wie wichtig ist eine den Dermatologen  zufriedenstellende Darstellung dann.

Wo liegt die Aussage, bei welchem Bild. 

Soll kein Aufruf zum pfuschen oder schlampen sein ;-) , lediglich die "Schärfe" als allgemeingültigen Wert ein wenig in Frage stellen...

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Ich empfinde es schlicht als handwerklich falsch und es lenkt meinen Blick immer auf die Augenbraue und nicht dahin, wo er hingehen sollte oder hingehen möchte, nämlich auf die Augen.

Das Bild ausgedruckt, auch mit einem großen Betrachtungsabstand, wird immer noch unscharf aussehen - sogar noch stärker, als es hier auf dem Rechner erscheint. Probier's mal aus.

bearbeitet von deep_dark_blue
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Bei dem Print den ich habe ist die Wirkung in etwa vergleichbar mit dem Bildschirm. Ich stimme Dir auch zu, daß es handwerklich nicht ganz korrekt ist, ohne Frage. 

Spannend ist doch warum diese Tatsache so sehr ablenkt.

Klar, vielleicht gibt das Bild nicht so viel für Dich her, daß es über den handwerklichen Aspekt hinaus trägt. Vielleicht haben wir aber auch unsere Wahrnehmung ein wenig zu sehr auf bestimmte Bereiche eines fotografischen Ergebnisses ausgerichtet.

Das ist natürlich auch ein Stück weit vom Genre abhängig.

Ich find es halt ganz interessant mir auch selbst die Fragen zu stellen, wie nehme ich wahr, warum werte ich so und nicht anders, usw....

 

Das Mitakon kann aber nix dafür... :-D

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In diesem Fall ist Deine Frage in meinen Augen recht einfach zu beantworten: Es liegt in der Natur des Menschen einem Wesen zu aller erst mal in die Augen zu schauen - und wenn diese nicht scharf sind, dann ist Mensch irritiert - wenn Du das mit Deinem Bild erreichen wolltest ok - dann erschließt sich mir aber die Aussage nicht - das muss es auch nicht und ist eigentlich - wie Du selbst sagst - für diesen Thread vollkommen unerheblich. Ebenso wie Deine Frage.

 

Um also eine Linse beurteilen zu können, wäre es zumindest einfacher, Bilder einzustellen, die den menschlichen Sehgewohnheiten mehr entsprechen - denn hier geht es wohl um die [größtenteils] rein technische Beurteilung des Mitakons.

Wenn Du also extra falsch fokussiert hast, so hilft das nicht wirklich, wenn es nicht extra war, dann zeigt es wohl, ebenso wie die vorangegangene Bokeh-Diskussion, wie schwierig es ist, eine solche Linse in den richtigen Momenten einzusetzen und dann noch korrekt zu bedienen.

Ob solch ein Glas für ein leicht seitliches Portrait auch komplett offen genutzt werden sollte, wenn man dann nur den Bereich zwischen Augenbraue und Nasenspitze scharf bekommt, ist hier aus oben genannten Gründen ebenso wenig eine Frage.

 

Trotzdem lassen mich viele [oder wenn ich ehrlich bin sogar nahezu alle] hier gezeigten Beispiele intensiv darüber nachdenken, warum solch eine Linse von so vielen gerade so gehypt wird, wo ich doch so wenige mit dem Mitakon gemachte Bilder sehe, die mir wirklich gefallen wollen. 0.95 ist längst nicht alles, ein schwierig zu beherrschendes Bokeh noch weniger, beides zusammen gehört wohl wirklich in die Hände von Spezialisten.

 

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@deep_dark_blue unscharfe augen und dafuer scharfe wimpern (oder garnichts scharf) schaffe ich auch mit anderen objektiven, das muss man dem glas nicht vorwerfen. Natuergemaess sollte es etwas zickiger bei offenblende sein, aber das ist doch nur eine zusaetzliche option. Blende 8 geht doch bestimmt auch  :cool:

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Ich mag es auch durchaus etwas entspannter sehen. Den angesprochenen Grundsätzen kann man nicht widersprechen. Es gibt einige sehr bekannte und anerkannt gute Bilder, bei denen die Schärfeebene nun garnicht da lag, wo sie auch offensichtlich und zugestandenen hätte hin sollen. Dennoch, auch solche Bilder können richtig gut sein und bleiben.

Mir gefällt es.

 

Gruß

 

foxfriedo

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Ich leg´ mal noch ein paar Bilder nach. Vielleicht sagen sie dem Einen oder Anderen was zum Thema Bokeh...

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  • 2 weeks later...

Und wenn du bei f/0.95 vergleichst, dann wird du feststellen, dass das FE55 viel schlechter abbildet, nämlich garnicht. :P

 

Wenn man den Bildeindruck von f/0.95 will, dann gibt man sich nicht mit f/1.8 zufrieden und lebt problemlos mit der nicht perfekten Abbildungsleistung. Ich stand auch vor der Entscheidung und habe mich bewusst gegen das Zeiss entschieden. Bislang habe ich meine Entscheidung nicht bereut, aber werde mir das FE55 sicherlich bei Gelegenheit noch ergänzend zulegen.

 

Wenn es mir auf die Bildwirkung des Mitakons ankommt, also eine geringe Schärfentiefe, ich aber gleichzeitig angenehmes Bokeh wünsche, greife ich lieber zum 80..85er (Pentax A* 85 f/1,4, Canon FDn 85 f/1,2 L, Leitz Summilux 80 f/1,4, mit AF Sony Planar ZA 85 f/1,4) als zum 50 f/0,95 (ob nun Mitakon, HyperPrime Cine oder Noktilux) - ich gehe natürlich etwas weiter weg, um die Bildausschnitt anzupassen, und trotzdem genügt 1,2..1,4 für dieselbe geringe Schärfentiefe - bei jeweils deutlich besserem Bokehverhalten (die optische Leistung diskutiere ich mal nicht - die ist meist auch etwas besser). Wenn ich nun die Marktpreise für das Glas vergleiche, bekomme ich für ähnliches Geld wie beim Mitakon deutlich mehr an Qualität.

 

Analog (mit Mittelformat-Film) bietet sich das Planar 110 f/2 an der 6x6 oder das Apo-Symmar 180 f/5,6 an der 6x12 an… beide bieten für "Portraitabstaende" hinreichend geringe Schärfentiefe bei gleichzeitig doch deutlich besserer "Anmutung" des Resultates an… (Internetsuche liefert hinreichend viele Beispielbilder…).

 

Will ich kompromisslos gute Abbildungsqualität, muss ich bei 50mm auf f/0,95 verzichten, und habe dann in der Preisklasse des Mitakons das Sonnar FE 55 f/1,8 oder das recht grosse Sigma Art 50 f/1,4 zur Auswahl - das Otus lasse ich wegen des Preises draussen.

 

Gruesse

 

Micha

=->

PS: Ein Blick auf die Bilder von Tatjana Todorovic (http://www.tatto.be -> Photography -> Silences) ist interessant - Tatjana benutzt eine NEX-7 mit dem Canon FDn 85 f/1,2 L (und Novoflex-Adapter)… so sollte nach meinem Geschmack Bokeh aussehen, nicht so wie beim Mitakon 50 f/0,95.

bearbeitet von mb-de
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Wenn es mir auf die Bildwirkung des Mitakons ankommt, also eine geringe Schärfentiefe, ich aber gleichzeitig angenehmes Bokeh wünsche, greife ich lieber zum 80..85er (Pentax A* 85 f/1,4, Canon FDn 85 f/1,2 L, Leitz Summilux 80 f/1,4, mit AF Sony Planar ZA 85 f/1,4) als zum 50 f/0,95 (ob nun Mitakon, HyperPrime Cine oder Noktilux)

 

Will ich kompromisslos gute Abbildungsqualität, muss ich bei 50mm auf f/0,95 verzichten, und habe dann in der Preisklasse des Mitakons das Sonnar FE 55 f/1,8 oder das recht grosse Sigma Art 50 f/1,4 zur Auswahl - das Otus lasse ich wegen des Preises draussen.

 

Wenn ich aber keine längere Brennweite nutzen möchte, dann fallen die angesprochenen Alternativen raus. 85mm sind mir für gewisse Aufnahmen einfach zu viel Tele! Das Mitakon hat sicherlich nicht das ruhigste Bokeh oder die ultimative Schärfe, dafür bietet es aber Charakter.

 

Das Sigma 50 1.4 Art hat auch nicht unbedingt das schönste Bokeh, hier war Sigma scheinbar die Schärfe bei offener Blende wichtiger.

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PS: Ein Blick auf die Bilder von Tatjana Todorovic (http://www.tatto.be -> Photography -> Silences) ist interessant - Tatjana benutzt eine NEX-7 mit dem Canon FDn 85 f/1,2 L (und Novoflex-Adapter)… so sollte nach meinem Geschmack Bokeh aussehen, nicht so wie beim Mitakon 50 f/0,95.

 

Die genannten Fotos gefallen mir überhaupt nicht und das liegt zum Teil auch an der Tele-Wirkung und ansonsten an der Motivauswahl, dem Bildaufbau und auch der Bearbeitung.

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Die genannten Fotos gefallen mir überhaupt nicht und das liegt zum Teil auch an der Tele-Wirkung und ansonsten an der Motivauswahl, dem Bildaufbau und auch der Bearbeitung.

 

Tja, so unterscheiden sich die Geschmäcker - gerade Motivauswahl und Kompression (KB-Equivalent 135mm f/1,8) machen für mich den Reiz des "Silences"-Serie aus … 

 

Die künstliche Vignettierung bei den Aufnahmen in der "Through a cloud of smoke"-Serie sind auch nicht mein Fall, auch wenn sie im Druck in der Ausstellung besser aussehen als als im low-res JPG auf dem Bildschirm… 

 

Im Umkehrschluss habe ich mir mal die Bildbeispiele auf der in Deinem Profil verlinkten Facebook-site angesehen, und kann den meisten davon wenig abgewinnen… 

 

Smaken verschillen...

 

Gruesse

 

Micha

=->

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Im Umkehrschluss habe ich mir mal die Bildbeispiele auf der in Deinem Profil verlinkten Facebook-site angesehen, und kann den meisten davon wenig abgewinnen… 

 

Smaken verschillen...

 

Gruesse

 

Micha

=->

 

Warum war mir klar, dass so eine Äußerung kommen würde?  :rolleyes:

 

 

Ich frage mich warum du dich hier überhaupt zu Wort meldest. Du scheinst weder das Objektiv zu besitzen, noch hast du offensichtlich Interesse daran und sinnvolle Alternativen konntest du bislang auch nicht nennen. ;)

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Wenn ich aber keine längere Brennweite nutzen möchte, dann fallen die angesprochenen Alternativen raus. 85mm sind mir für gewisse Aufnahmen einfach zu viel Tele! 

 

Das ist eine Sache des persönlichen Geschmacks… wenn es um Isolation von Personen/Objekten geht, liebe ich leichte bis mittlere Teleobjektive (Kleinbildequivalent 70..200 mm) - leichte Weitwinkel bis Normalbrennweiten nutze ich eher, um Person/Objekt in Beziehung zur Umgebung zu setzen - da brauche ich nicht unbedingt die geringe Schärfentiefe eines f/0,95) - auch wenn es nett aussehen kann...

 

 

Das Mitakon hat sicherlich nicht das ruhigste Bokeh oder die ultimative Schärfe, dafür bietet es aber Charakter.

 

… und dieser Charakter ist Geschmacksache. Der vom Mitakon gefällt mir - im Vergleich - eher nicht. Es ist kein schlechtes Objektiv, aber in meinem Portfolio brauche ich es nicht. Ich hatte die E58-Variante (zweistellige Seriennummer) für ein Wochenende zum Test - es ist nicht schlecht, aber nicht meine grosse Liebe… dem Canon FDn 50 f/1,2 L kann ich mehr abgewinnen… Andererseits - ich hatte zu "Analog-Zeiten" in den 1990igern auch mal das Noktilux 50 f/1,0 (E58 - aus den 1970igern) - und wurde damit nicht glücklich...

 

Das Sigma 50 1.4 Art hat auch nicht unbedingt das schönste Bokeh, hier war Sigma scheinbar die Schärfe bei offener Blende wichtiger.

 

Das Bokeh des Sigma Art 50 f/1,4 ist zwar nicht auf dem Niveau des Otus 55 f/1,4 oder dem einiger der in einem früheren posting aufgeführten klassischen 85igern, aber eigentlich gibt es keinen echten Klagegrund dagegen (ok, wenn man nicht aufpasst, sieht man im Gegenlicht oder an reflektierenden punktförmigen oder linienförmigen Objekten Bokeh fringing - die longitudinale CA ist wohl ein Preis, der bei einem Nicht-Apochromaten für hohen Kontrast und hohe Schärfe bei offener Blende zu entrichten ist…).

 

Gruss

 

Micha

=->

EDIT: Ich hatte das "L" beim Canon vergessen - der Unterschied zum f/1,2 ohne L ist nicht nur im Preis deutlich...

bearbeitet von mb-de
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Warum war mir klar, dass so eine Äußerung kommen würde?  :rolleyes:

 

Klar. Du kommentierst Bilder anderer Leute. Dann musst Du auch wegstecken können, dass man Deine Bilder kommentiert.

 

Smaken verschillen...

 

Ich frage mich warum du dich hier überhaupt zu Wort meldest. Du scheinst weder das Objektiv zu besitzen, noch hast du offensichtlich Interesse daran und sinnvolle Alternativen konntest du bislang auch nicht nennen.  ;)

 

 

Ich habe ca. 250 Aufnahmen mit der E58-Version gemacht (mittlere einstellige Seriennummer, aus dem Bestand eines grossen niederländischen Händlers) - an der A7R und an der NEX-7. Ein sonniger Wintertag in Den Haag, ein grauer im Bereich der Erasmus-Bruecke in Rotterdam. Damit masse ich mir an, das Objektiv beurteilen zu können.

 

Als sinnvolle Alternative fuer 50mm bietet sich das Canon FDn 50 f/1,2 Serie L an… oder das FD 50mm f/1,2 SSC Aspherical.

 

Gruss

 

Micha

=->

 

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...

Im Umkehrschluss habe ich mir mal die Bildbeispiele auf der in Deinem Profil verlinkten Facebook-site angesehen, und kann den meisten davon wenig abgewinnen… 

 

...

 

Da halte ich dagegen: ich habe mir die Bilder auch schon mal reingezogen, hatte viel Spaß und sehe, dass sickboy sehr gut mit Licht, Menschen und seinen Geräten umzugehen versteht. Ganz subjektiv gesprochen! :)

 

Aber in einem hast Du recht: Geschmäcker sind verschieden. ;)

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Da halte ich dagegen: ich habe mir die Bilder auch schon mal reingezogen, hatte viel Spaß und sehe, dass sickboy sehr gut mit Licht, Menschen und seinen Geräten umzugehen versteht. Ganz subjektiv gesprochen! :)

 

Aber in einem hast Du recht: Geschmäcker sind verschieden. ;)

 

Die Wahl und das framing der Personen mag ok sein. 

 

Ich mag die Nachbearbeitung nicht… die verdirbt mir den Spass daran.

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