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Hallo, ich habe jetzt zwar nicht alle 15 Seiten gelesen, stelle aber fest, dass es immer wieder um Vergleiche bei verschiedenen Sensorgrössen geht. Das sind ja keine Gefühle, sondern physikalische Fakten. Hier Kameraeinstellungen, die zu Bildern führen, die bei allen Sonsorgrössen (gleicher oder ähnlicher Technologie) 

- gleich hell sind,

- gleich stark rauschen und

- dieselbe Schärfentiefe haben

 

. . . und das bei immer gleicher Verschlusszeit

 

Die Bilder sehen bei jedem Sensor "genau" gleich aus (Objektive lassen ja nicht genau gleich viel Licht durch etc.). Nun wird auch klar, dass man mit einer m4/3 genau gleich freistellen kann, wie mir einer KB bei Blende 1.4. Nur müsste man dann bei m4/3 eine Offenblende von f/0,7 haben, was dann wieder sehr teuer würde  :(. Allerdings gibt es ja tolle m4/3-Linsen mit Offenblende f/1.4 und bei Canon KB ist ja eine Profi-Offenblende meist f/2.8 (L Serie 24-70 oder 70-200), und da hätten wir wieder gleich lange Spiesse!! Wir sind also mit m4/3 voll dabei und müssen uns gar nicht zurückhalten.

 

 

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bearbeitet von Helalwi
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 Allerdings gibt es ja tolle m4/3-Linsen mit Offenblende f/1.4 und bei Canon KB ist ja eine Profi-Offenblende meist f/2.8 (L Serie 24-70 oder 70-200), und da hätten wir wieder gleich lange Spiesse!! Wir sind also mit m4/3 voll dabei und müssen uns gar nicht zurückhalten.

Unterschied Festbrennweite und zoom kennst Du aber schon?

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Ich stelle mir gerade vor, wie Ihr im Keller steht und am 60'' 4K Monitor mit dem Massband die Schärfenbereiche ausmesst, um dann glücklich festzustellen, dass es Blende 1,4 sein muss ;)

 

 

Abgesehen davon, dass es müssig ist, für mFT gleiche Freistellungsmöglichkeiten herbeireden zu wollen, wie mit grösseren Formaten, ist ein F2 Zoom doch auch ganz nett ;) vor allem wenn es offen knackscharf ist.

 

 

@NEX-5togo

 

 

Unterschied Festbrennweite und zoom kennst Du aber schon?

 

Festbrennweiten sind kompakter, leichter, unauffälliger, lichtstärker (auch vom Transmissionswert her) und qualitativ besser als Zooms? :D

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Ich stelle mir gerade vor, wie Ihr im Keller steht und am 60'' 4K Monitor mit dem Massband die Schärfenbereiche ausmesst, um dann glücklich festzustellen, dass es Blende 1,4 sein muss ;)

 

 

Abgesehen davon, dass es müssig ist, für mFT gleiche Freistellungsmöglichkeiten herbeireden zu wollen, wie mit grösseren Formaten, ist ein F2 Zoom doch auch ganz nett ;) vor allem wenn es offen knackscharf ist.

 

 

@NEX-5togo

 

 

Festbrennweiten sind kompakter, leichter, unauffälliger, lichtstärker (auch vom Transmissionswert her) und qualitativ besser als Zooms? :D

 

Dass Festbrennweiten bildqualitativ besser sind als Zooms ist ein Mythos, der in der letzten Zeit immer mehr widerlegt wird. Vorteile haben Festbrennweiten meist nur noch bei Größe, Gewicht und Lichtstärke. Dem stehen nicht selten schlechtere Bildqualität und geringere Flexibilität gegenüber.

 

Gutes Beispiel bzgl. BQ ist das O 2.8/12-40mm im Vergleich zu folgenden Festbrennweiten: O 2.0/12mm, P 2.5/14mm, P 1.7/15mm, O 1.8/17mm. Erst am langen Ende können die Festbrennweiten P 1.4/25mm, O 1.8/25mm und O 1.8/45mm noch mithalten - jedenfalls auf Basis der Erfahrung mit meinen Exemplaren.

 

Und wenn man sich das neue O 2.8/40-150mm anschaut, kann es mit den erhältlichen Festbrennweiten (O 2.8/60mm, O 1.8/75mm) gut mithalten. Jenseits von 75mm gibt es derzeit ohnehin keine Alternativen.

 

Auch preislich sind die Zooms interessant, da man i.d.R. mindestens drei Festbrennweiten benötigt, um die Brennweitenbereiche der gemäßigten, lichtstarken Zooms abzudecken. Da ist es schon überlegenswert, ob man seine Objektiv-Portfolio nicht auf zwei 2.8er Zooms ausrichtet und sich bzgl. Freistellung auf 2.8 begnügt und eher mit den Möglichkeiten der Bildgestaltung hantiert. Falls diese nicht ausreichen, einfach mal auf das Plus an Freistellung verzichten, das schadet dem Motiv nur selten.

bearbeitet von tgutgu
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Diese Aussage ist in dieser Vereinfachung schlicht falsch.

 

 

nein, es sei denn du kannst das Gegenteil beweisen

Otus, summicron, sigma Art und sony fe 55 sind momentan die "besten" Objektive, da kommt erstmal lange nichts und dann kommen zooms. 

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Ja, kenne ich. Habe eigentlich erwartet, dass du die aufgeführten mathematischen Zusammenhänge kommentieren würdest. Vielleicht interessiert die mathematische Formel dahinter. . . . Kein Interesse?

 

 

was soll ich da kommentiren? auf die zusammenhänge weise ich von beginn an hin. Da ist auch keine große Formel dahinter sondern basierend auf der Sensorfläche. 

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was soll ich da kommentiren? auf die zusammenhänge weise ich von beginn an hin. Da ist auch keine große Formel dahinter sondern basierend auf der Sensorfläche. 

 

Aha. Ich wusste nicht, dass das so einfach ist.  In der Praxis haut das so schon hin, auch wenn viel mehr dahinter steckt.

 

Gruss, Alex

bearbeitet von Helalwi
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Ja, kenne ich.

Und wie kommt es dann dennoch zu dem Vergleich?

 

Kein Interesse?

Nicht im geringsten..  :D

 

Diese Aussage ist in dieser Vereinfachung schlicht falsch.

 

Sehe ich nicht so. Falsch wäre die Aussage "Alle Festbrennweiten sind besser als Zooms.."

bearbeitet von NEX-5togo
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nö, die beste linsen sind weiterhin FB

 

Leider nicht, jedenfalls nicht generell und auf m4/3 bezogen, was ja auch der Kontext meines Posts war. Das beste (Abbildungsleistung) 12mm Objektive ist das O 12-40mm, bei 17mm genauso. Und wie gesagt, im Telebereich ist der Vorsprung eher gering.

 

Meine Aussagen:

 

"Dass Festbrennweiten bildqualitativ besser sind als Zooms ist ein Mythos, der in der letzten Zeit immer mehr widerlegt wird. Vorteile haben Festbrennweiten meist nur noch bei Größe, Gewicht und Lichtstärke. Dem stehen nicht selten schlechtere Bildqualität und geringere Flexibilität gegenüber."

 

haben mitnichten behauptet, dass alle Zooms besser als Festbrennweiten sind, oder das Zooms die besten Objektive. Ich habe letztlich geschrieben, dass Zooms so aufgeholt haben, dass in vielen Fällen Festbrennweiten nicht mehr als die bildqualitativ besseren Objektive angenommen werden können.

bearbeitet von tgutgu
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nein, es sei denn du kannst das Gegenteil beweisen

Otus, summicron, sigma Art und sony fe 55 sind momentan die "besten" Objektive, da kommt erstmal lange nichts und dann kommen zooms. 

 

Otus, Sigma Art, FE 55 sind keine m4/3 Objektive. Solche Aussagen wie FBs sind besser als Zooms machen nur im jeweiligen Systemkontext (d.h. im Wesentlichen native Objektive) Sinn. Was nützt mir ein Otus, wenn es an m4/3 nicht wirklich so praktikabel nutzbar ist (Adapter, Crop Faktor).

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Leider nicht, jedenfalls nicht generell und auf m4/3 bezogen, was ja auch der Kontext meines Posts war. Das beste (Abbildungsleistung) 12mm Objektive ist das O 12-40mm, bei 17mm genauso. Und wie gesagt, im Telebereich ist der Vorsprung eher gering.

Das wäre aber ehrlich gesagt ein ziemliches Armutszeugnis für das doch recht teure zuiko 12mm..

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Aha. Ich wusste nicht, dass das so einfach ist.  In der Praxis haut das so schon hin, auch wenn viel mehr dahinter steckt.

 

Gruss, Alex

 

 

es steckt nicht mehr dahinter, es geht nur um den vergleich der aufnahmenflächen. wenn es dich interessiert ist die die äquivalenz ausführlich beschrieben: http://www.josephjamesphotography.com/equivalence/#equivalence

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Dass Festbrennweiten bildqualitativ besser sind als Zooms ist ein Mythos, der in der letzten Zeit immer mehr widerlegt wird.

 

Nein, es mag sein, dass einzelne Zooms bei bestimmten Brennweiten besser sind als manche Festbrennweiten, aber der Durchschnitt der Festbrennweiten wird immer besser sein, als der Durchschnitt der Zooms.

 

Mein Satz war auch nicht als wissenschaftliche Aussage gemeint, sondern um die verfahrende Diskussion ein wenig aufzulockern.

 

Bei Blende 1,8 wird mein 25er übrigens trotzdem weit besser sein, als das 12-40 ;) ....

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Leider nicht, jedenfalls nicht generell und auf m4/3 bezogen, was ja auch der Kontext meines Posts war. Das beste (Abbildungsleistung) 12mm Objektive ist das O 12-40mm, bei 17mm genauso. Und wie gesagt, im Telebereich ist der Vorsprung eher gering.

 

 

ich habe die Objektive leider nicht, aber wenn ich mir das bei SLRgear.com so ansehe, dann ist das 12er schon besser, nur die Ecken nicht, aber die maximale Auflösung

 

http://slrgear.com/reviews/showproduct.php/product/1641/cat/15

 

http://slrgear.com/reviews/showproduct.php/product/1444/cat/14

 

kannst ja mal vergleichen bei Blende 2,8 bis 5,6

 

 

Wenn man gerne Repros fotografiert, dann ist das 12-40 natürlich im Vorteil, ansonsten hängt es eher von der persönlichen Einstellung ab, ob man lieber knackige Ecken oder die schärfere Mitte haben will.

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Otus, Sigma Art, FE 55 sind keine m4/3 Objektive. Solche Aussagen wie FBs sind besser als Zooms machen nur im jeweiligen Systemkontext (d.h. im Wesentlichen native Objektive) Sinn. Was nützt mir ein Otus, wenn es an m4/3 nicht wirklich so praktikabel nutzbar ist (Adapter, Crop Faktor).

 

sorry aber du hast nicht gesagt dass es nur bei den erhältlichen Objektiven des mft Systems gilt. Deine Aussage war: "Dass Festbrennweiten bildqualitativ besser sind als Zooms ist ein Mythos, der in der letzten Zeit immer mehr widerlegt wird."

 

 

Und da wird nichts widerlegt. Eher unterstützt in der letzten Zeit.

 

selbst im mft system sind die besten linsen FB, das 42,5 er und das 75 gelten doch als die besten, oder ist das nun das 12-50er?

bearbeitet von the-dude
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Nein, es mag sein, dass einzelne Zooms bei bestimmten Brennweiten besser sind als manche Festbrennweiten, aber der Durchschnitt der Festbrennweiten wird immer besser sein, als der Durchschnitt der Zooms.

 

Mein Satz war auch nicht als wissenschaftliche Aussage gemeint, sondern um die verfahrende Diskussion ein wenig aufzulockern.

 

Bei Blende 1,8 wird mein 25er übrigens trotzdem weit besser sein, als das 12-40 ;) ....

 

Ich habe ja auch nicht vom Durchschnitt gesprochen, sondern von ganz konkreten Fällen. Natürlich sind niedrig preisige Standardzooms i.d.R. nicht besser als Festbrennweiten, aber darum geht es ja auch nicht.

 

Die technische Entwicklung von guten Zooms ist heute offenbar so weit fortgeschritten, dass sie mittelpreisige Festbrennweiten in die locker in die Tasche stecken können. Daher gilt die Aussage, eine Festbrennweite ist bzgl. Bildqualität generell besser einfach nicht mehr so ohne weiteres.

bearbeitet von tgutgu
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sorry aber du hast nicht gesagt dass es nur bei den erhältlichen Objektiven des mft Systems gilt. Deine Aussage war: "Dass Festbrennweiten bildqualitativ besser sind als Zooms ist ein Mythos, der in der letzten Zeit immer mehr widerlegt wird."

 

 

Und da wird nichts widerlegt. Eher unterstützt in der letzten Zeit.

 

selbst im mft system sind die besten linsen FB, das 42,5 er und das 75 gelten doch als die besten, oder ist das nun das 12-50er?

 

Jetzt wird es aber doch sehr haarspalterisch. Zwischen "eher unterstützt" und "immer mehr widerlegt" vermag ich keinen Unterschied zu erkennen. Dass es nach wie vor schlechte oder weniger gute Zooms gibt, habe ich nicht bestritten. Aber dass in bestimmten Brennweitenbereichen ein Zoom an der Spitze liegt bzw. gleichauf ist, ist kaum bestreitbar.

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Jetzt wird es aber doch sehr haarspalterisch. Zwischen "eher unterstützt" und "immer mehr widerlegt" vermag ich keinen Unterschied zu erkennen. Dass es nach wie vor schlechte oder weniger gute Zooms gibt, habe ich nicht bestritten. Aber dass in bestimmten Brennweitenbereichen ein Zoom an der Spitze liegt bzw. gleichauf ist, ist kaum bestreitbar.

 

du siehst zwischen einer these unterstützen oder widerlegen keinen unterschied?

welches zoom liegt denn an der spitze? das konnte ich ja bisher nicht finden

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ich bin jetzt mal die dxo tests durchgegangen...

 

DxO Tests sind mir schnurz. Ich habe exakt geschrieben, welche Objektive ich meine und auch dass ich von meinen Erfahrungen ausgehe, die aber mit sehr vielen anderen Forenten konform sind. Ob das nun enttäuschend für die jeweiligen Festbrennweiten ist oder einfach nur ausdrückt, wie gut das O 2.8/12-40mm ist, kann jeder selbst interpretieren. Auch glaube ich, dass meine Festbrennweiten nicht aus dem Rahmen fallen.

 

... welches zoom liegt denn an der spitze? das konnte ich ja bisher nicht finden

 

Habe ich ja geschrieben: das O 2.8/12-40mm. Das O 2.8/40-150mm würde ich auch so einschätzen, nach allem, was man so liest. Es ist nicht wesentlich besser als ein O 1.8/75mm, z.B.

 

Selbst mein P 7-14mm hält bildqualitativ sehr gut mit, um mal ein weiteres Beispiel zu nennen.

 

Der Käufer sollte sich einfach bewusst sein, dass er beim Kauf einer Festbrennweite gegenüber einem sehr guten Zoom, das diesen Brennweitenbereich abdeckt, bildqualitativ einfach nicht unbedingt mehr Riesensprünge nach vorne macht oder sogar mit einem sehr guten Zoom besser liegen kann.

 

Ich kann nichts dafür, dass so manche Festbrennweite vielleicht nicht mehr die hoch gesteckten Erwartungen erfüllt.

bearbeitet von tgutgu
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