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  • EF-S-Bajonett --> vom Start riesiger Linsenpark, kein Ungleichverhältnis zwischen Body und F2.8er-Zoom, einzig Größenzuschlag zur Konkurrenz bei Weitwinkeloptiken unvermeidbar (=vertretbar)

Konsequenz einer EOS-M?

  • Quasi das PEN-System von Canon, Beschränkung auf kleine, kompakte Primes, Zooms nur die 3 Standardmodelle, ansonsten EF-S adaptierbar
  • Hochwertigeres Design, besser modern als retro
  • dringende Verbesserungen wie oben... ggf. integrierter EVF

Ich würde wetten, die in der Tiefe weiter vorhandenen etwa 2 cm Größenzuschlag einer EF-S-EVIL mit aufgesetztem Zoom im Vergleich zu anderen EVILs würden am Ende außer einigen Forenmeckerern kaum den Erfolg beeinflussen. Dass Kompaktheit für die Mehrzahl der EVIL-Nutzer nur in bestimmten Grenzen eine Rolle spielt, beweisen die erfolgreichen unter den EVIL-Modellen.

 

 

Das Bajonett EF-S könnte tatsächlich bleiben. Die alten Objektive passen und neue Objektive würden tiefer in die Kamera eindringen als die bisherigen APS-C. Einige Objektive würde dann gerade noch hervorstehen. Quasi wie der Kameradeckel. Hat das Pentax (K-01) nicht auch so "getestet"?

 

 

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Ich persönlich lese viel von Anwendern, die von einer umfangreichen DSL-R Ausrüstung zu Systemkameras wechseln, ich inbegriffen. Warum soll ich eine a77 plus Objektive mitschleppen, wenn es eine a6000 mit ebenfalls guten bis besseren Objektiven genauso gut tut, wenn nicht sogar besser. Für einige ist ja bereits der 1" Sensor ausreichend und ich finde von der reinen Bildqualität kaum Unterschiede zu einem APS-C Sensor-Bild. Klar, die Freistellung relativiert sich, aber das wird teilweise gut mit durchgänginger Blende von 2.8 überbrückt.

 

Ich glaube eher, dass die DSL-R's kräftig zurückgehen werden, es sei denn, sie verlieren noch einiges an Gewicht oder haben sonst einen anderen Vorteil. Bei der a77 II hat Sony jetzt sogar GPS rausgenommen, bisher immer noch mein Schmankerl der a77.

 

Interessant bleibt für mich doch, wie unterschiedlich die Vorlieben doch auf der Welt sind. Hätte nicht gedacht, dass die Amerikaner doch lieber zur DSL-R anstatt zur Systemkamera greifen. Aber in der großen Wüste muss der Akku ja etwas länger halten :-)

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Warum sollen DSLRs unbedingt leichter & kleiner werden, wenn erfolgreiche EVILs immer größer und schwerer werden?

 

Letztlich geht es aus meiner Sicht für Canon darum: Ein neues System und alle Objektive zu tauschen wird kein Anreiz mehr sein, eine Canon-EVIL zu kaufen. Die Technik der Konkurrenz ist zu weit fortgeschritten und Canon kann nur noch nachziehen. Wie du selbst sagst, da gibt es andere, bessere Alternativen. Also kann man nur Kunden halten, wenn eine EVIL die vorhandenen Objektive unterstützt. Die EF-Objektive sind das verbliebene Pro-Argument, was es gilt zu halten.

 

Die gut ausgebauten Systeme µ4/3, E-Mount, NX und X wird Canon mit EF-M oder einem anderen neuen EVIL-System kaum mehr einholen, in der Zeit wandern alle EF-Kunden lieber ab.

 

Das Bajonett EF-S könnte tatsächlich bleiben... Hat das Pentax (K-01) nicht auch so "getestet"?

Prinzipiell ja, aber mit völlig unzureichender Technik: AF zu lahm, dicke Außenabmaße nur verschwendet, nicht sinnvoll genutzt, kein EVF, abschreckendes Design, abgespeckter Funktionsumfang, zu wenig Tasten auf großer Fläche, quasi kein Handgriff...

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Ja. das stimmt.

 

Ich denke, bei Canon schläft man auch nicht und jederzeit kann da eine spiegellose APS-C oder KB-Kamera rauskommen. Der Name allein verkauft sich sehr gut. Aber solange man mit den fertig entwickelten DSLRs Umsatz macht, wird man sich ungerne selbst Konkurrenz machen.

 

Das ist ja auch nicht unbedingt falsch. Man kann sagen was man will, aber soviel ich weiß, sind selbst alte "analoge" Objektive heute noch kompatibel. Ich kenne Leute, die schätzen dass sehr. Bei Olympus braucht man für sowas mittlerweile 2 verschiedene Adapter ;-) Trotzdem ist Canon nicht meine Geschmacksrichtung. Die Innovationen finden doch gerade so richtig im spiegellosen Sektor statt. Da wird bis 2020 noch viel Sehenswertes erscheinen!

bearbeitet von AJF
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Naja, Innovationen ist relativ. Vorne ein Objektiv, oben ein Sucher (wenn überhaupt) der mehr oder weniger gut das Bild ahnen lässt und ein hohe Auflösung selbst bei relativ hohen ISOs. Wen lockt das noch hinter dem Ofen hervor. Was ändert sich jetzt bei Spiegellosen, das den Kauf zwingend machen? Ein kleiner Body bei vergleichbar grossen Rest, ein anbaubarer Griff, damit es gscheit in der Hand liegt ? Ein EVF, der am Tag meist zu dunkel ist?

 

90% meiner Events, selbst Hochzeitsreportagen mache ich mittlerweile mit der RX-10 und meist reduziere ich die Bildgröße auf 1/4. Allein schon, um die Bilder übers Internet abrufbar machen zu können.

 

M.E. ist es ausser einer relativ kleinen technikaffinen Gruppe mittlerweile völlig egal, welche Kamera man einsetzt (ausser ganz spezielle Anforderungen). Jede über dem reinen Kompaktsegment reicht qualitativ aus, wenn man damit umgehen kann. Und damit erschließt sich halt vielen Leuten nicht mehr, warum man da"ein paar tausend Euro ausgeben soll, noch eine Menge Objektive und einer grosse oder halt kleinere Tasche braucht, und im Endeffekt auch keine sichtbar besseren Bilder hat.

Da sehe ich schon auch, dass das Segment noch deutlich schrumpfen wird und in einer solchen Situation wird halt von den Grossen wenig in Neues investiert. Sie fahren ja gut damit, da sie die Kosten entsprechend reduzieren können und ihre Kameras oft weit unter dem Preis vergleichbarer Spiegelloser anbieten können. Und dem Konsumenten ist die eingesetzte Technik weitgehend egal, solange sie gute Ergebnisse bringt. Und das leisten die Geräte der bekannten Marken durchaus.

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Das meine ich mit 1". Die RX 10 ist Hammer, auch wenn mir die Apps ein wenig fehlen. Trotzdem musste es bei mir noch die a6000 sein wegen dem 10-18mm Objektiv. Es geht dem Käufer/Umsteiger eben sehr gut. Der Kauf einer neuen Ausrüstung ist selten mit wirklich besseren Fotos verbunden. Deswegen kann ich selbst auch nur schwer nachvollziehen, wo nun wirklich das Kaufargument bzw. die Vorteile einer schweren und großen DSL-R liegen.

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........ Man kann sagen was man will, aber soviel ich weiß, sind selbst alte "analoge" Objektive heute noch kompatibel. ........

 

Das verwechselst Du mit Nikon. Canon hat Ende der 80er vom FD- auf das EF-Bajonett gewechselt, was für großen Unmut bei den Besitzern von guten FD Objektiven gesorgt hat. Die "alten" Objektive waren und sind auch nicht ohne weiteres zu adaptieren. Das geht nur mit einem Adapter der Linsen enthält und das sorgt für eine mässige Qualität.

 

Ich bin ja auch von Canon auf Sony a7 gewechselt, d.h. zumindest was den Bereich kürzer als 200 mm angeht. Es würde mir allerdings nie einfallen mit einer so kleinen Kamera ein 300/2.8 oder noch längere Objektive zu benutzen. Dafür braucht es ein Gegengewicht in Form einer passenden Kamera. Für Sport und Wildlife Fotos habe ich also meine langen Tele und die EOS 7D behalten (die 7D II ist bestellt). Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass hier in nächster Zeit ein entsprechender spiegelloser Ersatz herankommt.

Für meine restlichen fotografischen Interessen habe ich jetzt meine Sony a7.

.

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Ok, sorry, da habe ich mich vertan.

 

@mriegelhofer: Nun, ich finde 36MP bei der Sony schon einen guten Sprung nach vorne. Aber Du hast andererseits recht und es kommt ja auch auf die Anwendung an.

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Also ich fotografiere jetzt schon so ca. 42 Jahre. Aber ich wäre froh, wenn ich 24MPix ausser in Ausnahmefällen auf den Boden bringen würde. Es geht z.B. mit optimaler Blende und Studio Blitz Anlage, es geht auch mit einem schweren Stativ. Da staunt man dann schon, was geht.

 

Aber die meisten meiner Objektive, und da sind auch durchaus gute und teure dabei, bringen Freihand und mit relativ offener Blende nicht die Leistung, dass sich der Unterschied auf 36Mpix auswirken würde. Und es wäre für mich schon ein wenig sinnfrei, beim Body Gewicht zu sparen und dafür ein schweres Stativ mitzutragen.

 

Auch bei realen Aufträgen bei Events ist der Unterschied zw. 24MPix VF und 20Mpix 1" so gering, dass zumindest bei mir Bequemlichkeit verbunden mit der praktisch lautlosen Arbeitsweise vorgezogen wird. Und die "Kunden" sind durchaus zufrieden bis begeistert, was mir zeigt, das die Gewichtung nicht die absolute Qualität ist.

Wobei natürlich ein 2,8/200 oder 1,4/85 am VF schon sehr interessante und schöne Bilder erlaubt. An seltenen Tagen packe ich das dann doch immer wieder mal ein und freue mich an dem durchaus für mich erkennbaren Unterschied. Dahingehend kann ich das schon verstehen ;-)

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Die Spitze des Eisberges:

 

Das Promotion Video soll die Geschichte von "Uruguayan film director Fede Alvarez" erzählen. Von seinen Video Versuchen in der Kindheit bis zu seinem Erfolg als Erwachsener.

 

Fede Alvarez filmt aber mit Sony Kameras! :D :D :D

 

 

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Das ist so toll, ich kann nicht mehr :D

bearbeitet von gericool
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