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Aperture Abkündigung


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Vielleicht sollte man sagen DERZEIT nicht geplant. Wenn das Mietmodell akzeptiert wird, kann ich mir nicht vorstellen, das Adobe auf Dauer zweigleisig fährt.

 

Nebenbei: Open Source Entwickler arbeiten idR nicht umsonst, aber oft gratis ;-) Und wenn sich die Linux Entwicklung ansieht, durchaus auch recht aktiv. Wenn man nicht ausgefallene Lösungen braucht, fehlt nichts. Nur halt im Bereich Bildbearbeitung ist es wenig schwachbrüstig ;-)

Niemand kann exakt die Zukunft voraussagen, aber Lightrooms Zielgruppe sind nicht mehr ausschließlich professionelle Fotografen, welche Lightroom oft im Paket mit Photoshop nutzen. Das Fotografie Mietmodell ist auf solche Benutzer zugeschnitten, welche beide Programme nutzen und stellt mit seinem Preis daher ein sehr attraktives Angebot dar. Adobe wollte wohl eher solche nicht professionelle Fotografen ansprechen, für die eine Photoshop Anschaffung preislich außer Frage stand und sich entweder bei der Konkurrenz oder illegaler Lizenzen bedienten (Photoshop war wohl eine der am meisten "geklauten" Softwareprodukte).

 

Lightroom lässt sich vom Ansatz eher mit Photoshop Elements vergleichen, von dem ich es für unwahrscheinlich halte, dass es in ein reines Mietmodell übergeht.

 

Natürlich versucht Lightroom Kunden in das Mietmodell herüberzuziehen. Das geschieht durch die Gestaltung der Webseite und durch Zusatzmöglichkeiten, die nur über die Creative Cloud erhältlich sind, wie aktuell Lightroom Mobile.

 

Adobe versucht wohl auch häufiger funktionale Updates herauszubringen, etwa statt eines 15 bis 24 monatigen Update Zyklus eher in Richtung jährliche Updates zu gehen. Da macht ein Mietmodell schon eher Sinn.

 

Ich sehe der Entwicklung eher gelassen entgegen. Wichtig ist für mich, dass Adobe Lightroom weiterentwickelt und kontinuierlich modernisiert, anstatt es wie Apple einfach fallen zu lassen. Wenn sich das nur über ein Mietmodell lohnt, meinetwegen, wenn ich mir dadurch die immer verlustbehaftete Migration auf ein anderes Programm ersparen würde.

 

Immerhin habe ich mit RawShooter, Lightzone und Bibble schon drei Editoren benutzt, die mindestens in der Krise waren. Da bin ich recht froh mit Lightroom eine bislang stabile und auch sich fortentwickelnde Basis gefunden zu haben, zumal sich Adobe den Ex RawShootern sehr großzügig gezeigt hatte (freies Lightroom 1).

 

Dass Open Source Entwickler gratis arbeiten würden, ist auch eine Mär, zumindest bei erfolgreichen und großen Softwarekomponenten. Hier wird die Entwicklung oft von großen Firmen gesponsert. Lightzone z.B. war offenbar eher schwierig wieder auf die Beine zu bringen und der Entwicklungsfortschritt hält sich wohl auch in Grenzen.

 

Ich vermute, dass Apples Entscheidung, Aperture nicht fortzuführen, einfach damit begründet ist, dass es technologisch am Ende seiner Möglichkeiten liegt und es nicht geeignet ist, die Anwendungen für Desktop und mobile Endgeräte näher miteinander zu verschmelzen.

bearbeitet von tgutgu
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Klar, da hast du schon recht, dass grosse Distributionen oft Mitarbeiter von Firmen gesponsert bekommen wie bei Ubuntu oder auch CentOS. Andererseits sind viele Teile im Linux Umfeld in einer kleinen Gruppe oder Einzelpersonen entstanden. Leider gerade nicht in dem Bereich, der für uns hier interessant ist, einer der Gründe, warum ich Windows noch einsetze. Wobei hier gerade mit Aftershot und Darktable durchaus interessant Ansätze vorliegen.

 

Mietmodell: am Massenmarkt ist ja LR auch nicht so ein Thema, da ja, wie man auch hier im Forum durchaus hört, die Lust an der Nachbearbeitung nicht so riesig ist. Und die Lernkurve bzw. Die Investitionen(Thema Kalibrierung) sind ja auch bei LR nicht ohne, bis man dann wirklich farbtreue und bessere Bilder erhält. Problematisch wird es, wenn man im Abomodell laufende Verbesserungen einbringt, wie man dann Fehler in einer Verkaufsversion ohne neue Features behebt, ohne 2 Versionen pflegen zu müssen. Die fehlenden Features braucht man andererseits, damit die Leute dann wieder upgraden.

Das würde dann eher für ein abgespecktes und einfacheres "LR Elements" sprechen, bei dem der CC Code recycled wird. Wobei wir dann wieder beim Consumer Trend sind, einfachere Bedienung, mehr automatische Funktionen usw.

bearbeitet von mrieglhofer
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du sprachst aber von schlagworten, Orte und gesichter! nicht von der Bearbeitung!

 

Ich dachte nicht das man die Bearbeitung noch extra erwähnen muss :huh:

 

Wofür nutzet man nochmal Lightroom und Aperture (statt iPhoto und Elements)..  ach ja, zur besseren Bearbeitung seiner Bilder.. :eek:

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Vielleicht sollte man sagen DERZEIT nicht geplant. Wenn das Mietmodell akzeptiert wird, kann ich mir nicht vorstellen, das Adobe auf Dauer zweigleisig fährt.

 

Glaube ich auch ...

Anwendungen über die Cloud anzubieten kommt - SaaS schafft planbare Kosten und sichert jederzeit eine aktuelle Version ohne Pflegeaufwand.

Das ist definitiv die Zukunft!

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Gast the-dude

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Das Ergebnis einer Bearbeitung ist doch relevant, nicht die Selbige?

 

mfg

cane

richtig, und das kann man ohne probleme exportieren. sollte man noch änderungen vornehmen wollen einfach die aperture DB als backup behalten. alles kein problem, wenn man will. manche sehen probleme, manche lösungen :-)

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Die Probleme stellen sich erst, wenn man sich näher damit beschäftigt, daher sind für mich Aussagen wie "alles kein Problem" eher der Hinweis, dass das nicht geschehen ist. Fakt ist, dass spätestens zu dem Zeitpunkt, an dem man damit nochmal arbeiten will, das OS einen neuen Patch erhalten hat und/oder die Anwendung im neuen OS nicht mehr läuft(Murphys Law). Bei Windows kann man sich dann noch mit einer VM helfen, aber da muss man dann auch noch die passende OS Version gerade verfügbar haben und wissen, unter welcher alles noch ging. Da wird dann ein IT Laie gleich mal an die Wand laufen.

 

Kann man gerne ausprobieren, wenn man z.B.Pagemaker Dateien z.B. in Indesign importieren will. Mit XP SP2 ging es, mit SP3 nicht mehr usw. Da kommt man aber erst drauf, wenn man SP3 drauf hat. Und eine VM mit MacOS ist auch nicht so ganz ohne.

 

Aber klar kann man sich auch die Frage stellen, warum man alte RAW Dateien noch braucht.

bearbeitet von mrieglhofer
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Gast the-dude

Die Probleme stellen sich erst, wenn man sich näher damit beschäftigt, daher sind für mich Aussagen wie "alles kein Problem" eher der Hinweis, dass das nicht geschehen ist.

während du schwadronierst warum es nicht geht, habe ich den umstieg gemacht, wie du oben schon lesen kannst, so viel zum thema nicht beschäftigt. du kannst sogar alles in einer file struktur exportieren und mit einem klick alles bei lightroom importieren, sehr einfach. dein einwand mit den OS ist theoretisch richtig, und ihn 100 jahren wird auch keiner mehr einen heutigen computer haben. da du aber das raw file bis dahin in ein neues system übertragen hast, kannst du deine anpassungen auch noch mal von der basis machen. ist also auch kein beinbruch. du hast also deine raw file mit allen schlagwörtern und eine bearbeitete version im neuen system. fetisch für die die ne lösung suchen ....

bearbeitet von the-dude
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Gast Blabla12

du hast keine 2 jahre, du hast zeit solange du willst, oder denkst du irgendwer schaltet dir aperture in 2 jahren ab?

 

Also wenn Apple es genauso macht wie bisher, dann wird es nicht mehr funktionieren.

 

Oft löscht Apple die alten Programme, wenn eine Nachfolgeversion herauskommt. Spätstens bei einer Neuinstalation des OS ist schluss, da ich dann Aperture nicht mehr neu instalieren kann. Im Appstore wird es das dann nicht mehr geben und auf meiner CD ist eine Uraltversion, die meine Mediathek nicht mehr lesen kann.

 

Bei vielen Aperture und iPhoto Updates musste die Mediathek angepasst werden und konnte danach mit der Vorgängerversion nicht mehr geöffnet werden. Inwiefern das neue "Photos" also sofort ran an die Mediathek will wird man sehen müssen.

 

Bei Pages, Keynote und Nummbers wurden zwar die alten Versionen nicht gelöscht, aber die geöfneten Dateien umgeschrieben, so dass man diese nicht mehr mit dem alten Pages etc. öffnen konnte. Und das ohne, dass ich sie abgespeichert habe.

 

Aperture hat keine eigene RAW Engine, sondern nutzt Kamera RAW. Dies soll ja ebenfalls stark verbessert werden und viele neue Funktionen bekommen. Inwiefern dann Aperture noch funktionieren wird, bleibt abzuwarten.

 

Wer jetzt also Aperture noch weiternutzt, geht einfachnur das Risiko ein, dass nach irgendein Update plötzlich seine Mediathek nicht mehr zu öffnen ist. Und dann ist es definitiv zu spät zum migrieren.

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Gast Blabla12

Was mich persönlich am meisten ärgert, ist dass ich mir erst vor einem viertel Jahr einen neuen IMac gekauft habe. Der alte war kaputt und ich wollte ungern mit einen anderen Program als Aperture arbeiten. Hätte Apple da schon gesagt, dass sie Aperture einstellen, hätte ich eine menge Geld gespart.

 

Weil mitlerweile nutze ich keine Programme mehr, die OSX exklusive sind. Apple hat alle Programme, wegen denen ich damals mal zum Mac gewechselt bin, nach und nach eingestampft.

 

Es fing an mit der Rostta Unterstützung. Aufeinmal liefen meine alten Programme nicht mehr.

 

Pages, Nummber und Keynote, welche ich viel lieber benutzt habe als Word, Excel und Powerpont. Jetzt nutze ich Openoffice, nach dem Beschnitt der Programme.

 

IDVD und IWeb. Ersatzlos weg. Jetzt nutze ich div. Windowsprogramme in der Virtuelen Maschine.

 

Mit dem neuen IMovie konnte ich mich auch nicht so richtig anfreunden, so dass ich jetzt Adobe Premiere Elements benutze.

 

Mit Aperture jetzt auch noch das letzte Programm, was ich Applexklusive genutzt hatte.

 

Für mich ist Apple somit so ziemlich austauschbar geworden, wie jeder andere PC Hersteller auch. Weil die Software die ich jetzt benutze läuft woanders genausogut, wenn nicht sogar besser. Gibt also keinen Grund mehr für mich künftig noch mal einen Mac zu kaufen.

 

Nachtrag:

Das einzige was wirklich positiv ist an der ganzen Geschichte ist, ich habe gelernt, dass der Weg den Apple versucht einen mit ITunes Aperture etc. aufzuzwingen, alle Daten in ein Programm zu übergeben und sich nicht mehr selbst um Ordnerstruckturen zu kümmern ein fataler Fehler ist. Die klassische Ordnerstruktur hat bis jetzt alles Überdauert, was es gab. Und die wird es auch noch geben, wenn das neue "Photos" in 5, 10, 15 Jahren vom Markt verschwunden ist.

Von daher werde ich jetzt ganz klassisch wie früher meine Fotos in Ordnern sortieren. Einmal die RAW´s und einmal die bearbeiteten Bilder. Von daher soll es mir in zukunft egal sein, womit ich meine RAW´s entwickel. Denn den Fehler alles in einer Datenbank zu importieren und nur noch mit der Suchfunktion des jeweiligen Programms wiederfinden zu können, den werde ich nicht noch mal machen.

 

bearbeitet von Blabla12
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während du schwadronierst warum es nicht geht, habe ich den umstieg gemacht, wie du oben schon lesen kannst, so viel zum thema nicht beschäftigt. du kannst sogar alles in einer file struktur exportieren und mit einem klick alles bei lightroom importieren, sehr einfach. dein einwand mit den OS ist theoretisch richtig, und ihn 100 jahren wird auch keiner mehr einen heutigen computer haben. da du aber das raw file bis dahin in ein neues system übertragen hast, kannst du deine anpassungen auch noch mal von der basis machen. ist also auch kein beinbruch. du hast also deine raw file mit allen schlagwörtern und eine bearbeitete version im neuen system. fetisch für die die ne lösung suchen ....

Die Frage ist, welche Daten du nach der Übernahme noch vorgefunden hast. Klar kannst die RAW exportieren und importieren. Nur was sonst? Hast du alle Metadaten noch?

Es gibt ja auch Leute, für die genau die Metadaten ja das wichtigste an der Geschichte sind, um Bilder auszuwählen und wieder zu finden.

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Gast the-dude

Die Frage ist, welche Daten du nach der Übernahme noch vorgefunden hast. Klar kannst die RAW exportieren und importieren. Nur was sonst? Hast du alle Metadaten noch?

Es gibt ja auch Leute, für die genau die Metadaten ja das wichtigste an der Geschichte sind, um Bilder auszuwählen und wieder zu finden.

 

 

Ja natürlich habe ich die metadaten noch, darum geht es doch hier  :confused:

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Gast the-dude

Also wenn Apple es genauso macht wie bisher, dann wird es nicht mehr funktionieren.

 

Oft löscht Apple die alten Programme, wenn eine Nachfolgeversion herauskommt. Spätstens bei einer Neuinstalation des OS ist schluss, da ich dann Aperture nicht mehr neu instalieren kann. Im Appstore wird es das dann nicht mehr geben und auf meiner CD ist eine Uraltversion, die meine Mediathek nicht mehr lesen kann.

 

 

"Oft"??? nenn mir bitte ein Programm, das Apple aus dem app store gelöscht hat und worauf du nun keinen zugriff mehrhast!

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Gast Blabla12

"Oft"??? nenn mir bitte ein Programm, das Apple aus dem app store gelöscht hat und worauf du nun keinen zugriff mehrhast!

Pages

Numbers

Keynote

IMovie

IPhoto

 

Die jeweiligen Nachfolgeprogramme heißen zwar alle genauso wie ihre Vorgänger, sind aber im Funktionsunfang und von der Bedienung komplett andere Programme. Bei IPhoto nicht ganz so schlimm, bei Pages, Numbers und Keynote extrem.

 

Wenn ich jetzt diese Programme neu instaliere aus dem Appstore, dann geht es nur noch in der (neuen) Version, welche nunmal nur mehr den Namen gemeinsam haben, mit dem Programm, für das ich mal Geld bezahlt habe.

 

Gerade im Hinblick darauf, dass Apple keine Optischen Datenträger mehr verbaut und ich gezwungen bin, die (Appleeigene) Software aus dem Store zu installieren, finde ich das sehr bedenklich, wie diese Firma mitlerweile mit ihren Kunden umgeht.

 

Bei Adobe kann ich aussuchen, ob ich Lightroom 3, 4 oder 5 von der Website runterlade und installiere.

bearbeitet von Blabla12
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Gast the-dude

Pages

Numbers

Keynote

IMovie

IPhoto

 

Die jeweiligen Nachfolgeprogramme heißen zwar alle genauso wie ihre Vorgänger, sind aber im Funktionsunfang und von der Bedienung komplett andere Programme. Bei IPhoto nicht ganz so schlimm, bei Pages, Numbers und Keynote extrem.

 

Wenn ich jetzt diese Programme neu instaliere aus dem Appstore, dann geht es nur noch in der (neuen) Version, welche nunmal nur mehr den Namen gemeinsam haben, mit dem Programm, für das ich mal Geld bezahlt habe.

 

Gerade im Hinblick darauf, dass Apple keine Optischen Datenträger mehr verbaut und ich gezwungen bin, die (Appleeigene) Software aus dem Store zu installieren, finde ich das sehr bedenklich, wie diese Firma mitlerweile mit ihren Kunden umgeht.

 

Bei Adobe kann ich aussuchen, ob ich Lightroom 3, 4 oder 5 von der Website runterlade und installiere.

 

 

Du widersprichst dir selber. Du sprachst von Programmen die Apple gelöscht hast, nun listest du programme auf, den apple ein update verpasst hat das dir nicht gefällt, das sind zwei verschieden paar Schuhe.

und die aussage, dass du bei adobe lR 3 4 oder 5 downloaden kannst ist auch falsch bzw du kannst sie downloaden, aber nur das benutzen was du bezahlt hast. denn anders als apple, kannst du ohne das update zu bezahlen nicht die neue version benutzen!

bearbeitet von the-dude
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Was mich persönlich am meisten ärgert, ist dass ich mir erst vor einem viertel Jahr einen neuen IMac gekauft habe. Der alte war kaputt und ich wollte ungern mit einen anderen Program als Aperture arbeiten. Hätte Apple da schon gesagt, dass sie Aperture einstellen, hätte ich eine menge Geld gespart.

 

Weil mitlerweile nutze ich keine Programme mehr, die OSX exklusive sind. Apple hat alle Programme, wegen denen ich damals mal zum Mac gewechselt bin, nach und nach eingestampft.

 

Es fing an mit der Rostta Unterstützung. Aufeinmal liefen meine alten Programme nicht mehr.

 

Pages, Nummber und Keynote, welche ich viel lieber benutzt habe als Word, Excel und Powerpont. Jetzt nutze ich Openoffice, nach dem Beschnitt der Programme.

 

IDVD und IWeb. Ersatzlos weg. Jetzt nutze ich div. Windowsprogramme in der Virtuelen Maschine.

 

Mit dem neuen IMovie konnte ich mich auch nicht so richtig anfreunden, so dass ich jetzt Adobe Premiere Elements benutze.

 

Mit Aperture jetzt auch noch das letzte Programm, was ich Applexklusive genutzt hatte.

 

Für mich ist Apple somit so ziemlich austauschbar geworden, wie jeder andere PC Hersteller auch. Weil die Software die ich jetzt benutze läuft woanders genausogut, wenn nicht sogar besser. Gibt also keinen Grund mehr für mich künftig noch mal einen Mac zu kaufen.

 

Nachtrag:

Das einzige was wirklich positiv ist an der ganzen Geschichte ist, ich habe gelernt, dass der Weg den Apple versucht einen mit ITunes Aperture etc. aufzuzwingen, alle Daten in ein Programm zu übergeben und sich nicht mehr selbst um Ordnerstruckturen zu kümmern ein fataler Fehler ist. Die klassische Ordnerstruktur hat bis jetzt alles Überdauert, was es gab. Und die wird es auch noch geben, wenn das neue "Photos" in 5, 10, 15 Jahren vom Markt verschwunden ist.

Von daher werde ich jetzt ganz klassisch wie früher meine Fotos in Ordnern sortieren. Einmal die RAW´s und einmal die bearbeiteten Bilder. Von daher soll es mir in zukunft egal sein, womit ich meine RAW´s entwickel. Denn den Fehler alles in einer Datenbank zu importieren und nur noch mit der Suchfunktion des jeweiligen Programms wiederfinden zu können, den werde ich nicht noch mal machen.

Wobei das ja bei Lightroom nicht der Fall ist. Hier kann ich nahezu jede Ordnerstruktur vorgeben und in Lightroom anwenden, unabhängig von der Datenbank. Meta- und Bildbearbeitungsinformationen können unabhängig von der Datenbank in XMP Filialdateien abgelegt werden. bearbeitet von tgutgu
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Gast Blabla12

Du widersprichst dir selber. Du sprachst von Programmen die Apple gelöscht hast, nun listest du programme auf, den apple ein update verpasst hat das dir nicht gefällt, das sind zwei verschieden paar Schuhe.

und die aussage, dass du bei adobe lR 3 4 oder 5 downloaden kannst ist auch falsch bzw du kannst sie downloaden, aber nur das benutzen was du bezahlt hast. denn anders als apple, kannst du ohne das update zu bezahlen nicht die neue version benutzen!

Nein. Die frage, welche mir gestellt wurde war, welche Programme aus dem Appstore gelöscht wurden.

Und ich habe ja geschrieben, dass es zwar Laut Apple sich offiziel nur um ein update handeln soll, im Grunde aber komplett andere Software handelt. Die nur gleich heißt.

Ist ja auch so nicht weiter schlimm. Nur verweigert mir Apple, das Programm, für welches ich mal bezahlt habe (ein Schreibprogramm, welches Serienbriefe anfertigen kann) zu installieren, da sie es aus dem Store genommen haben. Unter selben Namen kann ich jetzt nur ein Schreibprogramm installieren, welches einen stark reduzierten Umfang hat und keine Serienbriefe schreiben kann.

 

Um den Vergleich mit Adobe zu bringen. Als der Wechseln von Lightroom 3 auf 4 war, hat mir persönlich die neuen Regler sofort zugesagt. Wäre das nicht der Fall gewesen, hätte ich

1. im Programm umschalten können auf die alte Engine oder

2. ich hätte, falls ich mal neu Installieren müsste jederzeit auch Lightroom 3 installieren können (inkl. aller Updates für Lightroom 3).

 

Bei Microsoft genauso.

 

Als der Wechsel von dem klassischen Office zu den Ribbons kam, konnte

Ich jederzeit die alte Version erneut installieren, ohne das diese bei einem Update aufeinmal Ribbons enthält und

Ich kann auch jederzeit mit der neuen Version Dateien erzeugen, welche ich mit der alten Version abspeichern kann.

 

Das geht bei Apple nicht. Apple vertreibt seit einigen Jahren seine Programme ausschlieslich über den Appstore. Da hsbe ich leider Pages mal gekauft.

Nach einer Neuinstalation, die ich leider machen musste, hatte ich nur noch die Möglichkeit, dass Nachfolgeprogramm mit dem selben Namen zu instalieren. Das Pages, für das ich mal bezahlt hatte und mit dem ich mehrere hundert Projekte für meine Ausbildung erstellt hatte nicht. Das war sehr ärgerlich, da das neue Pages sehr viele Projekte nicht richtig anzeigen konnte oder Funktionen gar nicht mehr beinhaltet hat.

 

Genauso bei den Betriebssystem. Bei der Neuinstallation, hatte ich genau eins zur Auswahl. Nämlich 10.9 alle anderen Versionen gehen nicht zu installieren, wenn man sich nicht vorher in den Winkeln des Internets informationen zusammengesucht hat, wie man eine alte Version auf USB Stick sichern konnte.

 

Jeder der in Apple das Vetrsuen hat, dass sie bei der Erscheinung von dem neuen Programm Photos Aperture auf Ewig im Store behält, kann das ja haben. Meine Efahrung zeigt mir aber was anderes.

 

Und da bei Aperture ja die Bilder anders als bei Lightroom etc. Nicht in einer Ordnerstrucktur virliegen, war es das dann auch um an seine Bilder ranzukommen.

 

Um auf die Frage einzugehen, wann Apple ein Programm von meiner Festplatte gelöscht hat.

Rosetta

Einfach weg nach einem Update auf Lion. Und leider muss man ja bei Apple immer das neuste Betriebsystem knstallieren, weil ja alle neuen Programme (aus dem Apstore) ja nur mit der neusten Version laufen. Ich hatte dann die Wahl. Entweder Lion installieren und die Uodates für Aperture bekommen, die es mitlerweile nur nich im Appstore gab, obwohl ich mir es damals auf CD für fast 200 Euro gekauft hatte. Oder bei SnowLeo bleiben, damit ich Rosetta weiternutzen kann. Gepart mit den mitlerweile Jährlichen Betriebsystemwechseln ist das leider sehr ärgerlich bei Apple, weil man mit einer teuer gekauft Software nur noch sicher sein kann, dass sie ein Jahr laufen wird, danach brauch man Glück.

Sehr ärgerlich, weil es ja auch verboten ist eine alte Version in der Virtuellen Maschine laufen zu lassen.

 

Wenn Apple also nicht mehr möchte, dass du ein Programm nucht mehr nutzt, dann passiert das auch. Es sei denn du driftest ins Illipegalle ab (Virtuelle Maschine) oder findest dich damit ab, das auf einem 2000 Euro PC nie wieder Updates installiert werden dürfen und somit für Künftige Software unbrauchbar wird ( vom Internet ganz zu schweigen).

 

Und es ist klar, dass ich bei Adobe und Microsoft mir nur Programme herunterladen kann und installieren, welche ich auch gekauft und bezahlt habe. Bei Apple nützt ja nicht mal das. Ich habe für Pages 09 bezahlt. Runterladen kann ich mir nur noch ein mitlerweile Kostenloses Programm, was Pages heißt aber zu 100 % inkompatiebel mit Page ist und wwsentlich weniger Funktionen enthält.

bearbeitet von Blabla12
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Gast Blabla12

Wobei das ja bei Lightroom nicht der Fall ist. Hier kann ich nahezu jede Ordnerstruktur vorgeben und in Lightroom anwenden, unabhängig von der Datenbank. Meta- und Bildbearbeitungsinformationen können unabhängig von der Datenbank in XMP Filialdateien abgelegt werden.

Genau so werde ich es auch machen. Wobei ich schin festgestellt habe, das die einzigen Programme, welche mit den XMP Datein zu 100 % klarkommen die Adobeprogramme sind.

Konnte jedenfalls Darktable noch nicht richtig überreden diese zu lesen. Obwohl das ja irgendwie möglich sein soll, inkl. Wntwicklungseinstellungen (wenn diese gon Dartable unterstützt wird).

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Genau so werde ich es auch machen. Wobei ich schin festgestellt habe, das die einzigen Programme, welche mit den XMP Datein zu 100 % klarkommen die Adobeprogramme sind.

Konnte jedenfalls Darktable noch nicht richtig überreden diese zu lesen. Obwohl das ja irgendwie möglich sein soll, inkl. Wntwicklungseinstellungen (wenn diese gon Dartable unterstützt wird).

Dass andere Programme die in XMP gespeicherten Entwicklungsparameter interpretieren können, ist ja auch eher unwahrscheinlich, da jeder RAW Editor seine eigenen Parameter hat und bei ähnlichen Parametern die Werte auf seine Algorithmen abbilden müsste. Das wäre äußerst mühsam und möglicherweise auch von der Kamera und vom Kameraprofil abhängig. Und sobald Adobe an der Abstimmung etwas ändert, ginge der Abgleich wieder von vorne los.

 

Was über XMP herübergebracht werden könnte, sind die anderen Metadaten - jedenfalls bei RAW Dateine. Im Falle von DNG und RGB Formaten sollten sie ja ohnehin im Bild gespeichert sein, sofern dies in den Exporteinstellungen so vorgenommen worden ist.

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Gast Blabla12

Dass andere Programme die in XMP gespeicherten Entwicklungsparameter interpretieren können, ist ja auch eher unwahrscheinlich, da jeder RAW Editor seine eigenen Parameter hat und bei ähnlichen Parametern die Werte auf seine Algorithmen abbilden müsste. Das wäre äußerst mühsam und möglicherweise auch von der Kamera und vom Kameraprofil abhängig. Und sobald Adobe an der Abstimmung etwas ändert, ginge der Abgleich wieder von vorne los.

 

Was über XMP herübergebracht werden könnte, sind die anderen Metadaten - jedenfalls bei RAW Dateine. Im Falle von DNG und RGB Formaten sollten sie ja ohnehin im Bild gespeichert sein, sofern dies in den Exporteinstellungen so vorgenommen worden ist.

 

Soll wohl aber irgendwie funktionieren. Als ich mir Darktable runtergeladen hatte, um es zu instalieren hatte ich das in irgendeinen Beitrag (Artikel / Forum keine Ahnung mehr) gelesen. Sollen aber nur rudimentäre Anpassungen wie Helligkeit, Kontrast etc. sein, aber immerhin.

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ich würde jetzt erst mal abwarten was "photos" genau sein wird. apple wäre doch sehr dumm, wenn sie die für aperture entwickelten features nicht weiter verwenden würden. erweiterbarkeit durch plugins von dritherstellern ist doch mittlerweile auch angekündigt worden. 

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Gast Blabla12

ich würde jetzt erst mal abwarten was "photos" genau sein wird. apple wäre doch sehr dumm, wenn sie die für aperture entwickelten features nicht weiter verwenden würden. erweiterbarkeit durch plugins von dritherstellern ist doch mittlerweile auch angekündigt worden. 

 

Wer tote Pferde gerne noch ca. 1 1/2 Jahre weiterreiten möchte. Photos soll ja erst Ende 2015 rauskommen.

 

Ich kann nur wärmstens empfehlen, vor der Instalation von Photos ein Timemaschine Backup zu machen. Denn das erste was Photos wohl machen wird ist fragen, ob es die Mediathek von IPhoto und Aperture benutzen darf. Und erfahrungsgemäß wird diese dann Konvertiert und dann gibt es kein Zurück mehr. Jedenfalls meine Erfahrung bei Pages, Nummber, Keynote, IMovie, IPhoto und Aperture bisher. Wenn einen dann die gebotenen Funktionen reichen, glück gehabt, wem nicht.............

 

Und die Einsicht, dass Apple dumm sein muss entwickelte Features zu streichen, die wird noch kommen. Haben Sie ja bei den oben genannten Programmen und auch bei FinalCut etc. ja bereits schon gemacht. Anspruchsvolle User sind halt nicht mehr die Zielgruppe.

 

Ich jedenfalls verstehe die ganzen Leute die Apple bei solchen Dingen dann noch verteidigen nicht. Hat etwas von einem Beziehungsende und die 5 Phasen der Trauer.

 

1. Phase Leugnen / Sie werden ndoch keine Funktionen wegstreichen. Das wäre doch richtig unklug von Ihnen.

 

2. Phase Wut und Neid auf Andere / Das darf nicht war sein. ihr Lightroombenutzer werdet schon sehen, wenn ihr erstmal alle das Abo bezahlen müsst.

 

3. Phase Verhandlung / Irgendwie wie Apple das schon machen. Es kommen bestimmt ganz viele Plugins die den Funktionsumfang nachreichen. Ich beteilige mich mal an der Onlinepedition etc.

 

4. Phase Sorgen über die Zukunft / Wie soll ich nur ohne Aperture in Zukunft meine Bilder verwalten. Alle anderen Programme können das nicht so gut und sind nicht so Applelike.

 

5. Phase Akzeptieren / Spätestens in 1 1/2 Jahren werden es dann wohl die meisten auch tun, wenn Photos veröffentlicht wurde.

 

Was ich nur schlimm finde, das ein PC Hersteller solche Emotionen, wie bei einer richtigen Trennung hervorrufen kann. Aber da gab es ja auch schon groß angelegte Studien drüber, dass das Verhalten vieler Applenutzer denen von Sektenanhänger ähnelt und im Gehirn die selben Regionen angesprochen werden.

 

Ich habe das wenigstens schon bei Pages und co. durch. Da hat es mich wesentlich kälter erwischt.

bearbeitet von Blabla12
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na, ich weiss nicht

 

ich nutze pages und numbers hier im büro. was hat für dich denn die beiden programme so unbenutzbar gemacht? ich arbeite nach wie vor gerne damit und vor allem lieber als mit microsoft office.

final cut x hat meines wissens kurz nach erscheinen ein update erhalten, daß viele der gewünschten features nachgeschoben bzw. wieder zurückgebracht hat.

ich arbeite auch mit logic. da wurde aus 9 ein x und x ist ein sehr, sehr gutes update geworden. 9 und x lassen sich parallel betreiben und da wird nichts unwiederbringlich konvertiert. das wird auch nicht mit einer aperture-bibliothek passieren. 

warten wir ab ;-)

 

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Gast Blabla12

na, ich weiss nicht

 

ich nutze pages und numbers hier im büro. was hat für dich denn die beiden programme so unbenutzbar gemacht? ich arbeite nach wie vor gerne damit und vor allem lieber als mit microsoft office.

final cut x hat meines wissens kurz nach erscheinen ein update erhalten, daß viele der gewünschten features nachgeschoben bzw. wieder zurückgebracht hat.

ich arbeite auch mit logic. da wurde aus 9 ein x und x ist ein sehr, sehr gutes update geworden. 9 und x lassen sich parallel betreiben und da wird nichts unwiederbringlich konvertiert. das wird auch nicht mit einer aperture-bibliothek passieren. 

warten wir ab ;-)

 

Ich habe sehr viele Prospekte mit der Layoutfunktion von Pages erstellt. Diese waren alle nicht mehr richtig dargestellt. Es fehlten zum Teil komplette Formatierungen und eingefügte Grafiken. Dies war sogar schlimmer, als wenn ich das ganze in .doc gespeichert hätte und mit Word geöffnet hätte.

Dann hat es mich sehr schwer getroffen, dass die Serienbrieffunktion weggestrichen wurde.

Was mich gerade bei langen Texten sehr stört, dass ich bei den neuen Pages nicht mal mehr die Reihenfolge der Seiten ändern kann.

 

Bei Keynote kann ich den Einzug nicht mehr einstellen. Jeder Unterpunkt hat die gleiche Schriftgröße wie die Überschrift. Ich muss jetzt händich jeder Zeile zuweisen, welche Schriftgröße sie haben soll.

 

Mit Nummbers habe ich nicht gearbeitet.

 

Das es bei Logic nicht so war ist schön. Ich weis nur wie es bei Pages etc. war (einmal eine Datei geöffnet mit der neuen Version = Datei zerstört und nicht mehr mit dem alten Pages zu öffnen gewesen) und wie es bei Aperture mit der Mediathek war (nahezu jedes größere Update teielt mir mit, dass die Mediathek konvertiert werden musste, danach lies sie sich nur noch mit der neuen Version öffnen).

 

Warum ich davon ausgehe, warum es auch bei Photos so sein wird und nicht mit einer eigenen Mediathek gearbeitet wird ist, dass Apple beim letzten großen Update die Mediathek von Aperture und Iphoto zusammengelegt hat. Ich glaube kaum, dass dies getan wurde, um mit Einführung von Photo wieder zwei Mediatheken einzuführen. Denn immerhin soll Photo ja Aperture und IPhoto ablösen. Von daher sehe ich die Zusammenführung der beiden Mediatheken als den ersten Schritt auch beide Anwendungen komplett abzulösen und zwar auf Grundlage der alten Mediathek. Denn durchschnittlichen Dau würde es schlicht gar nicht gefallen, wenn er alles aus IPhoto exportieren und in ein neues Photo importieren müsste. Für den wird einfach das I vor dem Photo wegfallen im Programmordner und das war es. Und alle Apertureuser die es dann noch geben sollte und die sich dann aufregen, werden dann gesagt bekommen, wir haben es doch vor 1 1/2 Jahren angekündgt.

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